Digital Business & Startups
Insight Partners investiert in LAP Coffee – Superscale sammelt 5 Millionen ein – DealCircle kauft DUB.de
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Top-Investor Insight Partners investiert in Berliner Kaffeekette LAP Coffee +++ Marketing-Startup Superscale sammelt 5 Millionen ein +++ Finanzspritze für TaxTech Steuerboard +++ DealCircle und Amber übernehmen DUB.de +++

Im #DealMonitor für den 23. Juni werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
LAP Coffee
+++ Der milliardenschwere New Yorker Venture Capitalist Insight Partners investiert nach unseren Informationen in LAP Coffee. Das Unternehmen aus Berlin, 2023 vom Yababa-Gründer Ralph Hage und Tonalli Arreola (früher bei Flink und Lime beschäftigt) gegründet, setzt auf kleine Shops, die Kaffee zu günstigen Preisen anbieten. Zum Kaffee zu Kampfpreisen gehört zudem eine gute Portion Digitalisierung. “With an emphasis on digitization, customers can pre-order, collect instore and earn rewards”, teilt das Team mit. Die Hauptstädter sprechen außerdem davon, dass sie “digitalisierte und automatisierte Verkaufsstellen für den Einzelhandel” anbieten. Die Summe des aktuellen Investments ist nicht bekannt. In der Regel investiert Insight initial ab 5 Millionen in aufstrebende Startups. Vor Insight investierten – ohne großen Presserummel – bereits der Münchner Geldgeber HV Capital, der Berliner Investor FoobLabs, der französische Investor Roundtable und Origins Ventures aus den USA sowie zahlreiche Business Angels – darunter Diana Vanessa zur Löwen – in die kleine Kaffee-Firma, die derzeit mehrere Filialen in Berlin und München betreibt. Die versammelten Geldgeber hoffen wohl, dass LAP Coffee den Erfolg von Luckin Coffee, 2017 in Peking gegründet, wiederholen kann. Insight hält nun rund 15 % an LAP Coffee. HV Capital hält knapp 20 %. Auf den Erst-Investor FoobLabs entfallen rund 19 %. Zuletzt investierte der milliardenschwere Investor hierzulande in Startups wie Flank, Hallo Theo, Qualifyze und Markt-Pilot. Mehr über Insight Partners #EXKLUSIV
Superscale
+++ Der schwedische Investor Creandum, der Berliner Geldgeber Interface Capital (Christian Reber, Niklas Jansen) und der niederländische Angel-Fund s16vc investieren 5 Millionen US-Dollar in Superscale. Beim Startup aus Berlin, das 2025 insbesondere von den Mapify-Gründern Patrick Haede und Magnus Langanke sowie von Lukas Minnebeck und Selina Huber in Baunatal gegründet, dreht sich alles um Marketing. “Create viral content for TikTok, Facebook and Instagram in minutes, scale your marketing and drive users or customers to your product”, teilt das Team mit. Vor Superscale baute das Team bereits das Unternehmen Sonic, ein “high-end Product, Technology and Strategy Studio” auf. Interface Capital hielt vor der aktuellen Investmentrunde 15 % an Superscale.
Steuerboard
+++ Der Bonner Frühphaseninvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF), Superangels und Business Angel Roland Fassauer investieren 725.000 Euro in Steuerboard. Beim Düsseldorfer B2B-Startup, 2023 von Matyas Heins und Jakob Brandt gegründet, dreht sich alles um Steuerabläufe. Die “KI-native Plattform” des Unternehmens “zentralisiert Daten, automatisiert Routineaufgaben und ermöglicht eine transparente Zusammenarbeit zwischen Steuerberatern und ihren Mandanten”.
