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Google Maps selbst optimieren – Kleiner Slider verbessert die Navigation



Die meisten Menschen, die Google Maps nutzen, belassen es bei den Standard-Einstellungen und wagen selten einen Blick in die zahlreichen Menüs. Dabei steckt dort viel Potenzial, um die Navigation zu verbessern. Und das mit nur einem Klick.

Google Maps hat längst einen derart großen Funktionsumfang, dass selbst das Wort „umfangreich“ kaum mehr ausreicht, um das Angebot zu beschreiben. Das US-Unternehmen bringt kontinuierlich neue Funktionen an den Start. Oft konzentrieren sich die Updates jedoch eher auf visuelle Anpassungen oder Features für Reisende. Verbesserungen der Navigation stehen hingegen eher selten im Mittelpunkt. Umso interessanter ist es, wenn eine Funktion genau darauf abzielt. Und genau so eine gibt es – sie ist nur standardmäßig ausgeschaltet.

Genauere Positionsbestimmung per Beacons

Das Feature „Bluetooth-Beacons für Tunnel“ ist keineswegs neu, wird aber nach wie vor von den wenigsten genutzt oder überhaupt wahrgenommen. Dabei kann es eine enorme Hilfe sein, insbesondere bei der Navigation durch Autotunnel. Normalerweise greift Google Maps auf GPS-Daten zurück, um die Position festzulegen. Doch in Tunneln bricht der Satellitenempfang oft ab, weshalb das System dann die aktuelle Position schätzt – zum Beispiel anhand der gefahrenen Geschwindigkeit. Allerdings kann diese Methode keine wirklich exakte Anzeige liefern, was präzise Navigationsanweisungen erschwert.

Hier kommen die sogenannten Bluetooth-Beacons ins Spiel. Diese kleinen Sender wurden ursprünglich von der Google-Tochter Waze installiert, um die Navigation in Tunneln zu verbessern, doch inzwischen setzt auch Google Maps darauf. Allerdings bleibt das Feature zunächst ab Werk deaktiviert. Zum Glück lässt sich das schnell ändern, wenn Ihr diese Schritte befolgt:

  1. Öffnet Google Maps
  2. Tippt oben rechts auf Euer Profilbild
  3. Drückt auf „Einstellungen“
  4. Scrollt nach unten und wählt „Navigation“
  5. Scrollt ei weiteres Mal und aktiviert „Bluetooth-Beacons für Tunnel“

So funktioniert das System

Die Tunnel-Beacons sind kompakte Bluetooth-Sender, die in der Lage sind, Geräten in ihrer Nähe präzise Standort-Informationen bereitzustellen. Laut Angaben von Waze erfassen die Beacons keine persönlichen Nutzerdaten, dienen allerdings auch dazu, aktuelle Verkehrsdaten in Echtzeit zu sammeln. Damit die Tunnel-Beacons tatsächlich genutzt werden können, ist es nötig, dass Autofahrer neben der Aktivierung der Funktion auch Bluetooth eingeschaltet haben. Außerdem funktioniert die verbesserte Standortanzeige nur dann, wenn in den jeweiligen Tunneln Beacons installiert sind. Wie weit verbreitet das System aktuell tatsächlich ist, ist jedoch nicht bekannt.



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Glasdeckel-Gehäuse: FSP U691 gibt auch von oben Einblicke


Glasdeckel-Gehäuse: FSP U691 gibt auch von oben Einblicke

Bild: FSP

Die Norm bei Glaskasten-Gehäusen: Fenster an Front und Seite. FSP macht beim U691 zusätzlich auch den Deckel zu einem „Fenster“. Durch den Glasdeckel kann von drei Seiten in den Tower geschaut werden. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf einen ARGB-Akzent. Das Layout ist allerdings weniger flexibel als sonst.

Der Deckel des FSP U691 wird ebenso wie die Front aber nicht vollständig verglast, um den Bereich hinter dem Mainboard abzuschirmen. Dieser fällt für ein Gehäuse dieser Klasse relativ schmal aus und nimmt lediglich Festplatten auf. Die für Datenträger vorgesehene Halterung kann entweder vier 2,5″- oder drei 3,5″-Festplatten unterbringen.

