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Huawei Pura 80: Smartphone erhält iPhone-Design mit flachem Display


Nach dem Start des Huawei Pura 80 Ultra in China und den Vereinigten Arabischen Emiraten steht mit dem Huawei Pura 80 das nächste Modell der Serie an. In China hat Huawei das Pura 80 nun offiziell angekündigt. Das Design stellt mit flachem Display und eckigem Rahmen eine deutliche Abkehr dar und erinnert damit an das iPhone.

Flaches Display, kantiger Rahmen

Huawei setzt bei seinen Smartphones bislang nämlich auf ein Display mit abgerundeten Kanten und einem runden Rahmen. Nicht nur das Pura 70 Ultra (Test) und das Foldable Mate X6 (Test) weisen dieses Design auf, sondern auch das neue Huawei Pura 80 Ultra*, dessen Marktstart in Deutschland noch in diesem Jahr erwartet wird. Das Pura 80 zeigt sich nun jedoch mit einem flachen Display ohne abgerundete Ränder und einem deutlich kantigeren Rahmen als die anderen Huawei-Smartphones.

Huawei Pura 80 (Bild: Huawei)

Das 6,6 Zoll große OLED-Display des Pura 80 bietet eine Auflösung von 2.760 × 1.256 Pixeln (460 ppi) und eine variable Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120 Hz. Das Display soll laut Huawei eine Helligkeit von bis zu 2.800 cd/m² bieten. Der Akku des Pura 80 weist eine Kapazität von 5.600 mAh auf und kann mit bis zu 66 Watt per Kabel und bis zu 50 Watt kabellos geladen werden. In China wird das Smartphone mit HarmonyOS 5.1 ausgeliefert.

An der Rückseite bietet es ebenso wie das Pura 80 Ultra eine Triple-Kamera und einen Spectral-Sensor, wie ihn auch das Mate X6 besitzt. Der Kamerabuckel und die Leistungsfähigkeit fallen hinsichtlich der Auflösung jedoch deutlich geringer als beim Pura 80 Ultra aus. Das Pura 80 bietet einen 50-, 12- und 13-Megapixel-Sensor, beim Pura 80 Ultra sind es zwei 50-, ein 40- und ein 12,5-Megapixel-Sensor.

Huawei Pura 80
Huawei Pura 80 (Bild: Huawei)

Kirin 9010S als SoC

Das Pura 80 setzt zudem nicht auf den Kirin 9020, das aktuelle Flaggschiff-SoC im Portfolio von Huawei, im Pura 80 kommt der Kirin 9010S zum Einsatz. Dieses SoC bietet acht CPU-Kerne mit zwölf Threads im Triplet-Design (1+3+4 Kerne, 2+6+4 Threads) mit 2,50 GHz, 2,05 GHz und 1,50 GHz. Beim Kirin 9020 etwa im Mate X6 takten die P-Cores ebenfalls mit 2,50 GHz, die Mid-Cores jedoch mit 2,15 GHz und die E-Cores mit 1,60 GHz. Im Kirin 9010 sind es hingegen 2,30 GHz, 2,18 GHz und 1,55 GHz. Es handelt sich beim Kirin 9010S also um eine verbesserte Variante des Kirin 9010, den Huawei unter anderem im Pura 70 Ultra einsetzt. Die Leistung soll im direkten Vergleich um rund 33 Prozent zulegen.

Huawei Pura 80
Huawei Pura 80 (Bild: Huawei)

Kupfergold als neue Farbe

Bei den Farben, von denen insgesamt vier zur Auswahl stehen, wird mit Kupfergold ein neuer Farbton geboten, der auch für das Apple iPhone 17 Pro spekuliert wird. Zudem stehen Schwarz, Weiß und Grün zur Auswahl.

Das Pura 80 wiegt 211 Gramm und misst 157,7 × 74,4 × 8,2 mm. Auch das Pura 80 ist nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt und kann vollständig untergetaucht werden.

Günstiger als der Vorgänger

Als Preis für das Pura 80 werden in der Speicherkonfiguration mit 256 GB und 12 GB RAM umgerechnet 560 Euro (4.699 Yuan) aufgerufen. Das ist günstiger als der Vorgänger, das Pura 70, das rund 650 Euro gekostet hat. Mit 512 GB Speicher und 12 GB RAM kostet das Pura 80 umgerechnet rund 620 Euro (5.199 Yuan), mit 1 TB Speicher hingegen umgerechnet rund 740 Euro (6.199 Yuan). Der Marktstart des Pura 80 erfolgt in China am 30. Juli.

