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Heimspeicher für euer Balkonkraftwerk? Jackery 2000 Ultra im Technik-Test


Möchtet Ihr Euch unabhängig vom Stromanbieter machen, ist ein Heimspeicher die perfekte Lösung. Jackery hat mit dem HomePower 2000 Ultra nun die perfekte Lösung parat. Bis zu 8 kWh sollen hier möglich sein. Wie gut das Gerät ist, hat nextpit in diesem Test für Euch herausgefunden.

Jackery HomePower 2000 Ultra

Pro

  • Neue App-Version mit vielen smarten Funktionen
  • Shelly-Support für moderne Smart-Home-Integration
  • Modulares, stapelbares Design mit Erweiterungsoptionen
  • 10 Jahre Herstellergarantie

Contra

  • App reagiert teils träge
  • Nur zwei MPPT-Eingänge für Solarmodule verbaut

Jackery HomePower 2000 Ultra

Jackery HomePower 2000 Ultra


Jackery HomePower 2000 Ultra: Alle Angebote

Jackery HomePower 2000 Ultra: Preis und Verfügbarkeit

Jackery hat hier ein ziemlich gutes Angebot für Euch auf Lager: Das Set inklusive Erweiterungsbatterie (4.096 Wh) kostet Euch derzeit 1.498 Euro im Aktionszeitraum*, regulär wären hier sonst 1.798 Euro fällig. Euch winken Gratis-Goodies wie das Shelly Smart Meter und zwei Smart Plug Pro – allerdings nur, solange der Vorrat reicht. Doch auch ohne die aktuelle Aktion lohnt sich der Kauf. Denn ohne Erweiterungsspeicher gibt es den Jackery HomePower 2000 Ultra bereits ab 1.099 Euro* zu ergattern.

 

Design & Anschlüsse

Beginnen wir mit den Basics. Bei der Jackery HomePower 2000 Ultra handelt es sich um ein modulares Heimspeicher-System. Getestet wurde das Set aus Speicher und Batterie, wodurch uns eine Speicherkapazität von satten 4.096 Wattstunden zur Verfügung standen. Das Beste: Ihr könnt das System mit bis zu vier Modulen zu beeindruckenden 8 kWh erweitern. An der Seite befinden sich Tragegriffe, durch die Ihr die Einzelgeräte einfach stapeln könnt. Trotz ihrer Powertricks bringt die Box durch ihr robustes Design Komfort und Mobilität unter einen Hut.

Die Jackery HomePower Ultra 2000 wartet mit mehreren Ports darauf, sich mit Eurem Balkonkraftwerk zu verbinden. Neben den zwei 1.000-W-Solarmodul-Eingängen erhaltet Ihr einen weiteren Slot für den Mikrowechselrichter. Aber Achtung: Der Speicher bietet soviel Leistung, dass Ihr schnell jenseits der klassischen Balkonkraftwerks-Grenze seid, was je nach Anmeldung zu einem kleinen Abenteuer in der Bürokratie werden könnte. Doch warum nicht das Maximum rausholen? Denn laut Hersteller sind bis zu 1.304 Euro Ersparnis pro Jahr möglich. Das sind Werte, die bei optimalen Bedingungen definitiv erreichbar wären.

Realistisch betrachtet werden die Ergebnisse jedoch bei Euch vermutlich abweichen. Denn nicht überall ist es möglich, die Solarmodule dauerhaft unverschattet mit passender Ausrichtung aufzustellen. Erfahrungsgemäß solltet Ihr daher mit drei bis fünf Jahren rechnen, bis sich die Anschaffungskosten für Euch rentieren. Bei einer Lebenserwartung von 15 Jahren für den Stromspeicher und einer 10-jährigen Garantie könnt ihr jedoch wesentlich länger von der Einsparung profitieren. 

Praktisch: Jeden der Anschlüsse könnt Ihr flexibel belegen, und bei Stromausfall steht Euch sogar ein 1.500-Watt-AC-Ausgang bereit. Damit läuft Euer Kühlschrank trotz Blitz und Donner – und der Kaffee für den Tagesstart ist auch gesichert!

