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Künstliche Intelligenz

Gezielt trainieren: Suunto Race 2 im Test


Der finnische Hersteller von performanceorientierten Sportuhren verspricht für seine Race 2 eine bessere Laufzeit und Sensorik. Neu ist auch ein Sprachfeedback, das Nutzern während des Trainings beispielsweise die Geschwindigkeit und zurückgelegte Distanz mitteilt.


, Inge Schwabe

, Inge Schwabe

(Bild: Inge Schwabe)

Das Gehäuse gibt es wahlweise in Edelstahl oder Titan, wobei die Titanversion 100 Euro teurer ist. Mit einem Durchmesser von 49 mm eignet sich die Uhr eher für größere Handgelenke. Das 1,5 Zoll große LTPO-AMOLED-Display mit 466 × 466 Pixeln ist durch Saphirglas geschützt. Die Helligkeit lässt sich manuell in drei Stufen einstellen, und zwar abhängig vom Modus. So ließ sich das kontraststarke Display im Test während der Trainings auch bei heller Sonne problemlos ablesen und reduzierte die Helligkeit nach Trainingsende wieder auf die ressourcenschonendere mittlere Stufe.

Auf dem Touchdisplay wischt man von oben die verschiedenen Sportarten für ein Training herunter. Von unten her zieht man die Widgets für die zahlreichen Funktionen der Uhr einschließlich Trainingsanalysen und Wettervorhersage auf. Neu ist hier ein Erholungs-Widget, das die Trainingsintensität und die Erholung des Körpers zueinander ins Verhältnis setzt.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Gezielt trainieren: Suunto Race 2 im Test“.
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Dia-Browser für den Mac: Ein bisschen Arc


Noch immer trauern viele Web-Intensivnutzer dem offiziell nur noch sporadisch weiterentwickelten Browser Arc hinterher. Die Macher hinter der Software, das risikokapitalfinanzierte Unternehmen The Browser Company aus Brooklyn, wollte sich lieber um das hippere KI-Surfwerkzeug Dia kümmern. Nun, nach Aufkauf der Browser Company durch den Softwarekonzern Atlassian gibt es zumindest Hoffnung, dass Teile dessen, was Arc einst populär machte, nun auch in Dia landen. Das berichten Nutzer, die Zugriff auf Vorabversionen haben.

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So veröffentlichte der Designer Benny Bowden auf X Screenshots samt einem Video, die zeigen, dass die berühmte Tab-Seitenleiste von Arc in Dia landen könnte. Die Funktion war einst das Markenzeichen von Arc, doch Dia setzte auf eine konventionelle horizontale Tab-Anordnung. Wie sich nach etwas Ausprobieren zeigte, handelt es sich bei der Funktion allerdings nicht um eine echte Tab-Leiste, sondern sogenannte Pinned-Tabs – beziehungsweise ein Redesign derselben. Diese lassen sich jetzt seitlich anordnen, wie man das von Arc kannte – zudem auch horizontal.

Auf die Frage, ob aus Dia jetzt Arc werde, gibt es vom Browser-Company-Chef Josh Miller, der auch nach dem Aufkauf durch Atlassian zunächst an Bord geblieben ist, eine klare Antwort: Man wird nicht zu Arc zurückkehren, stattdessen aber dessen „Greatest Hits“ zu Dia holen, um sie dort nativ einzubinden. Dazu gehört auch ein „Sidebar-Modus für Arc-Fans“. Die grundlegende Architektur von Dia soll sich aber nicht verändern – denn die sei „viel besser für KI, Geschwindigkeit, Sicherheit“. Miller sprach zudem von „Dia + Arc“, die zusammen „flotter, smarter und einfacher by default“ seien. Er kündigte zudem weitere Arc-Funktionen über einen noch unbekannten „Pro Mode“ an.

