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Online Marketing & SEO

Instagram Posts bald auf Google: So wirst du sichtbar


Ab Juli 2025 zeigt Google öffentliche Instagram Posts, Reels und Profile in den Suchergebnissen an. Welche Chancen und Risiken das für deine Sichtbarkeit bringt – und wie du deine Inhalte jetzt gezielt für die Google-Suche optimierst.

Instagram galt lange als Walled Garden – eine Plattform, deren Inhalte nur innerhalb des eigenen Ökosystems sichtbar waren. Dieses geschlossene Modell wird nun schrittweise geöffnet. Ab dem 10. Juli 2025 werden Inhalte von öffentlichen Instagram-Konten gezielt für die Google-Suche freigegeben – bislang waren einzelne Inhalte zwar bereits auffindbar, jedoch nicht aktiv von Instagram unterstützt. Das geht unter anderem aus Berichten von Medien wie BR24 hervor.

Nur Inhalte, die auf Instagram als „öffentlich“ gekennzeichnet sind, können künftig von Google indexiert werden – und sind damit auch rechtlich für KI-Anwendungen nutzbar. Erste Nutzer:innen informiert Instagram aktuell per In-App-Hinweis über die anstehende Änderung.

Damit öffnet sich Instagram einem erweiterten Suchkontext – und verändert die Rahmenbedingungen für Creator und Marken im Plattform- und Suchmaschinen-Marketing spürbar.

Google-Suche integriert Social Content

Google muss handeln. Denn schon seit Jahren ist absehbar, dass sich die klassische Suche zunehmend in Richtung Social Media verschiebt – und inzwischen auch durch KI-basierte Angebote wie ChatGPT zusätzliche Konkurrenz bekommt. Seit April baut OpenAI die eigene Suche beispielsweise mit einem Trending Searches-Bereich weiter aus.

Diese Entwicklung ist zugleich eine Reaktion auf veränderte digitale Nutzungsmuster: Immer mehr Menschen suchen Informationen nicht mehr ausschließlich über klassische Suchmaschinen, sondern direkt auf Social-Plattformen oder mithilfe KI-gestützter Tools. Schon die State of Search 2024-Studie von Claneo und Appinio zeigte: 53 Prozent der Befragten in Deutschland nutzen Instagram gezielt im Suchkontext – Tendenz steigend.


Darum tauchen deine Instagram Posts auf Google auf


Die aktuelle State of Search 2025-Studie bestätigt diesen Trend deutlich. Die jetzt veröffentlichten Daten zeigen, dass sich das Suchverhalten der User weiterhin stark in Richtung Social Search und KI-gestützte Discovery verschiebt. Besonders auffällig: Der Anteil der Nutzer:innen, die Instagram, TikTok oder YouTube aktiv zur Suche einsetzen, nimmt nochmals zu – ebenso wie die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT als Suchalternative.

Die folgende Grafik aus der State of Search 2025-Studie veranschaulicht eindrucksvoll, wie Suchmaschinen, Social Media und KI-gestützte Anwendungen im Search-Verhalten inzwischen zusammenspielen und sich gegenseitig ergänzen.

Diagramm aus der State of Search 2025-Studie von Claneo und Appinio: Anteile der Nutzer:innen, die verschiedene Kanäle (Google, Instagram, TikTok, YouTube, ChatGPT etc.) aktiv für die Suche einsetzen.
Diagramm aus der State of Search 2025-Studie, © Claneo und Appinio

Darum landen deine Instagram Posts jetzt bei Google

Öffentliche Inhalte von Business- und Creator-Konten – darunter Reels, Posts und Profile – werden künftig über Google auffindbar sein und eröffnen damit neue Potenziale in der SEO. Private Konten bleiben von dieser Öffnung ausgenommen. Erste Hinweise auf das Update verbreiteten sich über Expert:innen wie Steffi Cicilia, die die Veränderung als Gamechanger für Creator und Marken einordnet.

Die Öffnung reiht sich in eine Serie strategischer Maßnahmen von Meta ein, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit und Bearbeitbarkeit von Inhalten auf den eigenen Plattformen auszubauen – zuletzt etwa mit dem Launch von Meta Restyle, einem KI-gestützten Video-Editing-Tool für Creator.

