Künstliche Intelligenz
In acht Schritten zur digitalen Souveränität
Die Abhängigkeit von einzelnen Tech-Anbietern und proprietären IT-Infrastrukturen rückt zunehmend ins Zentrum strategischer IT-Planung. Öffentliche Organisationen und Unternehmen müssen sich heute in einem komplexen Geflecht aus selbst entwickelten Anwendungen, zugekauften SaaS-Lösungen und grenzüberschreitenden Datenflüssen zurechtfinden. Entscheidend ist dabei, langfristig die digitale Souveränität zu sichern – sprich, die volle Handlungsfähigkeit über die eigene IT zu bewahren. Doch wie lässt sich der Weg dorthin strukturiert gestalten?
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Holger Pfister ist General Manager für die DACH-Region bei SUSE. Er ist verantwortlich für das gesamte Geschäft von SUSE in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Vorstandsmitglied der Open Source Business Alliance setzt er sich besonders für den Einsatz von Open Source in der öffentlichen Verwaltung ein. In seiner Rolle bei SUSE unterstützt er Unternehmen, öffentliche Verwaltung und Partner dabei, resilientere IT-Infrastrukturen zu schaffen, die einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der digitalen Souveränität bilden.
Schritt 1: Stakeholder einbinden und konkreten Souveränitätsbedarf identifizieren
Digital souverän zu werden ist ein Prozess, der – wie die meisten Transformationsvorhaben – mit einem offenen Dialog beginnt. Im ersten Schritt gilt es, mit den wichtigsten Anspruchsgruppen wie Vorstandsmitgliedern, Technologiepartnern und IT-Teams ins Gespräch zu gehen, um ihre Anforderungen, Bedenken und Prioritäten zu verstehen. Auf dieser Grundlage lassen sich gemeinsam der Transformationsprozess gestalten und die zentralen Themen identifizieren.
All diese Stakeholder bringen unterschiedliche Anforderungen und Perspektiven zu wesentlichen Fragen ein: Wo sollen sensible Daten liegen? Wer darf darauf zugreifen? Und wie lässt sich eine technologische Abhängigkeit von einzelnen Anbietern vermeiden? Antworten auf diese Fragen geben nicht nur Einblicke in die jeweiligen Bedürfnisse, sondern auch die möglichen Risiken. So bilden diese Gespräche die Grundlage für tragfähige Entscheidungen in den drei zentralen Handlungsfeldern: Daten, Betrieb und Technologie.
Schritt 2: Regulatorische Veränderungen beobachten
Nachdem die internen Bedürfnisse, Risiken und Prioritäten ermittelt wurden, gilt es im nächsten Schritt, auch die äußeren Rahmenbedingungen ins Visier zu nehmen. Datenschutz, Datenlokalisierung und Kontrollmechanismen rücken weltweit zunehmend in den Fokus staatlicher Regulierung. Programme wie FedRAMP in den USA, das neuseeländische Informationssicherheits-Manual (NZISM) oder Chinas Strategie zur technologischen Eigenständigkeit sind nur einige Beispiele für nationale Regelwerke, die digitale Souveränität auf sehr unterschiedliche Weise definieren.
Auch innerhalb der EU existiert ein komplexes Zusammenspiel aus europaweiten Vorgaben, wie die DSGVO, die NIS2-Richtlinie und die DORA-Verordnung. Hinzu kommen nationale Initiativen wie Frankreichs SecNumCloud oder Deutschlands Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue (C5). Diese Regelwerke verfolgen zwei zentrale Ziele: europäische Daten zu schützen und die Unabhängigkeit von außereuropäischen Anbietern in strategischen Bereichen wie Verteidigung, Finanzwesen oder Gesundheit zu sichern.
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Für Organisationen bedeutet das, regulatorische Entwicklungen stets im Blick zu behalten und ihre Strategien entsprechend anzupassen. Offizielle Quellen wie EUR-Lex oder Informationsangebote der EU-Kommission helfen, den Überblick zu bewahren.

Wie können Unternehmen und Behörden ihre IT aus den Abhängigkeiten von US-Hyperscalern, amerikanischen oder chinesischen KI-Anbietern und Softwareherstellern lösen? Das diskutieren Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am 11. und 12. November auf dem IT Summit by heise in München. Vorträge und Speaker finden Sie im Programm des IT Summit. Am ersten Konferenztag findet zudem ein kostenloser Workshop statt, der zeigt, wie Open-Source-Lösungen zur digitalen Souveränität und Cybersicherheit beitragen können. Buchen Sie jetzt Ihr Ticket.
