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Heimspeicher für euer Balkonkraftwerk? Jackery 2000 Ultra im Technik-Test


Möchtet Ihr Euch unabhängig vom Stromanbieter machen, ist ein Heimspeicher die perfekte Lösung. Jackery hat mit dem HomePower 2000 Ultra nun die perfekte Lösung parat. Bis zu 8 kWh sollen hier möglich sein. Wie gut das Gerät ist, hat nextpit in diesem Test für Euch herausgefunden.

Jackery HomePower 2000 Ultra

Pro

  • Neue App-Version mit vielen smarten Funktionen
  • Shelly-Support für moderne Smart-Home-Integration
  • Modulares, stapelbares Design mit Erweiterungsoptionen
  • 10 Jahre Herstellergarantie

Contra

  • App reagiert teils träge
  • Nur zwei MPPT-Eingänge für Solarmodule verbaut

Jackery HomePower 2000 Ultra

Jackery HomePower 2000 Ultra


Jackery HomePower 2000 Ultra: Alle Angebote

Jackery HomePower 2000 Ultra: Preis und Verfügbarkeit

Jackery hat hier ein ziemlich gutes Angebot für Euch auf Lager: Das Set inklusive Erweiterungsbatterie (4.096 Wh) kostet Euch derzeit 1.498 Euro im Aktionszeitraum*, regulär wären hier sonst 1.798 Euro fällig. Euch winken Gratis-Goodies wie das Shelly Smart Meter und zwei Smart Plug Pro – allerdings nur, solange der Vorrat reicht. Doch auch ohne die aktuelle Aktion lohnt sich der Kauf. Denn ohne Erweiterungsspeicher gibt es den Jackery HomePower 2000 Ultra bereits ab 1.099 Euro* zu ergattern.

 

Design & Anschlüsse

Beginnen wir mit den Basics. Bei der Jackery HomePower 2000 Ultra handelt es sich um ein modulares Heimspeicher-System. Getestet wurde das Set aus Speicher und Batterie, wodurch uns eine Speicherkapazität von satten 4.096 Wattstunden zur Verfügung standen. Das Beste: Ihr könnt das System mit bis zu vier Modulen zu beeindruckenden 8 kWh erweitern. An der Seite befinden sich Tragegriffe, durch die Ihr die Einzelgeräte einfach stapeln könnt. Trotz ihrer Powertricks bringt die Box durch ihr robustes Design Komfort und Mobilität unter einen Hut.

Die Jackery HomePower Ultra 2000 wartet mit mehreren Ports darauf, sich mit Eurem Balkonkraftwerk zu verbinden. Neben den zwei 1.000-W-Solarmodul-Eingängen erhaltet Ihr einen weiteren Slot für den Mikrowechselrichter. Aber Achtung: Der Speicher bietet soviel Leistung, dass Ihr schnell jenseits der klassischen Balkonkraftwerks-Grenze seid, was je nach Anmeldung zu einem kleinen Abenteuer in der Bürokratie werden könnte. Doch warum nicht das Maximum rausholen? Denn laut Hersteller sind bis zu 1.304 Euro Ersparnis pro Jahr möglich. Das sind Werte, die bei optimalen Bedingungen definitiv erreichbar wären.

Realistisch betrachtet werden die Ergebnisse jedoch bei Euch vermutlich abweichen. Denn nicht überall ist es möglich, die Solarmodule dauerhaft unverschattet mit passender Ausrichtung aufzustellen. Erfahrungsgemäß solltet Ihr daher mit drei bis fünf Jahren rechnen, bis sich die Anschaffungskosten für Euch rentieren. Bei einer Lebenserwartung von 15 Jahren für den Stromspeicher und einer 10-jährigen Garantie könnt ihr jedoch wesentlich länger von der Einsparung profitieren. 

Praktisch: Jeden der Anschlüsse könnt Ihr flexibel belegen, und bei Stromausfall steht Euch sogar ein 1.500-Watt-AC-Ausgang bereit. Damit läuft Euer Kühlschrank trotz Blitz und Donner – und der Kaffee für den Tagesstart ist auch gesichert!

