Künstliche Intelligenz
heise+ Update vom 18. Juli 2025: Lesetipps fürs Wochenende
Liebe Leserinnen und Leser,
haben Sie eigentlich noch eine Packung passierte Tomaten zu Hause? Und wie sieht es aus mit einer kleinen Dose Mais oder einem Kilo Mehl? Wenn Sie diese Fragen nicht beantworten können, geht es Ihnen wie vielen anderen auch: Der Überblick über die Lebensmittel fehlt. Und selbst wenn Sie absolut ordnungsliebend sind, wissen Sie vielleicht auch nicht, wann das Viererpack Naturjoghurt abläuft, das Sie vor Monaten mal für irgendein indisches Curry-Rezept gekauft und dann doch nie gekocht haben (weil: keine Zeit!?). Und dann landet während des nächsten Einkaufs zur Sicherheit noch mehr Joghurt im Einkaufswagen, denn man möchte sich ja nun morgens gesund ernähren und den zuckerhaltigen Fruchtjoghurt oder Schokopudding endlich weglassen.
Wer keine Lebensmittel verschwenden will oder unnötige Käufe vermeiden möchte, sollte sich Grocy anschauen. Das Programm lädt ein zur privaten Inventur aller Lebensmittel. Das erinnert ein bisschen daran, einen eigenen Supermarkt zu führen. Wer daran Spaß findet, kann sogar mit einem zusätzlichen Barcodescanner (oder der Smartphone-Kamera) und dem bekannten „Piep“-Geräusch sein ganzes Sortiment ins System eintragen – samt Verfallsdatum, Packungsgrößen usw. Und die Daten? Die sind lokal auf dem eigenen Server abgespeichert. Ein Dritter hat also keinen Zugriff drauf.
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Künstliche Intelligenz
Mac-Version final da: Das muss man zu „Cyberpunk 2077“ auf Apple Silicon wissen
Lange erwartet, nun endlich da: Seit dieser Woche kann das Science-Fiction-Epos „Cyberpunk 2077“ endlich auf dem Mac gespielt werden. Die erste Ankündigung, dass die Ultimate Edition des Titels auf macOS kommt, gab es bereits im vergangenen Dezember. Nun ist der Titel auf mehreren Verkaufsplattformen erhältlich. Die Preise sind unterschiedlich, die Installationswege auch. Zudem müssen Nutzer prüfen, ob ihr Mac überhaupt geeignet ist. Ein Überblick.
Ansprüche an den Mac
Zunächst ist wichtig, dass es sich beim verwendeten Mac um ein System mit Apple-Silicon-Chip (ab M1 aufwärts) handelt. Intel-Macs unterstützt „Cyberpunk 2077“ hingegen nicht. Weiterhin muss ein aktuelles macOS Sequoia, also derzeit 15.5, laufen. Absolute Mindestanforderung ist ein M1-Mac mit 16 GByte RAM und ausreichend Platz. Kauft man das Spiel im Mac App Store von Apple (siehe unten), ist nur der Download schlappe 159 GByte groß, weil offenbar alle Sprachvarianten mitgeladen werden. Für die Installation sollten mindestens 15 Prozent extra an SSD-Speicher einkalkuliert werden.
Das Hersteller-CD-Projekt empfiehlt jedoch nicht den M1, da dieser auch nur 30 FPS bei 1440 mal 900 oder 1600 mal 900 Bildpunkten liefern soll. Eine ordentliche Konfiguration inklusive Raytracing-Support sei stattdessen ein M3 Pro mit mindestens 18 GByte RAM. Dann sollen 60 FPS bei 1800 mal 1125 Bildpunkten oder 1080p (1920 mal 1080 Bildpunkten) möglich. Recht nützlich ist, dass sich „Cyberpunk 2077“ selbst an die Maximalqualität anpassen kann. Dafür gibt es in den Einstellungen ein „für diesen Mac“-Preset. Weitere Details zu noch höherwertigen Einstellungen bis hin zu „Very High Fidelity“ mit einem M3 Ultra oder M4 Max listet der Hersteller in einem Hilfsdokument. Allerdings wird auch dort nicht das beste Raytracing empfohlen.
„Cyberpunkt 2077“ kaufen
Die wohl einfachste Möglichkeit, an „Cyberpunk 2077“ für seinen Mac zu gelangen, ist der Mac App Store. Apples Online-Laden ermöglicht wie üblich einen einfachen Kauf samt Installation. Nachteile: Der Download ist wie erwähnt unnötig groß und auch der Preis ist nicht ideal. So hätten Apple und CD-Projekt derzeit gerne 82,90 Euro für die einzig erhältliche Ultimate Edition. Sparen lässt sich hingegen auf anderen Plattformen, da dort aktuell teilweise Preisaktionen laufen.
So zahlt man im Epic Games Store derzeit (und noch bis Ende Juli) 43,99 Euro für „Cyberpunk 2077“ in der Ultimate Edition auf dem Mac. Kunden von GoG, das zu CD-Projekt gehört, sind mit 37,59 Euro noch günstiger dabei, hier endet das Angebot bereits am 24. Juli. Allerdings gibt es bei GoG derzeit keinen Offline-Installer für den Mac. Daher muss man das Verwaltungswerkzeug GOG Galaxy nutzen, um das Spiel zu installieren. Es benötigt die Intel-Emulation Rosetta 2 sowie Administrations- und Hintergrundrechte, dafür ist der Titel DRM- und aktivierungsfrei. Kaum etwas sparen kann man unterdessen im auch auf dem Mac beliebten Steam-Laden: Valve möchte derzeit minimal reduzierte 82,78 Euro für „Cyberpunk 2077: Ultimate Edition“ haben.
