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Künstliche Intelligenz

heise+ Update vom 18. Juli 2025: Lesetipps fürs Wochenende


Liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie eigentlich noch eine Packung passierte Tomaten zu Hause? Und wie sieht es aus mit einer kleinen Dose Mais oder einem Kilo Mehl? Wenn Sie diese Fragen nicht beantworten können, geht es Ihnen wie vielen anderen auch: Der Überblick über die Lebensmittel fehlt. Und selbst wenn Sie absolut ordnungsliebend sind, wissen Sie vielleicht auch nicht, wann das Viererpack Naturjoghurt abläuft, das Sie vor Monaten mal für irgendein indisches Curry-Rezept gekauft und dann doch nie gekocht haben (weil: keine Zeit!?). Und dann landet während des nächsten Einkaufs zur Sicherheit noch mehr Joghurt im Einkaufswagen, denn man möchte sich ja nun morgens gesund ernähren und den zuckerhaltigen Fruchtjoghurt oder Schokopudding endlich weglassen.

Wer keine Lebensmittel verschwenden will oder unnötige Käufe vermeiden möchte, sollte sich Grocy anschauen. Das Programm lädt ein zur privaten Inventur aller Lebensmittel. Das erinnert ein bisschen daran, einen eigenen Supermarkt zu führen. Wer daran Spaß findet, kann sogar mit einem zusätzlichen Barcodescanner (oder der Smartphone-Kamera) und dem bekannten „Piep“-Geräusch sein ganzes Sortiment ins System eintragen – samt Verfallsdatum, Packungsgrößen usw. Und die Daten? Die sind lokal auf dem eigenen Server abgespeichert. Ein Dritter hat also keinen Zugriff drauf.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels “ heise+ Update vom 18. Juli 2025: Lesetipps fürs Wochenende“.
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„Hollow Knight: Silksong“ veröffentlicht – Störungen auf Steam & Co.


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Acht Jahre nach Hollow Knight ist mit Silksong am Donnerstag der langersehnte Nachfolger erschienen. Begleitet wurde der Release direkt von Störungen auf einigen Plattformen, auf denen das Spiel heruntergeladen werden konnte. Das zeigen US-Zahlen von Downdetector, wo solche Probleme gemeldet werden können. Ob die Probleme bei Steam, dem Shop von Nintendo sowie dem Playstation- und Xbox-Network damit in Zusammenhang stehen, ist jedoch unklar. Das Spiel kostet 20 Euro und kann unter anderem auch bei GOG und im Humble Store gekauft werden. Dort gibt es „Hollow Knight: Silksong“ ohne Kopierschutz (Digital Rights Management, DRM).

Team Cherry, das für Hollow Knight verantwortliche Entwicklerstudio, hat den zweiten Teil des immens beliebten Spiels ursprünglich schon 2019 angekündigt, die Entwicklungszeit liegt damit bei jetzt über sechs Jahren. Der erste Teil ist seit seinem Erscheinen im Jahr 2017 einer der beliebtesten Ableger aus dem Metroidvania-Genre mit 2D-Ansicht. Auf Steam hat „Hollow Knight“ inzwischen fast 400.000 Bewertungen gesammelt – 97 Prozent davon positiv.

„Hollow Knight: Silksong“ war vor wenigen Tagen überraschend auf der Gamescom zu spielen, ein unerwartetes Highlight auf der Spielemesse in Köln. Da war aber bereits klar, dass die Veröffentlichung unmittelbar bevorstand. Mitte August hat eine Analyse auf Steam ergeben, dass das Spiel mit großem Abstand der am sehnlichsten erwartete Titel auf der Plattform ist. Deutlich abgeschlagen folgt dahinter Battlefield 6. Das US‑Spielemagazin Kotaku hat derweil berichtet, dass gleich mehr als ein halbes Dutzend Spielestudios nach der Bekanntmachung des Veröffentlichungstermins von „Hollow Knight: Silksong“ ihre eigenen Termine verschoben haben, um die direkte Konkurrenz zu vermeiden.


(mho)



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Linux Mint 22.2 „Zara“ ist erschienen


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Die „Zara“ getaufte Version 22.2 der Linux-Distribution Linux Mint ist jetzt erschienen. Sie betreibt zwar vor allem Produktpflege, einige interessante kleinere Änderungen haben die Entwickler ihr dennoch spendiert. So nimmt das neue hauseigene Werkzeug Fingwit die Fingerabdrücke seines Benutzers ab und stellt dann das System auf die biometrische Anmeldung um. Letztere gelingt allerdings nur im Bildschirmschoner, beim Aufruf von „sudo“ und in allen Anwendungen, die über das Werkzeug „pkexec“ Systemverwaltungsrechte einfordern. Einen Sonderfall bildet ausgerechnet der Anmeldebildschirm: Sofern man das Heimatverzeichnis verschlüsselt oder einen Schlüsselbund nutzt, muss man dort weiterhin ein Passwort eintippen. Nur wenn beides nicht der Fall ist, lässt sich auch der Login-Bildschirm mit einem vorgezeigten Finger überwinden.

Besitzer eines Android-Smartphones erhalten im F-Droid-Store die App StyncyNotes. Sie orientiert sich am virtuellen Notizzettel Sticky und verwendet sogar dessen Dateiformat. Über ein Tool wie SnycThing lassen sich daher die Notizzettel zwischen StyncyNotes und Linux Mint synchronisieren. Apropos App: Das File Sharing Tool Warpinator gibt es jetzt auch als iOS-App.

