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Intel-CPU-Gerüchte: Wenn ein Panther (Lake) plötzlich in der Nova (Lake) verglüht


Seit Tagen werden Intels kommenden Nova-Lake-CPUs Leistungswerte zugesagt, die nicht stimmen. Denn interne Materialien zu Nova Lake sollen weiterhin unter Verschluss sein. Die kursierenden Projektionen beziehen sich daher vermutlich auf Panther Lake und dessen Fortschritte gegenüber Lunar Lake.

Zu viele Ungereimtheiten

Bereits in den ersten Stunden nach den Projektionen gab es diverse bekannte X-Nutzer, die in der Vergangenheit durch richtige Informationen aufgefallen waren, die dieser „Folie für Nova Lake-S“ vehement widersprachen, nur die Kern-Anzahl ist demnach bisher „fest“ – bis zu 52 sollen es bekanntlich werden.

Das hielt viele Medienportale aber nicht davon ab, die Leistungswerte ohne diese Einordnung zu veröffentlichen. Dass die Daten hauptsächlich für den Desktop interpretiert wurden, war eines der Probleme. Dabei ist der größte Markt von Intel seit Jahren das Notebook, neue Architekturen gibt es hier oft zuerst, den meisten Umsatz macht Intel im Notebook schließlich ohnehin seit Jahren.

ComputerBase sah aufgrund diverser berechtigter Zweifel deshalb erst einmal von einer Berichterstattung ab, zu vieles passte schlicht nicht ins Bild. Einige Tage später wird das Bild nun klarer: Die Projektionen dürften vielmehr zu Panther Lake gehören und nicht zu Nova Lake. Das wurde nicht nur auf X erkannt, auch die Informationen, die ComputerBase vorliegen, deuten darauf hin.

Es sind vor allem die Schlagworte neben den Performance-Angaben, die unter anderem viel besser zu einem neuen mobilen Chip passen und was Intel – siehe Aufmacherbild – so auch bereits ganz offiziell beispielsweise zur Computex 2025 vor einigen Wochen verlauten ließ. Viele der Parameter von Panther Lake sind so auch bereits komplett bekannt: Intel Panther Lake wird in einem Design mit 4P+8E+4LPE nebst neuer Xe3-Grafik an den Start gehen. Die Xe-Grafik ist dabei sehr stark ausgebaut worden, verfügt nun über 12 Xe-Kerne.

Panther Lake bringt viele Verbesserungen

Die 12 Xe-Kerne mit neuer Architektur dürften gegenüber Lunar Lake aber auch Arrow Lake-H im Notebook eine deutliche Leistungssteigerung bieten und so die beworbene „Leadership Gaming Performance“ bieten können – natürlich betrachtet in einem Bis-zu-65-Watt-TDP-Gefüge, bei dem der größte Konkurrent aktuell AMD Strix Point ist.

Passt eher zu Intel Panther Lake statt Nova Lake
Passt eher zu Intel Panther Lake statt Nova Lake (Bild: X)

New Low-Power Island“ ist ein weiteres großes Stichwort, das für Panther Lake spricht. Denn hier werden die LPE-Kerne (Low Power Efficiency) komplett neu gebaut und eingeführt, sie sollen noch leistungsfähiger sein und deutlich mehr kleine Aufgaben übernehmen können, ohne die größeren P-Cores oder den E-Core-Cluster hochfahren zu müssen. Dies alles hilft am Ende der Effizienz und der Leistung, womit auch die letzten Worte der Folie gefallen wären und nun noch die Zahlen stehen. Auch stimmt dabei die Aussage vom Titelbild, dass es das gleiche Design ist wie Arrow Lake: Auch Arrow Lake-H nutzt P+E+LPE-Kerne, letztere stammen von Intel Meteor Lake alias Core Ultra 100 ab.

Intel Lunar Lake hingegen hat aktuell 4P+4E-Kerne, ist aber Intels beste Lösung in dem Notebook-Markt, den Panther Lake übernehmen wird. Panther Lake wird dort ebenfalls mit maximal 4P-Kernen starten, die einen vermutlich realistischen Leistungszuwachs von etwas über zehn Prozent in Single-Core-Anwendungen bieten könnten, bringt zusätzlich nun aber 8E+4LPE-Kerne mit. Diese sorgen dann im Komplettpaket 4P+8E+4LPE gegenüber 4P+4E für über 60 Prozent zusätzliche Multicore-Leistung.

