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Künstliche Intelligenz

Illegale Drohnenflüge in NRW auf hohem Niveau


In Nordrhein-Westfalen werden zunehmend illegale Drohnenflüge über kritische Infrastruktur registriert. Auch 2025 seien bis zum 10. April bereits 25 solcher Überflüge festgestellt worden, sagte NRW-Staatskanzleichef Nathanael Liminski (CDU) dem Fachmagazin Europäische Sicherheit & Technik.

Im vergangenen Jahr seien im bevölkerungsreichsten Bundesland 64 Drohnenüberflüge über Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben und deren Einsatzorte, über Ministerien, Verfassungsorgane des Bundes oder des Landes, über Flughäfen, Industrieanlagen, Kraftwerke und Krankenhäuser in NRW gemeldet worden – nach 32 im Jahr 2023. „Diese Bedrohung spüren wir in NRW mehr denn je.“

Zur kritischen Infrastruktur gehören unter anderem Sektoren wie die Energie-, Lebensmittel- und Wasserversorgung, Transport, Gesundheitswesen sowie Telekommunikation. Der CDU-Politiker sieht in dem Anstieg einen klaren Zusammenhang mit der russischen Aggression in der Ukraine und der hybriden Kriegsführung des Kreml. „Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, desto wichtiger wird die Fähigkeit, uns vor illegalen Drohnenüberflügen über sensibler Infrastruktur zu schützen“, sagte Liminski, der auch Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien ist.

Eine eigene Strategie zur Drohnenabwehr habe die Landesregierung bislang nicht entwickelt. Das Thema werde aber mit zunehmender Dringlichkeit behandelt. Dazu gehöre der enge Austausch mit anderen Ländern. Drohnenabwehr dürfe kein Flickenteppich sein. „Wir brauchen einheitliche Standards, kompatible Systeme und eine länderübergreifende Lageanalyse“, unterstrich der Staatskanzleichef.


(olb)



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Google-Suche unterdrückt bald mehr unerwünschte Intimfotos


Intimdarstellungen, die ohne Zustimmung eines Abgebildeten online gestellt werden, sollen schwerer auffindbar werden. Dazu kooperiert Google fortan mit der britischen Revenge Porn Helpline. Auf deren Webseite StopNCII.org registrierte Aufnahmen sollen nicht länger in Googles Suchergebnissen auftauchen. Umgesetzt werden soll das in den kommenden Monaten.

Schon bisher betreibt Google selbst eine Webpage, über die Betroffene die Zensur sie betreffender Informationen beantragen können. Dabei geht es um Nacktbilder, sexuelles Material, personenbezogene Informationen, Inhalte erpresserischer Webseiten sowie generell Darstellungen Minderjähriger, auch wenn sie nicht in intimen oder kompromittierenden Situationen zu sehen sind. Dortige Registrierungen können sich aber nur bei Google auswirken.

StopNCII (Non-Consensual Intimate Images) sammelt Hashes intimer Fotos oder Videos, von denen jemand behauptet, ohne Zustimmung dargestellt zu sein. Deepfakes werden wie echte Darstellungen behandelt. Die Hashes teilt StopNCII mit mehreren Partnern, darunter Meta Platforms, Microsoft, Onlyfans, Pornhub, Reddit, Snap und Tiktok. Alle Partner versprechen, registrierte Fotos oder Videos nicht mehr zu zeigen. Jetzt stößt auch Google hinzu.

Allerdings erlaubt StopNCII keine Hashes der Darstellungen Minderjähriger, es gilt ein Mindestalter von 18 Jahren im Zeitpunkt der Ablichtung. Bei KI-generierten Darstellungen muss die gezeigte Person mindestens 18 Jahre alt erscheinen. Wer von einer Abbildung als Minderjähriger betroffen ist, soll sich an das Projekt Take It Down des britischen National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC) wenden.

Vorbeugung gegen Missbrauch der Missbrauchsbekämpfung gibt es bei StopNCII, soweit ersichtlich, keine. Erotikwebseitenbetreiber könnten etwa versuchen, die Verbreitung von Konkurrenzbildern zu unterdrücken. Der Upload der Hashes erfolgt anonym, die Darstellungen selbst erhält StopNCII nie. Damit kann der Dienst nicht überprüfen, ob der Anzeigende wirklich dargestellt und betroffen ist.


(ds)



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Meta enthüllt Ray-Ban Display: Smart Glasses mit Bildschirm und sEMG-Armband


Neben der zweiten Generation seiner Meta Ray-Ban und den neuen Meta Oakley Vanguard speziell für Sportler hat Meta Platforms ein weiteres, ebenfalls komplett neues Modell eigener Smart Glasses vorgestellt. Die Meta Ray-Ban Display verfügen über einen im rechten Glas integrierten kleinen Bildschirm für Apps und Benachrichtigungen. Gesteuert wird dies über ein Armband namens Neural Band, das kleine Bewegungen der Hand und des Handgelenks erkennt, die per KI-Modell in Befehle umgesetzt werden.


Meta Ray-Ban Display mit Neural Band und Hand-Symbol

Meta Ray-Ban Display mit Neural Band und Hand-Symbol

Meta Ray-Ban Display mit Neural Band und Hand-Symbol

(Bild: Meta)

Die Erforschung eines solchen sEMG-Armbands, mit dem das Handgelenk zur Computerschnittstelle wird, hatte Meta bereits im Juli veröffentlicht. Es erkennt frei in der Luft ausgeführte Pinch-, Tap- und Swipe-Gesten, erlaubt die Steuerung eines eindimensionalen Cursors durch Handgelenksbewegungen und ermöglicht das Schreiben von Wörtern, indem Nutzer mit dem Zeigefinger Buchstaben auf einer festen Oberfläche nachzeichnen. Mark Zuckerberg demonstrierte dies nun während der Präsentation zu Metas Connect-Veranstaltung.