Zugleich schafft Meta mit dieser erweiterten Sichtbarkeit eine rechtliche Grundlage, um die Inhalte verstärkt für das Training eigener KI-Modelle wie Meta AI zu nutzen. Hintergrund ist ein Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom Mai 2025, das die Nutzung öffentlicher Inhalte für KI-Training erlaubt – unter der Bedingung, dass eine Widerspruchsmöglichkeit besteht. Durch die neue Freigabe werden öffentliche Inhalte von Instagram-Konten künftig von Google indexiert – und können damit auch rechtlich für KI-Zwecke verarbeitet werden. Welche Opt-out-Optionen Meta Nutzer:innen in Europa bietet, haben wir in unserem Artikel erklärt.

Allerdings bleibt die rechtliche Lage für viele undurchsichtig. Gerade im Hinblick auf die Nutzung von Plattforminhalten für KI-Training gibt es weiterhin Kritik von Datenschützer:innen und Jurist:innen. In der Praxis sind Opt-out-Verfahren oft wenig bekannt, kompliziert oder kommen schlicht zu spät.


Frist abgelaufen:
Meta nutzt jetzt auch deine Daten für KI-Training


Mehr Reichweite – weniger Kontrolle: Was Creator jetzt beachten müssen

Für viele Creator und Marken eröffnet die neue Sichtbarkeit bei Google neue Chancen: Posts und Reels können künftig organisch Reichweite aufbauen – ganz ohne zusätzliche Werbeausgaben. Dass Instagram aktuell stark an neuen Formaten und an der Sichtbarkeit seiner Inhalte arbeitet, zeigt sich auch an weiteren Entwicklungen. So ermöglicht die Plattform nun Longform-Reels mit bis zu 20 Minuten Länge und testet zudem einen neuen Explore-Bereich für Stories, um deren Reichweite zu erhöhen.

Parallel öffnet sich Instagram immer stärker in Richtung Google und anderer externer Plattformen. Das Ziel: Inhalte sollen künftig über verschiedene Kanäle hinweg sichtbar und auffindbar werden – weit über die eigene Plattform hinaus.

Sichtbarkeit ja – aber zu welchem Preis?

Doch die wachsende Sichtbarkeit bedeutet für Creator nicht nur zusätzliche Reichweite, sondern auch einen gewissen Kontrollverlust. Inhalte, die bislang nur im Instagram-Kosmos sichtbar waren, werden nun öffentlich abrufbar und könnten in ganz neuen, nicht immer gewünschten Kontexten erscheinen.

Google verfolgt dabei eine klare Strategie. Im 2023 eingeführten Perspectives-Bereich der Suche werden Inhalte von Einzelpersonen und Creatorn gezielt hervorgehoben. Inzwischen erscheinen dort auch Instagram Posts – eingebettet zwischen TikToks, YouTube-Videos und Reddit-Beiträgen. Damit reagiert Google auf den wachsenden Trend, dass Nutzer:innen zunehmend personalisierte und authentische Inhalte bevorzugen.

Für Creator ergibt sich daraus eine neue Dynamik: Wer in der Google-Suche gut sichtbar ist, kann dadurch neue Follower und Interaktionen gewinnen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Content-Strategie. Wer seine Inhalte gezielt für Google optimieren möchte, sollte relevante Keywords in Captions verwenden, ein suchmaschinenfreundliches Profil anlegen und auf Content setzen, der auch außerhalb von Instagram überzeugt.

Konkrete Tipps hierzu hat unter anderem Instagram-Expertin Steffi Cicilia in ihrem Post zusammengetragen.

Instagram wird Suchquelle – und für Google strategisch relevant

Social-Media-Plattformen wie Instagram werden zunehmend zu eigenständigen Suchquellen – und liefern Google damit wertvollen, aktuellen Content, um im Wettbewerb mit TikTok-Suchen und KI-gestützten Tools relevant zu bleiben.

Für Creator und Marken entstehen daraus neue Chancen, um organisch Sichtbarkeit über Google aufzubauen. Voraussetzung dafür ist jedoch eine gezielte Anpassung der Content-Strategie: Nur wer Keywords in Captions integriert, ein suchoptimiertes Profil pflegt und Inhalte bietet, die auch außerhalb von Instagram überzeugen, wird im neuen Search-Kosmos bestehen.

Das Rennen um Reichweite über die klassische Google-Suche hat gerade erst begonnen.


