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Instagram: Reels Likes verbergen und Bio mit KI schreiben lassen


Zur Auswahl stehen Stilrichtungen wie „Funny“, „Casual“, „Emoji“ oder „Absurd“. Wer sich nicht entscheiden kann, ob er CEO, Songwriter oder einfach nur authentisch sein will, bekommt Formulierungshilfe – abgestimmt auf Ton und Ziel.

Was nach einer netten Spielerei klingt, ist strategisch nicht zu unterschätzen: Die Bio gehört zu den meistbesuchten Bereichen eines Profils. Sie entscheidet mit über erste Eindrücke, Follow-Entscheidungen und über die Positionierung innerhalb der Plattform. Je mehr Meta diese Selbstbeschreibung automatisiert, desto stärker beeinflusst Instagram auch die Art, wie sich Creator darstellen. Das wirft Fragen auf: Wird der kreative Ausdruck standardisiert? Oder entsteht hier ein neues Toolkit für kreativere Darstellungen in Social Hubs? Klar ist: Wer die Funktion bewusst nutzt, kann damit mehr als Zeit sparen – nämlich smart steuern, wie er oder sie auf Instagram wahrgenommen wird.

Instagram zwischen KI und Authentizität sowie Reichweite und Relevanz

Instagram entwickelt sich in zwei Richtungen gleichzeitig weiter: Einerseits bleibt die Plattform ein Ort für Reichweite, Content und öffentliche Performance. Andererseits entstehen zunehmend Funktionen, die auf selektive Sichtbarkeit, persönliche Ansprache und individuelle Präsenz abzielen.

Die neuen Features rund um Reels-Privatsphäre und KI-generierte Bios zeigen: Instagram verschiebt den Fokus weg von pauschaler Sichtbarkeit hin zu selektiver Kommunikation. Nutzer:innen sollen nicht alles mit allen teilen, sondern gezielt steuern, welche Inhalte in welchen Kontexten sichtbar sind – und für wen.

Sichtbarkeit bleibt somit wichtig, verändert aber ihre Form: Sie entsteht nicht mehr nur über Reichweite, sondern zunehmend über Relevanz in den richtigen Kontexten. Für Marken und Creator bedeutet das: Wer erfolgreich bleiben will, muss mehr tun als senden. Es geht darum, aufmerksam zu kuratieren und Nähe bewusst aufzubauen. Instagram gibt dafür die Tools an die Hand. Die Herausforderung ist, sie nicht einfach nur zu nutzen, sondern strategisch zu steuern.


Was fehlt Podcasts heute noch, obwohl sie boomen? Sascha Lobo hat eine klare Antwort: ein echter Rückkanal. Mit CampfireFM will der Autor, Podcaster und Netzversteher das bislang unterschätzte Medium neu aufstellen – mit Fokus auf Community, KI und innovative Marketing-Integration. In der aktuellen Folge von TAP INTO MARKETING spricht OnlineMarketing.de-Redakteurin Larissa Ceccio mit Sascha über sein Projekt: eine Plattform, die Podcasts social macht. Jetzt reinhören!





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Prompt Optimizer für ChatGPT: Bessere Prompts mit Erklärung


OpenAI hat einen Prompt Optimizer im Kontext des neuen Supermodells GPT-5 bereitgestellt. Dieser verbessert deine Prompts nicht nur, sondern zeigt in Erklärungen im Kommentar, warum die neue Version besser ist – so kannst du es später selbst besser machen und Prompt-Profi werden.

Anfang August rollte OpenAI endlich das KI-Modell GPT-5 aus. Dieses ist das neue Standardmodell für ChatGPT und leistungsfähiger als alle bisherigen.

So etwas wie GPT‑5 zu haben, wäre zu jedem früheren Zeitpunkt in der Geschichte so gut wie unvorstellbar gewesen,

so Sam Altman, CEO des Unternehmens. GPT-5 soll in vielen Belangen besser sein als die vorangegangenen Modelle, etwa beim Coding, beim Texten und beim visuellen Verständnis. Deshalb kann beispielsweise ChatGPT fortan noch bessere Antworten und Inhalte liefern. Doch der Output hängt nach wie vor stark vom Input der User ab, also von den Prompts. Während es zahlreiche Tipps zur spezifischen Prompt-Optimierung gibt, bieten die KI-Unternehmen hinter Chatbots und KI-Diensten oft eigene Optimierungs-Tools. Schon 2024 hat beispielsweise Anthropic einen Prompt Optimizer für Claude eingeführt. OpenAI hat kürzlich ebenfalls eine Version für ChatGPT bereitgestellt, die Prompts für den Output mit den Modellen GPT-5, GPT-4.1 und o3 verbessert. Diesen Prompt Optimizer kannst du auch kostenfrei testen.