MERGERS & ACQUISITIONS
DealCircle – Amber – DUB.de
+++ Das Hamburger M&A-Technologie-Unternehmen DealCircle und der Onlinemarktplatz Amber, der “Unternehmenskäufer mit Verkäufern zusammenbringt”, übernehmen DUB.de, eine Onlineplattform für Unternehmenstransaktionen. Der Kaufpreis liegt wohl im siebenstelligen Bereich – siehe Finance Forward. “Alle drei Lösungen bleiben in ihrer Funktion weiterhin eigenständig. Aber durch die Übernahme bieten sie übergreifende Prozesse, smarte Schnittstellen und Synergien – ohne die Flexibilität für Berater und Nutzer einzuschränken”, teilen die Unternehmen mit. DealCircle sammelte gerade erst 5 Millionen Euro ein. Schon bei der Verkündung der Investmentrunde teilte das Unternehmen mit, dass es das frische Kapital vor allem “für Zukäufe nutzen” möchte. DUB.de, 2011 gegründet, war zuletzt vollständig im Besitzt von Gründer Jens de Buhr. Mehr über DealCircle
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Foto (oben): azrael74
Digital Business & Startups
Der Investor liebte unser Produkt – aber hasste unseren Firmennamen
Aus Fast AI Movies wurde über Nacht Explaino. Wie Gründer Florian Scherl bei Ankunft im Silicon Valley die letzten Züge des Rebrandings mit Lovable umsetzte.

Florian Scherl ist Gründer von Explaino.ai – einer KI-Plattform, die Texte in animierte Erklärvideos verwandelt. Aktuell lebt und arbeitet er im Rahmen der EWOR SF Residency zwei Monate im Silicon Valley. Bei Gründerszene berichtet er über seine Zeit vor Ort.
Wenn ein Investor zu dir sagt: „Wir lieben eure Technologie, aber der Name muss weg“ dann weißt du: Es ist Zeit.
Der Name Fast AI Movies begleitete mich schon seit Schulzeiten. Damals ging es um KI-generierte Spielfilme – eine Projektidee, die mit unserem heutigen Produkt kaum noch etwas zu tun hat.
Wir hörten immer wieder dieselbe Frage: „Was macht ihr eigentlich genau?“ Selbst Kunden hielten uns oft für eine Agentur. In einem konservativen Markt wie Deutschland werden solche Missverständnisse selten laut geäußert – aber sie sind trotzdem echte Hindernisse.
Wer ist Florian Scherl?
Florian Scherl ist Co-Founder und CEO von Explaino.ai, einer KI-Plattform aus München. Programmieren brachte er sich mit zwölf bei, mit 15 entwickelte er erste KI-Modelle und gründete vor dem Abi sein erstes Unternehmen. Für seinen Weg wurde er mehrfach ausgezeichnet – unter anderem als Gewinner von Startup Teens, Leader of Tomorrow 2024 und SigmaSquared Fellow.
Gemeinsam mit seinem Co-Founder Philipp Gabriel baut er Explaino: eine SaaS-Plattform, die bestehende Dokumente – etwa Produktbeschreibungen oder Prozessanweisungen – in unter zwei Minuten automatisch in animierte Erklärvideos verwandelt. Ganz ohne Vorwissen oder externe Dienstleister.
Das Startup zählt Kunden wie die Sparkassen und wird vom europäischen Gründerprogramm EWOR finanziert. Im Rahmen der EWOR SF Residency arbeitet Florian derzeit zwei Monate im Silicon Valley – und berichtet bei Gründerszene über seine Erfahrungen vor Ort.
Neuer Name musste international sein
Als wir dann Ende letzten Jahres bei EWOR aufgenommen wurden, war das Thema nicht mehr zu übersehen. Einer der Partner brachte es beim ersten Call direkt auf den Punkt: „Jungs, ihr habt starke Early Traction, aber kein Valley-ready Branding. Wenn ihr international auftreten wollt – neuer Name, neue Website.“
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Ein Rebranding ist weit mehr als ein neues Logo. Es ist ein Identitätswechsel. Uns war klar: Der neue Name musste international verständlich sein und unsere Vision transportieren. Wir wollen Wissen dezentral und skalierbar weitergeben, vom Praktikanten bis zum CEO. Ohne Vorkenntnisse. Ohne Agentur. Einfach über KI-generierte, animierte Erklärvideos, die schneller verstanden werden und hängen bleiben.