Jackery HomePower 2000 Seitenansicht
Jackery HomePower 2000 Ultra in der Seitenansicht / © nextpit

 

Einspeiseleistung und Zusatzfunktionen

Im Netzbetrieb regelt Jackery die Einspeiseleistung clever auf die zulässigen 800 Watt. Im „Off-Grid-Modus“ habt Ihr hingegen die volle Leistung von 1.500 Watt. Aber das ist nicht alles: Der Heimspeicher verfügt über ein integriertes Brandschutzsystem, das bei Problemen Alarm schlägt und sogar den Brand direkt in der Batterie löschen kann. Zeitgleich fühlt sich die Box zwischen -20 und 55 Grad Celsius pudelwohl. Stromspeicher und Eisbär hätten bei diesen Bedingungen also beide gute Laune.

Ein weiteres Schmankerl ist die IP65-Zertifizierung. Dank dieser könnt Ihr die Einheit auch in feuchten Kellern oder der Garage parken, ohne dass es zu Problemen führt. Denn sie verkraftet eine relative Luftfeuchtigkeit von 5 bis 95 Prozent. 

Jackery HomePower 2000 Seitenansicht 2
Über die Tragegriffe könnt Ihr das Heimspeicher-System einfach stapeln. / © nextpit

 

App-Steuerung mit neuen Funktionen – doch auch einigen Stolpersteinen

Mit der neuen Jackery Home-App bringt Ihr Eure Energieverwaltung auf ein ganz neues Level – zumindest fast. Endlich stehen Euch Funktionen zur Verfügung, auf die viele von Euch bei bisherigen Powerstations schmerzlich gewartet haben: Über den „Intelligenten Modus“ koppelt Ihr dynamische Stromtarife und entscheidet so, wann sich der Speicher günstig auflädt. Ihr könnt aber auch gezielt Zeitpläne festlegen, den Eigenverbrauch maximieren oder per „Akku-Priorität“ Euren Heimspeicher blitzschnell befüllen, falls Ihr ihn zu einer bestimmten Zeit voll braucht.

Besonders cool: Die App integriert mit Shelly-Standard obendrein bekannte Smart-Home-Produkte, sodass Messung und Steuerung Hand in Hand laufen.

Jackery Home App Screenshot
Die Jackery Home-App liefert viele neue Arbeitsmodi für smarte Energienutzung / © nextpit

Doch so smart die App sein will, ganz rund läuft das noch nicht. Direkt zu Beginn des Tests kam ich erst einmal ins Grübeln: Die App reagierte mit Verzögerung, stürzte gelegentlich ab und einige Menü-Pfade lassen Euch häufiger als nötig auf „Speichern“ tippen – und zwar nicht bloß einmal, sondern zum Teil gleich mehrfach. Das sorgt anfangs für Verwirrung. Ihr meint, alles korrekt eingestellt zu haben, seht sogar einen Haken, aber Euer Wunsch-Modus wurde noch gar nicht übernommen. Das kann schon mal den Puls hochtreiben, bis Ihr herausfindet, dass erst eine doppelte Bestätigung zum Ziel führt.

Ein Beispiel ist die Umstellung auf den „zeitabhängigen Modus“ bei mir gewesen. Sowohl in den Untereinstellungen des Modus als auch in der Übersicht der Modi müsst ihr „Speichern“ hintereinander auswählen, damit die Anpassung tatsächlich übernommen wird. Hier würde ich mir langfristig wünschen, dass das erste „Speichern“ in den Detailanpassungen zum Modus bereits alles korrekt übernimmt. 

Nach Updates wurden die schlimmsten Abstürze zum Glück bereits behoben, doch die teils trägen Reaktionen beim Wechsel der Einstellungen und die vereinzelt längere Ladezeit bleiben vorerst. Die wichtigsten Übersichtsanzeigen wie aktuelle Leistung und Ladezustand laufen immerhin flott und zuverlässig – hier bleibt Ihr also stets im Bild. Langfristig wäre hier, denke ich, mehr User-Komfort mit einigen Anpassungen und einer schnelleren Performance möglich. Allerdings ist das bereits ein „Meckern auf hohem Niveau“ meinerseits und keine echte hohe Einschränkung in der täglichen Verwendung. Viele dieser kleineren Hürden werden vermutlich mit jedem weiteren Update ausgebessert, da es sich um eine komplett separate App von der ursprünglichen Version für Powerstations handelt. 