Instagram SEO:
7 Tipps für mehr Sichtbarkeit

SEO-Buchstaben und Instagram-Logo, rosafarbener Hintergrund
© Palto, ffirst via Canva





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11ai: Dieser Voice First Assistant verändert deinen Tag


Doch kann diese Lösung mehr als ein weiteres Demo-Tool sein? Und was bedeutet der Launch für das aktuelle Rennen um produktive AI Assistants? Die Antworten liefert unser Artikel.

11ai: Voice first und endlich auch action first?

Im aktuellen Blogpost stellt ElevenLabs das neue AI-Produkt 11ai vor: eine Sprachassistenz, der nicht nur antwortet, sondern aktiv in den Arbeitsalltag eingreift. Statt simpler Dialoge soll 11ai Termine anlegen, Kund:inneninformationen recherchieren, CRM-Einträge aktualisieren oder Slack-Nachrichten zusammenfassen – und all das allein per Sprachsteuerung.

Basis dafür ist MCP (Model Context Protocol), das ElevenLabs in 11ai integriert. Damit kann der Assistant nicht nur Wissen abrufen, sondern direkt mit Tools wie Notion, Perplexity, Linear, Slack und Google Calendar interagieren.

Das Beispiel im Produktvideo zeigt: Mit einem einzigen Sprachbefehl plant 11ai den Tag, fügt Aufgaben in Linear hinzu und erstellt automatisch Einträge. Laut ElevenLabs wird der Assistant so zum echten Productivity Layer im Alltag.

Konkurrenz für Siri, Perplexity Voice und Google Live AI?

Das Rennen um den besten AI Voice Assistant ist in vollem Gange. Neben Siri-Alternativen wie dem neuen Perplexity Voice Assistant für iOS oder den aktuellen Test der Search Live mit Voice Shift von Google bringt 11ai nun einen anderen Fokus ins Spiel: Statt nur Informationen auszugeben, soll die AI interaktiv in bestehende Tools eingreifen.

Dabei ist 11ai stark auf Unternehmensanwendungen ausgerichtet – und unterstützt etwa Salesforce, HubSpot oder interne MCP Server. Damit unterscheidet sich das Modell bewusst von reinen Consumer-Lösungen.

Doch: Im Vergleich etwa zu dem Custom-Voice-Projekte von Grok von xAI bleibt 11ai in der Alphaversion noch auf vordefinierte Tools beschränkt. Wichtige Enterprise-Systeme wie Microsoft 365 oder umfangreiche ERP-Umgebungen fehlen bislang. In diesem Kontext muss ElevenLabs noch nachlegen, um wirklich skalierbar in Unternehmen zu wirken.

Personalisierte Stimme, flexibler Einsatz: Wo 11ai im Business-Alltag punkten kann

11ai bringt die technische Grundlage für eine flüssige und personalisierte Sprachinteraktion mit. Dank Ultra-Low-Latency-Technologie reagiert der Assistant nahezu verzögerungsfrei und ermöglicht so einen natürlichen Dialogfluss. Nutzer:innen können aus mehr als 5.000 Stimmen wählen oder personalisierte Voice-Klone erstellen – ähnlich wie bei den Lösungen von Perplexity oder xAI.

Ein zusätzlicher Vorteil: 11ai unterstützt multimodale Interaktionen – Sprach- und Texteingaben lassen sich innerhalb einer Session kombinieren. Das macht den Einsatz im Berufsalltag flexibler, etwa wenn Nutzer:innen zwischen gesprochenen und geschriebenen Informationen wechseln.

Gerade diese Personalisierung und die flexible Nutzung dürften im Business-Umfeld einen echten Mehrwert bieten: Teams könnten etwa einen Assistant einsetzen, der sich an die eigene Corporate Voice anpasst oder unterschiedliche Kommunikationssituationen unterstützt. Zudem ist 11ai laut ElevenLabs für den Enterprise-Einsatz vorbereitet – mit HIPAA Compliance und Sicherheitsstandards auf Unternehmensniveau.

Ob sich 11ai dabei tatsächlich im Arbeitsalltag durchsetzt und spürbar von klassischen Chat Interfaces unterscheidet, wird nun maßgeblich vom Feedback in der Alphaphase abhängen.

Wer 11ai in den eigenen Workflow einbinden möchte, bekommt in dem nachfolgenden Video einen schnellen Überblick zum Einstieg.

