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Im Test vor 15 Jahren: Nvidias GeForce GTX 460 war für 229 Euro unschlagbar


Im Test vor 15 Jahren: Nvidias GeForce GTX 460 war für 229 Euro unschlagbar

Mit der GeForce GTX 460 (Test) beseitigte Nvidia das größte Manko der ersten Fermi-Grafikkarten: die gigantische GF100-GPU. Dank der kleineren GF104 war die GTX 460 deutlich kühler, energiesparender und leiser als die GeForce GTX 465 mit GF100.

Kleinerer Chip mit mehr Rechenleistung

Bei der GeForce GTX 460 setzte Nvidia auf die GF104-GPU, die wie die GF100 auf der Fermi-Architektur basierte. Im Vergleich zu der GF100 – die von der GeForce GTX 465 bis zu GeForce GTX 480 in verschiedenen Abstufungen eingesetzt wurde – war sie allerdings deutlich beschnitten. Statt der etwa 3 Milliarden Transistoren auf der GF100 waren es auf der GF104 noch 1,95 Milliarden.

Verglichen mit der etwas älteren GeForce GTX 465 fiel die theoretische Rechenleistung aufgrund der angehobenen Taktraten trotzdem höher aus. Ebenso sah es bei der Pixel- und Texelfüllrate aus. In puncto Speicher bot Nvidia zwei Ausführungen der GeForce GTX 460 an, wahlweise mit 768 MByte oder 1 GByte. Die Speicherkapazität hatte ebenfalls Einfluss auf das Speicherinterface, das 192 respektive 256 Bit breit ausfiel. Demnach unterschieden sich die beiden Modelle in der Speicherbandbreite, die entsprechend 86.400 MByte/s für die 768-MByte-Variante und 115.200 MByte/s für das größere Modell betrug.

Preislich startete die GeForce GTX 460 laut Nvidia bei 219 Euro für die 768-MByte-Version und 249 Euro für das größere Modell, wobei beispielsweise MSI eine geringere UVP von 199 respektive 219 Euro ausrief. Im Referenzdesign war die GeForce GTX 460 knapp 21,5 cm lang und verfügte über einen zentralen 75-mm-Axiallüfter, der dem Dual-Slot-Kühler Frischluft zuführte. Die Stromversorgung der Grafikkarte wurde über zwei PCIe-6-Pin-Stecker mit jeweils 75 Watt sowie dem PCIe-Steckplatz mit weiteren 75 Watt gewährleistet, um die 160 Watt abzudecken.

Der GeForce GTX 465 davon

In Sachen Leistung konnte die GeForce GTX 460 angesichts ihres Preispunkts überzeugen, zumindest im Fall der 1-GByte-Ausführung. Gegenüber der GeForce GTX 465 hatte sie über alle Auflösungen hinweg einen leichten Nachteil ohne zugeschaltete Kantenglättung und einen etwas größeren Vorteil bei aktiviertem Anti-Aliasing. Die kleinere 768-MByte-Version hatte es etwas schwerer und war etwa vier bis neun Prozent langsamer. Zudem ging ihr bei 2.560 × 1.440 Bildpunkten der Speicher aus. Verglichen mit AMDs Radeon HD 5830 konnte die GeForce GTX 460 mit dem Speichervollausbau bei aktivierter Kantenglättung einen Vorsprung von durchschnittlich um die 20 Prozent verbuchen.

Riesige Schritte konnte die GeForce GTX 460 in den B-Noten verbuchen. Bei der Leistungsaufnahme des Gesamtsystems ergab sich ein Vorteil von 22 Watt gegenüber der GeForce GTX 465. Das schlug sich auch auf die GPU-Temperatur nieder, die um 12 Kelvin niedriger lag. Gleichzeitig war der Schalldruckpegel mit 52,5 dB(A) unter Last gute 5 dB(A) geringer als bei der GTX 465. Gute Nachrichten gab es auch für Übertakter: Die GeForce GTX 460 im Test konnte auf 850 MHz GPU- und 2.200 MHz Speichertakt angehoben werden, woraus sich knapp 20 Prozent mehr Leistung ergaben.

Fazit

Insgesamt konnte die GeForce GTX 460 viele der Schwächen der anderen Fermi-Grafikkarten ausmerzen. Durch ihren vergleichsweise geringen Preis, niedrige Leistungsaufnahme, leisen und starken Kühler sowie hohen Spieleleistung konnte das 1-GByte-Modell der GeForce GTX 460 gefallen. Für Spieler gab es nur wenige Bedenken. Anders sah es bei der 768-MByte-Ausführung aus, die eine niedrigere Leistung aufwies, kaum günstiger war und zudem bereits im Jahr 2010 mit knappem Speicher zu kämpfen hatte.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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Borderlands 4: Gameplay der neuen Sirene „Vex“ enthüllt.


Die Borderlands-Entwickler haben für den anstehenden 4. Teil im Videoblog die neue Spielfigur Vex enthüllt. Als Sirene greift sie dabei auf übernatürliche Fähigkeiten zurück. Spielerisch verhält sie sich wie eine Nekromantin, welche beschworene Begleiter steuert oder aber im Über-Modus zur Kampfmaschine wird.

