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Entwicklung & Code

GitLab 18.2: Duo Agent Platform für VS Code und JetBrains als Beta erschienen


GitLabs Juli-Release mit der Versionsnummer 18.2 steht bereit. Die Entwicklungsplattform legt den Fokus wie bereits in vergangenen Releases auf die KI-Nutzung und versieht die „Duo Agent Platform in the IDE“ mit dem Beta-Status. Daneben ist eine neue Merge-Request-Homepage erschienen und die Sicherheit in Bezug auf Container-Images soll sich durch unveränderliche Container-Tags erhöhen.

Der KI-Dienst GitLab Duo Agent Platform für IDEs liegt nun als Beta-Version vor und ist für zahlende GitLab-Kunden verfügbar. Die Plattform bringt Agentic Chat und Agent Flows mit und lässt sich mittels Erweiterungen in Visual Studio Code sowie in JetBrains-Entwicklungsumgebungen verwenden. Dadurch können Entwicklerinnen und Entwickler in natürlicher Sprache mit ihren Codebasen und GitLab-Projekten interagieren.

Der Agentic Chat ist darauf ausgelegt, schnelle Aufgaben wie das Erstellen und Editieren von Dateien oder die Dateisuche in Codebasen mittels Pattern Matching und grep auszuführen. Dagegen sind Agent Flows dazu vorgesehen, mit größeren Implementierungen und Planungen umzugehen, um Ideen vom Konzept bis zur Architektur voranzubringen. Dazu nutzen die Agent Flows GitLab-Ressourcen wie Issues, Merge Requests, Commits, CI/CD-Pipelines und Informationen über Sicherheitslücken.

Zudem unterstützt die Duo Agent Platform das Model Context Protocol (MCP). Ein dedizierter Blogeintrag hält ausführliche Informationen zur Plattform bereit. In den kommenden Wochen sollen weitere Features hinzukommen, darunter die Integration in GitLab, Support für Visual Studio und ein KI-Katalog zur Auswahl spezialisierter Agenten und Flows:


Roadmap der GitLab Duo Agent Platform

Roadmap der GitLab Duo Agent Platform

Roadmap der GitLab Duo Agent Platform

(Bild: GitLab)

Für User aller GitLab-Editionen steht eine neue Merge-Request-Homepage bereit. Diese soll laut dem GitLab-Team intelligent priorisieren, welche Aspekte aktuell Aufmerksamkeit benötigen. Dazu stehen zwei Ansichten bereit: Die Workflow View organisiert Merge Requests nach ihrem Review-Status und gruppiert sie nach ihrer Stufe im Code-Review-Workflow. Die Role View gruppiert dagegen Merge Requests anhand dessen, ob der Betrachter oder die Betrachterin entweder Autor oder Reviewer ist.

Eines der weiteren Updates in GitLab 18.2 richtet sich ausschließlich an Ultimate-User und soll der erhöhten Sicherheit dienen: Sie können nun durch immutable (unveränderliche) Container-Tags ihre Container-Images vor ungewünschten Änderungen schützen. Nachdem ein Tag erstellt wurde, das einer Immutable-Regel entspricht, lässt sich das Container-Image durch niemanden mehr verändern. Dabei gibt es einige Einschränkungen, unter anderem lassen sich nur bis zu fünf Regeln pro Projekt einsetzen und die Next-Generation Container Registry (standardmäßig aktiviert auf GitLab.com) wird vorausgesetzt.

Weitere Informationen zu diesen und anderen neuen Features in GitLab 18.2 bietet der GitLab-Blog. Insgesamt sind über 30 Neuerungen in das Release eingezogen.


(mai)



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KI-Agenten: „Tisch reservieren“ ist lahm


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Es war einmal eine Zeit, da hieß es, Plug-ins für ChatGPT würden sich durchsetzen. Dann waren es GPTs – das sollten Apps für ChatGPT sein. Ein Treppenwitz: Denn weder Plug-ins noch GPTs werden in irgendeiner Weise von der breiten Masse genutzt.

