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Grokipedia: Das ist Musks Wikipedia-Alternative


Grokipedia weist Kopien, Fehler und fragwürdige Inhalte auf

Doch die ersten Nutzer:innenerfahrungen sind durchwachsen. Bereits kurz nach dem Launch entdeckten User und Medien Artikel, die nahezu identisch mit ihren Wikipedia-Vorbildern sind – teilweise inklusive Lizenzhinweisen. Auch fehlen bislang sämtliche Bilder und viele Texte wirken unbalanciert oder übermäßig lang. Einige Nutzer:innen fragen sich daher (unter anderem in den Kommentaren auf Threads), was Grokipedia bezwecken soll, wenn die KI für die gesuchten Informationen überall im Netz sucht und dabei selbst auf Wikipedia zurückgreift.

Noch problematischer sind jedoch inhaltliche Ausrutscher: Das US-Magazin Wired dokumentierte Beispiele, in denen Grokipedia rechtsextreme Narrative aufgreift oder historische Fakten fragwürdig darstellt, etwa bei Themen wie Sklaverei oder politischen Bewegungen. Über jedem Artikel prangt ein Hinweis, wann die Inhalte zuletzt „von Grok überprüft“ wurden. Doch wie zuverlässig diese Prüfungen tatsächlich sind, bleibt unklar.

Wikipedia reagiert gelassen, aber nicht unbesorgt

Die Wikimedia Foundation, Betreiber:in der Wikipedia, äußerte sich bisher zurückhaltend. Eine Sprecherin erklärte gegenüber The Verge, man beobachte das neue Projekt mit Interesse, wolle aber zunächst verstehen, wie Grokipedia funktioniere. Zugleich betonte sie die Besonderheit der eigenen Plattform: Wikipedia sei eine der wenigen großen Websites ohne kommerzielles Interesse, getragen von einer globalen Gemeinschaft freiwilliger Autor:innen. Das Wissen dort bleibe „menschlich, kollaborativ und offen für alle Perspektiven“.

Ganz ohne Sorgen ist die Lage bei Wikipedia dennoch nicht. Wie TechCrunch berichtet, verliert die Plattform zunehmend Traffic, insbesondere seit Suchmaschinen und soziale Medien vermehrt AI Overviews und Kurzvideos einsetzen, die Nutzer:innen bereits auf der Ergebnisseite mit Antworten versorgen. Grokipedia könnte diesen Trend weiter verschärfen, wenn sie populär genug wird, um als Quelle in solchen automatisierten Zusammenfassungen zu dienen.

Ob Grokipedia dennoch tatsächlich zur ernsthaften Konkurrenz für Wikipedia wird, ist derzeit kaum absehbar. Einerseits reizt der Gedanke einer ständig aktualisierten, KI-gestützten Wissensquelle. Andererseits wirft genau das Fragen nach Transparenz, Kontrolle und Verantwortung auf. Wer korrigiert Fehler, wenn keine menschlichen Autor:innen mehr beteiligt sind? Und was passiert, wenn ein Algorithmus entscheidet, was objektiv ist? Ob Grokipedia sich daher am Ende als ernstzunehmende Wissensplattform etabliert oder als kuriose Fußnote der Internetgeschichte endet, bleibt offen.


Grok AI:

Elon Musks Antwort auf ChatGPT bekommt Unhinged Mode

Grok AI: Elon Musks Antwort auf ChatGPT bekommt Unhinged Mode
© xAI via Canva





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K-Pop meets K-Beauty: Mit diesem Popstar befeuern TirTir und JvM den Hype um Korean Skincare


K-Pop-Star V ist das erste globale Markengesicht von TirTir

Wer sich für Hautpflege interessiert, kommt kaum noch an koreanischen Marken aus diesem Segment vorbei. Auch TirTir schwimmt vor allem dank Social Media auf der großen Trendwelle mit und will jetzt durch eine globale Kampagne noch mehr Bekanntheit erlangen. Das prominente Testimonial ist Mitglied der Erfolgsband BTS.

Gegründet wurde die Beauty Brand Tir Tir 2016 von der Influencerin Lee Yubin, die ihre Marke im vergangenen Jahr an das südkoreanische Unternehmen Goodai Global verkaufte, zu dem unter anderem auch Beauty of Joseon gehört. In Europa hat Jung von Matt Beauty Collective – ein Stuttgarter Ableger der Agenturgruppe – bereits mit einer Roadshow die Werbetrommel für TirTir gerührt. Nun folgt eine internationale Kampagne unter dem Motto „V&YOU: Let’s radiate“. Laut JvM handelt es sich bei TirTir um eine der am schnellsten wachsenden K-Beauty-Marken, deren Erfolg maßgeblich auf Community Building in Social Media beruht.

