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Headbangende Widder für alle: Googles Veo 3 startet in Deutschland


Nach dem Start im Mai ist Veo 3 nach etwas Wartezeit nun auch in Deutschland verfügbar. Das KI-Tool von Google erzeugt per Prompt erstmals Videos mit Ton – direkt in der Gemini App.

Ein headbangender Widder, ein singender Fisch am Hafen oder eine Stadttaube vor Graffiti: Was nach aufwendig produzierten Social-Videos klingt, lässt sich inzwischen in kürzester Zeit via Prompt generieren. Möglich macht das Veo 3, Googles neuestes multimodales KI-Modell zur Videogenerierung. In einem YouTube Clip demonstriert Google, was Veo 3 leisten kann.

YouTube-Video zu Veo 3: Google zeigt Beispiele für KI-generierte POV-Videos mit Ton, © Google Deutschland

Der entscheidende Unterschied zu früheren Generationen: Die Clips enthalten erstmals auch Ton. Ab sofort ist Veo 3 auch in Deutschland verfügbar (für Nutzer:innen mit Google AI Pro-Abo) – eingebettet in die in Deutschland verfügbare Gemini App.

Was Google auf der I/O-Bühne erstmals vorgestellt und kürzlich in YouTube Shorts integriert hat, wird damit für Creator und Marken im deutschsprachigen Raum praktisch nutzbar. Ziel des Tools: die Effizienz in der Content-Produktion steigern und, wie Google es formuliert, „die Grenzen menschlicher Kreativität verschieben“.


Veo 3 bringt KI-Videos in Shorts
– und will „die Grenzen menschlicher Kreativität verschieben“

YouTube Shorts-Hintergrundbild
YouTube Shorts-Hintergrundbild, © YouTube via Canva

Vom Prompt zur Produktion: Was Veo 3 kann – und was nicht

Acht Sekunden. Sound on. Keine Kamera. Kein Schnitt. Mit Veo 3 entstehen Mini-Clips, die nicht nur visuell ansprechend sind, sondern auch akustisch wirken. Jubelnde Menschenmengen, plätschernde Bäche oder ein kurzer Dialog: Die KI ergänzt eure Texte mit passenden Geräuschen. Ein Feature, das vor allem für Creator, Agenturen und Social Teams spannend ist, die regelmäßig Formate für Shorts, Reels oder TikTok umsetzen.

Doch: Wer promptet, muss präzise sein. Damit das Modell den gewünschten Stil, die Bewegung oder den Fokus umsetzt, braucht es klare Angaben. Google liefert dafür eine Anleitung mit Tipps zum Prompting – vom Kamera-Look über Lichtstimmungen bis zu Sound-Effekten.

Jetzt in Gemini: Wer Veo 3 wie nutzen kann

Veo 3 ist Teil des Google AI Pro-Abos und läuft direkt in der Gemini App – inklusive deutscher Spracheingabe. Pro Tag lässt sich eine begrenzte Zahl an Videos generieren. Das macht das Modell auch für den deutschen Markt interessant, weil es nun ohne Workarounds, VPNs oder Sprachhürden einsetzbar ist. Zum Schutz vor Desinformation versieht Google die Clips doppelt mit Wasserzeichen:

  • SynthID (unsichtbar, maschinenlesbar)
  • sichtbares Veo-Branding

Zudem wurde mit dem SynthID Detector ein Prüfwerkzeug gelauncht, das KI-generierte Inhalte erkennt. Dieses Tool steht zunächst nur ausgewählten Tester:innen zur Verfügung und ist ein Schritt Richtung KI-Transparenz, der für Medien, Marken und Plattformen künftig relevant wird.

Viralität per Prompt: Was Marketer jetzt beachten sollten

Die Integration von Veo 3 in YouTube Shorts war ein strategischer Vorbote. Jetzt beginnt der offene Test im deutschsprachigen Markt. Für Marken ergeben sich damit neue Chancen:

  • Kampagnen können schneller und günstiger entstehen
  • Sound und visuelle Qualität heben die Clips von reinen Bildgeneratoren ab
  • Die KI lässt sich für Teaser, Produktinszenierungen oder Social Storytelling nutzen

Was dabei nicht passieren darf: KI-Videos ohne Konzept oder Kontext. Denn auch wenn die Technologie beeindruckt, ohne gutes Storytelling bleiben solche Videos ein Gimmick. Und: Sichtbarkeit braucht nach wie vor Plattformkompetenz. Nur wer weiß, wo und wie diese Clips performen, nutzt das Potenzial.

Veo 3 bringt Effizienz – und erfordert klare Zielsetzung

Mit Veo 3 steht nun auch in Deutschland ein leistungsfähiges KI-Videotool zur Verfügung, das Text-Prompts erstmals mit Bild und Ton umsetzt. Für Teams im Content- und Kampagnenbereich kann das die Produktionszeiten verkürzen – vor allem für Social-Media-Formate mit kurzer Laufzeit. Gleichzeitig bleibt die Qualität stark abhängig vom Prompting und von der Einbettung in eine inhaltlich klare Strategie.

Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen wie Alibabas OmniAvatar, einem Open-Source-Modell für realistische Full-Body-KI-Avatare, zeigt sich: Die Zahl der KI-gestützten Video-Tools wächst – und mit der Bedarf nach professionellem Umgang mit solchen Technologien.