Damit könnte die Geschichte an dieser Stelle ein Ende nehmen. Doch wenn es um Künstliche Intelligenz geht, überschlagen sich bekanntlich die Neuigkeiten. Und so kommt es, dass die vermeintlich leistungsfähigen Erweiterungen durch neue KI-Funktionen ersetzt werden. Konkret sind nun KI-Agenten die Treiber des Hypes. Sie sollen lästige Aufgaben für uns übernehmen, auf die wir keine Lust haben.

Welche Aufgaben das sind? Es geht bei den Präsentationen von neuen KI-Funktionen nahezu immer um dasselbe Anwendungsbeispiel. Denn anscheinend ist das größte Problem der Menschheit, einen Urlaub oder auch nur einen Tisch in einem Restaurant zu buchen. Ob OpenAI oder Google, das Können von KI wurde immer wieder damit angepriesen, dass es künftig die Reiseplanung erleichtern werde.

Und wie gut klappt das? Offenbar bis heute so schlecht, dass inzwischen nur noch die Rede davon ist, dass KI-Agenten einen Tisch im Restaurant für einen buchen können. Dieses Beispiel hat OpenAI gerade erst bei einer Präsentation des ChatGPT Agent bemüht. Ihm kann man also sagen, dass er bitte ein Restaurant heraussucht, das eine Terrasse hat und pochierte Eier auf Avocadobrot zum Frühstück serviert. Und weil das ja auch Google Maps oder TripAdvisor oder ChatGPT selbst und Perplexity könnten, ist der Agent noch dazu befähigt, in einem Kalender einen freien Termin herauszusuchen. Und am Ende kann er auf meinen Wunsch hin auf einer Webseite gleich den Tisch reservieren.


Ein Kommentar von Eva-Maria Weiß

Ein Kommentar von Eva-Maria Weiß

Eva-Maria Weiß hat an der Universität Wien Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpsychologie studiert und arbeitet seither als Journalistin.

Die Krux: Damit sich diese Funktion durchsetzt, müssten wir alle einen perfekt geführten Kalender haben. Und wir müssten unser Leben entsprechend planen. Die Wahrheit aber ist, dass die meisten von uns nur wenige wichtige Termine im Kalender stehen haben, selten Tische reservieren und meist eher spontan in ein Restaurant um die Ecke gehen, das sie schon kennen. Und selbst, wenn der Agent die Urlaubsplanung übernehmen könnte: Die meisten Menschen verreisen ein- bis zweimal im Jahr.

Nun könnte man meinen, bald werde ein solcher Agent viel mehr können und vor allem im Arbeitsumfeld hilfreich sein. Aber genau vor dieser Nutzung warnt Sam Altman selbst. Zugriff auf Mails? Zu unsicher, sagt der OpenAI-Chef. Bösartige Akteure könnten den Agenten angreifen, ihn per simpler Mail dazu bewegen, Informationen preiszugeben. Man solle dem ChatGPT-Agenten nur möglichst wenig Zugriff erlauben.

Es bleibt also dabei: Das richtige Restaurant heraussuchen und womöglich Termin und Reservierung müssen als Best Practice reichen. Ob das die Kosten eines solchen KI-Agenten rechtfertigt? Nicht für mich.


(emw)



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Software Testing: Open Source sicher und einfach einsetzen


Richard Seidl und Professor Dirk Riehle sprechen im Podcast Software Testing über die zentrale Rolle von Open Source in der heutigen Softwareentwicklung. Dirk Riehle, Informatik-Professor an der Universität Erlangen, erläutert, warum es für Unternehmen entscheidend ist, Open-Source-Komponenten sicher und korrekt in ihre Produkte zu integrieren. Dabei geht er auch auf zentrale Herausforderungen ein – etwa Lizenzfragen und Sicherheitsaspekte.

„Wenn da gar nichts steht, ist es Privateigentum. Dann darf man das nicht nutzen, ohne das Einverständnis des Eigentümers eingeholt zu haben. Nur weil man den Apfel am Apfelbaum im Nachbarsgarten sieht, darf man nicht rübergreifen und sich den Apfel nehmen.“ – Prof. Dirk Riehle

Bei diesem Podcast dreht sich alles um Softwarequalität: Ob Testautomatisierung, Qualität in agilen Projekten, Testdaten oder Testteams – Richard Seidl und seine Gäste schauen sich Dinge an, die mehr Qualität in die Softwareentwicklung bringen.

