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i-Kfz-App: Den Fahrzeugschein gibt es jetzt digital fürs Smartphone


i-Kfz-App: Den Fahrzeugschein gibt es jetzt digital fürs Smartphone

Bild: BMV

Das Bundesministerium für Verkehr hat die i-Kfz-App für Android und iOS gestartet. Damit können Bürger ihren Fahrzeugschein jetzt in digitaler Ausführung auf das Smartphone laden. Der Fahrzeugschein muss nicht mehr in Papierform auf Auto- oder Motorradfahrten mitgeführt werden. Ein digitaler Führerschein ist ebenfalls in Arbeit.

Die i-Kfz-App lässt sich ab sofort im Google Play Store für Android und im Apple App Store für iOS herunterladen. Die Nutzung der i-Kfz-App und die Erstellung des digitalen Fahrzeugscheins ist nicht mit Kosten verbunden. Es gibt zudem noch keine Pläne, den Fahrzeugschein in Papierform abzuschaffen. Dies sei dem Ministerium zufolge auch auf EU-Ebene abzustimmen. Es besteht grundsätzlich weiterhin die Pflicht, einen Fahrzeugschein mitzuführen – in digitaler Form oder als Papierdokument.

Online-Ausweisfunktion für Einrichtung benötigt

Ein digitaler Fahrzeugschein lässt sich in der App über den Punkt „Fahrzeugschein hinzufügen“ einrichten, der sich auf der Startseite befindet. Sofern das Fahrzeug auf den Nutzer selbst zugelassen ist, wird neben dem amtlichen Kennzeichen ein Personalausweis mit aktivierter Online-Ausweisfunktion und personenbezogener PIN benötigt. Die App lässt sich in der ersten Ausbaustufe nur mit der eID-Funktion auf dem Ausweisdokument nutzen. Nachdem das Kennzeichen eingegeben wurde, müssen Anwender die 6-stellige Ausweis-PIN eingeben und ihren Ausweis scannen. Anschließend lässt sich der digitale Fahrzeugschein individualisieren, etwa mit eigenem Namen, Symbol und Farbe.

Mit der App soll die Digitalisierung von Fahrer- und Fahrzeugpapieren voranschreiten. Ein digitaler Führerschein soll in Deutschland bis Ende nächsten Jahres angeboten werden.

Vollwertige Alternative zum Papierdokument

Ein digitaler Fahrzeugschein kann dem Ministerium zufolge in allen Situationen verwendet werden, in denen das Papierdokument genutzt wird. Beispielhaft genannt werden Werkstattbesuche, Polizeikontrollen oder Hauptuntersuchungen. Der digitale Fahrzeugschein lässt sich auch an Dritte teilen, falls etwa das Auto verliehen wird. Dies ist über die Funktion „Fahrzeugschein teilen“ möglich. Nutzer können ein Zeitlimit festlegen und zwischen zwei Arten der Weitergabe entscheiden: Für die Weitergabe vor Ort erstellt die App einen QR-Code, den die andere Person mit ihrer App scannen muss, um die Kopie des Fahrzeugscheins herunterladen zu können. Für die Online-Weitergabe erstellt die App einen Link, der dann einer anderen Person geschickt werden kann.

Erweiterung für Flottenbetreiber geplant

Die i-Kfz-App soll Anfang 2026 mit der Ausbaustufe 2 auch juristischen Personen, wie Flottenbetreibern, zur Verfügung stehen. Den Carsharing- und Vermietungsfirmen steht es dabei allerdings frei, ob sie die i-Kfz-App in ihren Service integrieren möchten.



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Fab 25 mit vier Phasen: TSMC startet den Bau der Chipfabrik für die A14-Fertigung


Fab 25 mit vier Phasen: TSMC startet den Bau der Chipfabrik für die A14-Fertigung

Bild: TSMC

Knapp 50 Milliarden US-Dollar wird TSMC für die ersten Phasen der neuen Fab 25 investieren. Dort werden zukünftig „1,4-nm-Chips“ gebaut, wie es im Marketing heißt, wenn der neue A14-Prozess von TSMC beschrieben wird. 2028 könnte die Serienproduktion bereits starten.

