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Heimspeicher für euer Balkonkraftwerk? Jackery 2000 Ultra im Technik-Test


Möchtet Ihr Euch unabhängig vom Stromanbieter machen, ist ein Heimspeicher die perfekte Lösung. Jackery hat mit dem HomePower 2000 Ultra nun die perfekte Lösung parat. Bis zu 8 kWh sollen hier möglich sein. Wie gut das Gerät ist, hat nextpit in diesem Test für Euch herausgefunden.

Jackery HomePower 2000 Ultra

Pro

  • Neue App-Version mit vielen smarten Funktionen
  • Shelly-Support für moderne Smart-Home-Integration
  • Modulares, stapelbares Design mit Erweiterungsoptionen
  • 10 Jahre Herstellergarantie

Contra

  • App reagiert teils träge
  • Nur zwei MPPT-Eingänge für Solarmodule verbaut

Jackery HomePower 2000 Ultra

Jackery HomePower 2000 Ultra


Jackery HomePower 2000 Ultra: Alle Angebote

Jackery HomePower 2000 Ultra: Preis und Verfügbarkeit

Jackery hat hier ein ziemlich gutes Angebot für Euch auf Lager: Das Set inklusive Erweiterungsbatterie (4.096 Wh) kostet Euch derzeit 1.498 Euro im Aktionszeitraum*, regulär wären hier sonst 1.798 Euro fällig. Euch winken Gratis-Goodies wie das Shelly Smart Meter und zwei Smart Plug Pro – allerdings nur, solange der Vorrat reicht. Doch auch ohne die aktuelle Aktion lohnt sich der Kauf. Denn ohne Erweiterungsspeicher gibt es den Jackery HomePower 2000 Ultra bereits ab 1.099 Euro* zu ergattern.

 

Design & Anschlüsse

Beginnen wir mit den Basics. Bei der Jackery HomePower 2000 Ultra handelt es sich um ein modulares Heimspeicher-System. Getestet wurde das Set aus Speicher und Batterie, wodurch uns eine Speicherkapazität von satten 4.096 Wattstunden zur Verfügung standen. Das Beste: Ihr könnt das System mit bis zu vier Modulen zu beeindruckenden 8 kWh erweitern. An der Seite befinden sich Tragegriffe, durch die Ihr die Einzelgeräte einfach stapeln könnt. Trotz ihrer Powertricks bringt die Box durch ihr robustes Design Komfort und Mobilität unter einen Hut.

Die Jackery HomePower Ultra 2000 wartet mit mehreren Ports darauf, sich mit Eurem Balkonkraftwerk zu verbinden. Neben den zwei 1.000-W-Solarmodul-Eingängen erhaltet Ihr einen weiteren Slot für den Mikrowechselrichter. Aber Achtung: Der Speicher bietet soviel Leistung, dass Ihr schnell jenseits der klassischen Balkonkraftwerks-Grenze seid, was je nach Anmeldung zu einem kleinen Abenteuer in der Bürokratie werden könnte. Doch warum nicht das Maximum rausholen? Denn laut Hersteller sind bis zu 1.304 Euro Ersparnis pro Jahr möglich. Das sind Werte, die bei optimalen Bedingungen definitiv erreichbar wären.

Realistisch betrachtet werden die Ergebnisse jedoch bei Euch vermutlich abweichen. Denn nicht überall ist es möglich, die Solarmodule dauerhaft unverschattet mit passender Ausrichtung aufzustellen. Erfahrungsgemäß solltet Ihr daher mit drei bis fünf Jahren rechnen, bis sich die Anschaffungskosten für Euch rentieren. Bei einer Lebenserwartung von 15 Jahren für den Stromspeicher und einer 10-jährigen Garantie könnt ihr jedoch wesentlich länger von der Einsparung profitieren. 

Praktisch: Jeden der Anschlüsse könnt Ihr flexibel belegen, und bei Stromausfall steht Euch sogar ein 1.500-Watt-AC-Ausgang bereit. Damit läuft Euer Kühlschrank trotz Blitz und Donner – und der Kaffee für den Tagesstart ist auch gesichert!