Wir brainstormten mithilfe von ChatGPT, testeten erste Begriffe, validierten sie mit Nutzern, Freunden und Mentoren. Der Name Explaino blieb hängen – einfach, intuitiv, modern. Als dann noch die Domain frei war, war klar: That’s it.
In den letzten Tagen vor unserem Abflug entstand das Logo – das finale Design wurde buchstäblich erst wenige Stunden vor unserem Flug fertig. Ein symbolischer Neuanfang, der direkt mit dem Takeoff begann.
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In San Francisco angekommen, lief der Countdown weiter: Wir mussten unbedingt vor den ersten Investor- und Kundenterminen den neuen Namen präsentieren. Ich setzte mich mit dem No-Code-Tool Lovable an die Umsetzung. Innerhalb von zwölf Stunden stand die neue Landing-Page. Ein Relaunch über Nacht.
Erstes Meeting mit neuer Marke
Nur ein Problem blieb aber: die Domain. Die Einbindung machte uns kurzzeitig fertig – das SSL-Zertifikat zickte, Weiterleitungen liefen ins Leere. Während USA schlief und Deutschland so langsam aufwachte, saßen Philipp und ich nachts in unserem Zimmer in Mission District und debuggten DNS-Einträge.
Um 4:00 Uhr morgens, völlig übermüdet und mit letzter Kraft, gelang der Durchbruch: Explaino.ai stand. Wenige Stunden später saß ich bereits im ersten Gespräch mit einem US-Lead – endlich eine Marke, die unsere Vision transportiert. Zumindest soweit ich mich erinnern kann – das Meeting nach nur zwei Stunden Schlaf lief ziemlich auf Autopilot.
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Jetzt ist die Zeit für angewandte KI
Künstliche Intelligenz (KI) bleibt auch 2025 das beherrschende Technologiethema – doch nicht alle Bereiche sind gleichermaßen attraktiv für Gründer und Investoren. In den letzten Jahren erhielten Foundation Models viel Aufmerksamkeit – großskalige, vortrainierte KI-Modelle, die sich für eine Vielzahl von Aufgaben anpassen lassen. Eine prominente Unterkategorie sind große Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs) – beide bilden die technologische Grundlage für generative KI, die Anwendung, die auf solchen Modellen basiert. Die Entwicklung erfordert Milliardeninvestitionen und spezialisierte Hardware. In diesem Bereich dominieren US-amerikanische und chinesische Tech-Champions wie OpenAI, Google, Anthropic oder Alibaba. Für europäische Startups ist es schwer, mit diesen kapitalintensiven Entwicklungen Schritt zu halten – der Rückstand ist erheblich.
Der eigentliche Nutzen von KI entsteht durch konkrete Anwendungen
Ganz anders sieht es jedoch im Bereich der angewandten KI aus – und genau hier entsteht derzeit das wirklich spannende Spielfeld für Innovation, Markterfolg und gesellschaftlichen Wandel. Denn während LLMs die Basis liefern, entsteht der eigentliche Nutzen von KI erst durch konkrete Anwendungen: in Unternehmen, im Gesundheitswesen, in der Industrie oder im öffentlichen Sektor. Diese Anwendungen benötigen keine Milliarden, sondern kluge Köpfe, tiefes Branchenverständnis und Zugang zu spezifischen Daten – Stärken, die in europäischen Unternehmen in Fülle vorliegen.
Der AI.FUND – einer der ersten komplett auf KI fokussierten Venture-Capital-Fonds Europas – investiert gezielt in diese oberste Schicht des KI-Technologie. Dort, wo Technologie in echten Produkten, Services und Arbeitsprozessen zum Einsatz kommt. Basierend auf dessen Analysen und Erfahrungen wurden vier besonders dynamische und vielversprechende Investmentfelder identifiziert, die 2025 besonders erfolgversprechend sind:
- Enterprise AI: der Effizienz-Booster für Unternehmen
KI ist dabei, die DNA von Unternehmen neu zu schreiben. In den letzten zwei Jahren hat sich der Einsatz von KI in zentralen Funktionsbereichen – von Vertrieb über Finanzwesen bis zur IT-Sicherheit – explosionsartig verbreitet. Wir sprechen hier nicht nur über Pilotprojekte, sondern über strukturelle Veränderungen mit konkretem Mehrwert.