Vier Phasen für 1,5 Billionen NT$

Vier Fabriken, sogenannte Phasen, sollen im Central Taiwan Science Park in Taichung entstehen und zusammen die Fab 25 bilden. Nach dem Baubeginn in diesem Jahr soll bis 2027 zumindest die erste Phase fertiggestellt sein, damit dort Ende 2028 die Produktion beginnen kann. 2028 klingt dabei überaus ambitioniert, denn nur drei Jahre Bauzeit für die dann vermutlich modernste Halbleiterfabrik der Welt sind vergleichsweise wenig. Im Schnitt dauert der Prozess in der Regel eher vier oder auch mal fünf Jahre.

Bisher hieß es, die Auftaktinvestition liege bei 500 Milliarden New Taiwan Dollar. Für den gesamten Komplex ist diese Summe aber viel zu gering, dass im Laufe der nächsten Jahre viele weitere Milliarden folgen werden, lag auf der Hand. Heute berichtet die taiwanische Presse bereits von 1,5 Billionen New Taiwan Dollar; nach tagesaktuellem Kurs sind das rund 48,5 Milliarden US-Dollar.

Traditionell gibt TSMC rund 80 Prozent der CAPEX für Fabrikaufrüstungen und Neubauten aus, in diesem Jahr bis zu 42 Milliarden US-Dollar – Tendenz steigend. Leisten kann sich TSMC das: Über 15 Milliarden US-Dollar Nettogewinn erzielt das Unternehmen aktuell – in nur drei Monaten. Nach Abzug der Investitionen.

A14 folgt auf A16 folgt auf N2

Die A14-Fertigung ist das von TSMC bereits bestätigte, modernste Produkt einer langen Roadmap. Diese Technologiestufe wird auf den Prozess A16 folgen, der wiederum auf N2 und seine Ausbaustufen anschließt. N2 wird in diesen Tagen in die Serienproduktion überführt, erste Produkte darauf basierend gibt es 2026 – unter anderem AMD Epyc mit Zen 6. Auch für N2 baut TSMC viele neue Fabriken um die Nachfrage zu befriedigen.

TSMCs A14-Prozess im Vergleich zu N2
TSMCs A14-Prozess im Vergleich zu N2 (Bild: TSMC)

A14 startet in der Fab 20

Premiere feiert die A14-Fertigung in der Fab 25 nach aktuellem Stand der Planung in des nicht. Sie wird zuvor bereits in den Phasen 3 und 4 der Fab 20 nahe dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hsinchu etabliert, wo aktuell auch die N2-Fertigung in die Serie überführt wird. Fab 25 könnte aber die erste reine A14-Produktionsanlage werden.

Die A14-Fertigung startet als Standardlösung mit klassischen Vorteilen gegenüber früheren Prozessen. Erst ein „A14+“ oder „A14P“ im Folgejahr 2029 wird auch Backside Power Delivery – beziehungsweise „Super Power Rail“, wie TSMC es nennt – einsetzen.



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Asus RTX 5090 ROG Matrix: GPU-Tweak-Support ist da, wo bleibt die 800-W-Grafikkarte?


Asus RTX 5090 ROG Matrix: GPU-Tweak-Support ist da, wo bleibt die 800-W-Grafikkarte?

Die von Asus zur Gamescom vorgestellte Asus GeForce RTX 5090 ROG Matrix mit bis zu 800 Watt TDP lässt weiter auf sich warten, aber es gibt ein Lebenszeichen: Das Grafikkarten-Tool GPU Tweak III hat mit Version V2.0.4.5 Support für das limitierte Topmodell des Topmodells erhalten. Einen offiziellen Termin gibt es weiterhin nicht.

Asus‘ GPU-Toolkit GPU Tweak III warnt seit einem Update im April dieses Jahres auf Modellen der neuen Serie ROG Astral vor abnormal hohen Strömen am 12V-2×6-Anschluss, mit dem Update auf Version V2.0.4.5 ist das in Zukunft auch bei der auf der ROG Astral basierenden ROG Matrix möglich – die inzwischen ROG Matrix Platinum heißt.

Patch Notes:
• Added: Introduced the Level Sense feature for the ROG Matrix Platinum GeForce RTX™ 5090 – ASUS Graphics Card 30th Anniversary Edition.

Das ist die RTX 5090 ROG Matrix

Die Grafikkarte, deren Veröffentlichungstermin Asus bis dato nicht weiter eingegrenzt hat, lässt indes weiter auf sich warten. Für die Matrix hat Asus 1.000 GPUs ausfindig gemacht, die unter Last mit einem Boost-Takt von 2.730 MHz betrieben werden können. Die Serie ist deshalb auf 1.000 Exemplare limitiert. Gegenüber Nvidias Referenz-Boost-Takt von 2.407 MHz liegt das Plus bei 13 Prozent.

