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Im Test vor 15 Jahren: Corsairs Force SSD bot schnelle 60 GByte für 160 Euro
Solid State Drives (SSDs) gaben Computern aufgrund der niedrigeren Zugriffszeiten und hohen Transferraten verglichen mit klassischen Festplatten ein völlig neues Nutzungsgefühl, waren aber teuer. Die Corsair Force F60 (Test) versuchte mit SandForce-Controller, 60 GByte Kapazität und einem Preis von 160 Euro ein Spagat zu machen.
Günstige SandForce-SSD
Die Corsair Force setzte auf den SandForce-SF-1222-Controller kombiniert mit Flash-Speicher von Intel. Daraus resultierte laut Hersteller eine sequentielle Leserate von 285 MByte/s und eine Schreibleistung von 275 MByte/s. Für das wahlfreie Schreiben von 4 KByte großen Dateien gab Corsair 15.000 IOPS an.
An das System angebunden wurde die Corsair Force über eine SATA-300-Schnittstelle. Im Lieferumfang befanden sich ein 2,5-auf-3,5-Zoll-Einbaurahmen sowie die dazugehörigen Montageschrauben. Abgesehen davon konnte die Force F60 vor allem über ihren relativ geringen Preis von etwa 160 Euro glänzen. Damit war sie preislich ein gutes Stück attraktiver als beispielsweise die SuperTalent Teradrive FT, die bei 50 GByte Kapazität satte 299 Euro kostete. Etwas ansprechender war OCZs Vertex 2, die zum Testzeitpunkt 147 Euro für 60 GByte Kapazität kostete.
Durchweg gute Leistung
Dass der vergleichsweise geringe Preis der Leistung nicht zulasten der Leistung ging, das bewies die Force F60 in den synthetischen Benchmarks. So konnte sie im ATTO-Test einen Spitzenplatz bei der Lese- und Schreibleistung belegen und der Vertex 2 Konkurrenz machen. Im AS SSD belegte die Force F60 zwar keine Spitzenplätze, konnte sich je nach genauem Benchmark jedoch vorne oder im Mittelfeld platzieren. Interessant waren die Testergebnisse beim wahlfreien Lesen und Schreiben. Hier lag die Force F60 gleichauf mit der Vertex 2, die von OCZ jedoch mit deutlich höheren IOPS spezifiziert wurde. Die Lösung lag darin, dass Corsair die IOPS bei niedriger Last und OCZ die IOPS bei hoher Last angab, am Ende waren aber beide aufgrund des gleichen Controllers etwa gleich schnell.
Bedeutend wichtiger als die synthetischen Messwerte waren für Nutzer reale Anwendungstests. Hier schnitt die Corsair Force F60 – ähnlich wie quasi alle anderen SSDs – sehr gut ab. Anwendungsstarts, das Kopieren von großen Dateien, der Bootvorgang oder die Installation von Office 2007 – das alles ging sehr schnell vonstatten. Die Force F60 musste sich trotz des geringen Preises und der kleinen Kapazität – die oft mit Geschwindigkeit Hand in Hand ging – nicht vor deutlich teureren SSDs verstecken.
Fazit
Am Ende des Tests, war das Fazit klar: Die Corsair Force F60 war eine rundherum gelungene SSD, die preislich sehr ansprechend gestaltet war. Schwächen hatte sie quasi keine und musste sich nicht vor teureren SSDs verstecken. Damit konnten Anwender bedenkenlos bei der Force F60 zugreifen, wobei bei einer Kapazität von 60 GByte OCZs Vertex 2 etwas günstiger war. Bei 120 oder 240 GByte Kapazität drehte sich der Spieß um und Corsair lag preislich etwas vorne.
In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:
Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.
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Jetzt auch noch mit „F“: Ryzen 5 5600 gibt es jetzt in 8 Varianten
AMD hört auch nach 9 Jahren Sockel AM4 nicht damit auf, neue Modelle dafür herauszubringen. Jetzt kommt auch noch der Ryzen 5 5600F. Die 6-Kern-CPU mit Zen-3-Architektur ohne integrierte GPU ist damit die inzwischen achte (!) Variante in der 5600-Serie.
Nach einem Hinweis über die Plattform X findet sich auf AMDs Supportseiten neuerdings der Ryzen 5 5600F. Wie schon das Basismodell Ryzen 5 5600 liegen hier 6 Kerne aus der Zen-3-Generation (Codename Vermeer) vor. Die Taktraten liegen mit 3,0 GHz in der Basis und maximal 4,0 GHz im Turbo allerdings deutlich niedriger als bei den anderen Varianten, obwohl die TDP unverändert bei 65 Watt verbleibt.