Dynamische Stromtarife und Automationen

Ihr möchtet noch cleverere Sparfüchse werden? Die HomePower 2000 Ultra lässt Euch dynamische Stromtarife nutzen. Dank Shelly-Integration und kompatiblen Smart Metern kann der Speicher automatisch laden, wenn Strom günstig ist. Ihr legt zudem selbst Automationen an. Egal, ob nach Zeit, Wetter oder Tarif. 

Das alles geht natürlich über die App, aber auch mit anderen Smart-Home-Lösungen ist die Steuerung kombinierbar. So wird Euer Haushalt nicht nur grün, sondern auch digital alltagstauglich.

Jackery Home App Screenshot
Jackery Home-App – übersichtlich und mit vielen neuen Datenströmen / © nextpit

 

Performance der Jackery HomePower 2000 Ultra

Wenn Eure Solarpanels genug liefern, könnt Ihr jährlich bis zu 1.304 Euro sparen – sagt zumindest der Hersteller. Realistischerweise solltet Ihr je nach Standort und Nutzungsgewohnheiten mit drei bis fünf Jahren für die Amortisation rechnen. Nutzt Ihr zusätzlich dynamische Tarife, springt noch mehr für Euch raus. Aber Achtung: Am effektivsten läuft die Kiste, wenn Ihr einen ordentlichen Teil Eures gespeicherten Stroms selbst produziert. Nur mit Netzstrom zu speichern, ergibt meines Erachtens wegen der Speicherverluste jedoch wenig Sinn. Es wäre zwar möglich, Euer Stromspeicher würde jedoch wesentlich länger benötigen, bis Ihr die Anschaffungskosten wieder ausgeglichen habt. 

Einsatzmöglichkeiten des Heimspeichers 

Im Keller, in der Waschküche oder sogar im Gewächshaus fühlt sich der Heimspeicher wohl! Die breite Spanne an Betriebstemperaturen und die hohe Feuchtigkeitsresistenz öffnen Euch viele Möglichkeiten. Ob Altbau mit frisch verputzten Wänden oder Gartenhütte – diese Powerstation tanzt auf allen Hochzeiten. Selbst bei Stromausfall springt sie ein, sodass Ihr nicht im Dunkeln tappt.

Aus meiner Sicht eignet sich der Jackery HomePower 2000 Ultra-Stromspeicher sowohl für jeden, der bereits ein Balkonkraftwerk besitzt und einen Stromspeicher nachrüsten möchte, als auch für Neukäufer einer Mini-PV-Anlage. Dank der Möglichkeit, insgesamt bis zu acht Module anzuschließen, wenn Ihr vier Stromspeicher-Einheiten kombiniert, eignet sich der Heimspeicher auch für größer geplante PV-Anlagen. Dabei solltet Ihr Euch jedoch im Klaren sein, dass das Gesamt-Set dann nicht mehr als Balkonkraftwerk angemeldet werden kann. 

Lebensdauer und Rentabilität des BKW

Langlebigkeit? Check. Der Stromspeicher setzt auf LiFePO4-Zellen, die satte 6.000 Ladezyklen und damit bis zu 15 Jahre Nutzung versprechen. Als Bonus gibt’s 10 Jahre Garantie vom Hersteller hinzu. Daran kann sich jedes Haushaltsgerät gern ein Beispiel nehmen. Wer die volle Speicherkapazität nutzt, bekommt die Investition schneller wieder raus. Für kleinere PV-Anlagen bietet es sich an, die Speichernutzung geschickt anzupassen – ein Feature, das die App erstaunlich komfortabel ermöglicht.

Jackery HomePower 2000 Ultra – ein Allrounder mit kleinen Schwächen

Jackery liefert mit der HomePower Ultra 2000 ein handfestes Kraftpaket für alle, die mehr aus ihrem Balkonkraftwerk holen wollen. Die clevere App, das stapelbare Design und die Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten machen das Set zum Allrounder. Perfekt für Zuhause, Garage oder überall, wo Ihr ein Stück Unabhängigkeit wollt. Kleine App-Zickereien gibt’s noch, aber mit Blick aufs Preis-Leistungs-Verhältnis und die Modernisierung Eurer Stromversorgung ist das ein Upgrade, das Euren Alltag nachhaltig smarter macht. Insbesondere, da ich zuversichtlich bin, dass die kleineren Probleme mit der neuen App-Version in den kommenden Updates vom Hersteller behoben werden.