Ein Display-Lüfter ist dabei

Das Netzteil setzt FPS klassisch an den Gehäuseboden unter eine Blende. Da auch die Oberseite und Front verschlossen werden, reduziert das Optionen zur Kühlung deutlich. Auf und vor der Netzteilblende können insgesamt drei 120-mm-Lüfter verteilt werden, primär wird Luft aber über das rechte Seitenteil in das Gehäuse befördert. Dort können bis zu drei 140-mm-Lüfter verbaut werden. Mitgeliefert wird ein 120-mm-Ventilator mit ARGB-LEDs im Heck, der seine Drehzahl über ein kleines Display am Lüfterrahmen anzeigt. Neben dem Lüfter wird zudem eine Leiste über dem Mainboard beleuchtet, die die Position der Platine akzentuiert.

Auch für eine Wasserkühlung ergeben sich aus der Lüfterkonfiguration Einschränkungen: Es kann nur ein großer Radiator montiert werden, wobei maximal ein 480-mm-Modell möglich ist.

FSP U691 (Bild: FSP)

Bei CPU-Kühler und Grafikkarten ist das U691 auf den ersten Blick unkritisch: Mit einer Höhenbeschränkung von 180 Millimeter beziehungsweise einer Länge von höchstens 420 Millimetern macht der rund 66 Liter fassende Tower aktuell keinerlei Einschränkungen. Die Existenz von neun(!) Erweiterungsslots soll zudem die Nutzung von mehreren Grafikkarten mit großen Kühlern erleichtern. Wird ein Radiator im Seitenteil montiert, reduziert das allerdings potentiell den Platz für die Erweiterungskarte; FPS macht hierzu jedoch keine Angaben. Größtes Argument für das U691 ist damit laut Datenblatt der ungewöhnliche Look für ein luftgekühltes System.

Preis und Verfügbarkeit

Im Handel wird das U691 bereits ab Lager geführt. Händler bieten das Modell für rund 129 Euro zuzüglich Versandkosten an.



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Dieser Bluetooth-Lautsprecher von Soundcore kostet keine 60 Euro mehr!


Möchtet Ihr etwas Leben in die Bude bringen oder zum absoluten Mittelpunkt der nächsten Gartenparty avancieren, ist das Angebot rund um den Soundcore Motion+ perfekt für Euch. Der kompakte Bluetooth-Lautsprecher ist im Zuge des Prime Days nämlich um 35 Prozent reduziert erhältlich. Schauen wir einmal, ob sich das überhaupt lohnt.

In meiner Wohnung läuft 24/7 Musik. Dabei ist es egal, ob Kansas, Electric Callboy oder RAF Camora – solange es gut klingt, ist es in meiner Playlist. Da eine pure Beschallung durch Bluetooth-Kopfhörer (Bestenliste) auf Dauer jedoch etwas unangenehm sein kann, ist der Kauf eines Bluetooth-Lautsprechers durchaus sinnvoll. Vor allem dann, wenn ein richtig geniales Gerät von Soundcore ordentlich reduziert* erhältlich ist.

Soundcore Motion+: Auf die Größe kommt es nicht immer an

Mit einer Breite von nur 25,7 cm ist der Motion+ nicht gerade ein riesiges Gerät, wodurch er allerdings auch problemlos in so gut wie jeder Tasche Platz findet. Die Lautsprecher liefern eine Gesamtleistung von 30 W und nutzen den Frequenzbereich zwischen 50 Hz und 40 kHz. Technisch setzt Anker auf zwei dynamische 25-mm-Kugellautsprecher und zwei 50-mm-Tief-Mitteltöner, die den Sound nach frontal ausstrahlen. Trotz seiner geringen Größe bietet der Soundcore Motion+ einen ziemlich satten Bass.

Schwarzer Soundcore Motion Plus Lautsprecher mit Netzdesign vor einem Farbverlaufshintergrund.
Soundcore Motion+ im Angebot bei Amazon / © Anker / Collage: nextpit

Zur Geltung kommt dieser allerdings erst durch die „BassUp“-Funktion. Dadurch wird der Sound deutlich aufpoliert, da dieser ansonsten etwas schwach wirken kann – zumindest in einigen Musik-Genres. Anker verspricht hier zudem eine Spielzeit von bis zu 12 Stunden. Externe Geräte, wie Euer Smartphone (Bestenliste), könnt Ihr über Bluetooth 5.0. USB-C oder den 3,5-mm-Klinkenanschluss koppeln. Selbst Poolpartys sind hier kein Problem, da eine Zertifizierung nach IPX7 vorliegt, was zumindest eine kurzzeitige Wasserdichte bestätigt.

