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In zwei Jahren: Zwei Drittel der Fertiger haben ERP-Software ausgetauscht


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Rund zwei Drittel der mittelständischen Fertigungsbetriebe in Deutschland haben in den vergangenen zwei Jahren ihr firmenweites ERP-System (Enterprise Resource Planning) ausgetauscht. Das zeigt eine Umfrage des Stuttgarter ERP-Herstellers Planat unter 150 produzierenden Unternehmen.

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Als Hauptgründe für den Wechsel nannten die Befragten, dass die bisherigen Systeme die Anforderungen nicht mehr erfüllten (61 Prozent), zu viele Medienbrüche auftraten (48 Prozent) und veraltete Plattformen im Einsatz waren (46 Prozent). Weitere 42 Prozent beklagten Unzufriedenheit mit dem Support des Anbieters, 39 Prozent bemängelten die Usability für die Mitarbeiter.

Bei der Auswahl eines neuen ERP-Systems setzen 82 Prozent der Unternehmen auf die ERP-Erfahrung des Anbieters, für 66 Prozent sind Service und Support entscheidend. Referenzkunden und deren Erfahrungen spielen für 54 Prozent eine wichtige Rolle. 94 Prozent der befragten Mittelständler suchen eine Lösung, die speziell auf ihre Anforderungen zugeschnitten ist – für 83 Prozent ist dies ein K.-o.-Kriterium.

Trotz der hohen Bedeutung des Supports zeigt sich in der Praxis ein deutliches Problem: Nur 49 Prozent der befragten Unternehmen sind mit dem Service- und Supportangebot ihres ERP-Herstellers zufrieden. Lediglich 38 Prozent erhalten den Support direkt vom Anbieter, die übrigen müssen auf Fremddienstleister ausweichen oder sich selbst helfen. Ähnliche Probleme bei der Service-Qualität hatte schon 2024 eine frühere Anwenderzufriedenheitsstudie aufgezeigt.

Besonders wichtig ist den Unternehmen die Integration zusätzlicher Systeme: 76 Prozent benötigen ein Dokumentenmanagementsystem (DMS), 57 Prozent ein Produktionsplanungssystem (PPS) und 54 Prozent ein CRM-System. Zwei Drittel der Befragten legen Wert darauf, dass sich diese Systeme nahtlos in das ERP integrieren lassen. 74 Prozent der Unternehmen wünschen zudem die Nutzung von Echtzeitdaten aus Maschinen und anderen Systemen.

Für die Digitalisierungsstrategie im Mittelstand spielt das ERP-System eine zentrale Rolle: 74 Prozent der Befragten bewerten es als „sehr wichtig“, weitere 21 Prozent als „wichtig“. Weitere Details zur Studie finden sich bei Planat.

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(fo)



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Geplant: WhatsApp bekommt Apple-Watch-Anwendung | heise online


Zehneinhalb Jahre ist die Apple Watch bereits auf dem Markt – und gilt als meistverkaufte Smartwatch überhaupt. Dennoch hatte Meta bislang keine Anstalten gemacht, seinen populären Messenger-Dienst WhatsApp auf das Gerät zu holen, nur eine Weitergabe und Anzeige von Nachrichten vom iPhone war möglich. Nun soll es jedoch erstmals einen offiziellen Client für watchOS geben: In dieser Woche startete dazu über Apples Betaplattform TestFlight eine Versuchsphase auch für externe Benutzer, wobei diese wie üblich nur ausgewählten Usern zur Verfügung steht.

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Die App soll alle Grundfunktionen haben, die man auch von der iOS-Version kennt, wenn auch auf den Formfaktor der Uhr angepasst. Man kann WhatsApp-Nachrichten lesen, beantworten, Reaktionen senden, Sprachnachrichten verschicken und einiges mehr – auch wenn die Erfahrung derzeit noch „eingeschränkt“ sei, wie Tester berichten.

Laut WABetaInfo ist die Anwendung mit einer aktuellen WhatsApp-Beta für iOS (25.32.10.71) verknüpft, man muss also Teil auch dieses Betaprogramms sein. Offenbar handelt es sich bei WhatsApp für watchOS nicht um eine ohne iPhone nutzbare Anwendung, selbst wenn die Computeruhr für LTE oder 5G (ab Series 11 / Ultra 3) verfügt. Es gibt eine Chatliste, ein an watchOS angepasstes Interface und einen Synchronisationsbildschirm – geht die Verbindung zum iPhone verloren, bekommt man dies mitgeteilt.

Insgesamt soll die Verwendung angenehmer sein als über die bislang nur möglichen Push-Benachrichtigungen auf der Computeruhr. Lobenswert: Das Setup der watchOS-Version erfolgt automatisch, es ist also nicht notwendig, den nervigen Link-Code zu kennen, wie man das von Mac oder PC kennt. watchOS 10 (aktuell ist watchOS 26) ist Mindestvoraussetzung. Wann die App allgemein freigegeben wird, bleibt abzuwarten – es könnte noch Monate dauern.