Bei dieser Angabe mischen sich jedoch diverse Variablen in die Gleichung ein, weshalb es schwer ist, diese Zahl zu greifen. LPE-Kerne takten in der Regel noch viel geringer als die normalen E-Cores, 100 Prozent mehr davon zusätzlich ziehen zwar die gesamte E-Core-Leistung deutlich nach oben, im Gesamtpaket CPU sind die P-Cores aber weiterhin die dominanten Kerne. Am Ende sind Takt und TDP ohnehin im Notebook die bestimmenden, dass Panther Lake im Gesamtpaket aber über 60 Prozent mehr CPU-Leistung bieten kann als Lunar Lake, ist durch den Ausbau der E-Cores, neue Architekturen und mehr aber nicht völlig abwegig.

Nova Lake wäre so ziemlich schwach

Zu Nova Lake-S im Desktop, wie in vielen Medien suggeriert, passt dies alles wiederum nicht, aus 16P+32E+LPE-Kernen mit neuer Architektur, Fertigung und erhöhter TDP „nur 60 Prozent“ zusätzliche Leistung herauszuziehen gegenüber aktuellen CPUs mit 24 Kernen/Threads und älterer Architektur wäre ein sehr schlechtes Ergebnis.

Gerade Multi-Core-Anwendungen skalieren nahezu linear: Ein AMD Ryzen 9 9950X3D (200 Watt) mit seinen 16 Kernen erzielt in bestimmten Anwendungen im ComputerBase-Testrechner eine 98 Prozent höhere Leistung als ein AMD Ryzen 7 9700X mit acht Kernen in der 142-Watt-Konfiguration, bei denen die jeweiligen Kerne nahezu gleich takten. Intel wird jeweils den P-Core-Cluster als auch den E-Core-Cluster verdoppeln, dazu zusätzlich LPE-Kerne aufstellen. Selbst wenn die TDP im Grenzbereich ein Problem darstellen könnte, müsste dies durch neue Architektur und Fertigung größtenteils wieder aufgefangen werden, sodass 60 Prozent Mehrleistung ein eher schlechter Wert wären.

Es bleibt jedoch bei Spekulationen

Am Ende sind und bleiben es aber alles Gerüchte, zum Teil basierend auf internen Prognosen beziehungsweise Zielvorgaben. Viele Parameter verbleiben dabei im Unklaren, zumal Herstellerwerte oft das Beste vom Besten zeigen. Es gilt heute als gesichert, dass dies nicht die Prognosen für Nova Lake sind, denn diese wurden schlichtweg noch nicht geleaked, der Tape-out von Nova Lake soll zudem ebenfalls noch gar nicht erfolgt sein.

Nicht vom Tisch ist dabei der „Big Last Level Cache“ (bLLC), eine mögliche große letzte Cache-Stufe, wenngleich es auch zu dem Thema viele Gerüchte gibt, die sich zum Teil widersprechen. Letzte Informationen gehen davon aus, dass diese speziellen Nova-Lake-CPUs keinen gestapelten Cache bekommen, sondern einen größeren Compute-Die mit mehr Cache besitzen. Über ein Jahr vor dem vermuteten Start von Intel Nova Lake-S dürfte hier auch noch nichts in Stein gemeißelt sein, zu Beginn dieses Jahres hieß es noch, eine Desktop-Version mit großem Cache sei nicht geplant.





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Handhelds von Xu Retro: XU35 H50 erscheint ab 75 US-Dollar, H40 ab 90 US-Dollar


Handhelds von Xu Retro: XU35 H50 erscheint ab 75 US-Dollar, H40 ab 90 US-Dollar

Bild: Xu Retro

Xu Retro hat zwei neue Handhelds vorgestellt, deren Namensgebung für Verwirrung sorgen kann: Während das XU35 H50 in Preis und Ausstattung den günstigeren Einstieg ins Retro-Gaming darstellt, bietet das H40 bei kleinerer Modellnummer weniger, kostet jedoch mehr.

In den vergangenen Monaten hatte Xu Retro mehrfach neue Konsolen und Handhelds angekündigt, nun folgen zwei weitere Modelle aus dem Budget-Bereich.