Schritt 3: Ökosystem und Software-Lieferkette kartieren
Ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur digitalen Souveränität ist ein genaues Verständnis der gesamten Software-Lieferkette sowie ihre lückenlose Dokumentation. Ein hilfreiches Werkzeug dafür ist eine Software Bill of Materials (SBOM). Sie wird besonders für kritische Anwendungen eingesetzt und basiert auf anerkannten Standards wie SPDX oder CycloneDX. So macht es eine SBOM möglich, sämtliche Softwarekomponenten, deren Herkunft sowie bestehende Abhängigkeiten systematisch zu erfassen.
Besondere Aufmerksamkeit sollten dabei Anwendungen erhalten, die hochsensible Daten verarbeiten, darunter personenbezogene Informationen, Finanzdaten oder Daten, die unter die Definition kritischer Infrastrukturen fallen. Solche Anwendungen unterliegen in der Regel besonders strenger behördlicher Überwachung und Compliance-Anforderungen.
Schritt 4: Workloads nach Souveränitätsrisiko klassifizieren
Neben besonders sensiblen Anwendungen gilt es, alle alltäglichen Workloads zu erfassen und zu bewerten. Ein wichtiger Schritt ist es, jene Workloads zu identifizieren, bei denen Organisationen ihre Daten zwingend auf eigenen Servern oder in vollständig isolierten, netzwerkabgeschotteten Umgebungen verarbeiten müssen. Technische Maßnahmen können hier den entscheidenden Unterschied machen, etwa ein Open-Source-Stack mit Kubernetes-Orchestrierung, Air-Gap-Fähigkeiten und eigenem Paketmanagement.
Für stark regulierte Umgebungen empfiehlt es sich zudem, auf die Absicherung der Software-Lieferkette zu achten, etwa durch Zertifizierungen nach Common Criteria EAL 4+ oder anerkannten Sicherheitsstandards wie SLSA. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Integrität der gesamten Anwendung vom Entwicklungs- bis zum Deployment-Prozess nachweislich zu gewährleisten.
Schritt 5: Souveräne Architektur implementieren
Sind die Anwendungen kartiert und bewertet, richtet sich der Blick auf die Architektur als Ganzes. Sie sollte auf offenen Standards basieren, klare Schnittstellen bieten und mit unterschiedlichen Systemen zusammenarbeiten können. Diese Offenheit schafft Wahlfreiheit, verringert Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern und erleichtert die Integration neuer Komponenten.
Die Architektur muss zudem fest in der Organisation verankert sein. Das gelingt, wenn Verantwortlichkeiten eindeutig geregelt und Arbeitsabläufe klar strukturiert sind.
Schritt 6: Technologie-Stack konsequent auf Open Source ausrichten
Der Technologie-Stack bildet das Rückgrat einer souveränen Architektur. Ein konsequenter Einsatz quelloffener Technologien schafft die nötige Transparenz und Kontrolle, um langfristig technologische Abhängigkeiten zu vermeiden. Offener Quellcode erlaubt es, Sicherheitsprüfungen unabhängig durchzuführen, Schwachstellen schnell zu beheben und Funktionen flexibel an die eigenen Anforderungen anzupassen.
Standardisierte Schnittstellen und offene Formate sichern die Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Systemen und erleichtern den Austausch einzelner Komponenten. So lassen sich neue Technologien einbinden, ohne den Betrieb bestehender Systeme zu gefährden. Open Source bietet zudem die Möglichkeit, auf ein breites Ökosystem von Tools und Communities zuzugreifen.
Schritt 7: Business Continuity planen
Zusätzlich zu einem robusten Technologie-Stack sollten Organisationen auch für den Ernstfall vorsorgen und ihre Business Continuity planen. Die Business-Continuity-Planung konzentriert sich darauf, Risikomanagementverfahren festzulegen, um Unterbrechungen geschäftskritischer Dienste zu verhindern und die volle Funktionsfähigkeit mit so wenig Ausfallzeit wie möglich wiederherzustellen.
Ein Business-Continuity-Plan sollte dabei festlegen, wie Systeme reagieren, wenn zentrale Anbieter ausfallen – etwa durch Sanktionen oder den Verlust von Kontrollsystemen außerhalb der EU. Wichtig ist, kritische Workloads so abzusichern, dass sie bei Ausfällen schnell auf andere Standorte umziehen können. Geo-Clustering, also die verteilte Replikation über mehrere geografisch getrennte Rechenzentren, kann beispielsweise das Risiko regionaler Störungen minimieren und so geschäftskritische Prozesse am Laufen halten.