Jackery HomePower 2000 Seitenansicht
Jackery HomePower 2000 Ultra in der Seitenansicht / © nextpit

 

Einspeiseleistung und Zusatzfunktionen

Im Netzbetrieb regelt Jackery die Einspeiseleistung clever auf die zulässigen 800 Watt. Im „Off-Grid-Modus“ habt Ihr hingegen die volle Leistung von 1.500 Watt. Aber das ist nicht alles: Der Heimspeicher verfügt über ein integriertes Brandschutzsystem, das bei Problemen Alarm schlägt und sogar den Brand direkt in der Batterie löschen kann. Zeitgleich fühlt sich die Box zwischen -20 und 55 Grad Celsius pudelwohl. Stromspeicher und Eisbär hätten bei diesen Bedingungen also beide gute Laune.

Ein weiteres Schmankerl ist die IP65-Zertifizierung. Dank dieser könnt Ihr die Einheit auch in feuchten Kellern oder der Garage parken, ohne dass es zu Problemen führt. Denn sie verkraftet eine relative Luftfeuchtigkeit von 5 bis 95 Prozent. 

Jackery HomePower 2000 Seitenansicht 2
Über die Tragegriffe könnt Ihr das Heimspeicher-System einfach stapeln. / © nextpit

 

App-Steuerung mit neuen Funktionen – doch auch einigen Stolpersteinen

Mit der neuen Jackery Home-App bringt Ihr Eure Energieverwaltung auf ein ganz neues Level – zumindest fast. Endlich stehen Euch Funktionen zur Verfügung, auf die viele von Euch bei bisherigen Powerstations schmerzlich gewartet haben: Über den „Intelligenten Modus“ koppelt Ihr dynamische Stromtarife und entscheidet so, wann sich der Speicher günstig auflädt. Ihr könnt aber auch gezielt Zeitpläne festlegen, den Eigenverbrauch maximieren oder per „Akku-Priorität“ Euren Heimspeicher blitzschnell befüllen, falls Ihr ihn zu einer bestimmten Zeit voll braucht.

Besonders cool: Die App integriert mit Shelly-Standard obendrein bekannte Smart-Home-Produkte, sodass Messung und Steuerung Hand in Hand laufen.

Jackery Home App Screenshot
Die Jackery Home-App liefert viele neue Arbeitsmodi für smarte Energienutzung / © nextpit

Doch so smart die App sein will, ganz rund läuft das noch nicht. Direkt zu Beginn des Tests kam ich erst einmal ins Grübeln: Die App reagierte mit Verzögerung, stürzte gelegentlich ab und einige Menü-Pfade lassen Euch häufiger als nötig auf „Speichern“ tippen – und zwar nicht bloß einmal, sondern zum Teil gleich mehrfach. Das sorgt anfangs für Verwirrung. Ihr meint, alles korrekt eingestellt zu haben, seht sogar einen Haken, aber Euer Wunsch-Modus wurde noch gar nicht übernommen. Das kann schon mal den Puls hochtreiben, bis Ihr herausfindet, dass erst eine doppelte Bestätigung zum Ziel führt.

Ein Beispiel ist die Umstellung auf den „zeitabhängigen Modus“ bei mir gewesen. Sowohl in den Untereinstellungen des Modus als auch in der Übersicht der Modi müsst ihr „Speichern“ hintereinander auswählen, damit die Anpassung tatsächlich übernommen wird. Hier würde ich mir langfristig wünschen, dass das erste „Speichern“ in den Detailanpassungen zum Modus bereits alles korrekt übernimmt. 