Diese bemerkenswert lange Produktpflege der AM4-Plattform nimmt inzwischen kuriose Ausmaße an. Es gibt nun nämlich Modelle mit den Kürzeln „F“, „G“, „GT“, „T“, „X“, „XT“ und den nur für die USA bestimmten „X3D“. Zusammen mit dem 5600 ohne Suffix macht dies also die erwähnten 8 Varianten der 6-Kern-CPU. Ob eine solche Vielfalt sinnvoll ist, darüber lässt sich gerne streiten. Letztlich eröffnet dies aber die Möglichkeit, auch Chips zu verkaufen, die eben nicht die Marke von 4,0 GHz überschreiten können. Dass hier also Resteverwertung betrieben wird, darf zumindest angenommen werden.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Diese iOS- und Android-Apps sind kurze Zeit kostenlos
Android- und iOS-Nutzer haben derzeit die Möglichkeit, die folgenden kostenpflichtigen Apps kostenlos herunterzuladen und zu installieren. Beachtet, dass die jeweiligen kostenlosen Apps nur für eine begrenzte Zeit verfügbar sind. Handelt schnell, bevor diese Apps wieder kostenpflichtig werden.
Der Play Store von Google und der App Store von Apple sind Schatzkammern für Anwendungen mit einer beeindruckenden Vielfalt an Möglichkeiten. Während einige Apps kostenlos sind, müssen andere gekauft werden. Was die Nutzer/innen jedoch oft nicht wissen, ist, dass zahlreiche kostenpflichtige Apps im Rahmen von Werbeaktionen kostenlos genutzt werden können. Wir haben eine Liste mit einigen der interessantesten Apps zusammengestellt, die derzeit kostenlos angeboten werden.
Unser Tipp: Wenn Ihr an einer App interessiert seid, installiert sie – auch wenn Ihr sie nicht sofort braucht. Dadurch wird sie als „gekauft“ markiert und zu Eurer App-Bibliothek hinzugefügt. Ihr könnt die App dann direkt von Eurem Telefon löschen und sie kostenlos neu installieren, wenn Ihr sie braucht.
Kostenlose Android-Apps und Spiele – zeitlich begrenztes Angebot
Top kostenlose Android-Apps für Produktivität und Lifestyle
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- Castle Ramble: Ihr seid ein König und besitzt ein Schloss, aber es gibt einfallende Schweine, die Ihr mit Eurem überlebensgroßen Hammer abwehren müsst!
Die Angebote waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktiv. Wenn Ihr ein abgelaufenes Angebot gefunden habt, teilt es bitte in den Kommentaren unten.
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Ryzen 7 9700F: AMD führt die zweite Zen-5-CPU ohne GPU offiziell ein
Bei AMD wird augenscheinlich eifrig an der Homepage gebastelt. Gerade erst war der Ryzen 5 9500F auf den Produktseiten aufgenommen worden, jetzt kommt – dann doch noch – der Ryzen 7 9700F hinzu. Damit ist die zweite CPU mit deaktivierter Grafikeinheit in der aktuellen Generation nun offiziell bestätigt.
Auf den 9500F folgt der 9700F
Erst heute morgen berichtete ComputerBase darüber, dass der Ryzen 5 9500F als erste CPU der neuen Zen-5-Generation ohne aktive Grafikeinheit – zwei Wochen nach dem Start in China – auf der globalen Website von AMD aufgeführt wird. Jetzt ist dort auch der Ryzen 7 9700F zu finden, zu dem es bisher nur Gerüchte gab. Auch ASRock macht auf die neuen AMD-CPUs seit heute in Taiwan aufmerksam, was den offiziellen Start in Asien bedeuten könnte.
Entdeckt wurde der Ryzen 7 9700F auf dem chinesischen Webauftritt von AMD und ist bisher auf der deutschen Seite nicht zu finden. Wahrscheinlich ist auch in diesem Fall ein verzögerter Start in Deutschland, denn den Ryzen 5 9500F gab es auch erst zwei Wochen nach dem Start in China auf der globalen Webseite von AMD zu sehen.
Spezifikationen des Ryzen 7 9700F im Vergleich
Von den Eckdaten her gibt es bis auf das Fehlen der iGPU auf den ersten Blick keinen Unterschied zwischen Ryzen 7 9700F und Ryzen 7 9700X. Beide bieten 8 Kerne und 16 Threads sowie 3,8 GHz Basistakt und 5,5 GHz Turbo bei 65 Watt TDP. Preise stehen noch nicht fest, doch sollte der 9700F ohne GPU etwas günstiger als der 9700X mit Radeon ausfallen.

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