Das Problem an dieser Strategie: Nutzer, die nur einen modernen Browser mit neuartigen Features – etwa die vereinfachte Nutzung von Web-Apps – benötigen, wollen Dia, dessen Hauptfunktion KI-Browsing bleibt, eigentlich nicht. Sie hatten gehofft, dass die Browser Company Arc weiterpflegt. Das geschieht derzeit aber nur, um die größten Sicherheitslücken und Probleme zu beheben.

Die Entscheidung, Arc vielleicht an die Open-Source-Gemeinschaft zu übergeben, hat die Browser Company noch immer nicht getroffen. Somit bleibt die Software für ihre Fans weiter zwischen Baum und Borke, doch wenigstens funktioniert sie soweit noch.

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(bsc)



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Digitaler Omnibus: EU-Kommission will Datengesetze zusammenfassen


Aus Vier mach Eins: Mit dem digitalen Omnibusgesetz, mit dem die EU-Kommission einige Regeln im Digitalbereich auf einmal vereinfachen will, sollen Open Data Directive, Free Flow of non-personal Data-Verordnung, Data Governance Act und Data Act nur noch ein Gesetz werden – der dann überarbeitete Data Act.

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Die sinnvollen Anteile der zu unterschiedlichen Zeitpunkten entstandenen Regelungen sollen in den Data Act überführt werden, schilderte die stellvertretende Generaldirektorin der Kommisionsgeneraldirektion Connect Renate Nikolay am Mittwochabend bei einer Veranstaltung des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) in Berlin. Damit soll der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) künftig vor allem ein Gesetz mit Regeln zur Datennutzung gegenüberstehen, begründete Nikolay das Vorhaben. Tatsächlich überlagerten sich die verschiedenen Rechtsakte teilweise.

Doch auch die DSGVO selbst solle inhaltlich angefasst werden, berichtete die hochrangige und für das Omnibusvorhaben zuständige EU-Beamtin. Zum einen habe der Europäische Gerichtshof zuletzt die Möglichkeit einer weiteren Nutzung pseudonymisierter Daten in seiner Rechtsprechung erweitert, was nun durch die Kommission nachvollzogen und genauer spezifiziert werden solle. Zum anderen soll in der Datenschutzgrundverordnung aber auch eine Regelung für den Umgang mit Cookies Eingang finden, nachdem diese Thematik bislang im Wechselspiel zwischen DSGVO und der veralteten E-Privacy-Richtlinie adressiert war.

Weitere Elemente der als Komplementärverordnung zur DSGVO gedachten und in diesem Jahr offiziell als gescheitert erklärten E-Privacy-Verordnung konzipierten Überarbeitung sollen in weiteren Rechtsakten wie etwa dem zuletzt auf den Januar 2026 verschobenen Digital Networks Act eine neue regulatorische Heimat finden. Eine von der Kommission geplante europaweit einheitliche Regelung zur Vorratsdatenspeicherung soll ebenfalls in einem eigenen Rechtsakt Eingang finden.

Mit den jetzt angekündigten Vorschlägen zur Vereinfachung würde die EU-Kommission auch auf einige der Wünsche eingehen, die die Bundesregierung vorab nach Brüssel geschickt hatte. Doch selbst wenn EU-Kommission und Mitgliedstaaten sich hier vergleichsweise schnell einigen könnten, wenn die Vorschläge offiziell in zwei Wochen auf dem Tisch liegen: ohne eine Zustimmung des Europaparlaments würde aus ihnen kein Gesetz werden können.

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(fds)



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Anschluss an Stromnetze: Halbleiter statt Kupfer im Solid State Transformer


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Wer ein Rechenzentrum, eine Stromtankstelle, einen Wind- oder Solarpark oder einen Batterie-Großspeicher ans Stromverteilnetz anschließen möchte, braucht einen Transformator. Denn die Hochspannungsnetze arbeiten mit Spannungen von mehreren Zehntausend Volt. Dabei kommen immer häufiger sogenannte Solid State Transformer (SSTs) zum Einsatz, die mehrere Vorteile versprechen im Vergleich zu klassischen Transformatoren mit tonnenschweren Magnetkernen und Kupferwicklungen.