Jackery HomePower 2000 Seitenansicht
Jackery HomePower 2000 Ultra in der Seitenansicht / © nextpit

 

Einspeiseleistung und Zusatzfunktionen

Im Netzbetrieb regelt Jackery die Einspeiseleistung clever auf die zulässigen 800 Watt. Im „Off-Grid-Modus“ habt Ihr hingegen die volle Leistung von 1.500 Watt. Aber das ist nicht alles: Der Heimspeicher verfügt über ein integriertes Brandschutzsystem, das bei Problemen Alarm schlägt und sogar den Brand direkt in der Batterie löschen kann. Zeitgleich fühlt sich die Box zwischen -20 und 55 Grad Celsius pudelwohl. Stromspeicher und Eisbär hätten bei diesen Bedingungen also beide gute Laune.

Ein weiteres Schmankerl ist die IP65-Zertifizierung. Dank dieser könnt Ihr die Einheit auch in feuchten Kellern oder der Garage parken, ohne dass es zu Problemen führt. Denn sie verkraftet eine relative Luftfeuchtigkeit von 5 bis 95 Prozent. 

Jackery HomePower 2000 Seitenansicht 2
Über die Tragegriffe könnt Ihr das Heimspeicher-System einfach stapeln. / © nextpit

 

App-Steuerung mit neuen Funktionen – doch auch einigen Stolpersteinen

Mit der neuen Jackery Home-App bringt Ihr Eure Energieverwaltung auf ein ganz neues Level – zumindest fast. Endlich stehen Euch Funktionen zur Verfügung, auf die viele von Euch bei bisherigen Powerstations schmerzlich gewartet haben: Über den „Intelligenten Modus“ koppelt Ihr dynamische Stromtarife und entscheidet so, wann sich der Speicher günstig auflädt. Ihr könnt aber auch gezielt Zeitpläne festlegen, den Eigenverbrauch maximieren oder per „Akku-Priorität“ Euren Heimspeicher blitzschnell befüllen, falls Ihr ihn zu einer bestimmten Zeit voll braucht.

Besonders cool: Die App integriert mit Shelly-Standard obendrein bekannte Smart-Home-Produkte, sodass Messung und Steuerung Hand in Hand laufen.

Jackery Home App Screenshot
Die Jackery Home-App liefert viele neue Arbeitsmodi für smarte Energienutzung / © nextpit

Doch so smart die App sein will, ganz rund läuft das noch nicht. Direkt zu Beginn des Tests kam ich erst einmal ins Grübeln: Die App reagierte mit Verzögerung, stürzte gelegentlich ab und einige Menü-Pfade lassen Euch häufiger als nötig auf „Speichern“ tippen – und zwar nicht bloß einmal, sondern zum Teil gleich mehrfach. Das sorgt anfangs für Verwirrung. Ihr meint, alles korrekt eingestellt zu haben, seht sogar einen Haken, aber Euer Wunsch-Modus wurde noch gar nicht übernommen. Das kann schon mal den Puls hochtreiben, bis Ihr herausfindet, dass erst eine doppelte Bestätigung zum Ziel führt.

Ein Beispiel ist die Umstellung auf den „zeitabhängigen Modus“ bei mir gewesen. Sowohl in den Untereinstellungen des Modus als auch in der Übersicht der Modi müsst ihr „Speichern“ hintereinander auswählen, damit die Anpassung tatsächlich übernommen wird. Hier würde ich mir langfristig wünschen, dass das erste „Speichern“ in den Detailanpassungen zum Modus bereits alles korrekt übernimmt. 