Darum lohnt sich das Amazon-Angebot

Entscheidend für solche Angebote ist natürlich auch ein entsprechender Preisverlauf. Die UVP des Bluetooth-Lautsprechers liegt bei 92,99 Euro. Hiervon zieht Amazon nun 35 Prozent ab, wodurch Euch der Soundcore Motion+ noch 59,99 Euro* kostet. Günstiger gab es das Gerät bisher ebenfalls nur einmal. Lediglich ein kurzzeitiges Angebot im vergangenen Jahr bot die Audoleiste für rund 50 Euro an. Der aktuell nächstbeste Preis liegt übrigens mit knapp 72 Euro noch einmal deutlich über dem aktuellen Deal-Preis.

Dementsprechend erhaltet Ihr hier einen kompakten, aber leistungsfähigen Bluetooth-Lautsprecher (Kaufberatung) für den nächsten Grillabend oder den Hausgebrauch. Preislich macht Ihr am Prime Day also absolut keinen Fehler, da der bisherige Tiefstpreis nur für wenige Stunden anhielt und Ihr sonst mit deutlich höheren Kosten rechnen dürft.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Soundcore Motion+ interessant für Euch? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!



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Chieftec Vista: Preisgünstiges Glasgehäuse kommt mit Reverse-Lüftern


Chieftec Vista: Preisgünstiges Glasgehäuse kommt mit Reverse-Lüftern

Bild: Chieftec

Chieftec präsentiert mit dem neuen Vista ein Aquariumgehäuse, das im unteren Preissegment bereits ab Werk eine Lüftersteuerung und drei RGB-Lüfter bietet, von denen zwei sogar invertiert sind. Das Gehäuse ist ab sofort für rund 72 Euro erhältlich.

Kostengünstiger Rundumblick

Mit dem Vista bedient Chieftec die aktuell sehr gefragte Sparte um sogenannte Aquariumgehäuse, die aufgrund mehrerer Glaselemente einen besonders guten Einblick auf die verbaute Hardware ermöglichen. Beim Vista bestehen Front und linkes Seitenteil aus gehärtetem Glas.

Der Gehäuseaufbau erfolgt im Zweikammer-Design. Unterhalb der zur Schau stellenden Hardware-Kammer sitzt das Netzteil mitsamt einem Festplattenschlitten, der je ein 3,5″- und 2,5″-Laufwerk aufnimmt. Eine weitere 2,5″-SSD kann hinter dem Mainboard-Träger montiert werden. Die untere Netzteilkammer ist zur linken Seite zur besseren Belüftung perforiert. Im Innenraum können auf der Kammer bis zu drei 120-mm-Lüfter verbaut werden, die über den seitlichen Einlass in der Kammer Frischluft direkt zur Grafikkarte befördern sollen.

Ab Werk mit Reverse-Lüfter

Aufgrund des Glaselements in der Front können dort keine Lüfter verbaut werden. Neben dem Deckelbereich, in dem Radiatoren bis maximal 360 oder 280 mm verschraubt werden können, können zwei weitere 120-mm-Lüfter am Seitenteil montiert werden. Diese sowie der am Heck sitzende Lüfter sind ab Werk bereits vorinstalliert. Neben der RGB-Beleuchtung (3 Pin, 5 V), die alle bieten, setzen die seitlichen Lüfter als Besonderheit auf invertierte (reverse) Lüfterblätter. Trotz einziehender Ausrichtung blickt der Nutzer so nicht auf die Lüfternabe und deren Haltestrebe, sondern auf den Nabendeckel, was die Optik ungemein fördert. Als weiteres Feature bietet das Chieftec Vista ebenfalls ab Werk einen RGB- und Lüfter-Hub, der hinter dem Mainboard sitzt. Für schwere und lange Grafikkarten verfügt das Gehäuse außerdem über einen verstellbaren Haltearm.

Chieftec Vista (Bild: Chieftec)

Das Chieftec Vista nimmt maximal ATX-Mainboards auf. Der Grafikkarte ist mit einer maximalen Länge von 400 mm keine reale Grenze gesetzt. Anders bei der maximalen CPU-Kühlerhöhe – hier sind mit maximal 160 mm in der Höhe einige Flaggschiffmodelle wie der Noctua NH-D15 G2 (Test) ausgegrenzt. Selbst der Preis-Leistungs-Liebling Arctic Freezer 36 A-RGB (Test) ist mit einer Höhe von 159 mm sehr knapp an der Kompatibilitätsgrenze.

Eine Preisempfehlung nennt Chieftec in seiner Vorstellung zwar nicht, jedoch wird das Gehäuse, wenn auch noch nicht kategorisiert, bereits im Preisvergleich geführt. Eine Vielzahl von Händlern listet das Gehäuse. Die Preise beginnen ab rund 72 Euro was in Anbetracht des Gebotenen als kostengünstig betrachtet werden kann.



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