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Instagram erlaubt Links in Reels, wenn du das machst


Schon lange wünschen sich Instagram Creator Links in Reels als Option. Diese gibt es inzwischen, aber nicht ohne Gegenleistung. Meta macht die Links zum Geschäft.

Ein Hoffnungsschimmer erfreute die Instagram-Gemeinde, als Instagram im Sommer dieses Jahres endlich eine Funktion für Links in Reels einführte. Allerdings folgte darauf die Ernüchterung. Denn das Linking Reels Feature dient einzig dazu, verschiedene eigene Reels miteinander zu verknüpfen. Das ist hilfreich, um nahtloses serielles Erzählen in Videos und damit die Watchtime und Reichweite zu erhöhen. Doch es bringt den Creatorn nicht den erhofften Vorteil, über Reels oder andere Beiträge Links zu externen Inhalten teilen zu können. Diese Links werden auf Instagram noch immer in der Bio integriert; immerhin können dort seit wenigen Jahren fünf Links eingesetzt werden.

Die unmittelbare Verlinkung aus Reels heraus ist jedoch eines der meistgefragten Features und das ist Instagram nicht entgangen. Im vergangenen Jahr wurde daher bereits eine Option getestet, mit der Creator Link Sticker in ihre Reels integrieren konnten. Diese Funktion ist inzwischen offiziell verfügbar. Der Haken an der Sache ist aber: Für die Link-Integration in Reels müssen User Metas Bezahlabonnement Meta Verified nutzen – und zwar die teureren Tiers.


Mit einem Haken:

Kannst du bald endlich Links in Instagram Reels integrieren?

Person mit Smartphone in der Hand, weiße Bluse
© Jenny Ueberberg – Unsplash

Links in Reels gegen Gebühr: So teuer ist die Verlinkung auf Instagram

Meta Verified ist Metas Bezahlabonnement, das Unternehmen und Creatorn mehr Sichtbarkeit, optimierten Support vom Unternehmen, ein Verifizierungsabzeichen – also den bezahlten blauen Haken – und zum Beispiel besseren Schutz gegen Nachahmer:innen auf Facebook, Instagram und WhatsApp bietet. Dabei gibt es verschiedene Modelloptionen zu unterschiedlichen Preisen, die mit zunehmenden Kosten auch mehr Unterstützung bieten.

Auf die Möglichkeit, mithilfe eines Meta Verified-Abonnements Links in Reels einsetzen zu können, verweisen unter anderem der Social-Media-Experte Matt Navarra und Social-Media-Expertin Lucy Guest. Ein Blick auf Metas Website für die Business-Version des Abonnements gibt die Information ebenfalls her. Dort zeigt sich bereits: Wer das Modell Business Standard nutzt (für 14,99 US-Dollar pro Monat), kann auf Instagram und Facebook gar keine Links in Reels einsetzen. Es gibt aber noch teurere Versionen, die Marken und Creatorn diese Option bieten:

  • Business Plus: Für derzeit 44,99 US-Dollar pro Monat sind zwei Links in Reels pro Monat möglich
  • Business Premium: Für derzeit 119,99 US-Dollar pro Monat sind vier Links in Reels pro Monat möglich
  • Business Max: Für derzeit 349,99 US-Dollar pro Monat sind 6 Links in Reels pro Monat möglich

Die unterschiedlichen Abonnement-Tiers bieten darüber hinaus verschiedene Vorteile, Business Max etwa zehn verifizierte WhatsApp-Kanäle, Anspruch auf den Anruf von Support-Mitarbeiter:innen, erweiterte Facebook- und Instagram-Profile und sogar personalisierte Tipps für die Content-Strategie.

Übersicht der Meta Verified-Abonnements mit ihren Optionen, © Meta

Meta macht Geld mit Links

Wer die hilfreiche Option zur Direktverlinkung aus Reels nutzen möchte, muss also eine Gebühr bezahlen, die Metas Umsatz weiter steigern soll. Das ist nicht gerade creatorfreundlich, dürfte aber das Einnahmenpotential des Konzerns fördern. Meta generierte allein im dritten Quartal 2025 rund 51,2 Milliarden US-Dollar Umsatz – davon aber knapp 50 Milliarden über Werbung. Mit den Abonnements soll noch mehr Geld in die Kassen gespült werden. Und selbst wenn nur ein Bruchteil der Meta App Family User darauf zurückgreift, kann sich das lohnen. Schließlich haben sowohl Facebook als auch Instagram und WhatsApp je über drei Milliarden monatlich aktive User.