Nach Updates wurden die schlimmsten Abstürze zum Glück bereits behoben, doch die teils trägen Reaktionen beim Wechsel der Einstellungen und die vereinzelt längere Ladezeit bleiben vorerst. Die wichtigsten Übersichtsanzeigen wie aktuelle Leistung und Ladezustand laufen immerhin flott und zuverlässig – hier bleibt Ihr also stets im Bild. Langfristig wäre hier, denke ich, mehr User-Komfort mit einigen Anpassungen und einer schnelleren Performance möglich. Allerdings ist das bereits ein „Meckern auf hohem Niveau“ meinerseits und keine echte hohe Einschränkung in der täglichen Verwendung. Viele dieser kleineren Hürden werden vermutlich mit jedem weiteren Update ausgebessert, da es sich um eine komplett separate App von der ursprünglichen Version für Powerstations handelt. 

Dynamische Stromtarife und Automationen

Ihr möchtet noch cleverere Sparfüchse werden? Die HomePower 2000 Ultra lässt Euch dynamische Stromtarife nutzen. Dank Shelly-Integration und kompatiblen Smart Metern kann der Speicher automatisch laden, wenn Strom günstig ist. Ihr legt zudem selbst Automationen an. Egal, ob nach Zeit, Wetter oder Tarif. 

Das alles geht natürlich über die App, aber auch mit anderen Smart-Home-Lösungen ist die Steuerung kombinierbar. So wird Euer Haushalt nicht nur grün, sondern auch digital alltagstauglich.

Jackery Home App Screenshot
Jackery Home-App – übersichtlich und mit vielen neuen Datenströmen / © nextpit

 

Performance der Jackery HomePower 2000 Ultra

Wenn Eure Solarpanels genug liefern, könnt Ihr jährlich bis zu 1.304 Euro sparen – sagt zumindest der Hersteller. Realistischerweise solltet Ihr je nach Standort und Nutzungsgewohnheiten mit drei bis fünf Jahren für die Amortisation rechnen. Nutzt Ihr zusätzlich dynamische Tarife, springt noch mehr für Euch raus. Aber Achtung: Am effektivsten läuft die Kiste, wenn Ihr einen ordentlichen Teil Eures gespeicherten Stroms selbst produziert. Nur mit Netzstrom zu speichern, ergibt meines Erachtens wegen der Speicherverluste jedoch wenig Sinn. Es wäre zwar möglich, Euer Stromspeicher würde jedoch wesentlich länger benötigen, bis Ihr die Anschaffungskosten wieder ausgeglichen habt. 

Einsatzmöglichkeiten des Heimspeichers 

Im Keller, in der Waschküche oder sogar im Gewächshaus fühlt sich der Heimspeicher wohl! Die breite Spanne an Betriebstemperaturen und die hohe Feuchtigkeitsresistenz öffnen Euch viele Möglichkeiten. Ob Altbau mit frisch verputzten Wänden oder Gartenhütte – diese Powerstation tanzt auf allen Hochzeiten. Selbst bei Stromausfall springt sie ein, sodass Ihr nicht im Dunkeln tappt.

Aus meiner Sicht eignet sich der Jackery HomePower 2000 Ultra-Stromspeicher sowohl für jeden, der bereits ein Balkonkraftwerk besitzt und einen Stromspeicher nachrüsten möchte, als auch für Neukäufer einer Mini-PV-Anlage. Dank der Möglichkeit, insgesamt bis zu acht Module anzuschließen, wenn Ihr vier Stromspeicher-Einheiten kombiniert, eignet sich der Heimspeicher auch für größer geplante PV-Anlagen. Dabei solltet Ihr Euch jedoch im Klaren sein, dass das Gesamt-Set dann nicht mehr als Balkonkraftwerk angemeldet werden kann. 

Lebensdauer und Rentabilität des BKW

Langlebigkeit? Check. Der Stromspeicher setzt auf LiFePO4-Zellen, die satte 6.000 Ladezyklen und damit bis zu 15 Jahre Nutzung versprechen. Als Bonus gibt’s 10 Jahre Garantie vom Hersteller hinzu. Daran kann sich jedes Haushaltsgerät gern ein Beispiel nehmen. Wer die volle Speicherkapazität nutzt, bekommt die Investition schneller wieder raus. Für kleinere PV-Anlagen bietet es sich an, die Speichernutzung geschickt anzupassen – ein Feature, das die App erstaunlich komfortabel ermöglicht.