Nach Updates wurden die schlimmsten Abstürze zum Glück bereits behoben, doch die teils trägen Reaktionen beim Wechsel der Einstellungen und die vereinzelt längere Ladezeit bleiben vorerst. Die wichtigsten Übersichtsanzeigen wie aktuelle Leistung und Ladezustand laufen immerhin flott und zuverlässig – hier bleibt Ihr also stets im Bild. Langfristig wäre hier, denke ich, mehr User-Komfort mit einigen Anpassungen und einer schnelleren Performance möglich. Allerdings ist das bereits ein „Meckern auf hohem Niveau“ meinerseits und keine echte hohe Einschränkung in der täglichen Verwendung. Viele dieser kleineren Hürden werden vermutlich mit jedem weiteren Update ausgebessert, da es sich um eine komplett separate App von der ursprünglichen Version für Powerstations handelt. 

Dynamische Stromtarife und Automationen

Ihr möchtet noch cleverere Sparfüchse werden? Die HomePower 2000 Ultra lässt Euch dynamische Stromtarife nutzen. Dank Shelly-Integration und kompatiblen Smart Metern kann der Speicher automatisch laden, wenn Strom günstig ist. Ihr legt zudem selbst Automationen an. Egal, ob nach Zeit, Wetter oder Tarif. 

Das alles geht natürlich über die App, aber auch mit anderen Smart-Home-Lösungen ist die Steuerung kombinierbar. So wird Euer Haushalt nicht nur grün, sondern auch digital alltagstauglich.

Jackery Home App Screenshot
Jackery Home-App – übersichtlich und mit vielen neuen Datenströmen / © nextpit

 

Performance der Jackery HomePower 2000 Ultra

Wenn Eure Solarpanels genug liefern, könnt Ihr jährlich bis zu 1.304 Euro sparen – sagt zumindest der Hersteller. Realistischerweise solltet Ihr je nach Standort und Nutzungsgewohnheiten mit drei bis fünf Jahren für die Amortisation rechnen. Nutzt Ihr zusätzlich dynamische Tarife, springt noch mehr für Euch raus. Aber Achtung: Am effektivsten läuft die Kiste, wenn Ihr einen ordentlichen Teil Eures gespeicherten Stroms selbst produziert. Nur mit Netzstrom zu speichern, ergibt meines Erachtens wegen der Speicherverluste jedoch wenig Sinn. Es wäre zwar möglich, Euer Stromspeicher würde jedoch wesentlich länger benötigen, bis Ihr die Anschaffungskosten wieder ausgeglichen habt. 

Einsatzmöglichkeiten des Heimspeichers 

Im Keller, in der Waschküche oder sogar im Gewächshaus fühlt sich der Heimspeicher wohl! Die breite Spanne an Betriebstemperaturen und die hohe Feuchtigkeitsresistenz öffnen Euch viele Möglichkeiten. Ob Altbau mit frisch verputzten Wänden oder Gartenhütte – diese Powerstation tanzt auf allen Hochzeiten. Selbst bei Stromausfall springt sie ein, sodass Ihr nicht im Dunkeln tappt.

Aus meiner Sicht eignet sich der Jackery HomePower 2000 Ultra-Stromspeicher sowohl für jeden, der bereits ein Balkonkraftwerk besitzt und einen Stromspeicher nachrüsten möchte, als auch für Neukäufer einer Mini-PV-Anlage. Dank der Möglichkeit, insgesamt bis zu acht Module anzuschließen, wenn Ihr vier Stromspeicher-Einheiten kombiniert, eignet sich der Heimspeicher auch für größer geplante PV-Anlagen. Dabei solltet Ihr Euch jedoch im Klaren sein, dass das Gesamt-Set dann nicht mehr als Balkonkraftwerk angemeldet werden kann. 

Lebensdauer und Rentabilität des BKW

Langlebigkeit? Check. Der Stromspeicher setzt auf LiFePO4-Zellen, die satte 6.000 Ladezyklen und damit bis zu 15 Jahre Nutzung versprechen. Als Bonus gibt’s 10 Jahre Garantie vom Hersteller hinzu. Daran kann sich jedes Haushaltsgerät gern ein Beispiel nehmen. Wer die volle Speicherkapazität nutzt, bekommt die Investition schneller wieder raus. Für kleinere PV-Anlagen bietet es sich an, die Speichernutzung geschickt anzupassen – ein Feature, das die App erstaunlich komfortabel ermöglicht.