Anthropic bietet Prompt Optimizer:

Vom Prompt zum Template

Skizze einer nachdenklichen Person, grob, orangener Hintergrund
© Anthropic via Canva

So funktioniert der neue OpenAI Prompt Optimizer

Im OpenAI Playground können User inzwischen den Prompt Optimizer nutzen, um ihre Prompts für ein Modell ihrer Wahl optimieren zu lassen. Zusätzlich erhalten sie Erklärungen, die die Verbesserung nachvollziehbar machen. Im Web können User über die Plattformseite zum Optimizer gelangen und auch ohne Abonnement, aber mit Anmeldung, Prompts eingeben und diese optimieren lassen. Wir haben das für ein simples Beispiel ausprobiert. Der Original-Prompt lautete:

Show me the way to make compelling LinkedIn posts, please!

Optimiert für GPT-5, präzisierte das Tool die Aussage zunächst: „Provide clear steps for creating compelling LinkedIn posts.“ Dann folgte noch eine Ergänzung zur Formatvorgabe: „Format your response as a numbered list.“

So kann ein optimierte Prompt in OpenAIs Prompt Optimizer aussehen, Sceenshot, © OpenAI, Texte vor hellem Hintergrund
So kann ein optimierte Prompt in OpenAIs Prompt Optimizer aussehen, Screenshot, © OpenAI

Textfeldsymbole am Rand der optimierten Prompts liefern konzise Erklärungen zur Verbesserung. Außerdem können sich User die Änderungen im Detail anschauen, in grüner Schrift.

Developer Message zur Optimierung von Prompts, Sceenshot, © OpenAI, Text
Developer Message zur Optimierung von Prompts, Screenshot, © OpenAI

Diese Optimierungen funktionieren aber ebenso bei komplexeren Prompts, etwa im Kontext der Code-Generierung oder Problembehebung. Ein Beispiel liefert AI-Experte Dr. Alvaro Cintas auf Threads.

Grundsätzlich bedeutet die Integration des Prompt Optimizers im Playground als Interface für Developer, dass das Tool vor allem für Entwickler:innen gedacht sein dürfte, die dort ihre Prompts für verschiedene Prozesse integrieren. Raj Pathak und Corwin Cheung erklären im OpenAI Cookbook, wie die Prompt-Migration und -Verbesserung auch bei komplexen Anfragen im Detail verläuft. Sie schreiben einleitend:

The GPT-5 Family of models are the smartest models we’ve released to date, representing a step change in the models’ capabilities across the board. GPT-5 is particularly specialized in agentic task performance, coding, and steerability, making it a great fit for everyone from curious users to advanced researchers. GPT-5 will benefit from all the traditional prompting best practices, but to make optimizations and migrations easier, we are introducing the GPT-5 Prompt Optimizer in our Playground to help users get started on improving existing prompts and migrating prompts for GPT-5 and other OpenAI models.

Wer in diesem Kontext operiert, kann den Prompt Optimizer umfassend einsetzen. Für die ausführliche Nutzung im Playground über einen Test hinaus braucht es aber ein kostenpflichtiges Abonnement. Der AI-Experte Sindre Wimberger lieferte auf LinkedIn kürzlich ein Beispiel für die Nutzung.





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„Buongiorno Brad“: Warum Brad Pitt für seinen Werbejob bei De’Longhi Italienisch büffeln muss


Brad Pitt muss im De’Longhi-Spot erstmal das italienische Lebensgefühl erlernen

Wer einen gut bezahlten Werbevertrag ergattern will, muss liefern. Das gilt selbst für Hollywoodstars. Allerdings sind die Hürden unterschiedlich hoch. Während George Clooney als Nespresso-Botschafter immer nur brav „What else“ aufsagen musste, soll Brad Pitt für De’Longhi jetzt zum leibhaftigen Italiener werden. Das ist nicht einfach, wie die neue Kampagne zeigt.

Kommunikation in Italien – das ist nichts für Anfänger. Neben der Sprache sind Mimik und Gestik entscheidend. Das weiß inzwischen auch Brad Pitt, dessen Werbepartner De’Longhi nun die Messlatte für den Schauspieler höher legt. Für die neue Kampagne des Haushaltsgeräteherstellers musste sich Pitt jetzt erst einmal die Grundlagen des italienischen Lebensgefühls draufschaffen. Also zum Beispiel den frisch gebrühten Kaffee nicht einfach herunterstürzen, sondern erst einmal genussvoll daran riechen, das Wort „perfetto“ richtig aussprechen. Und natürlich dazu mit dem aus Daumen und Zeigefinger geformten Kreis wild gestikulieren, um den Worten auch Nachdruck zu verleihen.

