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In Randzeiten günstiger: Tesla testet dynamische Preise



Tesla setzt schon seit längerem auf ein Preismodell, das eine gleichmäßige Auslastung seiner Supercharger-Ladesäulen befördern soll. Mit einer neuen Methode zu Berechnung der Preise für den Ladestrom wird dieser Ansatz weiter verstärkt.

Im Vergleich zum klassischen Tanken ist das Aufladen der Energiespeicher eines Elektroautos nach wie vor ein deutlich langwierigerer Prozess. Stoßzeiten, in denen viele Besitzer ihre batterieelektrischen Fahrzeuge gleichzeitig laden möchten, können daher schnell zu unerwünschten Einschränkungen führen.

Dieses Problem versucht Tesla bereits seit Längerem in den Griff zu bekommen. Zunächst wurden zusätzliche Gebühren eingeführt, wenn ein Fahrzeug eine Ladesäule blockierte, obwohl der Ladevorgang längst abgeschlossen war.

Tesla setzt seit 2020 auf zeitlich gestaffelte Preise

Seit 2020 passt Tesla die Preise je nach Tageszeit an. Aktuell kostet die Kilowattstunde zwischen 16 und 20 Uhr 0,51 €, außerhalb dieses Zeitraums sind es 0,58 €. Zudem können die Preise je nach Ladepunkt variieren.

Nun folgt eine weitere Flexibilisierung. Tesla testet in den USA ein Preismodell, bei dem sich die Kosten nach der tatsächlichen Auslastung der jeweiligen Ladepunkte richten. Dafür wird die Auslastung der Säulen in Echtzeit erfasst und die Preise auf Basis dieser Daten fortlaufend neu berechnet. Wird dieser Pilotversuch erfolgreich abgeschlossen, dürfte eine flächendeckende Einführung der neuen Berechnungsmethode nicht nur in den USA, sondern auch in Europa folgen.

Lastverteilung statt versteckter Preiserhöhung

Der Anbieter betont jedoch in einer Mitteilung auf dem Nachrichtendienst X, dass sich trotz dieser Dynamik der durchschnittliche Preis insgesamt nicht verändert. Zudem müssen Nutzer keine Preisänderungen während des Ladevorgangs befürchten. Der zu Beginn angezeigte Preis gilt für die gesamte Dauer des Ladevorgangs. Wer also zeitlich flexibel laden kann, hat die Chance, den Energiespeicher seines E-Autos günstiger zu befüllen. Wünschenswert wäre allerdings, dass die jeweils gültigen Preise auch zeitnah im Fahrzeug angezeigt werden – so könnten Nutzer im Zweifelsfall noch zu einem anderen Anbieter wechseln.

Tesla verweist gerne auf seine recht günstigen Preise, die beim schnellen Laden mit Gleichstrom (DC) bis zu 30 Prozent unter denen der Konkurrenz liegen sollen. Allerdings hat die Konkurrenz aufgeholt. Auch wenn die Supercharger-Säulen weiterhin zu den günstigen Stromlieferanten zählen, finden sich mittlerweile zahlreiche Alternativen mit ähnlichen Konditionen – wie ein Blick auf unsere Analyse zeigt.

Mit 0,49 Euro pro Kilowattstunde war der Tankstellenbetreiber Jet der günstigste Anbieter. Allerdings ist dieses Angebot mit nur 172 Ladesäulen an 38 Standorten bislang noch stark begrenzt.



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„Waifu Edition“ für GPUs und mehr: MSI präsentiert MLG-Serie mit eigenem Manga-Charakter


„Waifu Edition“ für GPUs und mehr: MSI präsentiert MLG-Serie mit eigenem Manga-Charakter

Bild: MSI

MSI bringt eine neue Hardwareserie auf den Markt. Produkte aus der MLG-Reihe zeigen prominent einen eigens erstellten Charakter im Manga-Stil, dem der Hardwarehersteller auch eine Hintergrundgeschichte mit auf den Weg gegeben hat. Sogar eine limitierte Figur hat MSI aufgelegt, allerdings nur für Käufer der gesamten Serie.

Nach MAG, MPG und MEG folgt MLG

Wem der Durchblick durch das Produktportfolio von MSI mit den Serien MAG, MPG und MEG noch zu leichtfällt, bekommt mit der frischen Serie eine neue Hausaufgabe vorgesetzt. MLG fügt sich quasi nahtlos in die Nomenklatur des Herstellers ein. Das Kürzel steht für „Mo-Loong-Gi“, was auf Chinesisch in etwa „die Drachenprinzessin“ heißt. Jene hört aber auf den Namen „Loong: Nia“ oder kurz Nia.

