Apps & Mobile Entwicklung
Helldivers 2 für Xbox: Sony bringt PlayStation- und PC-Hit erstmals auf die Xbox
Helldivers 2 wird der erste bislang exklusive PlayStation- und PC-Titel, der es auf Microsofts Xbox schafft. Das hat der Entwickler Arrowhead bekanntgegeben. Sony folgt damit Microsoft und bricht mit dem Konzept von Exklusiv-Titeln zwischen Xbox und PlayStation, wenn auch mit zeitlichem Versatz.
Arrowhead gehört zu Sony und damit ist die Ankündigung auch die erste eines First-Party-Entwicklers, der seine bislang exklusiven Spiele für die PlayStation auch auf der Konkurrenz-Konsole von Microsoft veröffentlichen wird.
40 Euro und Crossplay
Helldivers 2 wird am 26. August für 39,99 USD (vor Steuern)für die Xbox Series X und S erscheinen. Der Port unterstützt zudem Crossplay zwischen allen Plattformen, bisherige Spieler auf dem PC und der PlayStation können dementsprechend auch mit den neuen Nutzern spielen. Eine Unterstützung für Maus und Tastatur wird es ebenfalls geben.
Ob das Spiel auch die plattformübergreifende Synchronisierung des Spielefortschritt zulässt und Spieler so ihre Level und Einkäufe mit zur Xbox ziehen können, bleibt noch offen.
Auf Steam kostet der Titel bislang 39,99 Euro, ist zurzeit jedoch auf 31,99 Euro reduziert. Die Bewertungen sind mit „Größtenteils positiv“ zu 77 Prozent lobend, auch trotz des PSN-Account Fiaskos.
Zeitenwende auch bei Sony
Mit der Ankündigung beginnt der von Microsoft mit Sea of Thieves eingeleitete Dammbruch auch für Spiele von Sony: Zwar hat der japanische Spielekonzern viele beliebte First-Party-Titel bereits auf dem Windows-PC verfügbar gemacht (Horizon-Reihe, AstroBot, Spiderman…), jedoch noch nie auf der Xbox. Umgekehrt hat mittlerweile das ein oder andere bislang exklusive Xbox-Spiel den Weg auf die PlayStation gefunden. Sony zieht nun also nach, die Zeiten von Exklusiv-Titeln zwischen Xbox und PlayStation könnten damit langsam ein Ende finden.
Das dürfte jedoch noch einige Jahre dauern: Ob weitere beliebte Titel wie Horizon Zero Dawn oder Horizon Forbidden West ebenfalls vom PC und der PlayStation auf die Xbox überschwappen, bleibt heute noch offen.
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Yunzii X98 Transparent Keyboard: Durchsichtige Tastatur lässt tief blicken
Die Yunzii X98 lässt tief blicken. Das „transparent Keyboard“ im 98%-Format nutzt durchsichtigen Kunststoff und zeigt deshalb sein Inneres. Zusammen mit beleuchteten Tasten entsteht so ein ziemlich ungewöhnlicher Look.
Beim 98%-Layout werden Funktionstasten verschoben und teils gestrichen. Auf diese Weise kommt die Tastatur auf Dimensionen von nur 39 × 14,2 × 4,5 Zentimetern, was deutlich unter Fullsize-Modellen liegt, ohne auf allzu viele Tasten verzichten zu müssen. Insbesondere der Nummernblock bleibt erhalten. Platz bleibt zudem genug, um einen Drehregler zu ergänzen. Erhältlich ist das Modell allerdings nur im US-ANSI-Layout mit kleiner Eingabetaste.
Komplett durchsichtig
Zum Clou der X98 wird das je nach Modell entweder komplett durchsichtige oder leicht rosa eingefärbte Gehäuse mitsamt ebenso durchsichtiger Tastenkappen im CSA-Profil mit aufgedruckter Beschriftung. Darin gleicht sie der Sharkoon Crystal Shark (Test) im Tenkeyless-Formfaktor. Anders als die Sharkoon-Tastatur kann die gut 1,2 Kilogramm schwere X98 nicht nur per Kabel, sondern auch per Funk und Bluetooth betrieben werden. Der Akku ist mit 8.000 mAh deutlich größer dimensioniert als gewöhnlich. Das erklärt sich aus der Bedeutung der Tasten-LEDs für den Look der Tastatur: Sie wirken sich massiv auf die Laufzeit aus. Ohne LEDs kommt die X98 nach Herstellerangaben auf 320 Stunden, mit Beleuchtung auf 45 Stunden.
Darüber hinaus setzt Yunzii auf quelloffene Firmware. Dazu kommt die übliche Kombination aus QMK und VIA zur Web-Konfiguration im Browser zum Einsatz. Auch der Aufbau der Tastatur ist mit drei Dämmschichten und Gasket-Mount der Platine aufwändiger konstruiert.
Taster sitzen in Hot-Swap-Sockeln für 3- und 5-Pin-Switches. Yunzii verbaut eigene Modelle des Typs „Snow“ mit POM-Gehäuse. Sie sind linear abgestimmt und besitzen einen Hub von 3,6 Millimetern bei einem maximalen Widerstand von 52 Gramm. Wann und mit welcher Kraft sie auslösen, geht aus dem Datenblatt der Tastatur nicht hervor.
Preis und transparente Maus
Im eigenen Webshop verlangt Yunzii für die X98 rund 110 US-Dollar zuzüglich Versand und Zoll. Passend dazu wird außerdem eine transparente Maus angeboten, die Eweadin Q9 Translucent Wireless Mouse mit 4.800-dpi-Sensor. Die X98 ist nicht die erste ungewöhnliche Tastatur des Herstellers. Mit der Yunzii QL75 wird etwa ein Modell vertrieben, das eine klassische Schreibmaschine imitiert.
