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Hört Instagram zu? 4 Gründe für Ads zu deinen Gesprächen


Es ist eine weit verbreitete Annahme: Instagram zeigt dir ständig Ads an, die zu deinen Gesprächen passen, also muss die Plattform dir zuhören. Jetzt hat sich Instagram-Chef Mosseri zu dem Thema geäußert und nennt vier mögliche Gründe, weshalb dir Ads zu deinen Gesprächsthemen angezeigt werden.

Ist es ein Mythos oder doch doch die Wahrheit? Viele User vermuten, dass Instagram ihren Gesprächen zuhört. Wieso sonst sollte die Plattform dir plötzlich Werbung für genau das Produkt anzeigen, über das du kürzlich mit einer befreundeten Person gesprochen hast? Instagram-Chef Adam Mosseri will nun Licht ins Dunkel bringen und hat in einem Reel beteuert, dass die Plattform den Usern nicht zuhört. Wieso es trotzdem vorkommen kann, dass den Nutzer:innen Werbung angezeigt wird, die zu ihren Gesprächen passt, hat Mosseri anhand vier möglicher Gründe erklärt.

Der Plattformchef merkt im Video an, dass die User es mitbekämen, wenn Instagram ihnen heimlich zuhören würden. Schließlich würde der Akku des Smartphones schneller leer gehen, zudem würde sie ein Licht am oberen Bildschirmrand über das aktivierte Mikrofon informieren. Darüber hinaus wäre es eine schwere Verletzung der Richtlinien von Seite der Plattform, die Nutzer:innen unbemerkt abzuhören. Noch nicht überzeugt? Die folgenden vier Gründe bieten Alternativerklärungen für das Phänomen.

  1. Möglicherweise hast du außerhalb von Instagram mit Content interagiert oder nach einem Produkt gesucht, bevor die Konversation stattfand. Instagram arbeitet bekanntermaßen mit Advertisern zusammen, die mit der Plattform teilen, wer ihre Website besucht hat und Ads auf Instagram ausspielen.
  2. Vielleicht hast du mit einer befreundeten Person gesprochen, die selbst zuvor nach dem Produkt gesucht hat. Denn Instagram zeigt dir Ads auch basierend auf den Interessen deiner Freund:innen oder ähnlichen Usern an.
  3. Eventuell hast du eine Werbeanzeige bereits vor einer Konversation gesehen, diese zwar nicht bewusst wahrgenommen, aber dir den Inhalt dennoch gemerkt und anschließend im Gespräch aufgegriffen.
  4. Sollten all diese Gründe nicht zutreffen, könnte es auch reiner Zufall sein, dass dir Instagram Werbung anzeigt, die zu einem vorherigen Gesprächsthema passt.

Diese vier Erklärungen stellen plausible Gründe dar, wieso dir auf Instagram Ads zu deinen Gesprächen angezeigt werden. Doch viele User in den Kommentaren sind nicht überzeugt. So schreibt ein:e Nutzer:in:

That is exactly what I would say if I was listening to people’s conversations.

Von KI-Chatbots: Meta sammelt noch mehr Daten

Ob du Mosseri glaubst oder nicht, ist letztlich dir überlassen. Klar ist: Meta sammelt auch ohne Audiodaten genug Informationen über die User, um ihnen hochpersonalisierte Werbung anzeigen zu können – künftig vermutlich mehr denn je. Denn unmittelbar vor Mosseris Post hatte Meta bereits angekündigt, künftig Ads in den eigenen Social Apps auf Basis der Daten zu schalten, die aus den Interaktionen der User mit den KI-Produkten des Unternehmens gesammelt werden. Da Konversationen mit Chatbots oft sensible und persönliche Informationen enthalten, sorgt diese Ankündigung für zusätzliche Aufmerksamkeit und Diskussionen.

Für viele User dürfte es daher eine willkommene Möglichkeit sein, künftig vollständig auf Werbung zu verzichten. Eine User-Gruppe erhält nun tatsächlich die Option, Instagram und Facebook komplett werbefrei zu nutzen – für eine monatliche Gebühr.


Facebook und Instagram bald werbefrei:
Meta rollt kostenpflichtiges Abo in einem Kernmarkt aus





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K-Pop meets K-Beauty: Mit diesem Popstar befeuern TirTir und JvM den Hype um Korean Skincare


K-Pop-Star V ist das erste globale Markengesicht von TirTir

Wer sich für Hautpflege interessiert, kommt kaum noch an koreanischen Marken aus diesem Segment vorbei. Auch TirTir schwimmt vor allem dank Social Media auf der großen Trendwelle mit und will jetzt durch eine globale Kampagne noch mehr Bekanntheit erlangen. Das prominente Testimonial ist Mitglied der Erfolgsband BTS.

Gegründet wurde die Beauty Brand Tir Tir 2016 von der Influencerin Lee Yubin, die ihre Marke im vergangenen Jahr an das südkoreanische Unternehmen Goodai Global verkaufte, zu dem unter anderem auch Beauty of Joseon gehört. In Europa hat Jung von Matt Beauty Collective – ein Stuttgarter Ableger der Agenturgruppe – bereits mit einer Roadshow die Werbetrommel für TirTir gerührt. Nun folgt eine internationale Kampagne unter dem Motto „V&YOU: Let’s radiate“. Laut JvM handelt es sich bei TirTir um eine der am schnellsten wachsenden K-Beauty-Marken, deren Erfolg maßgeblich auf Community Building in Social Media beruht.