Ob das Smartphone auch nach Deutschland kommen wird, ist bislang noch unbekannt.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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A19 (Pro), N1 und C1X: Diese neuen Chips treiben iPhone 17, 17 Pro und Air an


A19 (Pro), N1 und C1X: Diese neuen Chips treiben iPhone 17, 17 Pro und Air an

Apple iPhone 17, iPhone 17 Pro und iPhone Air werden von neuen Prozessoren der A19-Serie angetrieben, setzen aber auch an anderer Stelle auf „Apple Silicon“ – also Chips aus Apples eigenen Laboren. Neben der 2. Generation Modem (Apple C1X) hat Apple am Abend auch einen Netzwerk-Chip für iPhone (Apple N1) vorgestellt.

Apple A19 und A19 Pro: die neuen SoCs

Die neuen A19-Chips werden weiterhin in 3 nm bei TSMC gefertigt, Apple spricht von „der 3. Generation 3-nm-Fertigung“. Die 2-nm-Fertigung von TSMC ist dieses Jahr noch nicht so weit. Sie hatte im Frühling den ersten Tape-Out mit Chips von AMD gefeiert.

Der neue Apple A19 für das iPhone 17 belässt es bei einer 6-Core-CPU (2 Performance- und 4 Efficiency-Kerne) und 5 GPU-Cores, der Apple A19 Pro kommt im iPhone Air auf dieselbe Konfiguration, im iPhone 17 Pro sind hingegen 6 GPU-Cores aktiv. Informationen zum Cache der Kerne liegen noch nicht vor, hier dürfte sich mit Blick auf die Performance-Kerne der Vorgänger aber ebenfalls ein Unterschied zeigen.

Sowohl im A19 als auch im A19 Pro finden sich AI-Coprozessoren nicht mehr nur als separater Funktionsblock im Chip (weiterhin 16 Kerne), sondern sind auch integraler Bestandteil der GPU-Kerne. Ebenfalls überarbeitet wurden die Cache-Architektur der GPU. Sie nutzt die Dynamic-Caching-Architektur der 2. Generation, die Apple mit dem M3 eingeführt hatte.

Apple A19 und A19 Pro verfügen über AI-Einheiten in der GPU
Apple A19 und A19 Pro verfügen über AI-Einheiten in der GPU

Zur Stunde sind die detailliertere Informationen auf der bereits aktualisierten Apple Webseite, die die Unterschiede zwischen A19 und A19 Pro herausarbeiten, noch rar.

Apple C1X: die zweite Generation Mobilfunkmodem

Neue A-SoCs waren erwartet worden, eine zweite Generation Mobilfunkmodem hingegen noch nicht. Doch nur sechs Monate nach dem ersten Einsatz im iPhone 16e (Test) hat Apple mit dem Apple C1X bereits eine Überarbeitung vorgestellt, die doppelt so hohe Datenraten bei weniger Verbrauch ermöglichen soll.

Die kommt allerdings nur im iPhone Air zum Einsatz, iPhone 17 und iPhone 17 Pro dürften noch auf Modems vom Qualcomm setzen.

Apples 2. Generation Mobilfunkmodem tritt vorerst nur im iPhone Air an
Apples 2. Generation Mobilfunkmodem tritt vorerst nur im iPhone Air an

Apple N1: WiFi, Bluetooth und Thread

Eine Premiere feiert der Apple N1: Apples erster eigener WiFi-, Bluetooth- und Thread-Chip für iPhone. Er beherrscht WiFi 7 und Bluetooth 6.0 und soll im Vergleich zu Drittanbieter-Lösungen besonders effizient sein. Alle drei neuen iPhone nutzen diesen Chip.

Mit dem Apple N1 präsentiert Apple einen ersten WiFi-Bluetooth-Chip für iPhone
Mit dem Apple N1 präsentiert Apple einen ersten WiFi-Bluetooth-Chip für iPhone



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Neue MLC-Inference-Benchmarks: Nvidia GB300 vaporisiert Rekorde, AMDs MI355X debütiert


Neue MLC-Inference-Benchmarks: Nvidia GB300 vaporisiert Rekorde, AMDs MI355X debütiert

Bild: Nvidia

Inferenz ist das große Thema bei AI, neben Nvidias GB300 ist hier auch AMD mit Instinct MI355X erstmals bei MLCommons vertreten. Während Nvidia seine eigenen Rekorde, die erst im letzten halben Jahr von GB200 aufgestellt wurden, vaporisiert, zeigt auch AMDs Wachstumskurve deutlich nach oben. Auch Intel liefert Ergebnisse.