Schritt 8: Digitale Souveränität als Kernprinzip der IT-Strategie verankern
Ein Business-Continuity-Plan sichert den Betrieb im Ernstfall. Damit digitale Souveränität jedoch langfristig Bestand hat, muss sie fester Bestandteil der IT-Strategie werden. Organisationen sollten sie nicht als einmalige Maßnahme sehen, sondern als Grundprinzip, das alle IT-Prozesse durchzieht.
Dazu gehört es, Systeme und Umgebungen regelmäßig zu überprüfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Relevante Stakeholder sollten fortlaufend eingebunden werden, während regulatorische Änderungen und technologische Entwicklungen im Blick bleiben. So wird digitale Souveränität zu einem Grundprinzip, das Organisationen dauerhaft handlungsfähig, resilient und unabhängig macht.
Im Kern geht es bei digitaler Souveränität um das Zusammenspiel von Daten, Betrieb und Technologie. Die acht Schritte machen deutlich: Wer die wachsende Abhängigkeit von externen IT-Anbietern erkennt und adressiert, schafft die Basis für langfristige Handlungsfähigkeit. Digitale Souveränität funktioniert dabei nicht als einmaliges Projekt, sondern als kontinuierlicher Prozess und fest verankertes Grundprinzip. Wird sie konsequent in Strukturen, Prozesse und die Unternehmenskultur integriert, schafft sie eine zukunftsfähige, sichere und unabhängige IT.
(fo)
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Ottocast Nano Ai im Test: Smarte Box für Netflix, Youtube & Co. im Auto
In der Ottocast Nano Ai steckt ein komplettes Android-System samt Play Store. Damit wird das Infotainment-Display im Auto smart.
Android Auto und Apple Carplay ermöglichen es, Inhalte vom Smartphone zuverlässig auf das Infotainment-System zu spiegeln. Allerdings bleiben Streaming- und Video-Apps außen vor. Mit der Ottocast Nano Ai bringt der Hersteller vollwertiges Android direkt aufs Fahrzeug-Display. Gleichzeitig dient die Smart Box als kabelloser Adapter für Android Auto und Apple CarPlay. Wie sich das kleine Gerät im Alltag schlägt, zeigt unser Test.
Design
Optisch hebt sich die Ottocast Nano Ai (auf der Schachtel steht hingegen der Name Ottoaibox Nano) deutlich von der Konkurrenz ab. Statt eines flachen Adapters oder halbmondförmigen Kunststoffplättchens erinnert das Modell von Ottocast an einen kleinen Bildschirm. Auf dem Display erscheint ein Emoji-Gesicht, sobald das Gerät aktiviert ist.
Auch die Befestigung ist clever gelöst. Während die meisten Smart-Boxen fürs Auto lose im Fahrzeug liegen, wird die Aibox mit einem Clip am Lüftungsgitter befestigt. Wer in einem kleineren Fahrzeug wenig Platz im Cockpit hat, kann die Box so sicher fixieren, ohne dass sie beim Fahren verrutscht oder durch den Innenraum fliegt.
Als Anschluss dient ein USB-C-Port. Ein Kabel von USB-C auf USB-A liegt bei. Wer allerdings ein Fahrzeug mit USB-C-Anschluss besitzt, benötigt einen Adapter. An der Box selbst befinden sich ein USB-C-Steckplatz, ein Schacht für eine microSD‑Karte sowie für eine SIM‑Karte. Einen Eingang für Zuspieler oder einen Ausgang für ein weiteres Display gibt es nicht.
Ottocast Ottoaibox Nano – Bilder
Einrichtung
Nachdem man die Box an der Lüftung im Auto befestigt und eingestöpselt hat, startet das System. Auf dem Infotainment-System wählt man dann üblicherweise das Icon für Carplay aus, um das Android-Betriebssystem des Geräts auf dem Bildschirm im Cockpit anzuzeigen. Dabei handelt es sich um eine angepasste Version von Android 13 mit dem Namen Ottodrive OS.
Möchte man die Box als drahtlosen Adapter für Android Auto oder Carplay nutzen, muss man das Smartphone per Bluetooth mit dem Gerät verbinden. Anschließend wählt man auf dem Infotainment-System das Icon Multiplay aus – das Gerät startet dann recht flott die Ansicht von Android Auto oder Carplay.
Für den Betrieb des Systems wird eine eigene Internetverbindung benötigt. Dazu legt man entweder eine SIM-Karte ein oder baut mit dem Smartphone einen WLAN-Hotspot auf. Die Nano AI verfügt außerdem über eine integrierte eSIM. Ab Werk stehen 1 GB Datenvolumen kostenlos zur Verfügung, danach lassen sich weitere Pakete hinzubuchen. Ein Jahresabo mit 10 GB pro Monat kostet rund 75 Euro, ein Monatspaket etwa 9 Euro.