Dass die Reichweitenförderung ein lukratives Geschäftsmodell ist, untermauern nicht zuletzt die diversen Werbemöglichkeiten für Instagram Reels und die weiteren Formate im Meta-Kosmos. Auch andere Plattformen sorgen mit dem Tausch von Sichtbarkeit und Reichweite gegen Gebühr für Diskussionen. LinkedIn beispielsweise liefert inzwischen bezahlte Beitrags-Boosts für Creator. Damit können sich diese Reichweite erkaufen. Nachdem bereits die Verifizierungs-Badges dem Verkauf zum Opfer gefallen sind, etwa auch auf X, sind Reichweitenoptionen ein zentrales Gut, dass die Tech-Konzerne mehr und mehr zu vermarkten wissen.


LinkedIn:

Bezahlter Beitrags-Boost für Creator in Deutschland sorgt für Diskussion

LinkedIn App auf Smartphone, verschwommener Hintergrund
© Bastian Riccardi – Unsplash

Um die organische Reichweite zu optimieren, gibt es allerdings ebenfalls immer wieder hilfreiche Tipps, sowohl von LinkedIn als auch von Instagram.



Wir haben einige davon für dich in petto, damit du mit deinem Unternehmen oder Creator Account bestmöglich performst.


Was das Reposten von deinem Instagram Content wirklich bringt und was noch mehr hilft

Zwei Smartphone Mockups mit Instagram Content samt Repost Button, Farbverlauf violett-orange im Hintergrund
© Instagram via Canva





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Adressierbarkeit: Das Open Web ist bereit für interoperable Lösungen


Die OWM will unbedingt das offene Netz erhalten

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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos


Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“

Mit der viel diskutierten Webserie „Boah, Bahn!“ setzt die Deutsche Bahn den vielen Problemen auf der Schiene seit zwei Monaten Humor und Selbstironie in der Markenkommunikation entgegen. Der Auftritt mit Anke Engelke bekommt nun Konkurrenz – und zwar von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen. 

RTL-Dschungelcamp als Vorbild

„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören. 

Beispiel gefällig? Bei der Challenge namens „Extrem-Reindrängling“ müssen sich drei Kandidaten in eine bis zum Bersten gefüllte U-Bahn quetschen. Ziel ist es, ein hölzernes BVG-Herz zu bergen, das irgendwo zwischen den verschwitzten, eng an eng stehenden Fahrgästen am Boden im Staub liegt. Am Ende siegt mit Candy die Kandidatin, die wohl am besten kratzen und beißen kann – und sich auf allen Vieren kriechend das BVG-Herz krallt. 
Dass die Kampagne übers Ziel hinausschießen könnte, glaubt man bei Jung von Matt nicht. „Wer sich glaubhaft entschuldigen will, muss Verständnis beweisen und präzise zeigen, wofür eigentlich“, sagt Dörte Spengler-Ahrens. Aus Sicht der Creative Chairwoman bei Jung von Matt erfüllt „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ genau diese strategische Funktion. „Verspätete Bahnen und überfüllte Verkehrsmittel als Challenges für die Fahrgäste werden zur Bühne mit allen Emotionen, die man sonst nur aus dem Reality-TV kennt“, sagt Spengler-Ahrens. Ganz ähnlich sieht das wenig überraschend ihr Kreativ-Kollege Michael Wilde. „Einfach ‚Sorry‘ sagen reicht nicht“, ist der ECD bei Jung von Matt Hamburg überzeugt. „Mit einer Reality-Show, die die Realität der Fahrgäste überzeichnet zum Thema macht, drehen wir klassisches Storytelling zu ‚Sorrytelling‘, machen die Probleme zur Hauptrolle und auf unterhaltsame Weise klar, dass die BVG die Sorgen der Fahrgäste wirklich ernst nimmt“, so Wilde weiter. 

Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen. 

Ausgespielt werden die fünf gemeinsam mit Regisseur Baris Aladag umgesetzten Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ ab sofort auf den digitalen Kanälen der BVG. Begleitet werden sie von einer umfangreichen OOH-Präsenz im Berliner Stadtgebiet sowie einer Social-Media-Aktivierung. Wie es sich für ein Reality-Format à la Dschungelcamp gehört, darf am Ende auch abgestimmt werden – und zwar über den Gewinner des großen Finales. Man darf gespannt sein.



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Studie des Vodafone Instituts: Deutsche fürchten Fake News durch KI – und vertrauen klassischen Medien


In Europa fürchten viele die zunehmende Verbreitung von Fake News durch KI

Die Verbreitung von Fake News im Internet nimmt zu und wird gerade durch KI-Tools auch immer einfacher. Menschen in Europa sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, zeigt eine Studie des Vodafone Instituts. Stattdessen wenden sie sich wieder verstärkt klassischen Medien zu.

Die Verbreitung von Falschinformationen im Internet hat in den vergangenen zwei Jahren zugenommen, ergibt

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