Kritische Fragen: Wie gut ist der Kontext wirklich?

ElevenLabs stellt in Aussicht, dass 11ai „Kontext über verschiedene Tools hinweg versteht“ und daraus sequenzielle Aktionen ableitet. Doch hier zeigen sich die ersten Schwächen. In der Alphaphase ist der Assistant noch stark auf Single-Command-Interaktionen optimiert. Komplexere Cross-Tool-Prozesse oder fein abgestimmte Workflows, wie sie für Sales, Marketing oder Projekt-Management nötig wären, sind noch kaum automatisierbar.

Hinzu kommt: Gerade bei tiefen Integrationen in Tools wie Slack, Notion oder CRM-Systeme stellt sich die Frage, wie granular Nutzer:innen wirklich steuern können, auf welche Daten der Assistant zugreift. Laut ElevenLabs erfolgt die Verbindung über MCP-Integrationen und mit klar konfigurierbaren Rechten. In der Praxis bleibt dennoch abzuwarten, wie transparent und sicher diese Zugriffskontrolle für Unternehmen und Datenschutzbeauftragte umsetzbar ist – insbesondere in europäischen Märkten mit strengen DSGVO-Vorgaben.

Noch in der Erprobung: Wo 11ai als Voice Assistant aktuell steht

Aktuell versteht sich 11ai bewusst als Proof-of-Concept. In der Alphaphase (kostenlos testbar auf 11.ai) möchte ElevenLabs vor allem herausfinden, welche Integrationen und Anwendungsfälle für Nutzer:innen den größten Mehrwert bieten.

Ein cleverer Ansatz, um die Community frühzeitig einzubinden. Bis zur breiten Nutzung als produktiver AI Assistant im Unternehmensalltag dürfte es jedoch noch einige Entwicklungsrunden brauchen. Dafür wären unter anderem folgende Erweiterungen hilfreich:

  • Breitere API-Integrationen in gängige Unternehmensumgebungen
  • Erweiterte Logiksteuerung und personalisierte Workflows
  • Umfassende Enterprise Security und Governance Features für größere Organisationen

Viel Potenzial – und spannende Impulse für den Voice-First-Markt

11ai zeigt deutlich, wohin sich Voice First Assistants entwickeln: weg vom passiven Sprach-Interface, hin zur aktiven Integration in Business Workflows. Damit greift ElevenLabs einen aktuellen Trend auf und positioniert sich clever zwischen Consumer AI und Enterprise Tooling.

Noch ist 11ai ein spannendes Proof-of-Concept mit erkennbaren Entwicklungspotenzialen. Nutzer:innen, die bereits mit Perplexity Voice oder Googles Live Voice AI experimentieren, werden dabei aktuell noch auf Limitierungen stoßen. Für komplexere Workflows, tiefere Tool-Verknüpfungen und den produktiven Dauereinsatz im Business-Alltag braucht es weitere Ausbauschritte.

Doch genau hier setzt die Alphaphase an: Mit dem offenen Testzugang schafft ElevenLabs eine gute Grundlage, um das Tool gezielt weiterzuentwickeln. Das Rennen um die produktivste AI-Stimme im Business bleibt spannend – und 11ai könnte dabei künftig eine wichtige Rolle spielen.





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Instagram Edits: Keyframes für animierte Videos


Ab sofort kannst du in Instagram Edits Keyframes setzen und so Position, Drehung und Größe von Videoelementen schneller und kreativer animieren.

Mit einem neuen Feature für die Videobearbeitung rückt Instagrams Editor Edits stärker in den Fokus kreativer Nutzer:innen. Ab sofort lassen sich in der App Keyframes setzen – und damit Position, Drehung und Größe von Clips gezielt animieren. Das App Update ist ein klarer Schritt Richtung professionelleres Video-Tool und passt gut zur aktuellen Content-Strategie der Social-Plattform.

Auf Threads erklärt der bei Meta tätige Entwickler Shawn Simon, dass die Keyframe-Funktion ab sofort unterstützt wird und in Zukunft deutlich ausgebaut werden soll. Auch in der aktuellen App Version 386.0 wird das neue Feature offiziell aufgeführt, wie der Screenshot zeigt.