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100 Millionen Spieler: EA wettet riskant auf das nächste Battlefield
EA denkt für das nächste Battlefield größer. Noch nie wurde so viel Geld investiert. Dem Shooter soll endlich das gelingen, was die Serie schon seit mehreren Teilen nicht schafft: Call of Duty ernste Konkurrenz machen und 100 Millionen Spieler gewinnen. Das wird eine riskante Wette.
Ausgangspunkt für den nächsten Teil der Shooter-Reihe ist der Glaube in EAs Führungsetage, dass Battlefield mit genügend großen Investitionen genauso groß und erfolgreich werden könne wie Call of Duty oder Fortnite, berichtet ArsTechnica auf Basis von anonymen Quellen aus dem Umfeld des Projekts. Das Ziel sind 100 Millionen Spieler über einen nicht näher benannten Zeitraum. Deswegen sind neben dem normalen Battlefield-Multiplayer auch ein Free-to-Play-Element und eine Einzelspieler-Kampagne vorgesehen.
Konzeptionelle Herausforderung
Alleine damit fangen die Probleme laut dem Bericht an. Die gewünschten Zahlen liegen etwas über dem Vierfachen von Battlefield 2042 und bei rund dem Dreifachen von Battlefield 1, dem erfolgreichsten Ableger der Reihe. Innerhalb der Studios werde das Ziel mit Skepsis betrachtet und für unrealistisch gehalten. Das ist auch deshalb der Fall, da EA annehme, Spieler nicht abwerben zu müssen, sondern weitere Shooter-Fans gewinnen zu können. „Weder die Marktforschung noch die Qualität unserer Ergebnisse lassen darauf schließen, dass wir dem nahekämen“, wird eine Quelle zitiert.
Auch anekdotisch lässt sich das belegen. Ein Spiel in einem gesättigten Segment zu platzieren, das keine disruptiven oder kreativen Features besitzt, ist hochgradig riskant. Sonys Concord, das nur wenige Tage leben durfte, ist dafür der bislang beste Beweis – neben der großen Anzahl weiterer Titel wie Ubisofts Xdefiant, die bestehenden Angeboten viel zu ähnlich waren und deshalb nie genug Spieler finden konnten. Große Summen in augenscheinlich erfolgreiche Konzepte zu stecken anstatt sie auf kleinere, innovativere Projekte zu splitten, ist deshalb riskant.
Bei EA will man dieses Problem durch schiere Größe lösen. 2023 hätte das nächste Battlefield bereits ein Budget von 400 Millionen US-Dollar gehabt und damit initiale Zuweisungen bereits überschritten, mittlerweile sei man noch einmal weit darüber hinaus, denn Probleme würden mit mehr Ressourcen bekämpft, um die gesetzten Ziele irgendwie erreichen zu können. Das Spiel muss also zwingend und großen Erfolg haben.
Viele potentielle Probleme
Probleme gibt es den Quellen zufolge reichlich. Dass Battlefield 2042 die Erwartungen nicht erfüllen konnte, habe EA nicht an der Vision hinter dem Spiel, sondern an deren Umsetzung festgemacht. Die reformierten Strukturen mit neuem Management aus den USA erzeugen unter anderem bei DICE in Schweden Reibung. Top-Down-Anweisungen und der starke Blick auf Profitziele für den aktuellen Quartalsbericht würden sich stärker als zuvor auswirken, zudem steige der Druck durch Deadlines.
ArsTechnica berichtet in diesem Zusammenhang auch über gesundheitliche Folgen trotz einiger neuer Maßnahmen, teils verstärkt durch die neue Entwicklungsstruktur mit vier weltweit verteilten Studios. Dazu kommt eine verspätete Einzelspieler-Kampagne, die nach der Schließung eines beteiligten Studios von Grund auf neu begonnen werden musste, ohne dass dies in Zielen und Zeitvorgaben Berücksichtigung gefunden hätte.
Befürchtet wird, dass die Kampagne, da der Fokus ohnehin auf dem Multiplayer liege, nur irgendwie fertiggestellt wird, zumal sie im Frühjahr als einziges Element des Shooters noch keinen Alpha-Status erreicht habe. Strukturell habe das Projekt ebenfalls zu kämpfen. Es seien nicht alle Ziele für den Beginn der Hauptentwicklungsphase erreicht worden, diese aber trotzdem gestartet worden. Hier befürchten die Entwickler weitere Dominoeffekte, auch wenn die Hoffnung besteht, dass das Spiel aufgrund seiner soliden Konzeption dennoch ein Hit wird. Der allerdings definiert sich als gutes Battlefield, nicht als Megahit auf Call-of-Duty-Level, dem die Serie seit dem dritten Teil hinterherläuft.
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The Last of Us Part I: Die PC-Version unterstützt jetzt nativ FSR 4
Wer The Last of Us Part I für den PC (Test) zweieinhalb Jahre nach dem Release (noch) einmal einen Besuch abstatten will und eine Radeon RX 9000 sein Eigen nennt, kann den Titel jetzt „nativ“ mit FSR 4 spielen: Patch v1.1.5 fügt AMDs aktuellen KI-Upscaler dem Optionsmenü hinzu. DLSS 2 bleibt hingegen weiterhin bei Version 2.
Inhaber einer RX 9070 XT, 9070 oder 9060 XT konnten FSR 4 schon bisher über den Treiber erzwingen, da der Titel bereits zuvor mit FSR 3 und später mit FSR 3.1 versorgt wurde. Zum Start gab es wiederum nur FSR 2. DLSS hat hingegen nie ein weiteres Update erfahren und verharrt bei DLSS 2. Per Nvidia App kann aber auf DLSS 4 gewechselt werden.

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