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Für die KI-Rechenzentren, die derzeit wie Pilze aus dem Boden schießen, ist vor allem kurze Lieferzeit wichtig. Denn nur wenige spezialisierte Hersteller wie ABB, General Electric und Hitachi fertigen Hochspannungstransformatoren der Multi-Megawatt-Leistungsklasse – und haben Lieferzeiten im Bereich von Jahren.

SSTs hingegen sind schneller lieferbar, immer mehr Anbieter drängen auf den Markt. Aber SSTs versprechen noch weitere Vorteile.

Ein SST lässt sich grob als gigantisches Schaltnetzteil beschreiben. Darin sitzen Hochleistungs-Halbleiterschalter wie Siliziumkarbid-Transistoren (SiC) oder IGBTs, die mit höheren Frequenzen als der Netzfrequenz arbeiten und sich dynamisch ansteuern lassen. Wegen der höheren Frequenzen genügen kleinere Transformatoren für dieselben Leistungen. Danke der Steuerungsmöglichkeit lassen sich SST-Module für höhere Gesamtleistung zusammenschalten.

SSTs können Netze mit verschiedenen Frequenzen koppeln oder direkt aus dem Mittelspannungsnetz in die für KI-Rechenzentren ebenfalls vorteilhaften Hochspannungs-Gleichstromnetze einspeisen (HVDC mit 800 Volt). Auch für Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ), die etwa bei Erdkabeln und Seekabeln zum Einsatz kommt, sind SSTs vorteilhaft.

Batteriespeicher zur Überbrückung von Ausfällen (USV) oder zur Zwischenlagerung von billigem Strom aus Schwachlastzeiten sollen sich mit SSTs ebenfalls einfacher ankoppeln lassen. Manche SST-Hersteller nennen die Technik daher auch „Power Router“.

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SSTs kommen aber beispielsweise auch in Elektrolokomotiven zum Einsatz. Sie sind kompakter und leichter als Magnetkerntransformatoren, können für unterschiedliche Bahnstromsysteme verschiedener Länder ausgelegt werden und einphasig mit beispielsweise 16,67 Hertz eingespeiste Leistung direkt an dreiphasige Motoren weiterleiten.


Solid State Transfomer (SST) des EU-Projekts TIGON

Solid State Transfomer (SST) des EU-Projekts TIGON

Das EU-Projekt TIGON nutzt einen Solid State Transfomer (SST) mit 150 kW zur Kopplung an ein 3-kV-Netz.

(Bild: TIGON)

Die Nachfrage nach starken Transformatoren für Stromverteilnetze schießt derzeit in die Höhe. Der KI-Boom heizt den Bau vieler neuer Rechenzentren an. Der Stargate-Standort Abilene in Texas soll im Endausbau mehr als 5 Gigawatt fressen, was ungefähr dem Leistungsbedarf von Österreich entspricht. Die Energiewende hin zu Windkraft und Photovoltaik erfordert mehr Anschlusspunkte und zusätzliche Stromtrassen sowie Batteriespeicher. Dazu kommen noch starke Ladestationen für E-Autos und bald auch Lastwagen (Megawatt Charging System/MCS).

Heute kündigt Infineon, Hersteller unter anderem von SiC-Transistoren, eine SST-Kooperation mit dem Photovoltaik-Unternehmen SolarEdge an.

Im August meldete die auf Energieverteilsysteme spezialisierte Firma Eaton die Übernahme von Resilient Power Systems. Letzte fertigt besonders kompakte SSTs für Auto-Ladestationen.

Im März erwarb ABB einen Anteil an DG Matrix. Das Unternehmen aus North Carolina baut modulare 200-kW-Wandler, vor allem für KI-Rechenzentren.

Die EU fördert etwa das Projekt SSTAR für SSTs sowie auch TIGON für deren Einsatz in Microgrids.


(ciw)



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