Jackery HomePower 2000 Ultra – ein Allrounder mit kleinen Schwächen

Jackery liefert mit der HomePower Ultra 2000 ein handfestes Kraftpaket für alle, die mehr aus ihrem Balkonkraftwerk holen wollen. Die clevere App, das stapelbare Design und die Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten machen das Set zum Allrounder. Perfekt für Zuhause, Garage oder überall, wo Ihr ein Stück Unabhängigkeit wollt. Kleine App-Zickereien gibt’s noch, aber mit Blick aufs Preis-Leistungs-Verhältnis und die Modernisierung Eurer Stromversorgung ist das ein Upgrade, das Euren Alltag nachhaltig smarter macht. Insbesondere, da ich zuversichtlich bin, dass die kleineren Probleme mit der neuen App-Version in den kommenden Updates vom Hersteller behoben werden.



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Dieser Bestseller ist jetzt besonders günstig


Darf’s neues – und vor allem auch günstiges – Werkzeug sein? Bei Lidl kommt Ihr derzeit an verschiedene Geräte deutlich billiger. Mit dabei ist auch ein Bestseller, der Euch auf einen Schlag reichlich brauchbares Werkzeug und Zubehör liefert.

Es muss nicht immer nur teures Bosch-Werkzeug sein. Für den Heimgebrauch reichen auch die Geräte von Parkside, der Lidl-Eigenmarke, oftmals völlig aus. Und sparen könnt Ihr so einiges. Besonders jetzt, denn Lidl haut verschiedene Geräte mit teils richtig starken Rabatten raus.

Schraubendreher, Spannungsprüfer & mehr: 95-teiliger Werkzeugkoffer bei Lidl

Ganze 31 Prozent streicht Lidl derzeit von diesem 95-teiligen Parkside Werkzeugkoffer, wodurch er nur noch 39,99 Euro* kostet. Und für diesen Preis wird Euch echt einiges geboten. Zangen, Schraubendreher, Spannungsprüfer, ein gescheiter Hammer, Maulschlüssel, eine Handsäge und noch vieles, vieles mehr steckt hier in einem praktischen Koffer. Dadurch habt Ihr einen guten Grundstock an Werkzeug und Zubehör für allerlei Arbeiten im Haus. Und dank des Koffers lassen sich die Werkzeuge ganz easy transportieren. Nicht umsonst ist das Set der Bestseller Nr. 1 bei Lidl in Sachen Werkzeugkoffer.

Noch mehr Werkzeug-Angebote bei Lidl

Natürlich hat der Discounter aber auch noch reichlich weiteres Werkzeug im Angebot. Zum günstigen Preis von 64,99 Euro* bekommt Ihr derzeit etwa das Parkside 20-V-Akku-Poliermaschinen-Starterset „PPMAS 20-Li A1“. Damit könnt Ihr zum Beispiel kleine Kratzer im Autolack ausbessern oder Rückstände von der Waschanlage entfernen. Neben einem Akku und Ladegerät liefert Lidl gleich einen Polierschwamm, einen Schraubenschlüssel sowie einen robusten Aufbewahrungskoffer für den sicheren Transport mit.

Ebenfalls oft richtig praktisch, aber vollkommen unterschätzt: eine gescheite Arbeitsleuchte. Besonders bei Arbeiten unter der Küchenzeile, hinter dem Waschschrank oder in engen Zwischenräumen unter der Motorhaube ist die Beleuchtung oft nämlich unzureichend. Die „PAS 4000 A“ LED-Leuchte von Parkside* ist dafür eine echte Unterstützung. Sie erzeugt bis zu 600 Lumen und lässt sich bei Bedarf in zwei separate Leuchten aufteilen. Außerdem könnt Ihr zwischen drei Helligkeitsstufen wählen. Praktisch sind auch die integrierten Aufhängebügel und Magneten, mit denen Ihr die Leuchte an verschiedenen Oberflächen befestigen könnt. Das Licht ist akkubetrieben und kann bequem per mitgeliefertem USB-C-Ladekabel wieder aufgeladen werden. Ihr zahlt also nur noch 34,99 Euro*.