XU35 H50 nun doch mit stärkerer Basis

Die technische Basis des XU35 H50 bildet der MediaTek Helio G85, dessen acht Kerne sich in zwei Cluster zu zwei Arm Cortex-A75 sowie sechs Cortex-A55 aufteilen. Diese sollen laut MediaTek-Datenblatt einen Maximaltakt von bis zu 2,0 GHz beziehungsweise 1,8 GHz ermöglichen. Befürchtungen, dass Xu Retro in Sachen Prozessor auf den schwächeren Helio P65 desselben Herstellers setzt, bestätigen sich damit nicht.

Mit dieser CPU-Leistung sollten Emulationen bis hin zu PlayStation-2- und GameCube-Titeln kein Problem darstellen. Ergänzt wird das SoC von 4 GB Arbeitsspeicher sowie 64 GB internem Speicher für eigene Inhalte.

Großes Display, aber geringe Auflösung

Die Bildausgabe erfolgt über ein 5 Zoll großes und im 16:9-Format gehaltenes Display, das jedoch nur eine Auflösung von 720p bietet. In vergleichbaren Preisklassen sind bei Mitbewerbern bereits deutlich höhere Auflösungen zu finden. Bei den Steuerelementen gibt es hingegen keine Überraschungen: Tasten und Joystick sind in der üblichen Anordnung verbaut, wobei Xu Retro ebenfalls auf Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks setzt.

Die Spezifikationen des XU35-H50
Die Spezifikationen des XU35-H50 (Bild: Retro Handhelds)

Ab Oktober erhältlich

Weitere Details zu Anschlüssen, drahtlosen Schnittstellen, Akkukapazität oder der Möglichkeit, Speicherkarten einzusetzen, hat der Hersteller bislang nicht veröffentlicht. Das XU35 H50 soll im Oktober erscheinen, Frühbucher können das Handheld für 75 US-Dollar erwerben, der reguläre Preis soll später 85 US-Dollar betragen. Da das finale Design noch nicht feststeht, lässt Xu Retro die Community über mögliche Farbvarianten abstimmen. Interessierte können ihre Stimme über eine eigens eingerichtete Google-Umfrage abgeben.

XU35 H40 als kleiner, aber kostspieligerer Bruder

Beim XU35 H40 überrascht der höhere Preis trotz geringerer Ausstattung. Auch hier kommt der MediaTek Helio G85 zum Einsatz, ebenso bleiben die weiteren Eckdaten mit 4 GB RAM und 64 GB internem Speicher gleich. Das Display fällt kleiner aus, es misst lediglich 4 Zoll und löst mit 960 × 720 Pixeln bei einem Formfaktor von 4:3 geringer auf. Da in der Produktbeschreibung die Touch-Bedienung hervorgehoben wird, kann dies auf den Unterschied zum oben genannten XU35 H50 hindeuten, der folgerichtig keinen Touchscreen besitzen könnte. Steuerung und Eingabeelemente entsprechen mit Hall-Sensor-Triggers und -Joysticks dem größeren Modell, weitere Angaben fehlen aber auch hier bislang.

Die Spezifikationen des XU35-H40
Die Spezifikationen des XU35-H40 (Bild: Retro Handhelds)

Die Markteinführung des XU35 H40 ist für Dezember vorgesehen, nach jetzigen Informationen soll das Retro-Handheld dann für 90 US-Dollar angeboten werden. Ob es auch hier eine Preisaktion für Frühkäufer geben wird, ist derzeit nicht bekannt.



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My Apps in der Xbox-App: Spieler sollen seltener zum Desktop wechseln müssen


My Apps in der Xbox-App: Spieler sollen seltener zum Desktop wechseln müssen

Bild: Microsoft

Microsoft will mit Veränderungen an der Xbox-App erreichen, dass vor allem Handheld-Spieler seltener zum Windows-11-Desktop wechseln müssen. Um das durchzusetzen, führt das Unternehmen – zunächst für Xbox Insider – den neuen Reiter „My Apps“ in der Xbox-App ein, über den sich Anwendungen von Drittanbietern erreichen lassen.

Der neue My-Apps-Tab steht zuerst Xbox Insidern, die sich zudem für die PC Gaming Preview angemeldet haben müssen, zur Verfügung und findet sich in der Xbox-PC-App sowohl für Windows-11-PCs als auch für Gaming-Handhelds mit Microsofts Desktop-Betriebssystem. Über den Reiter haben Anwender Zugriff auf Drittanbieter-Apps wie Browser, Gaming-Werkzeuge und insbesondere auch alternative Spiele-Stores.