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Threadripper Pro 9000: 96 Zen-5-Kerne mit bis zu 5,4 GHz kosten 11.699 US-Dollar


Threadripper Pro 9000: 96 Zen-5-Kerne mit bis zu 5,4 GHz kosten 11.699 US-Dollar

Bild: AMD

Für „Juli“ zur Computex noch ohne Preise angekündigt, hat AMD heute dieses letzte fehlende Detail zu den neuen Ryzen Threadripper Pro 9000 enthüllt. Und auch ein Termin wird genannt: Ab dem 23. Juli soll es Systeme geben. Für die HEDT-Varianten fehlen die Angaben zu Preisen und der Starttermin hingegen noch.

Preise und ein Termin für die Pro-Version

Das Topmodell Ryzen Threadripper Pro 9995WX mit erneut 96 Kernen wird AMD für 11.699 US-Dollar vor Steuern verkaufen. Zum Einstieg gibt es den Ryzen Threadripper Pro 9955WX mit 16 Kernen für 1.649 US-Dollar vor Steuern. Den von AMD zur Messe noch genannten Ryzen Threadripper Pro 9945WX mit nur 12 Kernen erwähnt der Hersteller heute überraschend nicht.

Spezifikationen der Ryzen Threadripper Pro 99xxWX im Überblick

Wann kommen die HEDT-Modelle?

Neben den Pro-Modellen für ausgewachsene Workstations wird es auch drei HEDT-Varianten für den „Desktop-Einsatz“ geben. Die Preise für diese Modelle und einen Termin nennt AMD heute noch nicht. Die Ryzen Threadripper 9000 setzen auf den Sockel AMD TRX50, in dem auch die Threadripper Pro 9000 laufen. Die Pro-Modelle werden allerdings erst im Sockel WRX90 richtig ausgefahren. Er bietet acht statt vier Speicher-Kanäle mit bis zu zwei statt einem TB RAM und mehr PCIe-Lanes – die HEDT-Varianten laufen nicht auf dieser Plattform.



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Strom zum Mitnehmen im Angebot


Stellt euch vor, ihr sitzt draußen, die Sonne lacht, die Musik läuft – als plötzlich eine Steckdose dringend gebraucht wird. Könnt ihr euch vorstellen, jederzeit euren eigenen Strom am Start zu haben, egal wo ihr seid? Manchmal schreibt das Leben eben seine eigenen Notfallpläne. Achtet auf die kleinen Alltagsmomente, in denen Energie plötzlich wertvoll wird. Denn tragbare Kraftpakete wie die VTOMAN FlashSpeed 1500 Powerstation verändern nicht nur, wie Ihr Geräte draußen betreibt, sondern auch das gute Gefühl von Unabhängigkeit im eigenen Zuhause. Starten wir gemeinsam in einen Praxistest.

Pro

  • Powerstation zum Angebotskampfpreis
  • 5 Jahre Garantie
  • 3 AC-Ausgänge
  • 2 USB-C-Ausgänge mit 100 Watt Leistung

Contra

  • Nur 400 W Solarladeleistung
  • Keine App-Unterstützung
  • AC-Ausgänge liefern konstant nur 1.500 Watt

VTOMAN FlashSpeed 1500

VTOMAN FlashSpeed 1500


VTOMAN FlashSpeed 1500: Alle Angebote

Preis und Verfügbarkeit der VTOMAN FlashSpeed 1500

Tatsachen auf den Tisch: Eine mobile Powerstation ist meist keine kleine Investition. Doch VTOMAN beweist mit der FlashSpeed 1500, dass starke Technik nicht zwingend teuer sein muss. Der ursprüngliche Verkaufspreis (UVP) liegt bei 1.499 Euro – ein Preis, der im Umfeld der Mitbewerber für eine Kapazität von rund 1.548 Wattstunden absolut kein Ausreißer ist.