Mit „V“ ist der gleichnamige K-Pop-Star aus der Band BTS gemeint, der als Testimonial im Zentrum der Kampagne steht. Damit nimmt sich der 29-Jährige ein Beispiel an seinem Bandkollegen Jin, der 2024 zum globalen Brand Ambassador der Skincare-Marke Laneige wurde. Neben der prominenten Unterstützung soll vor allem eine spektakuläre Pop-up Experience in Los Angeles zu Beginn des globalen Roll-outs für Aufmerksamkeit sorgen. Vor Ort können Besucher der berühmten Shoppingmeile Melrose Avenue die Beauty-Marke zwischen dem 15. und 23. November in einem Pop-up Store hautnah erleben. Ergänzt wird die Kampagne durch Social Activations mit OOH-Inszenierungen in L.A., New York und London.

„Mit dieser XXL Pop-up Experience in Los Angeles setzen wir neue Standards für die globale Beauty-Kommunikation“, sagt Nicole Grözinger, Creative Director Art bei JvM Neckar und Leitung des JvM Beauty Collectives. „L.A. ist ein Hotspot für internationale Trends und in Kombination mit dem weltweiten K-Beauty-Hype positionieren wir uns als Brückenbauer zwischen Kulturen, Zielgruppen und Märkten.“



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Erfolgreich im Weihnachtsgeschäft: Die 7 Shopping-Typen der Feiertagssaison


GenZ-Handy-Shopping

Black Friday und Cyber Monday läuten mittlerweile traditionell das Weihnachtsgeschäft ein. Doch für Marken und Händler ist es nicht einfach, im Rabatt-Wahnsinn den Überblick darüber zu behalten, wann die Konsumierenden am liebsten zuschlagen. Franz Riedl von Intuit Mailchimp erklärt die sieben Shopping-Personas, die sich in der Vorweihnachtszeit auf Schnäppchensuche begeben.



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„Jung, gebraucht, gutaussehend?“: So frech spannt Sixt Christian Lindner vor den Karren


Sixt macht Christian Lindner zum unfreiwilligen Werbetestimonial

Damit war zu rechnen: Mit seinem neuen Job als Vize-Vorstandschef bei Autoland hat Christian Lindner Sixt quasi selbst die Steilvorlage gegeben. Der Autovermieter, der immer wieder Polit-Promis als unfreiwillige Testimonials einsetzt, hat diese nun dankend angenommen und treffsicher verwandelt – mit einem Werbemotiv, auf dem der Ex-FDP-Chef für die neue Gebrauchtwagenplattform von Sixt wirbt.

Wie bei Sixt üblich wird auch Christian Lindner als Werbebotschafter wider Willen gehörig durch den Kakao gezogen. „Jung, gebraucht, gut aussehend?“, steht in fetten schwarzen Lettern auf dem Werbemotiv, auf dem ein strahlender Lindner vor einer dunklen Limousine und Sixt-Logo zu sehen ist. Die Auflösung gibt es dann im Kleingedruckten. Dort bewirbt  der Münchner Autovermieter seinen neuen Sixt Carhub als „schönsten Ort für Gebrauchtwagen“. 

Das Motiv ist in mehrfacher Hinsicht besonders. Zum einen entstanden Idee und Kreation diesmal vollständig inhouse und damit ohne Stammagentur Jung von Matt. Zum anderen wird das Lindner-Sujet diesmal nicht wie sonst üblich auf allen möglichen Social-Media-Plattformen, sondern ausschließlich auf Linkedin geschaltet. 

Dafür gibt es gute Gründe. Wie Eliah Werner, Vice President Brand bei Sixt, gegenüber HORIZONT erklärt, will das Unternehmen mit dem Lindner-Motiv seine Anfang November gelaunchte B2B-Plattform Sixt Carhub zum Verkauf und Ankauf von Gebrauchtwagen bewerben. Da Werner glaubt, B2B-Entscheider wie Flottenbetreiber, Flottenmanager, Autohäuser und Händler am besten über Linkedin erreichen zu können, habe man sich ganz bewusst für eine Ausspielung auf der Business-Plattform entschieden, so Werner.

Ziel des Posts sei es einmal mehr gewesen, tagesaktuelle Relevanz mit einer klaren Produktbotschaft zu verbinden. Die Aktion hat sich aus Sicht Werners bereits gelohnt. So habe Sixt mit dem Post allein in der DACH-Region innerhalb von 24 Stunden eine organische Reichweite von über 100.000 Impressions in der Zielgruppe erzielt, so Werner. Wie es Christian Lindner findet, dass mit seinem Konterfei für eine Plattform geworben wird, die in direkter Konkurrenz zu seinem neuen Arbeitgeber steht, ist nicht überliefert. Aber immerhin macht er auf dem Motiv eine gute Figur.



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