Die aktuelle Ausgabe ist auch auf Richard Seidls Blog verfügbar: „Open Source sicher und einfach einsetzen – Dirk Riehle“ und steht auf YouTube bereit.


(mdo)



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Cross-Plattform mit .NET: Uno Platform 6.1 bringt neues Steuerelement mit


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Uno Platform hat Version 6.1 seiner gleichnamigen Entwicklungsplattform herausgebracht, die dazu dient, plattformübergreifende .NET-Anwendungen mit C# und XAML zu erstellen. Zu den Updates in der Open-Source-Variante Uno Platform zählt ein neues UI-Steuerelement CommandBarFlyout, während Kunden des Dienstes Uno Platform Studio neue Features für Hot Design erhalten.


enterJS Advanced Angular Day

enterJS Advanced Angular Day

(Bild: coffeemill/123rf.com)

Verbesserte Klassen in .NET 10.0, Native AOT mit Entity Framework Core 10.0 und mehr: Einen Überblick erhalten .NET-Entwicklerinnen und -Entwickler auf der Online-Konferenz betterCode() .NET 10.0 am 18. November 2025. Nachgelagert gibt es sechs ganztägige Workshops zu Themen wie C# 14.0, KI-Einsatz und Web-APIs.

Bei dem neuen Steuerelement CommandBarFlyout in Uno Platform 6.1 handelt es sich um eine schwebende, kontextuelle Toolbar. Diese soll eine moderne Steuerung von Apps erlauben, die sowohl primäre als auch sekundäre Befehle anzeigt. Der Bereich mit den sekundären Befehlen lässt sich dabei wahlweise zusammengeklappt darstellen, um das UI übersichtlicher zu halten.


Uno Platform 6.1 präsentiert das neue Steuerelement CommandBarFlyout

Uno Platform 6.1 präsentiert das neue Steuerelement CommandBarFlyout

Uno Platform 6.1 präsentiert das neue Steuerelement CommandBarFlyout

(Bild: Uno Platform)

CommandBarFlyout kann mit der StandardUICommand-API umgehen, und somit sollen sich auch mit geringem Aufwand lokalisierte Befehle wie Kopieren, Ausschneiden oder Einfügen nutzen lassen.

Weitere Updates in Uno Platform umfassen Statusleisten-APIs zum direkten Anpassen von Hinter- und Vordergrundfarben unter iOS und Android sowie hinzugefügtes Cookie-Handling für WebAssembly. Durch Änderungen unter der Haube sollen nun außerdem Scrolling und Gesten für User glatter und responsiver ablaufen.

In Uno Platform Studio ist der visuelle Designer namens Hot Design enthalten. Damit können Entwicklerinnen und Entwickler User-Interfaces in Echtzeit editieren und die Auswirkungen von XAML-Änderungen unmittelbar erkennen.

Hot Design bringt in diesem Release neue Updates für die User-Experience mit. So steht ein neuer Thickness Editor bereit, mit dem sich unter anderem Margin, Padding, Border und Thickness anpassen lassen. Für Margin (den Raum außerhalb eines Elements) und Padding (den internen Raum zwischen der Grenze eines Steuerelements und internen Inhalten) erscheint eine Illustration mitsamt Pfeilen zur Veranschaulichung:


Der neue Thickness Editor soll die User Experience von Uno Platform Studio verbessern.

Der neue Thickness Editor soll die User Experience von Uno Platform Studio verbessern.

Der neue Thickness Editor soll die User Experience von Uno Platform Studio verbessern.

(Bild: Uno Platform)

Weitere Informationen zu den beiden neuen 6.1-Releases hält der Uno-Platform-Blog bereit. Die Open-Source-Variante lässt sich in Form von NuGet-Paketen beziehen, während Uno Platform Studio beim Hersteller verfügbar ist – wahlweise in einer kostenfreien Community-Edition, die jedoch im Gegensatz zur Pro-Version Hot Design nur als 30-tägige Preview anbietet.


(mai)



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