Was auf den ersten Blick nach einer Kooperation mit einem bestehenden Anime- oder Spielefranchise aussieht, entpuppt sich als reine MSI-Geschichte. Der Charakter Nia wurde eigens vom Marketing der Firma entworfen und mit einer Hintergrundgeschichte sowie einem knuffigen Sidekick ausgestattet.

Die Drachenprinzessin hat eine Hintergrundgeschichte.
Die Drachenprinzessin hat eine Hintergrundgeschichte. (Bild: MSI)

Es kann ein komplettes MLG-Setup gebaut werden

Wer sich von der Aufmachung der Produkte angesprochen fühlt, kann sich einen kompletten Rechner und passende Peripherie mit der freizügigen Drachenprinzessin auf den Tisch stellen. Produkte der MLG-Serie umfassen ein AM5-Mainboard, eine Grafikkarte, ein Gehäuse, ein Netzteil, eine AiO-Kühlung sowie Maus und Tastatur.

Keines davon ist eine wirkliche Neuentwicklung, es wurden bereits bekannte Produkte des Herstellers in entsprechender Optik neu aufgelegt. So handelt es sich beispielsweise beim Mainboard um ein B850 Edge WIFI, beim Gehäuse um ein Pano 130R und bei der Grafikkarte um eine RTX 5070 Ti Gaming Trio. Wer tatsächlich so angetan von Nia ist, dass er sich alle sieben Produkte zulegt und diese bei MSI registriert, erhält sogar eine limitierte Figur des Charakters vom Hersteller.

Veröffentlichung in Europa unklar

Ob die Produkte dabei tatsächlich ihren Weg nach Europa finden, ist aktuell noch nicht klar. Die Redaktion hat die MLG-Serie zufällig auf der Webseite von MSI entdeckt, der Hersteller hat nicht von sich aus über sie informiert. Auch auf der aktuell stattfindenden Gamescom 2025, auf der MSI präsent ist, wurden die MLG-Produkte nicht gezeigt.



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Handhelds von Xu Retro: XU35 H50 erscheint ab 75 US-Dollar, H40 ab 90 US-Dollar


Handhelds von Xu Retro: XU35 H50 erscheint ab 75 US-Dollar, H40 ab 90 US-Dollar

Bild: Xu Retro

Xu Retro hat zwei neue Handhelds vorgestellt, deren Namensgebung für Verwirrung sorgen kann: Während das XU35 H50 in Preis und Ausstattung den günstigeren Einstieg ins Retro-Gaming darstellt, bietet das H40 bei kleinerer Modellnummer weniger, kostet jedoch mehr.

In den vergangenen Monaten hatte Xu Retro mehrfach neue Konsolen und Handhelds angekündigt, nun folgen zwei weitere Modelle aus dem Budget-Bereich.

XU35 H50 nun doch mit stärkerer Basis

Die technische Basis des XU35 H50 bildet der MediaTek Helio G85, dessen acht Kerne sich in zwei Cluster zu zwei Arm Cortex-A75 sowie sechs Cortex-A55 aufteilen. Diese sollen laut MediaTek-Datenblatt einen Maximaltakt von bis zu 2,0 GHz beziehungsweise 1,8 GHz ermöglichen. Befürchtungen, dass Xu Retro in Sachen Prozessor auf den schwächeren Helio P65 desselben Herstellers setzt, bestätigen sich damit nicht.

Mit dieser CPU-Leistung sollten Emulationen bis hin zu PlayStation-2- und GameCube-Titeln kein Problem darstellen. Ergänzt wird das SoC von 4 GB Arbeitsspeicher sowie 64 GB internem Speicher für eigene Inhalte.

Großes Display, aber geringe Auflösung

Die Bildausgabe erfolgt über ein 5 Zoll großes und im 16:9-Format gehaltenes Display, das jedoch nur eine Auflösung von 720p bietet. In vergleichbaren Preisklassen sind bei Mitbewerbern bereits deutlich höhere Auflösungen zu finden. Bei den Steuerelementen gibt es hingegen keine Überraschungen: Tasten und Joystick sind in der üblichen Anordnung verbaut, wobei Xu Retro ebenfalls auf Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks setzt.

Die Spezifikationen des XU35-H50
Die Spezifikationen des XU35-H50 (Bild: Retro Handhelds)

Ab Oktober erhältlich

Weitere Details zu Anschlüssen, drahtlosen Schnittstellen, Akkukapazität oder der Möglichkeit, Speicherkarten einzusetzen, hat der Hersteller bislang nicht veröffentlicht. Das XU35 H50 soll im Oktober erscheinen, Frühbucher können das Handheld für 75 US-Dollar erwerben, der reguläre Preis soll später 85 US-Dollar betragen. Da das finale Design noch nicht feststeht, lässt Xu Retro die Community über mögliche Farbvarianten abstimmen. Interessierte können ihre Stimme über eine eigens eingerichtete Google-Umfrage abgeben.

