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Goldener Windbeutel 2025: Milka kassiert Negativpreis für dreisteste Werbelüge


Weniger drin und trotzdem teurer: Die Milka-Schokolade ist „ein dreistes Beispiel für Shrinkflation“, meint Foodwatch.

Der Schmähpreis „Goldener Windbeutel“ für die „dreisteste Werbelüge“ geht in diesem Jahr an den Lebensmittelriesen Mondelez. Mit höheren Preisen für kleinere Milka-Packungen hat der Schoko-Hersteller Kritik auf sich gezogen.

Milka-Hersteller Mondelez hat von der Verbraucherorganisation Foodwatch den Schmähpreis „Goldener Windbeutel“ erhalten. In einer Online-Abstimmung wählten rund ein Drittel der 58.000 Teilnehmer die Alpenmilch-Schokolade des US-Konzerns zur „dreistesten Werbelüge“ des Jahres, wie Foodwatch mitteilt.
Das Produkt sei ein „dreistes Beispiel von Shrinkflation“, heißt es von Foodwatch. Der Hersteller hatte Anfang des Jahres den Preis auf 1,99 Euro erhöht und den Inhalt von 100 auf 90 Gramm reduziert. Mondelez gebe zwar die reduzierte Füllmenge bei den kleineren Tafeln nun auf der Verpackungsvorderseite an. Doch diese Angabe werde oft von den Kartonlaschen in den Supermarktregalen verdeckt.

Mondelez erklärte damals auf Nachfrage der LZ, das Unternehmen sei in der gesamten Lieferkette mit deutlich höheren Kosten konfrontiert. „Infolge dieses schwierigen Umfelds mussten wir die Entscheidung treffen, das Gewicht einiger unserer Milka-Tafeln anzupassen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können und keinen Kompromiss beim Geschmack und der Qualität zu machen“, teilte das Unternehmen seinerzeit mit. Die Preiserhöhung übertreffe jedoch die allgemeine Teuerung für Schokolade bei weitem, kontert Foodwatch.

Neben Milka standen vier weitere Produkte zur Wahl. Mit 21 Prozent landete Fish Tales mit einem Räucherlachs-Produkt auf Platz 2, gefolgt von Innonature (Menstru Chocbar, 18 Prozent), Flora Food Group (Rama, 15 Prozent) und Dirtea (Dirtea Glow, 12 Prozent).

Foodwatch vergibt den Negativpreis seit 2009. Mehrere Preisträger haben die Auszeichnung abgelehnt, unter anderem Rewe (2021), Hochland (2020) und Coca-Cola (2018). (bd)

Dieser Text erschien zuerst auf www.lebensmittelzeitung.net.



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Kampagnen-Turbo: Was Marken vom neuen Meta Ads Guide für Reels lernen können


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Der neue Meta Ads Guide zeigt, wie Marken mit Reels mehr Aufmerksamkeit und messbare Ergebnisse erzielen können – und warum Videos allein nicht mehr reichen. HORIZONT hat die Kernaussagen zusammengefasst.

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Endlich A/B-Tests für Videotitel auf YouTube


Deine Videos sollen endlich ein größeres Publikum erreichen? Dank neuer A/B-Testfunktionen im YouTube Studio kannst du systematisch herausfinden, welche Titel und Thumbnails die höchste Watchtime erzielen und so deinen Content datenbasiert optimieren.

Goodbye, Trending Page: Ein altbekannter Bereich auf YouTube soll bald endgültig gestrichen werden. Stattdessen legt die Plattform den Fokus auf personalisierte Empfehlungen sowie die YouTube Charts, welche die am besten performenden Inhalte in verschiedenen Rubriken ranken.


YouTube erhält Liquid Glass-Redesign
und lässt die Trending Page verschwinden

© u/piggledy (Reddit) via Canva

Ein Grund für die Umstellung: Trends werden mittlerweile nicht mehr durch einzelne Videos bestimmt, sondern äußern sich durch vielfältige Interpretationen in Long-Form-Inhalten sowie Shorts. Das ist prinzipiell eine erfreuliche Entwicklung für Creator – doch bei der stetig wachsenden Fülle an Content ist Kreativität gefragt, um aus der Masse hervorzustechen. Jetzt hat YouTube eine neue Möglichkeit für Creator angekündigt, ihre Inhalte zu optimieren: A/B-Tests für Videotitel.

Die Funktion befindet sich derzeit noch in der Testphase, erklärt die Plattform. Mit dem Test & compare Feature im YouTube Studio erhält eine Reihe von Creatorn die Möglichkeit, die Performance verschiedener Titel für ihre Videos per A/B-Test zu vergleichen. Bei der Funktion handelt es sich um eine Erweiterung von YouTubes Thumbnail-Vergleichsoption, welche die Plattform bereits vergangenes Jahr umfassend gelauncht hat. Creator können bis zu drei Thumbnails gegeneinander testen und ihr Video anschließend mit jenem Thumbnail teilen, welcher die höchste Watchtime erzielt hat.

Mit der Ergänzung des A/B-Features um Videotitel bietet die Plattform Creatorn eine weitere Möglichkeit, das Beste aus ihrem Content herauszuholen, bevor dieser für ein umfassenderes Publikum veröffentlicht wird. Auch hier entscheidet letztendlich die Watchtime darüber, welcher Videotitel gewinnt. So wird sichergestellt, dass der Titel tatsächlich zu einer längeren Wiedergabezeit beiträgt und nicht nur zum Klick führt. Im Idealfall können Creator das Feature also nutzen, um die Performance ihrer Inhalte nachhaltig zu optimieren.

Bislang scheint die Funktion nur für Long Form Content verfügbar zu sein; ob der Roll-out für Shorts folgt, wird sich zeigen. Instagram hat bereits 2024 eine A/B-Testoption für Reels gelauncht, mit welcher verschiedene Captions und Cover gegeneinander getestet werden können. Auch OpenAI experimentiert derzeit mit einem A/B-Testing-ähnlichen Verfahren in der Desktop-Version von ChatGPT – was es damit auf sich hat, liest du im unten verlinkten Artikel.


ChatGPT bringt A/B-Tests für KI-Visuals

Ein Beispiel für OpenAIs Fähigkeit, fotorealistische Bilder mit präziser Licht-, Schatten- und Texturwiedergabe zu erzeugen, © OpenAI





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Exklusiv-Auswertung: Stellenmarkt für Kommunikations-Profis bricht ein – auch wegen KI


Wird KI zum Jobkiller?

KI wird uns nicht ersetzen, sondern uns lediglich Arbeit abnehmen, heißt es immer so schön. Ganz so einfach ist es aber wohl nicht. Dass es zuletzt deutlich weniger freie Stellen für Fachleute aus Marketing, PR, Werbung sowie Design & Multimedia gab, führt die HR-Markt-Agentur Index auch auf den zunehmenden Einsatz von KI zurück.

Obwohl in der Kommunikationsbranche seit Jahren über den grassierenden Fachkräftemangel gejammert wird, ist die Nachfrage nach Fachleuten&nb

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