Meta bringt generatives KI-Video-Editing in die Edits und Meta AI App

KI-Stile im Vergleich: So verändert das Meta Feature Restyle ein einziges Video. Frau baut eine Sandburg am Strand; das gleiche Video ist in acht Varianten mit unterschiedlichen KI-Styles dargestellt – von Sci-Fi bis Comic-Ästhetik.
© Meta via Canva

Keyframes in Edits: Mehr Animation, mehr Qualität im Video-Editing

Keyframes eröffnen mehr kreative Kontrolle: Dynamische Übergänge, gezielte Zooms und bewegte Elemente lassen sich jetzt direkt in Edits erstellen. Damit konkurriert Instagram stärker mit Tools wie CapCut oder Premiere Rush – und hilft Creatorn, hochwertigere Reels und Stories zu produzieren.

Im Kontext Video testet Instagram aktuell auch 20-minütige Reels und macht somit deutlich, dass Longform Content künftig eine größere Rolle spielt. Die Social-Media-Plattform baut zudem auch den Explore-Bereich für Stories weiter aus – und hier könnten gezielt animierte Clips künftig noch stärker auffallen. Parallel öffnet sich Instagram für die Google-Suche – was hochwertigen, gut strukturierten Video-Content womöglich künftig noch wichtiger macht.


Instagram öffnet sich für Google:
So machst du deine Inhalte jetzt sichtbar

Instagram Posts bald auf Google: So wirst du sichtbar
© eigener Screenshot des OnlineMarketing.de Instagram Accounts via Canva

Aktuell fehlen in Edits noch Profifunktionen wie individuell steuerbare Animationskurven, präzises Maskieren von Bildbereichen oder eine erweiterte Timeline mit mehreren Bearbeitungsspuren. Die Entwickler:innen kündigen jedoch an, dass weitere Funktionen in Planung seien.

Instagram schärft das Videoprofil

Mit dem Keyframe Update zeigt Instagram, dass es beim Thema Video-Editing strategisch aufholt. Edits entwickelt sich zunehmend zum ernstzunehmenden Tool für Creator, die direkt auf der Social-Plattform arbeiten wollen.

In Kombination mit der Longform-Offensive und der Öffnung für Google deutet sich klar an: Instagram setzt künftig auf stärker SEO-optimierte, hochwertig produzierte Videos, die über die Plattform hinaus sichtbar werden. Wer hier mitzieht und die neuen In-App-Bearbeitungsoptionen clever nutzt, sichert sich nicht nur Reichweite, sondern auch einen strategischen Vorteil im Social und Search Mix.





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Neues Google-Logo: Gemini passt sich an


Nach dem neuen Google App Icon kommt ein Update für Gemini. Das Logo der Google-KI erscheint jetzt in der weltbekannten Farbpalette der Marke und lässt eine andere Farbe hinter sich. Außerdem wird der AI Mode ausgeweitet.

Rot, Gelb, Grün und Blau – das sind die Farben, die in dieser Reihenfolge und vor allem als Elemente des bekannten Großbuchstabens G für die Marke Google stehen. User finden sie vor allem auf der Google-Startseite, in zahlreichen Brand Visuals und Assets und nicht zuletzt im App Icon. Dieses wurde jüngst durch eine Version mit Farbverlauf ersetzt. Dabei sollte die Nähe zu aktuell relevanten AI-Optionen wie Gemini und dem AI Mode geschaffen werden, da diese in ihren Logos ebenfalls Farbverläufe aufweisen. Allerdings steht das Gemini-Logo jetzt vor einer großen Änderung. Aus dem violetten Stern mit Farbverlauf soll ein Stern mit Googles ikonischen Farben im Farbverlauf werden. Wir konnten diese Änderung im Test in der App bereits sehen.


Gradient G:

Google bekommt neues Logo

Zwei Google-Logos vor weißem Hintergrund, eines mit Farbverlauf
© Google via Canva

So sieht das neue Google-Logo für Gemini aus: An manchen Touchpoints schon zu sehen

In der Desktop-Version von Gemini taucht das neue Logo bei der Nutzung noch nicht auf, in der Gemini App (für Android) hingegen schon. In unserem Test taucht das neue Logo auf, sobald wir die Voice-Interaktion mit Gemini Live aufrufen. Dann erscheint das für die KI Gemini eingesetzte Sternsymbol in Googles bekannter Logofarbpalette.