Einige Google-Apps sind bereits vorinstalliert oder lassen sich über den Play Store nachladen. Für die Nutzung des Play Store sowie von Google-Apps wie Maps, Chrome oder YouTube ist ein Google-Konto notwendig, mit dem man sich am Infotainment-System anmeldet. Streaming-Apps wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime Video sind ebenfalls vorinstalliert, erfordern jedoch ein eigenes Konto und ein aktives Abo.
Wichtig: Die Ottocast Nano Ai ist – wie die meisten Boxen dieser Art – nicht mit Fahrzeugen von BMW kompatibel. Die einzige bekannte Alternative ist die Ottocast Aibox i3.
Features
Der größte Vorteil der Aibox Nano ist das offene Android-System, das die Installation nahezu aller Android-Apps ermöglicht. Bei vielen anderen Geräten dieser Art sind nur wenige Apps vorinstalliert oder es gibt lediglich einen alternativen App-Store mit Fokus auf den chinesischen Markt.
Im Prinzip verwandelt die Nano Ai das Auto in ein Android-Tablet. Zusätzlich lässt sich weiterhin kabellos das fürs Autofahren optimierte Android Auto oder Apple CarPlay nutzen. Verwendet man die Box mit einer SIM-Karte, erhält man im Fahrzeug ein autarkes System, das sich über GPS und Apps wie Google Maps auch als Navi einsetzen lässt. Eine Sprachsteuerung ist ebenfalls integriert, unterstützt derzeit aber nur Englisch und Japanisch.
Damit lässt sich auch Streaming direkt auf dem Fahrzeug-Display nutzen – etwa in der Pause oder beim Camping. Dabei sollte man jedoch niemals den Motor laufen lassen, wenn man im Auto Videos ansieht, und selbstverständlich nicht während der Fahrt.
Software-Updates können installiert werden, sobald eine Internetverbindung besteht. Der Hersteller verspricht regelmäßige OTA-Updates. Als Mobilfunkstandard nutzt die Box LTE. Alternativ zum Emoji lässt sich auf dem Display auch eine Uhrzeit anzeigen – es gibt zahlreiche Optionen zur Personalisierung. Das System reagiert insgesamt schnell und läuft ohne nennenswerte Ruckler, was vorwiegend dem großzügigen Arbeitsspeicher von 8 GB RAM zu verdanken ist. Der interne Speicher beträgt 128 GB.
Rechtlicher Hinweis
Achtung: Das Abspielen von Videos oder Streams während der Fahrt ist verboten und verursacht eine erhebliche Ablenkung (§ 23 Abs. 1a StVO). Verstöße werden mit mindestens 100 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg geahndet – bei Gefährdung drohen 150 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Das Ansehen von Videos ist nur im geparkten Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor erlaubt.
Preis
Regulär liegt der Preis im Onlineshop bei 354 Euro, derzeit ist das Produkt aber stark reduziert. Mit dem Rabatt-Code TS20 kostet die Ottocast Nano Ai aktuell nur 175 Euro statt 219 Euro.
Hinweis: Wer bei Ottocast bestellt, sollte beachten, dass die EU-Verbraucherschutzrichtlinien nicht gelten, da das Unternehmen seinen Sitz in China hat. Eine einjährige Garantie lässt sich für rund 10 Euro zusätzlich erwerben. Eine Rückgabe ist innerhalb von 30 Tagen zwar möglich, jedoch können für den Rückversand nach China erhebliche Versandkosten anfallen. Käufer sollten diesen Punkt vor dem Kauf unbedingt einkalkulieren.
Fazit
Die Ottocast Nano Ai hat uns als smarte Lösung fürs Auto überzeugt. Nicht nur das Design ist gelungen, auch die Befestigung am Lüftungsgitter erweist sich in der Praxis als besonders praktisch. Fahrzeughalter erhalten hier ein vollwertiges Android-System mit Zugriff auf fast alle gängigen Apps. Über eine SIM-Karte oder eSIM lässt sich das Gerät unabhängig vom Smartphone nutzen – inklusive der Möglichkeit, Videos, Filme oder Serien direkt über das Infotainment-Display zu streamen.
Wer lieber klassisch während der Fahrt Android Auto oder Apple CarPlay verwenden möchte, kann das ebenfalls tun – kabellos und ohne zusätzliche Hardware. Einziger Wermutstropfen: Ein Adapter von USB-A auf USB‑C fehlt im Lieferumfang, falls das eigene Fahrzeug nur über einen Typ‑C‑Anschluss verfügt. Solche Adapter sind jedoch günstig erhältlich. Eine Sprachsteuerung auf Deutsch gibt es bisher nicht.