Alibaba definiert KI-Videos neu:
So realistisch sind die Full-Body-Avatare mit OmniAvatar

Vier von Alibabas OmniAvatar generierte Porträts: ein realistisches Schwarz-Weiß-Bild, ein futuristischer Avatar mit Lichtdetails, ein junger Mann in urbaner Nachtszene und eine gezeichnete Darstellung.
© OmniAvatar





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Fußball-Bundesliga: Ebay wird Premium-Sponsor des 1. FC Union Berlin


Das Ebay-Logo wird unter anderem die Spiele auf den TV-relevanten LED-Banden im Stadion „An der Alten Försterei“ begleiten.

Der Online-Marktplatz Ebay wird Partner des Fußball-Bundesligisten 1. FC Union Berlin. Zum Start der anstehenden Saison 2025/26 wird die E-Commerce-Plattform nicht nur in der Heimspielstätte und den Vereinsmedien sichtbar, sondern will Fans auch näher an ihren Verein bringen.

Ebay Deutschland wird ab der Saison 2025/2026 der Fußball-Bundesliga neuer Premium-Sponsor des 1. FC Union Berlin. Im Rahmen der Partnerschaft s

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Top 20 Werbespender: Carglass repariert … jetzt auch den deutschen Werbemotor


Carglass hebt seine Werbeausgaben an

Der deutsche Werbemarkt kommt nicht so richtig in Fahrt. Sowohl der Blick auf den Juli, in dem die Brutto-Werbeausgaben wie berichtet um 0,3 Prozent sanken, als auch der aufs Gesamtjahr (plus 0,4 Prozent) zeigt, dass die Werbeplätze der Medien derzeit nicht wirklich aus allen Nähten platzen. Dennoch gibt es Unternehmen, die den Werbedruck massiv erhöhen. Zum Beispiel Carglass.

Auf den ersten Blick sieht das Ranking der deutschen Top 20 Werbespender für den Monat Juli ganz ordentlich aus. Von den 20 Unternehmen, die im l

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AI-Folge: Google stoppt Language Targeting für Suchkampagnen


Ende 2025 wird manuelles Language Targeting bei Google entfernt. Die AI soll übernehmen. Doch das könnte auch mal schiefgehen.

Ab 2026 gibt es beim Targeting für Googles Search Campaigns eine deutliche Änderung. Die Einstellung für das Language Targeting soll entfernt werden. Google setzt im großen Stil auf KI, auch bei anderen Werbekontexten. Beim Targeting könnte es aber zu einem Problem kommen.


Ärger auf Google:

Verstecktes Sponsored-Label und indexierte Maps-Ergebnisse

Google-Logos gespiegelt auf Glaswänden, rund
© FLY:D – Unsplash

Google überlässt das Language Targeting bei Suchkampagnen der KI

Ezra Sackett, seines Zeichens Head of Paid Search beim Werbeunternehmen Monks, hat in der Dokumentation für das Sprachen-Targeting in Google Ads ein wichtiges Update entdeckt. Ein Einschub weist darauf hin, dass Google zum Ende des Jahres die Einstellung für das Language Targeting einstellt; bei Non-Search-Kampagnen bleibt die Funktionalität aber erhalten. Vielmehr soll Googles KI nun selbst ermitteln, in welcher Sprache User beworben werden sollten. Dieses Update teilt Sackett auf LinkedIn und schreibt:

[…] I’m hopeful this will be a net positive and make campaign management/structure easier in the long run but realistically there will probably be some messy mismatched languages with copy in the initial roll out.

Tatsächlich könnte es beim KI-gestützten Sprach-Targeting an der einen oder anderen Stelle zu Problemen kommen, da auch Googles KI keineswegs fehlerfrei wird agieren können. Die KI nutzt nur Daten-Touchpoints, die Marketer könnten das Targeting mit ihrer Expertise und Kenntnis der Zielgruppen anreichern. Womöglich trauern manche Marketer der Funktionalität hinterher. Dabei wird die Notiz zum Ende derselben nicht überall angezeigt, auch wir sehen sie in der Dokumentation nicht. Wenn das Update kommt, sollte es aber in Bereichen mit mehreren Sprachen auch Vorteile bei der Suchkampagnenentwicklung mit sich bringen.

Marketer können in diesem Schritt einen weiteren Hinweis auf die Entwicklung zur Vollautomatisierung von Kampagnen erkennen, wie sie auch Meta für 2026 vorsieht.


Zäsur im Online Marketing:
Meta will Ad-Kreation 2026 mit KI komplett automatisieren

© Meta, Dima Solomin – Unsplash

Derweil baut Google das eigene Werbeangebot besonders im KI-Kontext aus. Neben den Ads in AI Overviews sollen insbesondere Werbeanzeigen im AI Mode künftig für noch mehr Inventarräume und Umsatz sorgen. Schon im zweiten Quartal 2025 steigerte Alphabet den Umsatz allein mit Google-Werbung auf 54,2 Milliarden US-Dollar.


So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out

Smartphone Mockup mit AI Mode von Google samt Ad, violett-weißer Hintergrund
© Google via Canva





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