Die Künstliche Intelligenz (KI) des Datenkonzerns, Meta AI, ist ebenfalls essenziell zur Steuerung der Ray-Ban Display. Der integrierte KI-Assistent interpretiert nicht nur die Handbewegungen, sondern kann natürlich auch auf Sprachbefehle reagieren. Während der Live-Demonstration der Smart Glasses gelang es Zuckerberg allerdings nicht, die KI dazu zu bewegen, einen Videoanruf anzunehmen. Zudem misslang es einem live zugeschalteten Koch, Meta AI dazu zu bringen, zu erklären, welchen Schritt man für die Zubereitung eines Gerichts zuerst angehen soll. Die Beteiligten machten schlechtes WLAN dafür verantwortlich.


Mark Zuckerberg zeigt Meta Ray-Ban Display

Mark Zuckerberg zeigt Meta Ray-Ban Display

Mark Zuckerberg zeigt Meta Ray-Ban Display

(Bild: Facebook-Video)

Im Bildschirm der Meta Ray-Ban Display werden etwa WhatsApp-Chats eingeblendet, aber man kann sich auch mit der Brille geschossene Fotos ansehen, bevor man sie versendet oder postet. Ebenfalls möglich ist das Transkribieren persönlicher Konversationen, also das Einblenden von Untertiteln eines Gesprächs. Navigation und Echtzeit-Übersetzungen sind weitere Funktionen dieser Smart Glasses.

Preislich bestätigte Zuckerberg frühere Berichte, dass Metas erste Smart Glasses mit Display günstiger werden als gedacht. Die Meta Ray-Ban Display sollen einschließlich des Neural Bands ab 30. September für 799 US-Dollar erhältlich sein.


(fds)



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Meta Oakley Vanguard – des Sportlers neues Must-have


Rennradfahrer bekommen ein neues Must-have. Die Meta Oakley Vanguard ist eine smarte Brille für Sportler. Mit 549 Euro ist sie kein Schnäppchen, garantiert steht es um die Haltbarkeit aber besser als bei so mancher Radlerhose, die schnell mal durchgescheuert ist – und die auch ein Sümmchen kostet. Den Funktionsumfang bezeichnet Meta als Athletic Intelligence.

Die Vanguard kommt als KI-Brille und wird mit Meta AI verbunden, wie auch die bisherigen Brillenmodelle von Meta. Sie ist mit einer mittigen 12-Megapixel-Kamera (122 Grad Weitwinkel) im Steg für eine verbesserte Ich-Perspektive ausgestattet und kann Videos in 3K aufnehmen. Auch Slow-Motion-Videos und Hyperlapse sind möglich.


emw trägt eine Vanguard

emw trägt eine Vanguard

(Bild: emw)

Außerdem ist die Vanguard wasserfest. Meta sagt, Tiefseetauchen wär zu viel des Guten, im kleinen Pool ist alles möglich (entspricht IP67). Auch Schweiß soll der Brille nichts anhaben können. Die Nasenflügel bekommen bei zunehmender Feuchtigkeit sogar noch mehr Grip. Sie werden in drei Größen mitgeliefert.

Das klassische, sportive Visier gibt es in verschiedenen Farben, ebenso das Gestell. Die rot getönten Gläser können helfen, Objekte besser zu erkennen. Wer nicht Rennrad fährt, sondern etwa Ski oder Snowboard, tut gut an dem weißen Gestell mit goldenem Glas für Kontraste im Schnee.

Die Vanguard lässt sich mit anderen Geräten und Systemen verknüpfen, konkret Garmin und Strava. Diese lassen sich dann auch via Meta AI per Sprache steuern. Man kann also beispielsweise Meta AI fragen, wie es aktuell um den eigenen Puls steht. Wer seine Brille mit Garmin Connect, Apple Health oder Health Connect von Android verbindet, bekommt Aktivitätszusammenfassungen direkt in die Meta-AI-App geschickt.


Aktivitätszusammenfassungen auf dem Bildschirm.

Aktivitätszusammenfassungen auf dem Bildschirm.

(Bild: emw)

Sobald die Brille eine Besonderheit feststellt, reagiert sie mit der Aktivierung der Kamera. So bleiben die Hände frei. Sollte man die Knöpfe doch selbst drücken wollen, befinden sich diese nun am unteren Rand der Bügel. Oben stört bisher nämlich der Helm.

Die Vanguard ist deutlich geräuschempfindlicher als ihre Vorgänger und kann zugleich viel mehr Umgebungsgeräusche wegfiltern. Auch bei mehr als 30 Kilometern pro Stunde und Verkehr daneben kann man so noch Musik hören oder mit Mutti telefonieren. Es sind sechs Dezibel mehr Lautstärke als bei der Meta Oakley HSTN möglich.

Insgesamt sind bis zu neun Stunden Batterielaufzeit möglich, sechs Stunden, wenn man durchgängig Musik hört. Das Ladecase reicht für weitere 36 Stunden Akkulaufzeit. 20 Minuten darin reichen für eine zur Hälfte aufgeladene Brille.

Auch wenn sich die Vanguard ganz deutlich an Hobby- und Profisportler richtet, ist das Aussehen potenziell auch was für den Streetstyle.

Transparenzhinweis: Die Autorin wurde von Meta zu einer Preview der Meta Oakley Vanguard eingeladen. Meta hat die Reisekosten übernommen. Vorgaben zur Art und zum Umfang unserer Berichterstattung gab es nicht.


(emw)



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