Besonders hohe KI-Einführungsraten gibt es bei:
- Vertrieb und Marketing: Automatisierte Lead-Generierung, personalisierte Kampagnen und Chatbots sorgen für Effizienz und Kundenbindung.
- Finanzen: KI erkennt Betrugsversuche in Echtzeit, optimiert das Portfoliomanagement und hilft CFOs bei präziseren Forecasts.
- IT & Security: KI-gestützte Systeme erkennen Bedrohungen schneller als jedes menschliche Team und ermöglichen proaktive Sicherheitsstrategien.
Warum das spannend ist: Enterprise AI bietet ein enormes Skalierungspotenzial. Startups, die unternehmensweite Prozesse mit KI intelligenter machen, treffen auf eine enorme Nachfrage und lassen sich relativ schnell in bestehende Systemlandschaften integrieren. Hier entstehen die B2B-Champions von morgen.
- Vertical AI: Spezialisierte Intelligenz für ganze Branchen
Während LLMs und Foundation Models allgemeine Fähigkeiten liefern, liegt der eigentliche Marktvorteil häufig in spezialisierten, branchenspezifischen Lösungen, die auf sehr spezifischen Daten basieren – der sogenannten “Vertical AI”. Diese domänenspezifische KI versteht nicht nur Sprache, sondern auch medizinische Diagnosen, Finanzregeln oder Logistikketten im Handel.
Erfolgreiche Anwendungsfelder:
- Gesundheitswesen: KI-basierte Bilddiagnostik, Patienten-Triage und personalisierte Therapieplanung revolutionieren die Medizin.
- FinTech: Intelligente Tools analysieren Millionen Transaktionen auf Muster, automatisieren Rechnungsprüfungen und erhöhen Compliance.
- Retail & eCommerce: Dynamische Preisgestaltung, Supply-Chain-Optimierung und hyperpersonalisierte Empfehlungen steigern Umsatz und Kundenzufriedenheit.
Warum das spannend ist: Vertical AI ist datengetrieben, schwer imitierbar und nah am Kundenproblem. Wer früh in Vertical AI Startups investiert, sichert sich den Zugang zu Segmenten mit hoher Kundenbindung und klaren Monetarisierungspfaden.
- Industrielle KI – Europas Stärke in der digital gestützten Produktion
Europa hat jahrzehntelange Erfahrung in komplexen industriellen Prozessen – von Automobilbau über Maschinenbau bis zur Logistik. Jetzt kommt die KI als Turbo hinzu. Industrielle KI optimiert Produktionslinien, verhindert Ausfälle durch Predictive Maintenance und erhöht durch smarte Robotik die Fertigungsqualität.
KI-basierte Lösungen finden sich unter anderem in:
- Fertigung: Echtzeit-Überwachung von Qualitätsparametern, automatische Fehlerklassifikation, adaptive Steuerung von Maschinen.
- Mobilität & Logistik: Autonome Lagerlogistik, intelligente Routenplanung, dynamisches Flottenmanagement.
- Energie & Infrastruktur: KI-basierte Vorhersagemodelle helfen beim Balancing volatiler Energiequellen, reduzieren Wartungskosten und erhöhen Systemstabilität.
Warum das spannend ist: Während USA und China in der Infrastrukturführerschaft (Chips, Cloud) vorangehen, kann Europa seine industrielle Kompetenz und Datentiefe ausspielen. Hier entstehen spezialisierte, tief integrierte Lösungen im industriellen Umfeld.
- KI-Tools und -Plattformen – der Werkzeugkasten für alles
Jede Anwendung braucht ein Fundament: Tools, Agenten und Plattformen, die KI-Prozesse effizient, skalierbar und sicher machen. Dieser Bereich ist weniger sichtbar, aber strategisch enorm relevant. Ohne stabile Plattformen keine vertrauenswürdige KI.