Update
18.07.2025,
12:26
Uhr
Informationen zur Installation via GoG ergänzt.
Update
18.07.2025,
12:56
Uhr
Wer GoG Galaxy keinen Admin-Zugriff auf seinem Hauptrechner erteilen möchte (und Bedenken bei den zwangsweise mitinstallierten Hintergrundprozesses hat), kann den Spielemanager samt „Cyberpunk 2077“ alternativ auch in einer virtuellen macOS-Maschine herunterladen und installieren. Danach lässt sich das Spiel dann auf den Hauptrechner zurückkopieren – es läuft. Allerdings zeigte GoG Galaxy in einer Parallels-VM teils massive Grafikfehler, sodass man sich quasi blind durch die Menüs klicken musste. Einfacher ist es, darauf zu warten, dass GoG einen Standalone-Offline-Installer bereitstellt. Wann dieser kommt, ist aber noch unklar.
(bsc)
Künstliche Intelligenz
Licht für neue Chips: Wie Photonen den Energiehunger von KI stillen sollen
Dass KI nicht nur Probleme lösen, Fragen beantworten und Geschäftsprozesse schneller und effizienter machen kann, sondern auch handfeste ökologische Auswirkungen hat, hat sich inzwischen herumgesprochen. Neben dem Rohstoff- und dem Wasserbedarf steht vor allem der Energieverbrauch von KI im Fokus. Denn die Server, auf denen die großen Modelle laufen, brauchen Strom. Viel Strom. Und ihr Bedarf steigt rasant.
Eine Umstellung der Google-Suche auf KI beispielsweise würde nach Berechnungen von Alex de Vries von der Freien Universität Amsterdam den Energiebedarf für die Internetsuche um den Faktor 20 auf etwa 23 bis 29 Terawattstunden jährlich steigern.
Zu diesem Problem gibt es eine schnell wachsende Zahl mehr oder weniger alarmierender Untersuchungen. Die Analystinnen und Analysten von Goldman Sachs etwa gehen davon aus, dass der Energiebedarf für KI-Datenzentren bis 2030 um satte 160 Prozent steigen wird. Allerdings beruhen diese und andere Studien nur auf Abschätzungen. Denn die Betreiber der KI-Datenzentren seien recht verschwiegen, schreibt Sophia Chen in einem Überblicksartikel für Nature. Studien zum Energieverbrauch von KI-Datenzentren seien daher mit einer großen Unsicherheit behaftet.
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Spotify: 15 Stunden mehr Hörbuch für 9 Euro im Monat
Wer intensiv Hörbücher auf Spotify hören möchte, bekommt in Deutschland, Österreich und der Schweiz nun eine neue Abo-Option: Mit der Zusatzoption „Hörbücher+“ können Nutzer 15 Stunden zusätzlich pro Monat hören. Gemeinsam mit den standardmäßig inkludierten zwölf Stunden ergibt das also eine Hörzeit von 27 Stunden pro Monat.
Um die Zusatzoption „Hörbücher+“ abonnieren zu können, muss man zuerst ein Premium-Abonnement haben. Die Zusatzoption kostet dann 9 Euro pro Monat obendrauf. Gemeinsam mit dem Premium-Abo Individual zahlt man also 20 Euro pro Monat, um uneingeschränkt Musik und 27 Stunden in der Hörbuch-Bibliothek von Spotify hören zu können.
Hörbücher: Spotify vs. Amazon
Eine Alternative zu Spotify bleibt Amazons Musikstreaming-Dienst Prime Music, in dem man seit Juni ein Hörbuch aus dem Audible-Katalog pro Monat hören darf. Amazons Ansatz funktioniert etwas anders als bei Spotify: User können ein Hörbuch pro Monat aus dem Audible-Katalog hören, die Länge des Hörbuchs spielt dabei keine Rolle. Ein neues Hörbuch darf erst in einem neuen Abo-Monat angefangen werden. Wer sein Hörbuch in einem Monat nicht schafft, kann es im zweiten Monat weiterhören, darf in diesem Monat dann aber kein zweites Hörbuch mehr anfangen.
Amazon Music Unlimited kostet standardmäßig 11 Euro pro Monat, Prime-Kunden zahlen lediglich 10 Euro pro Monat. Wer seinen Hörbuch-Konsum geschickt plant, kann aus der Amazon-Lösung also ein besseres Preisleistungsverhältnis herausschlagen als bei Spotify. Der schwedische Streaming-Dienst bietet bei seinem Hörbuch-Modell dagegen den Vorteil der Flexibilität – etwa die Möglichkeit, mehrere Hörbücher pro Monat auszuprobieren.
Zudem haben Hörbuch-Fans bei Amazon die Möglichkeit, ein Audbile-Abo zu buchen. Das eignet sich besonders für Personen, denen es nicht um Musik geht. Das Audible-Abo kostet 10 Euro im Monat und bietet monatlich einen Gutschein, der gegen ein beliebiges Hörbuch aus dem Portfolio eingelöst werden kann. Diese Hörbücher können in der eigenen Bibliothek über einen beliebigen Zeitraum angehört werden.
(dahe)
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