Die übrigen Neuerungen liegen im Detail: Wer mehrere Dateien umbenennt und diese dabei durchnummerieren lassen möchte, kann jetzt Nullen voranstellen, etwa „045_brief.txt“. Der Xviewer schaltet standardmäßig die EDID-basierte Farbkorrektur aus. Die Video-Streaming-Anwendung Hypnotix versteckt im neuen Theatermodus alle Schaltflächen und Menüs, der „rahmenlose Modus“ blendet den Fensterrahmen nebst Titelleiste aus. Beim Kanalwechsel setzt Hypnotix zudem die Lautstärke nicht mehr zurück.

Für den GNOME-Desktop geschriebene Anwendungen zeichnen ihre Benutzeroberflächen meist mithilfe der Libadwaita auf den Bildschirm. Diese Bibliothek haben die Linux-Mint-Entwickler so verändert, dass sie mit den Themes der Distribution zusammenarbeitet – im Einzelnen funktioniert dies derzeit mit den Themes Mint-Y, Mint-X und Mint-L.

Wie gut sich Libadwaita-Anwendungen die Themes überstülpen lassen, kann man mit dem Gnome Kalender, Simple-scan und Baobab ausprobieren. Diese Programme liefert Linux Mint 22.2 in ihren Libadwaita-Fassungen aus. Ergänzend pflegt das Linux-Mint-Team einen Fork der Libadwaita namens libAdapta. Er bietet den Funktionsumfang der Libadwaita, unterstützt aber Themes und umfasst ein paar nicht näher bezeichnete „Extras“.

Als Basissystem dient der Distribution weiterhin Ubuntu 24.04. Um neuere AMD-Prozessoren unterstützen zu können, aktiviert Linux Mint den von Canonical bereitgestellten Hardware Enablement Stack (HWE). Er rüstet unter anderem den neueren Linux-Kernel 6.14 nach. Eben jener arbeitet jedoch auf einigen Systemen nicht reibungslos. Betroffen sind vor allem VirtualBox-Nutzer, Besitzer einer älteren Intel-GPU mit i915-Treiber und Rechner mit einer Nvidia-Grafikkarte, die zwingend die eigentlich ausgemusterte Treiberversion 470 voraussetzt. Das Linux-Mint-Team rät Betroffenen, noch bei Linux Mint 22.1 und dem dort verwendeten Kernel 6.8 zu bleiben. Bestehende Linux-Mint-Installationen sollen sich zudem ohne den HWE auf die Version 22.2 aktualisieren lassen.

Der neue Kernel ist laut den Release Notes nicht die einzige Stolperfalle. Unter Umständen können einige Touchpads und die Audioausgabe nicht funktionieren. Fährt Linux Mint herunter, gewährt es allen noch laufenden Programmen gerade einmal zehn Sekunden, um sich kontrolliert zu beenden. Danach würgt die Distribution den zugehörigen Prozess umgehend ab. Auf diese Weise schaltet sich das System zwar schneller aus, für einige Dienste könnte die Zeit jedoch zu knapp bemessen sein. Wer unter Linux Mint Probleme beim Herunterfahren bemerkt, kann die Wartezeit in der Konfigurationsdatei „/etc/systemd/system.conf.d/60_custom.conf“ manuell erhöhen.

Analog zum Basissystem erhält Linux Mint 22.2 über einen besonders langen Zeitraum Sicherheitsupdates. Diesen Long-Term-Support versprechen die Linux-Mint-Macher bis zum Jahr 2029. Wer Linux Mint 22.2 erst einmal unverbindlich ausprobieren möchte, schreibt das offizielle Image auf einen USB-Stick. Von ihm startet dann ein Live-System, in dem sich die Distribution erkunden lässt. Wie immer hat man die Wahl zwischen dem Cinnamon-, einem Mate- und einem Xfce-Desktop.


(dmk)



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Lenovo IdeaPad Slim 3 mit 24 Stunden Laufzeit und Copilot+ im Test


Microsoft trommelt für Notebooks mit dem Marketinglabel Copilot+, denn nur bei solchen bringt Windows KI-Funktionserweiterungen mit, die dem Nutzer im Alltag mehr oder weniger auffällig unter die Arme greifen. Die KI-Erweiterungen brauchen allerdings einen Prozessor mit leistungsfähiger KI-Einheit (Neural Processing Unit, NPU). Die waren lange der Notebookoberklasse vorbehalten.

Vierstellige Preise für Notebooks mit Copilot+ sind schon länger passé, doch das hier getestete Lenovo IdeaPad Slim 3 (15Q8X10) drückt den Einstiegspreis noch einmal ein ganzes Stück: Es hat einen Straßenpreis von 600 Euro. In ihm arbeitet der Achtkerner Snapdragon X X1-26-100, das derzeit kleinste Prozessormodell von Qualcomm. AMD und Intel haben für Notebooks dieser unteren Mittelklasse keine aktuellen CPUs mit dicker NPU in petto, sondern nur gut abgehangene Technik.

Damit der Nutzer auch etwas vom neuerworbenen KI-Notebook hat, diktiert Microsoft den Herstellern mit Copilot+ zwei weitere wichtige Hardwarebedingungen. Die erste sind mindestens 16 GByte Arbeitsspeicher, weil KI-Modelle viel Speicher fressen. Der zeitgemäße Speicherausbau macht selbstverständlich auch dann Freude, wenn man grade nix mit KI tut, sondern schlicht viele Browsertabs gleichzeitig offen hat.


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