Hinzu kommen noch viele andere Werkzeug-Schnäppchen, eine kleine Auswahl an unseren Tipps für unter 10 Euro gibt’s jetzt. Ansonsten klickt Ihr Euch hier zu allen Parkside-Angeboten von Lidl*. Dort sind auch Basics, wie Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe mit dabei. Aber stöber doch einfach mal selbst.



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Paket-Manager für Windows: UniGetUI 3.3.3 kommt mit kleinen Verbesserungen


Paket-Manager für Windows: UniGetUI 3.3.3 kommt mit kleinen Verbesserungen

Bild: Martí Climent

Martí Climent hat mit UniGetUI 3.3.3 ein eher kleines Update des Paket-Managers für Windows veröffentlicht, das in erster Linie eine höhere Geschwindigkeit mit sich bringen soll, wobei auch die obligatorischen Fehlerbereinigungen und Verbesserungen nicht fehlen dürfen.

Auch kleine Verbesserungen für mehr Übersicht

So wurde in der neuen Version von UniGetUI der Umgang mit deaktivierten Paket-Managern optimiert, was die Ladegeschwindigkeit verbessern soll. Zudem sollen Änderungen an den jeweiligen Paket-Quellen nun ohne Neustart übernommen werden, was den Nutzerkomfort erhöht. Darüber hinaus gab es kleinere Anpassungen am Layout der Einstellungsseite der Paket-Manager. Außerdem wurde zur besseren Übersicht die Startseite um eine Anzeige zum Manager-Status ergänzt.

Ergänzend wurden Verbesserungen in der Operationstelemetrie sowie beim Start von Shell-Dateien und -Ordnern in der gesamten Codebasis vorgenommen. Ebenso hat Martí Climent die Abhängigkeiten mehrerer Windows-Paket-Manager von Microsoft aktualisiert.

Ab sofort verfügbar

Das Update auf UniGetUI 3.3.3 kann wahlweise über die integrierte Aktualisierungsfunktion des Paket-Managers angestoßen oder als vollständige Datei auf der Projektseite bei GitHub heruntergeladen werden. Alternativ lässt sich die neue Version auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase beziehen.



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Amazfit T-Rex 3 Pro: Brandneue Smartwatch mit Taschenlampe


Zepp hat auf der diesjährigen IFA in Berlin die Amazfit T-Rex 3 Pro angekündigt. Sie ist die nächste Generation der robusten Smartwatch des Unternehmens und eine verbesserte Version der normalen T-Rex 3, die sich an ernsthafte Athleten richtet, darunter Ultramarathonläufer und Trailrunner. Die T-Rex 3 Pro wird zuerst in Europa für 399 Euro auf den Markt kommen.

Das Amazfit T-Rex 3 Pro (Testbericht) kam letztes Jahr auf den Markt und wurde im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich aufgewertet. Jetzt ist der T-Rex 3 Pro die Antwort auf den Ruf nach einer robusteren, langlebigeren Konstruktion, die auch für längere Trainingseinheiten und härtere Outdoor-Bedingungen geeignet ist.

T-Rex 3 Pro ist härter, heller und intelligenter

Das neue Gehäuse und die Knöpfe bestehen aus einer Titanlegierung des Grades 5, die widerstandsfähiger ist als Edelstahl und trotzdem leicht bleibt. Die Smartwatch ist in den Größen 44 mm und 48 mm erhältlich, die beide über eine militärische Widerstandsfähigkeit, einen Tauchmodus und eine Wasserdichtigkeit von 10 ATM verfügen.

