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Im Test vor 15 Jahren: Zalmans CNPS 9900 Max enttäuschte nicht


Im Test vor 15 Jahren: Zalmans CNPS 9900 Max enttäuschte nicht

Mit dem CNPS 9900 Max (Test) besann Zalman sich seiner Ursprünge und setzte Leistung wieder in den Fokus, nachdem mehrere Ausflüge zu reinen Designobjekten bei der Kühlleistung enttäuschten. Der Suffix „Max“ stand für eine größere Version des CNPS 9900 mit einem 135-mm-Lüfter.

Zurück zu alten Qualitäten

Der CNPS 9900 Max setzte auf die für Zalman typische aufgebogene Form. Hierfür verwendete der Hersteller drei 6-mm-Heatpipes, die die aufgefächerten Lamellen in einem Doppelturmdesign durchsetzten. Zentral zwischen den beiden Kühltürmen verbaute der Hersteller einen 135-mm-Lüfter mit 900 bis 1.700 U/min, wobei der Lüfter mittels eines Adapters auf maximal 1.500 U/min gedrosselt werden konnte. Der Lüfter verfügte zudem je nach Modell über eine blaue oder rote Beleuchtung. Zalman setzte zudem auf einen asymmetrischen Aufbau: Der Kühlturm am Lufteinlass war mit 27 mm etwas schmaler und verfügte über nur eine Heatpipe, während der mit 35 mm etwas dickere Kühlturm am Luftauslass mit zwei Heatpipes versehen war. Die Abmessungen des CNPS 9900 Max beliefen sich auf 152 × 131 × 94 mm (H × L × B) bei einem Gewicht von 755 Gramm. In Sachen Kompatibilität wurden Intels Sockel 775, 1156 und 1366 sowie AMDs Sockel AM2, AM2+ und AM3 unterstützt.

Die Montage des Zalman CNPS 9900 Max gestaltete sich relativ einfach. Zuerst wurde eine Rückplatte mit Haltebolzen ausgestattet und auf der Rückseite des Mainboards angebracht. Danach konnte der Kühler, an dem zuvor Sockel-spezifische Bügel angebracht werden mussten, an der Rückplatte verschraubt werden. Positiv hervorzuheben war ebenfalls, dass der Kühler sowohl auf AMD- als auch Intel-Plattformen mit der ausblasenden Seite zur Gehäuserückwand angebracht werden konnten. Oft mussten AMD-Anwender ihre Kühler um 90 Grad verdreht und somit ausblasend zum Deckel oder Boden montieren.

Mit Fokus an die Spitze

Normalerweise mussten CPU-Kühler in zwei Szenarien antreten: Einmal mit der Serienbelüftung und einmal mit einer Referenzbelüftung. Der Lüfter des Zalman CNPS 9900 Max ließ sich jedoch nicht tauschen, wodurch zumindest der letztere Vergleich hinkte. ComputerBase erhob die Werte dennoch, um einen ungefähren Vergleich zu ermöglichen. Der CNPS 9900 Max konnte sich mit seinem 135-mm-Lüfter gegenüber den anderen Kühlern mit verschiedenen 120-mm-Lüftern über alle Drehzahlbereiche stark platzieren. Interessenten konnten dementsprechend eine sehr hohe Leistung erwarten.

Bei einem Vergleich mit der Serienbelüftung über alle Kühler hinweg zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Zwar musste der CNPS 9900 Max sich manchen Kühlern mit zwei Lüftern geschlagen geben, hielt aber ansonsten auch mit Boliden wie dem Noctua NH-D14 mit einem 140-mm-Lüfter mit. Die Leistung war somit insgesamt erstklassig.

Standardmodus mit Serienbelüftung / Drehzahl

455565758595°C

300400500600700800900100011001200130014001500160017001800190020002100


Erkauft wurde diese sehr gute Leistung durch eine vergleichsweise hohe Lautstärke. Die Fächerkonstruktion des CNPS 9900 Max sorgte für einen intensiveren Luftumschlag und somit insgesamt eine höhere Lautstärke.