Richtig spannend wird’s aber mit Blick auf die aktuellen Angebote. Aktuell wandert die FlashSpeed 1500 schon für 569 Euro über die virtuelle Ladentheke. Wer die Deals im Blick hat, merkt schnell: Powerstations sind inzwischen wahre Schnäppchenjäger-Produkte! Euer Portemonnaie dankt es euch, denn für das gleiche Geld bietet so gut wie kein anderer Hersteller diese Kapazität und Flexibilität – und das mit satten fünf Jahren Garantie.

Für alle, die richtig aufstocken wollen, gibt es noch das Komplettset aus Powerstation plus 220-Watt-Solarpanel für 859 Euro – so generiert ihr Strom ganz unabhängig von Steckdosen, Ladekabeln und Co. Das Top-Modell für Energiesammler: Ihr erweitert die Station mit einer optionalen Zusatzbatterie auf satte 3.096 Wattstunden! Im Komplettpaket müsst ihr dann 1.169 Euro einplanen – immer noch fair im Direktvergleich zum Wettbewerb. So viel Autarkie in der eigenen Energiewahl war selten so günstig.

Noch ein Tipp aus dem Stromspeicher-Nähkästchen: Selbst wenn ihr gerade keine Rabattaktion erwischt – die Preisentwicklung in diesem Segment ist rasant. Es lohnt sich, ein bisschen zu warten oder gleich beim aktuellen Schnäppchen zuzuschlagen. Spätestens, wenn die nächste Preisspirale nach oben dreht, freut ihr euch doppelt! Immer im Hinterkopf behalten: Je günstiger die Anschaffung, desto schneller rechnet sich der mobile Stromspender – besonders, wenn ihr Solarstrom selbst erzeugt oder mehrere Einsatzzwecke abdeckt.

Anschlüsse und Verarbeitung der VTOMAN FlashSpeed 1500

Die VTOMAN FlashSpeed 1500 sieht nicht nur robust aus, sie ist es auch. Angefangen beim Gehäuse, das mit 18,8 Kilogramm satt in der Hand liegt und dabei trotzdem mobil genug bleibt, um von der Werkstatt ins Wohnmobil oder auf die Gartenparty zu wandern. Das Design wirkt extrem durchdacht: Viele Anschlüsse werden durch robuste Kunststoffkappen geschützt – gut für all diejenigen unter euch, die nicht erst den Staubwedel schwingen wollen, bevor sie ein Gerät einstöpseln.

Das echte Highlight für Ordnungsfans (und alle, die im Kabelchaos regelmäßig untergehen): Das clevere Staufach auf der Oberseite! Hier verschwinden alle Adapter, Handy- und Ladekabel ihren Platz. Damit bleibt alles an Ort und Stelle und im Fall der Not seid ihr direkt startklar.

VTOMAN FlashSpeed 1500 im Test
VTOMAN FlashSpeed 1500 im Test / © nextpit

Schauen wir ins Detail, wird schnell klar: VTOMAN fährt nicht nur Masse, sondern auch Klasse auf:

Anschlüsse und Verarbeitung
Anschlüsse
  • 3x 230V AC-Ausgänge* (1.500 Watt)
  • 3x USB-A-Ports-Ausgänge
  • 1x Quick-Charge 3.0
  • 2x USB-C-Ausgänge
  • 1x 12V-Kfz-Anschluss
  • 2x DC-Ausgänge (12V)
  • 1x Anderson-Anschluss für Solarmodule
  • AC-Eingang 220-230V
Gewicht
Maße 

Vorbei die Zeiten, in denen ihr Streit um die beste Ladesteckdose führen musstet, oder ein Adapter-Kuddelmuddel für schlechte Stimmung sorgte. Die Zahl und Leistung der Anschlüsse zählt im Vergleich zu populären Wettbewerbern definitiv zum oberen Ende: Während zum Beispiel bei der Jackery Explorer 2000 v2 nur ein USB-C-Port 100 Watt bietet (der andere gerade 30 Watt), gibt’s bei VTOMAN die Doppel-Dröhnung für alle USB-C-Jünger. Einzig: Die AC-Dauerleistung von 1.500 Watt ist etwas niedriger als bei einigen großen Konkurrenten, reicht aber im Alltag für fast alle Anwendungen locker aus.