Jackery HomePower 2000 Ultra – ein Allrounder mit kleinen Schwächen

Jackery liefert mit der HomePower Ultra 2000 ein handfestes Kraftpaket für alle, die mehr aus ihrem Balkonkraftwerk holen wollen. Die clevere App, das stapelbare Design und die Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten machen das Set zum Allrounder. Perfekt für Zuhause, Garage oder überall, wo Ihr ein Stück Unabhängigkeit wollt. Kleine App-Zickereien gibt’s noch, aber mit Blick aufs Preis-Leistungs-Verhältnis und die Modernisierung Eurer Stromversorgung ist das ein Upgrade, das Euren Alltag nachhaltig smarter macht. Insbesondere, da ich zuversichtlich bin, dass die kleineren Probleme mit der neuen App-Version in den kommenden Updates vom Hersteller behoben werden.



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Social Media auch in Deutschland erst ab 16?



Wir – Fabi und ich – sorgen uns darum, was Social Media mit uns macht. Besonders betroffen dabei: Minderjährige! Wir diskutieren daher in der Casa Casi heute ein Social-Media-Verbot für Teenager und Kinder. Ist das angemessen – oder technisch vielleicht gar nicht umsetzbar? Das klären wir in der neuesten Podcast-Folge.

Ja, die Stimmen mehren sich: Immer mehr auch deutsche Politiker:innen können sich vorstellen, dass wir Social-Media-Plattformen von jungen Menschen fernhalten müssen. Und ganz ehrlich: Man kann eigentlich gar nicht anders, als Social Media als Gefahr nicht nur für junge Menschen wahrzunehmen in diesen Tagen. 

Pauschales Verbot für Kinder? Es ist kompliziert

Wenn wir sehen, wie Menschen auf Social-Media-Plattformen miteinander umgehen, wie viele Rufmordkampagnen dort die Runde machen und wie viel Unwahrheiten dort verbreitet werden, muss man sich fraglos Sorgen um unsere Kids machen. Die Frage ist aber, ob ein pauschales Verbot a) technisch überhaupt zuverlässig umsetzbar ist und b) wirklich eine kluge Lösung ist. 

Geht es denn den Jugendlichen besser, wenn man sie bis zum Alter von 16 Jahren von Social Media fernhält und sie dann unvorbereitet in dieses Haifischbecken wirft? Ihr seht, es gibt viel zu berücksichtigen und eigentlich nur eine Sache, die derzeit feststeht: Genauso wie bislang darf es nicht weitergehen. 

Wir hoffen, dass Ihr Euch zum Thema beim Hören auch einmal Gedanken macht, vielleicht die ein oder andere Idee aus dem Podcast im Kopf behaltet und uns am besten in den Kommentaren mitteilt, wie Ihr darüber denkt. Danke fürs Hören, Teilen und Bewerten schon jetzt – und Euch viel Spaß mit der neuen Folge. Beachtet bitte die Show Notes, weil ich dort jede Menge spannende Artikel zum Thema verlinkt habe! 

 

Show Notes 162:



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Nach sachdienlichem Hinweis: Apple verklagt iOS-26-Leaker, Mitarbeiter bereits entlassen


Gerüchte begleiten den Apple-Konzern seit Dekaden, sei es das erste iPhone oder iOS 7 – Leaks zu zukünftigen Produkten und Software sind kein Novum. Nun hat ein Leaker den Bogen wohl überspannt: Apple wirft mehreren Personen vor, bewusst geistiges Eigentum über einen Mitarbeiter gestohlen und dann für Profit eingesetzt zu haben.