Schalldruck / Drehzahl (auf Kühlkörper liegend)

303540455055dB(A)

40050060070080090010001100120013001400150016001700180019002000210022002300


Fazit

Mit dem CNPS 9900 Max landete Zalman nach einigen Fehlschlägen nahezu eine Punktlandung. Die Kühlleistung war sehr gut, die Optik wie gewöhnlich außergewöhnlich, und der Preis mit 50 Euro zwar hoch, aber nicht zu hoch. Unter Berücksichtigung der gelungenen Montage, guten Verarbeitung und niedrigen Bauhöhe, reichte es vor 15 Jahren für eine ComputerBase-Empfehlung. Der größte Kritikpunkt war, dass der Lüfter fest eingebunden war und die Lautstärke etwas zu hoch ausfiel.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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Für kurze Zeit: Epic Games verschenkt Trine Classic Collection


Für kurze Zeit: Epic Games verschenkt Trine Classic Collection

Bild: Steam

Noch bis morgen um 17 Uhr gibt es die Trine Classic Collection im Epic Games Store kostenlos. Darin enthalten sind Trine, Trine 2, Trine 3 und Trine 4, also alle älteren Teile der Action-Puzzle-Jump-’n‘-Runs. Der aktuelle fünfte Teil ist nicht dabei.

Wie gewohnt können die Spiele über die Shopseite im Epic Games Store kostenlos erworben werden, sofern ein dortiges Konto vorhanden ist. Bereits morgen um 17 Uhr folgt dann das nächste Gratisspiel.



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Manus AI: Meta übernimmt KI-Start-up mit chinesischen Wurzeln


Manus AI gilt als einer der führenden Anbieter für KI-Agenten. Meta hat das Start-up mit chinesischem Hintergrund und Sitz in Singapur nun für 2 Milliarden US-Dollar übernommen. Zumindest vorerst soll es eigenständig weiterarbeiten.

Das erklären Meta und Manus in den jeweiligen Mitteilungen.

KI-Agenten für Metas soziale Netzwerke

Manus soll demnach die eigenen Produkte und Dienste weiterhin selbstständig anbieten, der Sitz des Unternehmens bleibt auch in Singapur. Das Ziel ist aber, die KI-Agenten in Metas Produkte zu integrieren. In absehbarer Zeit sollen diese also auch über Plattformen wie Facebook und Instagram abrufbar sein.

Kaufpreis soll über 2 Milliarden US-Dollar liegen

Zu dem Kaufpreis äußerten sich weder Meta noch Manus. Laut Wall Street Journal liegt dieser aber bei über 2 Milliarden US-Dollar, das meldet man unter Verweis auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Meta schaltete sich dem Bericht zufolge ein, als Manus eine neue Finanzierungsrunde anstrebte, um frisches Geld einzusammeln.

Manus wurde erst im März dieses Jahres veröffentlicht, soll aber im Dezember bereits auf eine jährliche Umsatzrate von 100 Millionen US-Dollar kommen. Das Start-up entwickelt KI-Agenten, die vor allem im Geschäftsbereich autonom Aufgaben erledigen sollen. Das betrifft Bereiche wie Marktforschung, Programmieren und Datenanalyse. Unter Branchenbeobachtern wird Manus als einer der führenden Anbieter im Bereich der Agenten wahrgenommen.

Laut dem Wall Street Journal ist die Übernahme bemerkenswert. Manus AI hat zwar den Sitz in Singapur, die Gründer haben jedoch chinesische Wurzeln. Dass sich ein amerikanischer Big-Tech-Konzern ein so prominentes Start-up mit diesem Hintergrund einverleibt, ist ungewohnt.

Meta will im KI-Wettrennen aufholen

Meta selbst versucht im KI-Bereich aufzuholen. Im Verlauf dieses Jahres wurde klar, dass man hinter OpenAI, Anthropic und Google liegt. Die Konsequenz war eine interne Umstrukturierung. Unter direkter Aufsicht von Mark Zuckerberg stellte Meta ein Superintelligenz-Team auf, für das man führende Forscher der Konkurrenz abwarb. Gelockt wurden diese mit astronomischen Gehältern, die Pakete sollen teilweise den dreistelligen Millionen-Bereich erreicht haben.

Manus AI reiht sich zudem ein in eine Liste von Übernahmen. Dieses Jahr hatte Meta etwa schon das auf das Erstellen von Trainingsdaten spezialisierte Start-up Scale AI aufgekauft. Der Preis lag bei rund 10 Milliarden US-Dollar.



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Diese Smartwatch kann, was nicht mal Apple & Samsung schaffen


Xiaomis neue High-End-Smartwatch mit HyperOS 3 ist am Start. Der Zeitmesser verfügt über einen bahnbrechenden „neuronalen“ Sensor, der sogar große Konkurrenten wie die Apple Watch und die Samsung Galaxy Watch übertrumpft. Ist dies bereits die smarteste Uhr des Jahres 2026?