XU35 H40 als kleiner, aber kostspieligerer Bruder

Beim XU35 H40 überrascht der höhere Preis trotz geringerer Ausstattung. Auch hier kommt der MediaTek Helio G85 zum Einsatz, ebenso bleiben die weiteren Eckdaten mit 4 GB RAM und 64 GB internem Speicher gleich. Das Display fällt kleiner aus, es misst lediglich 4 Zoll und löst mit 960 × 720 Pixeln bei einem Formfaktor von 4:3 geringer auf. Da in der Produktbeschreibung die Touch-Bedienung hervorgehoben wird, kann dies auf den Unterschied zum oben genannten XU35 H50 hindeuten, der folgerichtig keinen Touchscreen besitzen könnte. Steuerung und Eingabeelemente entsprechen mit Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks dem größeren Modell, weitere Angaben fehlen aber auch hier bislang.

Die Spezifikationen des XU35-H40
Die Spezifikationen des XU35-H40 (Bild: Retro Handhelds)

Die Markteinführung des XU35 H40 ist für Dezember vorgesehen, nach jetzigen Informationen soll das Retro-Handheld dann für 90 US-Dollar angeboten werden. Ob es auch hier eine Preisaktion für Frühkäufer geben wird, ist derzeit nicht bekannt.



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My Apps in der Xbox-App: Spieler sollen seltener zum Desktop wechseln müssen


My Apps in der Xbox-App: Spieler sollen seltener zum Desktop wechseln müssen

Bild: Microsoft

Microsoft will mit Veränderungen an der Xbox-App erreichen, dass vor allem Handheld-Spieler seltener zum Windows-11-Desktop wechseln müssen. Um das durchzusetzen, führt das Unternehmen – zunächst für Xbox Insider – den neuen Reiter „My Apps“ in der Xbox-App ein, über den sich Anwendungen von Drittanbietern erreichen lassen.

Der neue My-Apps-Tab steht zuerst Xbox Insidern, die sich zudem für die PC Gaming Preview angemeldet haben müssen, zur Verfügung und findet sich in der Xbox-PC-App sowohl für Windows-11-PCs als auch für Gaming-Handhelds mit Microsofts Desktop-Betriebssystem. Über den Reiter haben Anwender Zugriff auf Drittanbieter-Apps wie Browser, Gaming-Werkzeuge und insbesondere auch alternative Spiele-Stores.

Das soll dafür sorgen, dass Anwender seltener zum klassischen Windows-Desktop wechseln müssen. Was auf einem Windows-PC oder Windows-Notebook noch weniger problematisch ist, kann auf Gaming-Handhelds eher zur Herausforderung werden, da Windows 11 weniger für entsprechende Geräte optimiert ist. Alle Apps sollen künftig über einen Bereich in der Xbox-App auffindbar sein.

Alle Spiele landen in einer Bibliothek

Der Neuzugang unterstützt auch die sogenannte „Aggregated Gaming Library“, also die zusammengeführte Bibliothek, sodass Spiele, die über Drittanbieter-Spiele-Stores aus dem My-Apps-Reiter installiert werden, alle innerhalb des Reiters „My Games“ sichtbar sind. Das Finden, Herunterladen und Spielen von Games soll damit vereinfacht werden.

My App in der Xbox-App
My App in der Xbox-App (Bild: Microsoft)

In der Ankündigung erklärt Microsoft, dass Xbox Insider zum Start des Rollouts eine maßgeschneiderte Auswahl von Apps in dem neuen Reiter sehen werden und herunterladen können. Weitere Anwendungen sollen im Laufe der Zeit folgen, unterstützt werden sollen auch die am häufigsten genutzten Spiele-Stores. Ein Screenshot von Microsoft zeigt beispielhaft Battle.net, Edge und GOG Galaxy.

Neue Oberfläche für ROG Xbox Ally (X)

Der neue Reiter ist eine der Maßnahme Microsofts, um Windows 11 praktikabel für neu aufgekommene Geräteklassen wie Gaming-Handhelds zu machen. Eine weitere ist die neue Benutzeroberfläche, die ihre Premiere auf dem ROG Xbox Ally (X) feiern wird. Sie soll aber auch auf andere Handhelds kommen.

So wird man Xbox Insider

Am Programm für Xbox Insider lässt sich kostenlos teilnehmen. Zusätzlich muss man für die Vorschau des My-Apps-Reiters an der „PC Gaming Preview“ teilnehmen, die sich über den Xbox Insider Hub erreichen lässt. Das ist über folgende Schritte möglich:

  • Download des Xbox Insider Hub über den Microsoft Store.
  • Xbox Insider Hub starten und mit dem Konto einloggen, das fürs Spielen genutzt wird.
  • Unter „Vorschau“ zu „PC Gaming“ navigieren und teilnehmen.



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