Ob Meta eine „echte“ watchOS-App plant, die auch ohne verbundenes iPhone auskommt, ist unklar. Wear OS, wo es schon seit Langem eine WhatsApp-Variante gibt, arbeitet genauso wie die nun freigegebene Beta der Apple-Watch-Variante – auch hier ist ein angebundenes Handy notwendig. Aktuelle Apple-Watch-Modelle sind durchaus in der Lage, komplexe Anwendungen auszuführen. Besonders beim Sport schätzen Nutzer, ihr iPhone dann zuhause lassen zu können.

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(bsc)



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#TGIQF: Das Quiz rund um Wikipedia


Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist noch immer eines der zentralen Orte im Netz, wenn es um Wissensbeschaffung geht. Seit fast 25 Jahren lässt sich in dem Mitmach-Projekt auf Millionen von Seiten sowie in Hunderten von Sprachen und Dialekten auch zum randständigen Nerdthema ein Artikel finden, sofern es ein Verfasser für lesenswert genug hielt.

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#TGIQF: Das heise-online-Quiz

#TGIQF: Das heise-online-Quiz

„Thank God It’s Quiz Friday!“ Jeden Freitag gibts ein neues Quiz aus den Themenbereichen IT, Technik, Entertainment oder Nerd-Wissen:

Dabei hat die Wikipedia eine bewegte Zeit hinter sich. Als kompaktes Weltwissen gestartet, wuchs Wikipedia rapide und musste nicht einmal den Vergleich mit dem renommierten Encyclopædia Britannica scheuen, auch wenn die Möglichkeit, dass jedermann einen Artikel bearbeiten konnte, auch schon zu makaberen Studentenscherzen genutzt wurde, als der Erfinder der Eiffel-Programmiersprache einfach mal für tot erklärt wurde.

Nachdem nun Elon Musk ja meint, es sei eine Weltidee, mit etwas KI und gemopsten Inhalten eine eigene Online-Enzyklopädie zu erstellen, wollen wir uns im Freitagsquiz dem Original widmen. Achtung, jetzt kommt ein Karton – Äh… Quiz! In der heiseshow stellte Anna Bicker der Stammcrew Dr. Volker Zota sowie Malte Kirchner drei Fragen vorab: Die wandelnden Offline-Enzyklopädien mussten nicht einmal in den Kopf des Quizmasters gucken, sondern fanden in der Regel die richtige Antwort.

Die Uhr läuft mit und belohnt schnelles Raten in 10 Fragen mit maximal-satten 200 Punkten. Die Punktzahl kann gern im Forum mit anderen Mitspielern verglichen werden. Halten Sie sich dabei aber bitte mit Spoilern zurück, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik ist wie immer gern genommen.

Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns bei Mastodon, auf Facebook oder Instagram. Und schauen Sie auch gern beim Redaktionsbot Botti vorbei.

Und falls Sie Ideen für eigene Quiz haben, schreiben Sie einfach eine Mail an den Quizmaster aka Herr der fiesen Fragen.

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(mawi)





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Audi vervielfacht Gewinn – mit eher schwachen Zahlen


Audi hat seinen Gewinn im dritten Quartal vervielfacht. Die VW-Tochter steigerte das Nachsteuerergebnis auf Gruppenebene auf 718 Millionen Euro und damit auf das 2,6-Fache des Vorjahreswertes. Das deutliche Plus liegt allerdings vor allem am extrem schwachen Vergleichsquartal.

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Damals hatte Audi – unter anderem wegen der Kosten für eine Werksschließung in Brüssel – einen Absturz um fast vier Fünftel vermelden müssen. Alle Zahlen betrachten dabei Audi als Gruppe – also inklusive der Marken Bentley, Lamborghini und Ducati.

Vergleicht man die aktuellen Zahlen mit den 1,2 Milliarden Euro Gewinn im dritten Quartal 2023, sehen sie nicht mehr so gut aus. Sie liegen vielmehr in einer ähnlichen Dimension wie die schwachen ersten beiden Quartale des laufenden Jahres. Auch für das Gesamtjahr ist das Management inzwischen pessimistischer und hat die Prognose für die Rendite deutlich gesenkt.

Audi leidet unter anderem unter dem schwierigen Markt in China mit einem extrem harten Wettbewerb, aber auch unter den US-Zöllen. Sie treffen die Ingolstädter hart, weil sie – anders als beispielsweise BMW – nicht über ein eigenes Werk in den USA verfügen.

In den ersten drei Quartalen haben die Zölle Audi laut Finanzvorstand Jürgen Rittersberger 850 Millionen Euro gekostet, bis zum Jahresende rechnet er mit 1,3 Milliarden. Auf lange Sicht könnte sich die Konstellation aber ändern, bis Jahresende soll die Entscheidung darüber fallen, ob Audi in den USA eine eigene Produktion aufbaut.


(nen)



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