GIF Asus GeForce RTX 5090 ROG Matrix

Damit die Grafikkarte bei diesem Takt nicht ins Power-Limit läuft, hat Asus die Leistungsaufnahme von 575 Watt auf bisher im Consumer-Segment unerreichte 800 Watt erhöht. Weil weiterhin nur ein 16-Pin-Stromstecker mit dauerhaft maximal 600 Watt zum Einsatz kommt, werden die übrigen 200 Watt über Asus‘ proprietären BTF-Anschluss bereitgestellt – ein kompatibles Mainboard vorausgesetzt.

Asus GeForce RTX 5090 ROG Matrix

Downloads

  • Asus GPU Tweak

    3,7 Sterne

    Asus GPU Tweak ist ein Tool zum Überwachen, Konfigurieren und Übertakten von Grafikkarten.

    • Version III v2.0.4.5 Deutsch
    • Version II v2.3.9.0
    • +2 weitere



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Quartalszahlen: Arm schließt das dritte Milliardenquartal in Folge ab


Quartalszahlen: Arm schließt das dritte Milliardenquartal in Folge ab

Nach Mai und August hat Arm das dritte Quartal in Folge mit mehr als 1 Milliarde US-Dollar Umsatz abgeschlossen. Der Umsatzsprung fiel mit 34 Prozent höher aus, als Analysten im Vorfeld der Bekanntgabe erwartet hatten. Die Compute-Plattformen von Arm werden stark nachgefragt, außerdem spülte Armv9 mehr Geld in die Kassen.

Im zweiten Quartal des Fiskaljahres hat Arm 1,135 Milliarden US-Dollar umgesetzt – 34 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2024. Das Ergebnis liegt über den Erwartungen von Finanzanalysten, die mit 1,06 Milliarden US-Dollar gerechnet hatten. Im selben Zeitraum sprang der Nettogewinn von 107 auf 238 Millionen US-Dollar (GAAP) respektive von 317 auf 417 Millionen US-Dollar (Non-GAAP). Auch bei dieser Metrik hatte die Börse weniger erwartet und belohnte Arm im vorbörslichen Handel mit +4 Prozent.

Das Geschäft von Arm unterteilt sich in Royalty und License. Arm entwickelt Prozessorarchitekturen (Cortex, Neoverse, Mali), für die Halbleiterhersteller wie unter anderem Apple, MediaTek, Nvidia, Qualcomm oder Samsung eine Lizenz (License) kaufen, um diese Designs zu nutzen und in eigene Chips zu integrieren. Dafür zahlen sie eine einmalige Lizenzgebühr. Wenn die lizenzierten Chips später in Massenproduktion gehen, erhält Arm für jedes verkaufte Gerät oder jeden gefertigten Chip eine laufende Gebühr (Royalty).

Mehr Armv9, Arm CSS und mehr Datacenter

Das Royalty-Geschäft machte einen Sprung von 21 Prozent auf 620 Millionen US-Dollar. Arm führt dies auf höhere Gebühren pro Chip aufgrund von Armv9 und das Komplettpaket Arm CSS zurück. Anteil am Wachstum habe außerdem der gesteigerte Einsatz von Arm-Prozessoren mit vielen Arm-Kernen in Rechenzentren gehabt. CPUs mit Neoverse-Kernen kommen zum Beispiel bei Nvidias GB200 oder GB300 zum Einsatz, für die Hyperscaler derzeit immer höhere Milliardensummen in die Hand nehmen, um den AI-Boom mit mehr Rechenleistung zu bedienen. Neben Nvidia Grace setzen auch Lösungen wie AWS Graviton, Google Axion und Microsoft Cobalt auf Arm.

Große Lizenzabkommen fallen in Quartal

Das Lizenzgeschäft kam im zweiten Quartal mit 515 Millionen US-Dollar auf ein Umsatzplus von 56 Prozent. Arm spricht im Geschäftsbericht von normaler Fluktuation und mehreren großen Lizenzabkommen, die aus dem Backlog in das zurückliegende Quartal gefallen sind und damit für den großen Zugewinn sorgten.

Für das aktuell laufende dritte Quartal rechnet Arm mit 1,225 Milliarden US-Dollar Umsatz (+/- 50 Millionen USD) und 0,41 US-Dollar (+/- 0,04 USD) Gewinn pro Aktie. Analysten hatten eine Umsatzprognose von 1,15 Milliarden US-Dollar abgegeben.



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