Im Mittelpunkt steht der für Android- und Apple-Leaks bekannte YouTuber Jon Prosser. Wie viele in der Branche verfügt auch er über eine ambivalente Treffsicherheit, doch für iOS 26 hat Prosser schon im Januar sehr detaillierte Einblicke in die neue Designsprache Liquid Glass mit Konzepten gegeben, die nach eigenen Aussagen auf internen Videos von iOS 26 basieren. Gegenstand waren die Kamera-App und iMessage. Auch wenn die nun vorgestellte Optik von iOS 26 im Detail von Prossers Vorhersagen abweicht, handelte es sich erkennbar um das, was heute als Liquid Glass bekannt ist.

Der Vorwurf von Apple

Wie Apple jetzt in einer Klage gegen Prosser und den Mitangeklagten Michael Ramaccotti versucht geltend zu machen, stammen die Informationen über iOS 26, die Prosser veröffentlicht hat, von einem internen Entwickler-iPhone. Auf dieses hatte Ramaccotti nach Angaben des Konzerns unrechtmäßigen Zugriff, nachdem Ramaccotti eine persönliche Freundschaft zum Apple-Software-Entwickler Ethan Lipnik dafür ausgenutzt hatte.

Ramaccotti habe Wochenenden mit Lipnik verbracht, seine Sicherheitsroutinen untersucht und sich an einem Wochenende Zugang zu Wohnung und Entwickler-iPhone verschafft, als Lipnik nicht vor Ort war, und dann per Videoanruf über FaceTime an Prosser das noch unveröffentlichte iOS 26 geteilt.

According to Mr. Ramacciotti’s message, while staying at Mr. Lipnik’s home, Mr. Ramacciotti used location tracking to determine when Mr. Lipnik would be gone for an extended period, acquired his passcode, and broke into his Development iPhone, which Mr. Lipnik had failed to properly secure according to Apple’s policies. As he detailed in the audio message, Mr. Ramacciotti made a video call to Mr. Prosser and “showed iOS” on the Development iPhone. He demonstrated several features and applications, disclosing details of the unreleased iOS 19 operating system.

Apple v. Prosser/Ramaccotti – Punkt 8

According to Mr. Lipnik, Mr. Ramacciotti often spent time at his home, sometimes staying for the weekend, and observing his patterns and security protocols for his devices.

Apple v. Prosser/Ramaccotti – Punkt 30

Ramaccotti habe das Vorgehen in einer Sprachnachricht an Lipnik geschildert, die Apple vorliegt. In dieser habe Ramaccotti wohl auch zugegeben, dass er wusste, dass er damit die Anstellung seines Freundes Lipnik bei Apple gefährde. Der Konzern hat Lipnik mittlerweile aufgrund von Verstößen gegen interne Sicherheitsprotokolle entlassen.

Prosser angeblich im Mittelpunkt des Plans

Prosser wird nun vorgeworfen, diesen Plan vorgeschlagen zu haben. Denn Prosser soll von Geldnöten bei Ramaccotti und dessen Verbindung zum Lipnik gewusst und Ramaccotti Geld versprochen haben, wenn er bei der Operation helfe. Der Videoanruf aus Lipniks Wohnung soll von Prosser aufgezeichnet und die Inhalte an mindestens eine Person weitergeleitet worden sein. Diese wandte sich an Lipnik, da dieser seine Wohnung im Video erkannte. Danach sei die Sprachnachricht von Ramaccotti an Lipnik entstanden.

Because Mr. Prosser lacked access to Apple’s networks and systems, he enlisted Mr. Ramacciotti to help him access Apple’s confidential software designs. Mr. Prosser promised Mr. Ramacciotti compensation in the form of money or a future job opportunity for Mr. Ramacciotti in exchange for helping Mr. Prosser to access, obtain, and copy Apple confidential information.