Bei der Nachhilfestunde in Italienisch hat sich der Oscar-Preisträger offenbar so gut angestellt, dass diese demnächst auch in den TV-Werbeblöcken zu sehen ist. Die für Planung und Einkauf zuständige Agentur Mediaplus aus der Serviceplan-Gruppe schaltet das Commercial, bei dem Oscar-Preisträger Taika Waititi Regie führte, ab dem 8. September in reichweitenstarken TV-Umfeldern.
Lineare Fernsehsender sind freilich nicht der einzige Kanal, den De’Longhi bespielt. Um seine Hero-Produkte – die Kaffeemaschinen Eletta Explore, Rivelia, PrimaDonna Aromatic und La Specialista Touch – zu promoten, wirbt das Unternehmen auch im Handel, an digitalen Touchpoints und auf Social-Media-Plattformen. Für Reichweite auf Instagram, TikTok & Co sollen auch Influencer sorgen, mit denen De’Longhi entsprechende Kooperationen vereinbart hat. Auf TikTok kommt dabei erstmals ein speziell entwickelter „DIVA Voice Filter“ zum Einsatz, mit dem Nutzer in die Rolle eines italienischen Baristas schlüpfen und ihre eigene Stimme im Perfetto-Style filtern lassen können. 
Mit der Kampagne läutet De’Longhi gleichzeitig eine neue Ära in der Markenführung ein. Grund: Bislang waren die Kampagnen des Unternehmens jeweils an Produktlaunches gebunden. Doch das ist Vergangenheit. In Zukunft verfolgt De’Longhi nach eigenen Angaben ein Brand-First-Prinzip. Heißt: Anstelle von singulären Produktkampagnen setzt das Unternehmen auf breit angelegte Markenauftritte, die der Brand insgesamt und dem gesamten Portfolio zugute kommen sollen. Davon verspricht sich die Marke unter anderem höhere Wiedererkennungswerte, stärkere Abstrahleffekte, eine engere Kundenbindung und mehr Strahlkraft für die Marke. 

Dass Brad Pitt bei dem Vorhaben, der Marke mehr Glanz zu verleihen, standesgemäß eine Hauptrolle spielen soll, versteht sich von selbst. So lobt Susanne Harring, Geschäftsführerin von De’Longhi Deutschland und Österreich, das Testimonial nicht nur wegen seiner hohen Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit. Die Kampagne mit Pitt mache De’Longhi zu einer Marke, „die italienische Kaffeeleidenschaft weltweit zum Lebensgefühl macht“, so Harring. Dann haben sich die Italienisch-Stunden für Pitt immerhin gelohnt.



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Facebook Stories: Mehr Reichweite mit Audio-Descriptions


Damit reagiert Meta gleich doppelt: Untertitel machen Videos für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen verständlich und sind auch praktisch, wenn Inhalte ohne Ton konsumiert werden. Audio-Descriptions hingegen bieten eine gesprochene Beschreibung des Videos, die sich besonders für sehbeeinträchtigte Menschen eignet. In der Testversion stehen mehrere Sprachen zur Auswahl, darunter Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.

Während Instagram schon länger den Captions Sticker anbietet, der gesprochenes Wort automatisch als Text einblendet, gibt es dort bislang keine eigene Audio-Description-Spur. Facebook geht mit dem aktuellen Test also einen Schritt weiter. Nutzer:innen sollen ihre Stories nicht nur mit Untertiteln, sondern auch mit einer zusätzlichen Audioebene anreichern können. Das macht die Inhalte inklusiver und eröffnet Creatorn ein neues Storytelling Feature, das über den bekannten Ansatz bei Instagram hinausgeht.

Das Update eröffnet jedoch nicht nur mehr Barrierefreiheit, sondern auch neue Reichweitenpotenziale. Untertitel machen Stories global leichter verständlich und auch Audio-Descriptions können Inhalte international zugänglich machen. Instagram selbst experimentiert in diesem Kontext bereits mit AI-gestützten Übersetzungen, die Texte automatisch in andere Sprachen übertragen. Damit zeigt Meta, dass es nicht nur um Inklusion geht, sondern auch um eine strategische Öffnung in Richtung Internationalisierung. Für Creator bedeutet das: Sie gewinnen ein zusätzliches Storytelling-Element, können Emotionen verstärken, Inhalte kontextuell einbetten und ihre Reichweite über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg steigern.

Noch haben wir keinen Zugriff auf die neuen Features in Facebook Stories. Audio-Descriptions und Subtitles stehen derzeit nur ausgewählten Nutzer:innen im Rahmen eines Tests zur Verfügung. Wann Meta den Roll-out breiter öffnet, ist offen.

Facebook Stories werden inklusiver

Mit Audio-Descriptions und Untertiteln erweitert Meta nicht nur die Barrierefreiheit, sondern definiert, wie Facebook Stories künftig funktionieren können. Für Marken und Creator entstehen neue Wege, Inhalte emotionaler und international verständlicher zu erzählen. Sollte das Feature global ausgerollt werden, könnte es die Stories endgültig vom schnellen Snack Content zum inklusiven und professionellen Kommunikationsformat machen.


BFSG 2025
– in 5 Schritten zur digitalen Barrierefreiheit für deine Videos





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