VTOMAN FlashSpeed 1500 Frontview
VTOMAN FlashSpeed 1500 Frontview / © nextpit

Das stapelbare Design ist übrigens mehr als Show. Für Outdoor-Teams, Handwerker oder Technikbegeisterte mit schnell wachsendem Energiebedarf ist es praktisch Gold wert: Ihr könnt mehrere Geräte übereinander lagern und so einen kleinen Energieturm bauen, der jederzeit blitzschnell erweitert werden kann.

VTOMAN FlashSpeed 1500 Sideview
VTOMAN FlashSpeed 1500 / © nextpit

Hinzu kommt: Die Powerstation wirkt wertig verarbeitet. Griffe, Gehäuse, das ordentliche Display – nichts klappert, alles fest montiert, die Kanten sind so abgerundet, dass man sich auch beim Tragen keine Schramme einfängt. Das macht Eindruck und lässt die Hoffnung zu, dass die Powerstation auch nach dem hundertsten Einsatz im Garten oder Campingurlaub noch makellos am Start ist.

VTOMAN FlashSpeed 1500 Sideview 2
VTOMAN FlashSpeed 1500 Sideview 2 / © nextpit

 

Leistung der FlashSpeed 1500 – ein solides Einsteigermodell

Wer viel Power möchte, muss oft auf Mobilität verzichten – nicht so bei der VTOMAN FlashSpeed 1500. Das Gerät liefert eine stolze Dauerleistung von 1.500 Watt, im Peak könnt ihr für kurze Zeit sogar bis zu 3.000 Watt abrufen. Damit steht euch für einen Augenblick ordentlich Wums zur Verfügung: Also den Wasserkocher anschmeißen, den kleinen Heizlüfter laufen lassen oder mal schnell den Winkel-Schleifer im Garten bedienen? Alles drin – vorausgesetzt, das Ganze dauert keine halbe Ewigkeit. Für längere und sehr energiehungrige Einsätze empfiehlt sich dann die Zusatzbatterie, sonst sinkt der Ladestand flotter als das Stimmungsbarometer bei Stromausfall.

VTOMAN FlashSpeed 1500 im Outdoor-Einsatz
VTOMAN FlashSpeed 1500 perfekt als Outdoor-Begleiter im Camping / © nextpit

Viel entscheidender für viele von euch: Die Umschaltzeit auf den internen Akku beträgt weniger als 20 Millisekunden. Bedeutet praktisch: Stromausfall? Kein Problem! Der PC bemerkt nicht einmal, dass kurz kein Netzstrom floss, die NAS beginnt kein verzweifeltes Piepsen und der Router bleibt im Online-Modus. Gerade für Menschen, die Homeoffice ernst nehmen oder empfindliche Geräte betreiben, ist das ein Sicherheitsmerkmal der Extraklasse. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Doch wie flott ist die FlashSpeed 1500 selbst wieder fit? Einfach an die Haushaltssteckdose klemmen – und in knapp einer Stunde ist die Powerstation vollgeladen. Mit dem Solarmodul müsst Ihr eine Wartezeit von ungefähr vier Stunden in Kauf nehmen – abhängig davon, wie gut ihr euer Solarmodul nach der Sonne ausrichten könnt.

 

Akku und Leistung
Ausgangsleistung
Kapazität
Akkutechnologie

Für wen eignet sich die VTOMAN FlashSpeed 1500?

Powerstations sind längst mehr als nur die besten Kumpels von Campern oder Festivalgängerinnen. Sie sind aus dem modernen Stromalltag kaum noch wegzudenken – von der spontanen Gartenfeier bis zur Absicherung der wichtigsten Technik im Homeoffice. Die FlashSpeed 1500 richtet sich an all jene, die Flexibilität lieben und gern ein Stück Extra-Sicherheit möchten.