Gemini-Logo vor schwarzem Hintergrund, Screenshot
So sieht das neue Gemini-Logo in der Gemini App aus, eigener Screenshot

Bei der Bearbeitung von Prompts oder Anfragen direkt im Chat-Modus der App zeigt sich indes noch der violett-blaue Farbverlauf.

Google Gemini App bearbeitet einen Prompt, Textfelder und Gemini-Logo in Blau-Violett
Bei der Bearbeitung von Prompts oder Anfragen zeigt die App noch den altbekannten Farbverlauf an, eigener Screenshot
Gemini bearbeitet Prompt in der Desktop-Version, zeigt das Google-Logo samt Quelle an, blau-violettes Gemini-Logo und Textfelder
Auch auf dem Laptop wird noch das blau-violette Logo angezeigt, eigener Screenshot

Auf die Veränderung des Gemini-Logos haben unterdessen mehrere Beobachter:innen aus der Digitalszene hingewiesen. Der App Researcher Radu Oncescu hat auf Threads auf den neuen Look verwiesen.

Außerdem berichtet Android Authority von der Entwicklung und weist dabei auch auf die Betaversion der Android App für Gemini hin. In ihren Beispielaufnahmen ist auch die Logoversion Geminis im Chat Interface bereits mit der Google-Farbpalette versehen worden. Das Team des Publishers erwähnt jedoch, dass diese Anpassungen noch nicht für alle User in der Standard-App live zu sehen sind. Erst nach und nach sollen diese umfassend ausgerollt werden. Wir werden ebenfalls ein Auge darauf haben.

Ausweitung des AI Mode: Erst Indien, dann Europa?

Googles Stern-Icon, das für Gemini steht, finden User inzwischen vielfach in der Suche, wenn sie AI Overviews sehen. Neuerdings werden diese KI-Ergebnisse von Googles leistungsfähigstem Modell bisher, Gemini 2.5 in einer auf die Suche zugeschnittenen Version, unterstützt und für noch bessere Ergebnisse optimiert. Die AI Overviews werden nach dem umfassenden Roll-out in diesem Jahr inzwischen über 1,5 Milliarden Menschen angezeigt. In Deutschland sind sie ebenfalls sehr präsent. Und zuletzt hat Google den Roll-out in über 200 Ländern und mehr als 40 Sprachen (darunter Arabisch und Chinesisch) bekanntgegeben.

Doch mit dem AI Mode steht darüber hinaus eine weitere KI-gestützte Suchfunktion bereit, die das Nutzungsverhalten der User stark verändern dürfte. Diese ausführliche KI-Suchfunktion mit Chat-Kontext, ausführlichen Antworten und dem hochfunktionalen KI-Modell Gemini 2.5 im Hintergrund wurde von Google zuletzt massiv gepusht. In den USA wird sie bereits zahlreichen Usern angezeigt, künftig auch mit Ads. Denn Werbung wird bereits in den AI Overviews und im AI Mode integriert – allerdings noch nicht in Europa. Dort ist der AI Mode bisher noch nicht angekommen. Allerdings ist er in den USA jetzt schon außerhalb der Google Labs zu sehen. Und in Indien wurde er jüngst ebenso eingeführt. Googles Hema Budaraju, Vice President für Product Management und Search, erklärt dazu:

Imagine being able to ask whatever’s on your mind, even a question that’s very complex or multi-layered, and in an instant, receiving a comprehensive, AI-powered response that unpacks the topic using advanced reasoning, complete with essential details and links to explore. Now, you can experience this firsthand with AI Mode, our most powerful AI search experience yet […].

In Indien können User den AI Mode auf Englisch nutzen und komplexe Fragen auch multimodal beantworten lassen. Der Roll-out in weiteren Regionen soll in den kommenden Monaten folgen. Beim AI Mode gibt es bereits die Google-Farbpalette im Layout – samt Farbverlauf.

Google selbst hat auf die Layout-Änderung in der Gemini App nicht offiziell hingewiesen. Doch die Verfügbarkeit des neuen Logos auch bei uns deutet darauf hin, dass die Anpassung bald umfassend vorgenommen wird und nicht mehr im reinen Experimentierstadium ist.


Google bringt Ads in den AI Mode

– und weitet Werbung in AI Overviews aus

Smartphone Mockup mit AI Mode von Google samt Ad, violett-weißer Hintergrund
© Google via Canva





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