Trotzdem zählt die Ottocast Nano Ai zu den ausgereiftesten Lösungen ihrer Art – und rechtfertigt damit auch den vergleichsweise hohen Preis.
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Ikea-Hack: Vom Servier- zum Werkstattwagen
Wenn jemand nach einem Tipp für eine Werkstatt mit wenig Platz fragt, dann lautet meine Antwort immer: „So viel wie möglich durch Rollen beweglich machen.“ Dadurch können Arbeits- und Lagerflächen ideal genutzt und der Platz flexibel angepasst werden.
Aus dem Ikea-Sortiment verwende ich dafür zum Beispiel Lack-Tische, die um Rollen ergänzt und mithilfe von 3D-gedruckten Adaptern von Thingiverse aufeinandergestapelt werden. Je nach Deckenhöhe kann man daraus eine bewegliche Regalfläche mit bis zu vier Ebenen bauen.
- Möbelstück für die Werkstatt umrüsten
- Bewegliche und erweiterbare Arbeitsfläche
- Verstau- und Befestigungsmöglichkeiten
Ein weiteres Möbelstück, das sich ebenfalls gut als rollende Arbeitsfläche eignet, ist der Servierwagen Bror: Auch wenn es die Bezeichnung nicht direkt vermuten lässt, kann man ihn gut als Werkstattwagen nutzen. Genau genommen würde es mich wundern, wenn jemand diesen Wagen im Esszimmer aufstellen würde, denn er wirkt mit seiner stabilen schwarzen Metallkonstruktion und der unbehandelten Kiefer-Sperrholzplatte eher funktional als optisch ansprechend.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Ikea-Hack: Vom Servier- zum Werkstattwagen“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
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betterCode() PHP bietet Online-Workshop „KI-Coding-Tools verstehen und meistern“
Die Online-Konferenz betterCode() PHP 2025 am 25. November 2025 beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen der Sprache PHP und ihrer praktischen Anwendung. Veranstaltet wird das Event von iX und dpunkt.verlag, in Kooperation mit thePHP.cc.
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Release Manager Volker Dusch zeigt, welche Neuerungen die kommende Version PHP 8.5 bringt und wie sie den Entwicklungsalltag verändern. Arne Blankerts stellt den Caddy Server als europäische Alternative zu Nginx vor, Alexandre Daubois erläutert den Aufbau und die Leistungsfähigkeit von FrankenPHP. Weitere Themen sind Testing und Entwurfsmuster – Sebastian Bergmann zeigt, wie sich mit gezielten Tests sicher in Legacy-Code eingreifen lässt, während Stefan Priebsch erklärt, wie gute Architekturentscheidungen die Wartbarkeit erhöhen. In einer abschließenden Diskussion geht es um den Umgang mit KI‑gestützten Entwicklungswerkzeugen und offene rechtliche Fragen.
Online-Workshop: KI-Tools verstehen

Rainer Stropek ist seit 2008 Mitbegründer und CEO der Firma software architects. Zudem leitet Rainer die österreichische Niederlassung des Beratungs- und Schulungsunternehmens IT-Visions. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel über C#, Datenbankentwicklung, Microsoft Azure, XAML und Webentwicklung geschrieben
Zwei Tage später – am 27. November 2025 von 8 bis 12 Uhr – vertieft der neue Online‑Workshop „KI-Coding-Tools verstehen und meistern“ unter Leitung von Rainer Stropek das Thema künstliche Intelligenz in der Programmierpraxis. Teilnehmende lernen, gängige Tool‑Kategorien einzuordnen, Funktionsweisen wie Prompting oder Kontextmanagement zu verstehen und das Model Context Protocol (MCP) in seiner Bedeutung für künftige Entwicklungsumgebungen zu bewerten. Anhand praktischer Beispiele zeigt Stropek, wie sich die Stärken aktueller KI‑Tools im Alltag nutzen und deren Grenzen realistisch einschätzen lassen.
Ein Ticket für den Online-Workshop ist für 399 Euro (zzgl. 19 % MwSt.) über den Ticketshop erhältlich.
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Tickets für die Konferenz betterCode() PHP 2025 lassen sich für 299 Euro (zzgl. 19 % MwSt.) im Ticketshop erstehen. Informationen zum Workshop, dem detaillierten Konferenzprogramm und zur Anmeldung finden Interessierte auf der Website der betterCode() PHP 2025.
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