Eine Sirene im Stile eines Nekromanten

Gehilfen beschwören, übernatürliche Kreaturen beherrschen oder sich selbst stärken: Mit diesen drei Punkten beschreiben die Entwickler im neuesten „Beyond the Borderlands“-Video den neuen spielbaren Hauptcharakter Vex. Ihre besonderen Kräfte entstammend dem Umstand, dass sie als Sirene auf die Kräfte des außerirdischen Elements Eridium zurückgreifen kann. Dem Spieler bleibt es überlassen, welchen Zweig er aufwertet.

Phase Phamiliar

Mit der Fähigkeit Phase Phamiliar kann Vex ihren Begleiter Trouble rufen. Dieser lässt sich umher teleportieren, um am Zielort Schaden zu verursachen. Dabei lässt sich die Kreatur auch noch an den Spielstil anpassen, um entweder dessen Stärke durch kritische Treffer zu erhöhen oder Schaden einzustecken und diesen anschließend an die Feinde auszuteilen.

Vex' Fertigkeitsbaum.
Vex‘ Fertigkeitsbaum. (Bild: Borderlands via YouTube)

Incarnate

Mit Incarnate gelangt Vex in einen Über-Modus. Ihr wachsen Flügel und sie verstärkt sämtliche Werte um ihren Schadensausstoß zu erhöhen. Je mehr Schaden sie dabei verursacht, desto schneller reduziert sich die verbleibende Abklingzeit, um die Fähigkeit erneut einzusetzen.

Dead Ringer

Mit der Dead Ringer Beherrschung erschafft Vex Klone von sich selbst, die entweder mit Fernkampfwaffen angreifen oder sich mit einer Sense bewaffnet in den Nahkampf stürzen.

Für 70 Euro geht es im September los

Für Fans der Spielreihe geht es am 12. September los. Borderlands 4 erscheint dann für Konsolen und den PC. Neben verschiedenen Versionen, wobei das Basisspiel bei 70 Euro beginnt und bis zu 130 Euro kosten kann, gibt es vor allem gestiegene Systemanforderungen im Vergleich zum Vorgänger. Wie bereits im Vorfeld von den Entwicklern kommuniziert, wird Minimum ein 8-Kerner fällig. Auch an die Grafikkarte werden erhöhte Anforderungen gestellt, und so wird mindestens die ehemalige gehobene Mittelklasse in Form einer RX 5700 XT oder RTX 2070 nötig.

Alle Versionen von Borderlands 4 im Überblick
Alle Versionen von Borderlands 4 im Überblick (Bild: 2K Games)
Deluxe Edition im Überblick
Deluxe Edition im Überblick (Bild: 2K Games)
Super Deluxe Edition im Überblick
Super Deluxe Edition im Überblick (Bild: 2K Games)



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Tony Hawks Pro Skater 3 + 4: Grind kehrt in guter Neuauflage zurück


Tony Hawks Pro Skater 3 + 4: Grind kehrt in guter Neuauflage zurück

Bild: Activision

Tony Hawks Pro Skater wird weiter neu aufgelegt. Nach dem erfolgreichen Remake von Teil 1 und 2 haben es nun aufpolierte Versionen von Teil 3 und 4 in den Handel geschafft. Spieler sind mit dem Ergebnis recht zufrieden.

Erneut bündelt Activision zwei Teile der Serie. Tony Hawks Pro Skater 3 + 4 greift dabei auf das Handlingmodell von Pro Skater 1 + 2 zurück. Darüber hinaus werden neue Parks, vereinheitlichte Ziele zwischen beiden Serienteilen und neue Spielmodi versprochen. Gespielt werden kann zudem über ein Activision-Konto auch plattformübergreifend mit bis zu acht Spielern zwischen PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X/S, Nintendo Switch und dem PC über Steam und dem Epic Games Store. Für das Bundle

Spieler sind recht zufrieden

Die Neuauflage kommt überwiegend gut an. Auf Metacritic liegt der Wertungsschnitt für Rezensionen bei 83 von 100 möglichen Punkten. Für Kotaku handelt es sich gar um eines „der besten Spiele 2025“. Auch die Ergänzungen in Form neuer Level und eines neuen Soundtracks finden Lob – und auch das Skaten, das sich extrem gut anfühle.

Für Polygon beweist das Spiel, dass die neuen Entwickler von Iron Galaxy auch die Fortsetzung der Serie übernehmen sollten – unter anderem weil sie die offene Struktur von THPS 4 in eine stärker linear gedachte Variante im Stil der vorherigen Serienteile abändern. Für Gamespot ist genau das ein Manko: Neulinge könnten den vierten Teil nicht so erleben wie er gedacht gewesen sei. Ansonsten sei das Remake allerdings hervorragend. Genau das spiegeln Steam-Wertungen, die nur „überwiegend positiv“ ausfallen. Wenn negativ gewertet wird, werden die Änderungen am vierten Teil kritisiert, der Rest vom Spiel hingegen deutlich gelobt.