Hierzu zählen:
- KI-Agenten & autonome Systeme: Intelligente Assistenten, die komplexe Geschäftsprozesse steuern oder menschliche Entscheidungen vorbereiten.
- KI-Plattformen: Tools, mit denen Unternehmen eigene KI-Lösungen entwickeln, überwachen und in bestehende Prozesse integrieren können.
- Spezielle generative KI: spezifische Systeme zur automatischen Content-Erstellung – von Text über Code bis zu Design – die Arbeitsprozesse in bestimmten Bereichen grundlegend verändern.
Warum das spannend ist: Weil es sich um die “Schaufeln im Goldrausch” handelt. Wer die Basisinfrastruktur der KI-Wirtschaft baut, profitiert von deren exponentieller Ausbreitung – unabhängig von der Branche. KI-Tools sind zudem oft horizontal einsetzbar und international skalierbar.
Fazit: Jetzt ist die Zeit für angewandte KI
Der KI-Hype hat sich längst in wirtschaftliche Realität verwandelt. KI ist keine ferne Zukunft mehr – sie wird heute eingeführt, skaliert und monetarisiert. Doch während das Grundrauschen rund um generative KI allgegenwärtig ist, liegen die wirklich spannenden Chancen in der Anwendung. Angewandte KI schafft Wert, Differenzierung und Wachstum – genau dort, wo Technologie auf echte Probleme trifft. Europa hat dabei die historische Chance, mit seinem Branchenwissen, seiner diversifizierten Wirtschaft und dem wachsenden KI-Ökosystem in der angewandten KI weltweit führend zu werden.
Über den Autor
John Lange ist einer der erfahrensten Experten für Corporate Venture Capital (CVC) in Deutschland. Er ist Gründungspartner des Risikokapitalfonds AI.FUND, der das Ziel hat die Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI) für unternehmerische Investoren zu erschließen. Zudem ist er Mitgründer des Startup-Accelerators AI.STARTUP.HUB und arbeitet eng mit dem europaweit führenden KI-Netzwerks AI.GROUP zusammen. Davor verantwortete Lange über 13 Jahre lang die Startup-Investment-Aktivitäten von Axel Springer, die Treiber für die als Best Practise geltende digitale Transformation des Unternehmens waren. Anschließend beriet er mit der Peer2Peer-Beratung Axel Springer hy andere Unternehmen in CVC- Strategien und gründete den CVC Circle Hamburg. Bereits vor 25 Jahren brachte Lange mit dem Softwareunternehmen Intershop eines der ersten global agierenden deutschen Scale-ups an die Börse.
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So wurde Peter Thiels Palantir zu einem der mächtigsten Startups der Welt
Argumente der Befürworter:
Befürworter – vor allem Politiker der CDU/CSU und Polizeigewerkschaften – argumentieren, dass Technologien wie Palantir notwendig sind, um klassische Verbrechen, Cyberkriminalität und Terrorismus wirkungsvoll zu bekämpfen und Straftaten zu verhindern. Anfragen der Beamten zu Informationen, die früher teils mehrere Tage gedauert hätten, seien dank Gotham „nach wenigen Minuten“ erledigt.
Die Entwicklung einer eigenen, vergleichbaren Analysesoftware würde demnach Jahre in Anspruch nehmen.
Argumente der Kritiker:
Kritiker sehen in der Software wiederum ein Datenschutz- und Verfassungsrechtsproblem. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte hat Verfassungsbeschwerde eingelegt, da die weitreichende Auswertung von Daten das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und das Fernmeldegeheimnis verletze. Die aktuelle bayerische Regelung erlaubt es der Polizei, die Software nicht nur bei schweren Straftaten, sondern sogar präventiv einzusetzen
Bayerns Datenschutzbeauftragter Thomas Petri rügte: „Das Problematische an ‚Vera‘ ist, dass diese Software massenhaft Menschen in die polizeilichen Datenanalysen einbezieht, die überhaupt keinen Anlass für polizeiliche Ermittlungen gegen sie gegeben haben.“
Kritiker verweisen zudem auf Peter Thiels umstrittene politische Positionen als Trump-Unterstützer und „selbsterklärten Demokratiefeind“.
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