Apple v. Prosser/Ramaccotti – Punkt 29

Apple beruft sich in der Klage auf den „Defend Trade Secrets Act“ aus 2016, macht Industriespionage sowie Diebstahl geistigen Eigentums gegenüber den Angeklagten geltend. Prosser soll von der Veröffentlichung illegal erhaltener Konzerngeheimnisse über die Veröffentlichung in den sozialen Medien profitiert haben. Apple betont, wie viel Arbeit der Konzern in die Geheimhaltung neuer Funktionen gesteckt hat, um zu verhindern, dass andere Konzerne darauf Zugriff erhalten. Nur durch die Umgehung all dieser Beschränkungen sei Prosser überhaupt in den Besitz der Informationen gelangt.

Geheimer Informant schwärzt Prosser und Ramaccotti bei Apple an

Aufmerksam wurde Apple nach eigenen Angaben auf den Sachverhalt, weil eine anonyme Quelle Anfang April den Zusammenhang zwischen Prosser, Ramaccotti und Lipnik per E-Mail aufdeckte. Von wem die E-Mail stammt, ist nicht klar, sie ist jedoch in die Klage enthalten – wenn auch geschwärzt.

E-Mail an Apple, die den Sachverhalt aufdeckte
E-Mail an Apple, die den Sachverhalt aufdeckte

Statement von Prosser

Prosser hat sich zu der Klage bereits knapp auf der Plattform X geäußert und auch einen Screenshot eines angeblichen Chatverlaufs, mutmaßlich mit Ramaccotti, veröffentlicht. Dieser soll untermauern, dass Prosser nicht bewusst war, woher Ramaccotti die Informationen hatte, die Prosser dann auf YouTube und in den sozialen Medien verbreitete.

In seinem Video im Januar zu iOS 26 beschreibt Prosser jedoch, wie aufwendig es ist, solche Informationen zu bekommen. Dieses Zitat führt Apple ebenfalls an um zu belegen, dass sich Prosser der illegalen Herkunft der Informationen bewusst sein musste.

Apple does a lot of clever hiding. Let’s say you’re an Apple engineer: some elements of the OS are forked off into separate teams to prevent a full build from being in your possession, which is also why we never really see iOS leak early. Some of the elements are especially hidden—not from you, but maybe from prying eyes while it is in your possession.

Prosser im Januar 2025

Ob Prosser nun zurecht von Apple ins Zentrum der Vorwürfe gerückt wird, muss das Verfahren zeigen, für welches Apple die Verwendung von Geschworenen beantragt hat.

Was will der Konzern erreichen?

Finanziellen Ausgleich beziffert der Konzern in seiner Klage nicht, vielmehr soll das Gericht eine solche Summe festlegen. Apple hofft auf Seite 12 deshalb auch auf die Genehmigung einer Unterlassung, die Prosser die Veröffentlichung von Apple-Leaks untersagt, insoweit das Gericht dies als nötig und angemessen empfindet. Die angeblich im Besitz von Prosser befindlichen Videos zu iOS 26 sollen vernichtet werden.

Prosser hat nämlich allem Anschein nach nicht alle Details und Aufnahmen verwertet bzw. könne sich der Konzern dessen nicht sicher sein und fürchte, dass Prosser noch mehr Geheimnisse und unveröffentlichte Details von iOS 26 mit der Öffentlichkeit teilt, die Lipnik auf dem Entwickler-iPhone hatte.

Although Apple ended Mr. Lipnik’s employment for violation of Apple’s policies that protect development and unreleased devices, software, and features, the damage has been done and the risk to Apple persists. Defendants remain in possession of Apple’s trade secrets relating to its confidential software designs, including one or more video recordings. […] Apple does not know whether Defendants may have additional recordings or other forms of Apple confidential information that are at risk of disclosure. While certain features have been disclosed to others in the interim, the Development iPhone additionally contained other unannounced design elements that remain confidential.

Apple v. Prosser/Ramaccotti – Punkt 36





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Preise für mehrere Apps gestrichen – Ist auch eine App für Euch dabei?



Üblicherweise kosten die folgenden acht Apps Geld, doch aktuell sind sie im Rahmen eines Angebots zum Nulltarif erhältlich. Das allerdings nur für kurze Zeit. Wer die Pro-Apps langfristig ohne Bezahlung nutzen möchte, muss sie zeitnah herunterladen.