Konstanz bei den Anforderungen

Die Systemanforderungen für Tony Hawks Pro Skater 3 + 4 sind bekannt, sie entsprechen denen des vorherigen Remasters. Nach Maßstäben des Jahres 2025 verlangt die Neuauflage kaum mehr als einen Office-fähigen Rechner. Mindestens muss lediglich eine CPU mit vier Threads vorhanden sein, empfohlen werden vier physische Rechenkerne. Auch die Grafikkarte braucht wenig Leistung vorhalten. GTX 970 und R9 390 sind uralte Mittelklasse-Modelle, die mehr als zehn Jahre auf dem Buckel haben.

Systemanforderungen für Tony Hawks Pro Skater 3 + 4



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760 Euro Rabatt auf Balkonkraftwerk-Set!


Die Hitzewelle hat Deutschland komplett im Griff. Während beinahe das ganze Land unter den Temperaturen ächzt, könnt Ihr Euch die erbarmungslose Sonne zu Nutze machen. Wie? Mit einem Balkonkraftwerk von Kleines Kraftwerk, das es über unseren Link mit einem ordentlichen Rabatt gibt. 

Besitzer von Mini-Solaranlagen dürften sich über das aktuelle Wetter freuen wie Kinder an Weihnachten. Wenn Ihr auf den Zug aufspringen wollt, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt. Denn bei Kleines Kraftwerk bekommt Ihr ein Solar-Set bestehend aus vier Modulen und einer passenden Solarbank von Anker zum Sparpreis. nextpit hat die Details.

Kleines Kraftwerk: Das steckt hinter dem Deal

Im Angebot befindet sich ein Komplett-Set, das Euch den Einstieg in die Solarwelt so einfach wie möglich macht. Wenn Ihr über unseren exklusiven Link bestellt, spart Ihr satte 760 Euro. Auf der Rechnung stehen dann statt 2.159 Euro nur noch 1.399 Euro. Für das Geld bekommt Ihr vier Module mit einer Leistung von je 450 Watt. Insgesamt schafft es das Set also auf 1.800 Watt. Die bifazialen Module arbeiten besonders effizient, denn sie nehmen auch über die Rückseite Sonnenstrahlen auf, wodurch Ihr mit einer Maximalleistung von 2.250 Watt rechnen könnt. Durch die TopCon-Technologie haben die Module außerdem einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Solarzellen.

Im Lieferumfang befindet sich zudem die Anker Solarbank 3 Pro. An diese könnt Ihr bis zu acht Module anschließen – was sich perfekt eignet, um eine bereits bestehende Anlage zu erweitern. Insgesamt unterstützt die Anker Solix 3 Pro eine Eingangsleistung von bis zu 3.600 Watt. Der integrierte Wechselrichter liefert eine einstellbare Ausgangsleistung zwischen 800 und 1.200 Watt.

Dank einer Blackout-Steckdose direkt am Gerät bleibt diese Leistung auch im Falle eines Stromausfalls bestehen, sodass Ihr für den Notfall bestens gerüstet seid. Die Solarbank hat eine ordentliche Speicherkapazität von 2.700 Kilowattstunden, erweiterbar auf bis zu 16,12 Kilowattstunden. Sie ist wetterfest nach IP65, vor Wasser und Staub geschützt, wodurch Ihr sie problemlos ebenfalls auf dem Balkon platzieren könnt.

Über den Anker Solix Smart Meter, den Kleines Kraftwerk Euch ebenfalls mit ins Paket packt, habt Ihr den Ertrag und den Verbrauch Eures Kraftwerks genau im Blick. In der Anker-App könnt Ihr außerdem die CO₂- sowie die Geldeinsparung berechnen lassen. Der KI-gestützte Zähler arbeitet mit einer Reaktionszeit von lediglich drei Sekunden, sodass keine Energie verschwendet wird.

Die passende Halterung: Made in Germany

Kleines Kraftwerk stellt die passenden Halterungen für die Solarmodule selbst her. Diese werden alle in Deutschland produziert. Egal, ob klassisch am Balkon, auf dem Dach oder frei stehend im Garten: hier findet Ihr die passende Halterung. Normalerweise müsstet Ihr dafür 396 Euro zahlen, über unseren Link kosten die Halterungen aber nur 199 Euro – unabhängig davon, für welche Variante Ihr Euch entscheidet.

Auch nach dem Kauf steht Euch Kleines Kraftwerk zur Seite. Insgesamt bekommt Ihr nämlich 25 Jahre Garantie auf die Einzelteile. Auf die Solarbank von Anker gibt’s zehn Jahre Garantie. Und solltet Ihr Probleme mit dem Set haben, könnt Ihr den deutschsprachigen Kundenservice via Telefon oder E-Mail erreichen.

Nutzt Ihr bereits ein Balkonkraftwerk? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen! 


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Kleines Kraftwerk. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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