Ihr habt keine Lust mehr, Verlängerungskabel durch den Garten zu schlängeln, nur um die Heckenschere in der letzten Ecke einzusetzen? Voilà! Einfach die VTOMAN im Garten platzieren und schon läuft nicht nur das Werkzeug, sondern auch die Lichterkette, die eure Grillparty plötzlich in die Instagram-Liga katapultiert. Für Outdoor-Fans bietet das Gerät die Freiheit, auch abseits jeder Campingplatz-Steckdose elektrische Abenteuer zu erleben. Egal ob Smartphone-Ladung am Lagerfeuer oder die unverzichtbare Kühlbox beim Roadtrip: Ihr seid nie wieder von festen Anschlussmöglichkeiten abhängig.

Auch Technik-Fans profitieren – besonders wenn bei ihnen im Keller der Server oder wichtige PC-Komponenten stehen, die eben keine Stromaussetzer verzeihen. Ein einziger Stromausfall kann hier schon Daten kosten oder für Nächte voller Fehlermeldungen sorgen. Mit der schnellen Umschaltzeit der VTOMAN ist der Spagat zwischen Komfortzone und Vorbereitung auf den nächsten Blackout ein Kinderspiel. Zugegeben, die App-Steuerung fehlt – doch wer einmal das große, klare Display gesehen hat, fragt sich schnell, wozu man eigentlich noch das Handy zücken sollte.

Wenn ihr gerade an euren ersten Stromspeicher denkt und Wert auf solide Verarbeitung, Erweiterbarkeit sowie einen fairen Preis legt, dann sollte die FlashSpeed 1500 ganz oben auf eurer Liste stehen.



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Netflix: Assassin’s-Creed-Serie hat grünes Licht und wird produziert


Netflix: Assassin's-Creed-Serie hat grünes Licht und wird produziert

Bild: Ubisoft

Netflix hat offiziell grünes Licht für die Assassin’s-Creed-Live-Action-Serie gegeben. Die Assassin’s-Creed-Serie ist als Thriller konzipiert, so Ubisoft zur Ankündigung, und soll den verdeckten Konflikt zwischen zwei geheimen Organisationen thematisieren.

Zwei Organisationen ringen um die Zukunft der Menschheit

Während eine Organisation das Ziel verfolgt, die Zukunft der Menschheit durch Kontrolle und Manipulation zu bestimmen, hat sich die andere Organisation dem Erhalt des freien Willens verschrieben. Die Serie folgt Charakteren durch entscheidende historische Ereignisse, während sie darum kämpfen, das Schicksal der Menschheit zu gestalten.

Die Emmy-nominierten Autoren und Produzenten Roberto Patino (DMZ, Westworld, Sons of Anarchy) und David Wiener (Halo, Homecoming, The Killing) übernehmen die Position der Showrunner, Schöpfer und ausführende Produzenten.

Hinter all dem Umfang, dem Spektakel, dem Parkour und dem Nervenkitzel von Assassin’s Creed verberge sich die Grundlage für die grundlegendste menschliche Geschichte – über Menschen auf der Suche nach Sinn, die mit Fragen nach Identität, Schicksal und Glauben ringen, so Wiener und Patino in einem gemeinsamen Statement. Vor allem aber soll es in der Serie um den Wert menschlicher Verbundenheit gehen – über Kulturen und Zeiten hinweg. Und darum, was die Menschheit als Spezies verliert, wenn diese Verbundenheit zerbricht.

De Serie soll sowohl langjährige Fans als auch Neueinsteiger der Assassin’s-Creed-Reihe ansprechen. Einen Termin für den geplanten Start der Serie nennt Ubisoft noch nicht.

Partnerschaft bereits seit 2020

Im Jahr 2020 gaben Ubisoft und Netflix bekannt, dass sie eine Vereinbarung zur Entwicklung von Inhalten basierend auf der Assassin’s-Creed-Videospielreihe geschlossen haben. Diese Live-Action-Adaption ist die erste Serie, die im Rahmen dieser Vereinbarung entwickelt wird. Neben Wiener und Patino sind Gerard Guillemot, Margaret Boykin und Austin Dill für Ubisoft Film & Television sowie Matt O’Toole ausführende Produzenten der Serie.

Netflix wird auch der Streaming-Dienst für Splinter Cell: Deathwatch sein, das diesen Herbst erscheint und letztes Jahr im September angekündigt wurde.



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