In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.

Kostenlose Pro-Apps (Android)

  • Volume Control per App (0,69 Euro) – Mit dieser App könnt Ihr die Lautstärke individuell für jede Anwendung anpassen. Ihr möchtet zum Beispiel, dass Eure Musik-Player lauter sind als TikTok? Dann legt einfach im Voraus fest, wie laut die einzelnen Apps sein sollen – ganz nach Euren Vorlieben. (4,0 Sterne, 401 Bewertungen)
  • Gallery Slideshow (0,69 Euro) – Wer sich einen digitalen Bilderrahmen wünscht, kann sein Smartphone im Handumdrehen entsprechend aus- und aufrüsten. Dank dieser App zeigen Eure Handys eine Diashow, die sich zudem individuell gestalten lässt. Selbst Musik im Hintergrund und verschiedene Übergangseffekte sind verfügbar und lassen sich flexibel anpassen. (3,9 Sterne, 180 Bewertungen)
  • Reminder Pro – Erinnerung (3,69 Euro) – Im ersten Schuljahr vergaß der Harry-Potter-Charakter Neville Longbottom, was er vergessen hatte. Mit dieser Erinnerungs-App wäre ihm das wohl eher nicht passiert. Die Anwendung bietet nämlich vielfältige Möglichkeiten, Erinnerungen darzustellen. Ob als Pop-up auf dem Bildschirm oder über ein praktisches Widget – Ihr behaltet alles im Blick. (4,2 Sterne, 3.000 Bewertungen)
  • MAYATCH (0,99 Euro) – Freunde von Puzzles und Minispielen kommen mit dieser App voll auf ihre Kosten. Sie wurde bewusst als entspannter Zeitvertreib für zwischendurch gestaltet – ganz ohne störende Werbung oder ein Bezahlsystem, das zum Geldausgeben drängt. Darüber hinaus überzeugt das charmante Pixel-Design auf ganzer Linie. (3,9 Sterne, 192 Bewertungen)

Gratis Premium-Apps (iOS)

  • JPG to PDF: Photo to PDF (2,99 Euro) – Diese Anwendung hält, was ihr Name verspricht: Sie konvertiert JPG-Bilder in PDF-Dateien. Dabei haben Nutzer die Möglichkeit, verschiedene Layouts auszuwählen, Bilder zu kombinieren, die Reihenfolge anzupassen und die gewünschte PDF-Größe festzulegen. (4,8 Sterne, 47 Bewertungen)
  • Space Clutter (0,99 Euro) – Bei diesem Spiel handelt es sich um ein minimalistisches Arcade-Game aus dem Jahr 2012, das im Weltraum spielt. Es ist jetzt auch für iOS erhältlich. Wer beim Begriff „Arcade“ nostalgische Gefühle entwickelt, sollte dem Retro-inspirierten Spiel unbedingt eine Chance geben. (5,0 Sterne, 1 Bewertung)
  • Music Quiz: Know Your Library? (0,99 Euro) – Hinter diesem Spiel steckt ein Quiz, das auf der eigenen Musikbibliothek aufbaut. Wer meint, seine Lieblingssongs in- und auswendig zu kennen, kann hier sein Wissen auf die Probe stellen. Die grafische Gestaltung des Spiels passt sich dabei jeweils dem aktuell abgespielten Song an. (5,0 Sterne, 6 Bewertungen)
  • Hundeführer 2 PRO (1,99 Euro) – Wer den idealen Hund finden oder sein Wissen über die treuen Vierbeiner erweitern will, sollte einen Blick auf diese App werfen. Sie bietet kostenlos eine Vielzahl an Bildern, übersichtlich aufbereitete Informationen und eine praktische Filterfunktion – alles in einer Anwendung. (4,6 Sterne, 134 Bewertungen)

Gratis-Apps mit Fallen – Darauf müsst Ihr achten

Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.

Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.

In-App-Käufe und Werbung

Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

App-Berechtigungen

Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.



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