Xiaomi stellte vor kurzem sein Premium-Flaggschiff Xiaomi 17 Ultra und daneben die Xiaomi Watch 5 vor. Dieses High-End-Wearable mit HyperOS 3 bietet innovative Funktionen, darunter eine spezielle Komponente, die man bei der Apple Watch oder Galaxy Watch Smartwatches nicht findet. Ihr bekommt sie derzeit in China und wird voraussichtlich auf dem MWC 2026 in Barcelona ihr globales Debüt geben.

Eleganter und großer Formfaktor

Die Xiaomi Watch 5 erweitert Xiaomis Uhren-Portfolio. Sie ist in der Größe ein Update gegenüber der aktuellen Watch S4 und besitzt ein großes 47-mm-Gehäuse. In der Mitte befindet sich ein kreisrundes 1,54-Zoll-AMOLED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von 1.500 Nits. Die Watch 5 bietet ein raffiniertes, hochwertiges Design mit einem Edelstahlrahmen und Saphirglasschutz für Vorder- und Rückseite.

Trotz des größeren 930-mAh-Akkus bringt die Watch 5 nur 56 Gramm auf die Waage. Sie ist zwar deutlich schwerer als die Watch S4, aber immer noch spürbar leichter und weniger sperrig als Konkurrenten wie die Galaxy Watch Ultra oder die Watch 8 Classic. Das Gerät ist außerdem bis zu 5 ATM wasserdicht.

EMG-Gesten-Navigation der nächsten Generation

Für die physische Navigation verfügt die Uhr über eine digitale Krone und einen zweiten Aktionsknopf. Der eigentliche Durchbruch ist jedoch die Integration eines EMG-Sensors (Elektromyographie). Der Sensor liest die elektrischen Impulse in den Muskeln des Handgelenks und setzt sie in spezifische Aktionen um, z. B. das Ballen der Faust, um einen Anruf entgegenzunehmen, oder das Reiben der Finger, um die Musikwiedergabe zu steuern.

Xiaomi Watch 5 smartwatch HyperOS 3 with neural control features
Die Xiaomi Watch 5 nutzt EMG, um neuronale Signale am Handgelenk zu erkennen und in Gestensteuerung umzuwandeln. Bildquelle: Xiaomi

Der EMG-Sensor ist wesentlich genauer als die von Apple oder Samsung verwendeten Beschleunigungsmesser. Das ist so, weil er feine, subtile Muskelbewegungen erkennt, selbst wenn sich der Arm nicht bewegt. Dieser „neuronale“ Ansatz ermöglicht eine viel intuitivere Interaktion mit dem Gerät, ohne die Hände zu bewegen.

Der EMG-Sensor ist mit einem EKG gekoppelt, das bei Bedarf Herzrhythmusanalysen und Afib-Erkennung ermöglicht. Das Gerät verfügt außerdem über die Standardsensoren für Herzfrequenz, Blutsauerstoff und Schlafüberwachung. Der fehlende Körpertemperatursensor wird durch die Unterstützung von über 150 Trainingsmodi, einschließlich animierter 3D-Fitnessstudio-Anleitungen und farbigen Offline-Karten für die Outdoor-Navigation, mehr als wettgemacht.

Xiaomi Watch 5 smartwatch HyperOS 3 with neural control features
Xiaomi Watch 5 Farbvarianten: Schwarz und Silber. Bildquelle: Xiaomi

Unter der Haube nutzt die Watch 5 eine Dual-Chip-Architektur. An der Spitze steht ein leistungsstarker Snapdragon W5, der für das Betriebssystem und die Grafik zuständig ist, während der stromsparende Hengxuan-Prozessor (BES) 2800 im Hintergrund die Gesundheitsdaten verwaltet.

Wochenlange Akkulaufzeit

Dank ihres massiven 930-mAh-Akkus bietet die Watch 5 eine beeindruckende Akkulaufzeit von 6 Tagen im Smart– oder Normalmodus. Damit übertrifft sie die 5-Tage-Bewertung der auf Wear OS basierenden OnePlus Watch 3. Für diejenigen, die noch mehr Ausdauer brauchen, verlängert der Energiesparmodus die Nutzung auf 18 Tage.

Die Xiaomi Watch 5 ist sowohl als Standard-GPS/Wi-Fi-Modell als auch als eSIM-Version mit Mobilfunkanschluss erhältlich. Sie ist in den Farben Schwarz oder Silber mit verschiedenen Armbändern erhältlich. In China bekommt Ihr die Watch 5 ab CNY 1.999 (ca. 285 Dollar).





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