Mit „V“ ist der gleichnamige K-Pop-Star aus der Band BTS gemeint, der als Testimonial im Zentrum der Kampagne steht. Damit nimmt sich der 29-Jährige ein Beispiel an seinem Bandkollegen Jin, der 2024 zum globalen Brand Ambassador der Skincare-Marke Laneige wurde. Neben der prominenten Unterstützung soll vor allem eine spektakuläre Pop-up Experience in Los Angeles zu Beginn des globalen Roll-outs für Aufmerksamkeit sorgen. Vor Ort können Besucher der berühmten Shoppingmeile Melrose Avenue die Beauty-Marke zwischen dem 15. und 23. November in einem Pop-up Store hautnah erleben. Ergänzt wird die Kampagne durch Social Activations mit OOH-Inszenierungen in L.A., New York und London.

„Mit dieser XXL Pop-up Experience in Los Angeles setzen wir neue Standards für die globale Beauty-Kommunikation“, sagt Nicole Grözinger, Creative Director Art bei JvM Neckar und Leitung des JvM Beauty Collectives. „L.A. ist ein Hotspot für internationale Trends und in Kombination mit dem weltweiten K-Beauty-Hype positionieren wir uns als Brückenbauer zwischen Kulturen, Zielgruppen und Märkten.“



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Erfolgreich im Weihnachtsgeschäft: Die 7 Shopping-Typen der Feiertagssaison


GenZ-Handy-Shopping

Black Friday und Cyber Monday läuten mittlerweile traditionell das Weihnachtsgeschäft ein. Doch für Marken und Händler ist es nicht einfach, im Rabatt-Wahnsinn den Überblick darüber zu behalten, wann die Konsumierenden am liebsten zuschlagen. Franz Riedl von Intuit Mailchimp erklärt die sieben Shopping-Personas, die sich in der Vorweihnachtszeit auf Schnäppchensuche begeben.



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„Jung, gebraucht, gutaussehend?“: So frech spannt Sixt Christian Lindner vor den Karren


Sixt macht Christian Lindner zum unfreiwilligen Werbetestimonial

Damit war zu rechnen: Mit seinem neuen Job als Vize-Vorstandschef bei Autoland hat Christian Lindner Sixt quasi selbst die Steilvorlage gegeben. Der Autovermieter, der immer wieder Polit-Promis als unfreiwillige Testimonials einsetzt, hat diese nun dankend angenommen und treffsicher verwandelt – mit einem Werbemotiv, auf dem der Ex-FDP-Chef für die neue Gebrauchtwagenplattform von Sixt wirbt.

Wie bei Sixt üblich wird auch Christian Lindner als Werbebotschafter wider Willen gehörig durch den Kakao gezogen. „Jung, gebraucht, gut aussehend?“, steht in fetten schwarzen Lettern auf dem Werbemotiv, auf dem ein strahlender Lindner vor einer dunklen Limousine und Sixt-Logo zu sehen ist. Die Auflösung gibt es dann im Kleingedruckten. Dort bewirbt  der Münchner Autovermieter seinen neuen Sixt Carhub als „schönsten Ort für Gebrauchtwagen“. 

Das Motiv ist in mehrfacher Hinsicht besonders. Zum einen entstanden Idee und Kreation diesmal vollständig inhouse und damit ohne Stammagentur Jung von Matt. Zum anderen wird das Lindner-Sujet diesmal nicht wie sonst üblich auf allen möglichen Social-Media-Plattformen, sondern ausschließlich auf Linkedin geschaltet. 

Dafür gibt es gute Gründe. Wie Eliah Werner, Vice President Brand bei Sixt, gegenüber HORIZONT erklärt, will das Unternehmen mit dem Lindner-Motiv seine Anfang November gelaunchte B2B-Plattform Sixt Carhub zum Verkauf und Ankauf von Gebrauchtwagen bewerben. Da Werner glaubt, B2B-Entscheider wie Flottenbetreiber, Flottenmanager, Autohäuser und Händler am besten über Linkedin erreichen zu können, habe man sich ganz bewusst für eine Ausspielung auf der Business-Plattform entschieden, so Werner.

Ziel des Posts sei es einmal mehr gewesen, tagesaktuelle Relevanz mit einer klaren Produktbotschaft zu verbinden. Die Aktion hat sich aus Sicht Werners bereits gelohnt. So habe Sixt mit dem Post allein in der DACH-Region innerhalb von 24 Stunden eine organische Reichweite von über 100.000 Impressions in der Zielgruppe erzielt, so Werner. Wie es Christian Lindner findet, dass mit seinem Konterfei für eine Plattform geworben wird, die in direkter Konkurrenz zu seinem neuen Arbeitgeber steht, ist nicht überliefert. Aber immerhin macht er auf dem Motiv eine gute Figur.



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