Das Display wurde auf ein 1,5 Zoll großes, kreisförmiges AMOLED-Panel aufgerüstet, das 50 Prozent heller ist und eine Spitzenhelligkeit von 3.000 nits erreicht. Es wird durch Saphirglas geschützt, das im Vergleich zu dem bisher verwendeten Gorilla-Glas eine bessere Kratzfestigkeit bietet.

Eine hellere zweifarbige LED-Taschenlampe wurde hinzugefügt, die eine höhere Leuchtkraft für dunkle Trailläufe oder Notfälle bietet. Eine weitere wichtige Outdoor-Funktion ist der SOS-Modus, der Euren aktuellen Standort an ausgewählte Notfallkontakte sendet. Anders als bei der Galaxy Watch 8 ist diese Funktion zwar nur auf Warnungen beschränkt, aber sie ist trotzdem eine wichtige Ergänzung.

Eine Nahaufnahme einer Amazfit T-Rex Pro 3-Smartwatch, die ein rotes Licht am Handgelenk zeigt.
Die T-Rex 3 Pro von Amazfit verfügt über eine zweifarbige LED und eine hellere Taschenlampe. / © nextpit

Das T-Rex 3 Pro verfügt über Dual-Band-GPS und eine zirkular polarisierte Antenne für einen besseren Signalempfang. Es unterstützt insgesamt sechs Satelliten und verfügt über erweiterte Navigationsfunktionen. Darunter sind detaillierte topografische Offline- und Wanderkarten. Das größere 48-mm-Modell unterstützt außerdem die Standortsuche und eine automatische Routenerstellung.

Körper-Energiemessgerät auf Amazfit angekommen

Zepp verwendet seinen neuesten BioTracker 6.0 Sensor zur kontinuierlichen Überwachung von Herzfrequenz, Blutsauerstoff und Temperatur. Zu den Wellness-Tools gehören auch VO2 Max, Schlafüberwachung und Herzfrequenzvariabilität. Die Uhr unterstützt mehr als 180 Workouts, darunter Wassersport und HYROX, und führt die Styrd-Integration für Läuferinnen und Läufer ein, was eine Premiere für Amazfit ist.

Nach anderen großen Wearable-Marken bringt Zepp mit BioCharge seine eigene Körperenergie-Analyse auf den Markt. Ähnlich wie die Body Battery von Garmin oder Fitbit kombiniert sie mehrere Vitalwerte, um den Ermüdungsgrad und die Bereitschaft zum Training oder zur Erholung in Echtzeit zu ermitteln.

Eine Person, die eine Amazfit T-Rex Pro 3 Smartwatch verwendet, die Optionen für Musik und Coaching anzeigt.
Die T-Rex 3 Pro von Amazfit bietet BioCharge für den Energie- und Ermüdungszustand in Echtzeit. Außerdem bietet es eine Styrd-Integration. / © nextpit

Der T-Rex 3 Pro läuft mit Zepp OS 5 und unterstützt Zepp Flow 2.0 für Sprachbefehle. Es verfügt über 26 GB Speicherplatz und bietet damit ausreichend Platz für Musik und Apps.

Die Akkulaufzeit ist ein weiteres Highlight. Das größere Modell hat einen 700-mAh-Akku mit einer Laufzeit von bis zu 25 Tagen im Smartwatch-Modus, während die kleinere Version einen 640-mAh-Akku mit einer Laufzeit von bis zu 19 Tagen hat. Beides sind Verbesserungen gegenüber der normalen T-Rex 3 und der vorherigen Pro 2.

Amazfit T-Rex 3 Pro: Preise und Verfügbarkeit

Zepp hat den Preis für die Amazfit T-Rex 3 Pro auf 399 Euro in Europa festgesetzt. Die 48-mm-Variante in Tactical Black wird ab dem 5. September erhältlich sein, während die Black Gold-Version später im Monat erwartet wird. Für das 44-mm-Modell wurde noch kein genaues Veröffentlichungsdatum bekannt gegeben, aber auch dieses sollte bald folgen. 



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