Intel mit Arc Pro und Xeon 6

Die neue Intel Arc Pro B60 48GB Turbo hat es nämlich auch in die Liste geschafft. Sie soll eine Alternative für kleinere Projekte sein, dafür aber eben auch über den Preis punkten. Vier dieser Karten bieten 192 GByte VRAM für ein Workstation-System, damit lassen sich laut Intel Llama2-70b-Modelle bei verschiedenen Nutzern ausführen. Das soll laut Intels Pressemeldung dazu führen, dass im Bereich Performance pro Dollar gegenüber der RTX Pro 6000 oder L40S ein viel besseres Gesamtpaket verkauft wird.

Parallel dazu verweist Intel erneut darauf, dass man das einzige Unternehmen ist, welches auch Inference-Benchmarks von CPUs einreicht. Die neuen Xeon 6 sind hierbei im Schnitt von fünf Anwendungen 1,9 Mal schneller als die fünfte Generation.

AMD nun mit drei Generationen Instinct vertreten

Von AMD werden keine Epyc-Ergebnisse übermittelt, hier liegt der Fokus auf Instinct MI325X und den neuen 355X mit 1.400 Watt, aber auch der weiteren Optimierung auf MI300X. Nach viel Kritik in der Vergangenheit hat es AMD nun auch geschafft, Partner wie Asus, Dell, GigaComputing, MangoBoost, MiTAC, Quanta Cloud Technology, Supermicro und Vultr zu Einreichungen von Ergebnissen mit AMD-Hardware zu bewegen.

Es geht aufwärts bei AMD Instinct
Es geht aufwärts bei AMD Instinct (Bild: AMD)

Dies soll gleichzeitig Vertrauen schaffen und der Kundschaft zeigen, dass man sich auf AMD verlassen kann. Denn Benchmarks bei MLCommons einzureichen, ist kein Selbstläufer, jede der teilnehmenden Parteien kann sich die Ergebnisse vor der Veröffentlichung ansehen und Fragen dazu stellen, erst wenn Probleme ausgeräumt sind, werden die Ergebnisse auch veröffentlicht.

Mehr Support mit MI325X
Mehr Support mit MI325X (Bild: AMD)
MI355X vs. 325X
MI355X vs. 325X (Bild: AMD)
Instinct MI325X holt endlich H200 ein
Instinct MI325X holt endlich H200 ein (Bild: AMD)

Nvidia spielt noch in einer anderen Liga

In der Oberklasse ist auch Nvidia mit seiner 1.400-Watt-Lösung GB300 erstmals am Start. Das ist nur wenige Monate nach den ersten Tests mit GB200 und zeigt, wie schnell sich der Markt doch zu Blackwell Ultra hin entwickelt hat. Der neue Datentyp FP4 ist die neue Nvidia-Bastion, nur MI355X kann dies auch, AMD vermarktet dort aber lieber FP6.

Blackwell Ultra alias GB300 fegt Hopper vom Platz
Blackwell Ultra alias GB300 fegt Hopper vom Platz (Bild: Nvidia)

Nvidias Stärke ist weiterhin, dass auch 16 Partner mit ihrer Hardware Ergebnisse zeigen, die nahezu stets auf gleicher Höhe zu Nvidias Werten liegen. Da die Serversysteme bei neuen Nvidia-Lösungen aber die gleiche Basis haben und mitunter sogar aus den gleichen Fabs kommen, liegt dies schnell auf der Hand. Vor allem die Möglichkeiten, die Blackwell-Systeme bieten, sollen nun weiter ausgeschöpft werden, erklärt Nvidia in einem Blog-Beitrag.

Nvidia zeigt die Optimierungsmöglichkeiten von GB200-Systemen
Nvidia zeigt die Optimierungsmöglichkeiten von GB200-Systemen (Bild: Nvidia)

Wie sich die Kontrahenten in ML Commons schlagen, gibt die Pressemeldung preis.



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