Das soll dafür sorgen, dass Anwender seltener zum klassischen Windows-Desktop wechseln müssen. Was auf einem Windows-PC oder Windows-Notebook noch weniger problematisch ist, kann auf Gaming-Handhelds eher zur Herausforderung werden, da Windows 11 weniger für entsprechende Geräte optimiert ist. Alle Apps sollen künftig über einen Bereich in der Xbox-App auffindbar sein.

Alle Spiele landen in einer Bibliothek

Der Neuzugang unterstützt auch die sogenannte „Aggregated Gaming Library“, also die zusammengeführte Bibliothek, sodass Spiele, die über Drittanbieter-Spiele-Stores aus dem My-Apps-Reiter installiert werden, alle innerhalb des Reiters „My Games“ sichtbar sind. Das Finden, Herunterladen und Spielen von Games soll damit vereinfacht werden.

My App in der Xbox-App
My App in der Xbox-App (Bild: Microsoft)

In der Ankündigung erklärt Microsoft, dass Xbox Insider zum Start des Rollouts eine maßgeschneiderte Auswahl von Apps in dem neuen Reiter sehen werden und herunterladen können. Weitere Anwendungen sollen im Laufe der Zeit folgen, unterstützt werden sollen auch die am häufigsten genutzten Spiele-Stores. Ein Screenshot von Microsoft zeigt beispielhaft Battle.net, Edge und GOG Galaxy.

Neue Oberfläche für ROG Xbox Ally (X)

Der neue Reiter ist eine der Maßnahme Microsofts, um Windows 11 praktikabel für neu aufgekommene Geräteklassen wie Gaming-Handhelds zu machen. Eine weitere ist die neue Benutzeroberfläche, die ihre Premiere auf dem ROG Xbox Ally (X) feiern wird. Sie soll aber auch auf andere Handhelds kommen.

So wird man Xbox Insider

Am Programm für Xbox Insider lässt sich kostenlos teilnehmen. Zusätzlich muss man für die Vorschau des My-Apps-Reiters an der „PC Gaming Preview“ teilnehmen, die sich über den Xbox Insider Hub erreichen lässt. Das ist über folgende Schritte möglich:

  • Download des Xbox Insider Hub über den Microsoft Store.
  • Xbox Insider Hub starten und mit dem Konto einloggen, das fürs Spielen genutzt wird.
  • Unter „Vorschau“ zu „PC Gaming“ navigieren und teilnehmen.



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Anthropic: Klassifikator soll Fragen zur Herstellung von Atomwaffen erkennen


Anthropic hat zusammen mit der National Nuclear Security Administration (NNSA) einen Klassifikator entwickelt, der Anfragen zur Herstellung von Nuklearwaffen erkennen soll. Damit steht ein weiteres Modell bereit, um Chats mit Claude auf mögliche Risiken zu überprüfen und missbräuchlich genutzte Konten zu sperren.

Erkennung von harmlosen Anfragen

Die NNSA, die dem US-Energieministerium (DOE) untersteht, hatte bereits im April des vergangenen Jahres damit begonnen, Claude in einer eigenen abgesicherten Umgebung zu testen. Gemeinsam mit Anthropic wurde im Anschluss mit der Erstellung eines Klassifikators für nukleare Bedrohungen begonnen. Mithilfe dieser Technologie, die versucht, Inhalte anhand von Algorithmen des maschinellen Lernens zu kategorisieren oder identifizieren, sollte ein Modell geschaffen werden, das wissenschaftliche Fragestellungen zu Nuklearwaffen oder Kernenergie von terroristisch motivierten Interaktionen unterscheiden kann. Für Anthropic sind Informationen über Atomwaffen besonders sensibel, weshalb die Bewertung solcher Risiken für ein privat agierendes Unternehmen allein als schwierig gilt.

Ein Junk-Filter für Claude

Zur Entwicklung des Systems stellte die NNSA eine Liste nuklearer Risikoindikatoren bereit, mit deren Hilfe sich bedenkliche Gespräche über den Bau von Kernwaffen von harmlosen Diskussionen zu Kernenergie, Medizin oder Politik abgrenzen lassen sollen. Diese Liste wurde in einen Klassifikator überführt, der Anfragen zu nuklearen Themen in Echtzeit identifizieren konnte – vergleichbar mit einem skalierten Junk-Filter für E-Mails.

Um die Entscheidungen überprüfen zu können, testeten die Beteiligten das System mit Hunderten synthetischer Anfragen, deren Ergebnisse anschließend mit der NNSA abgeglichen wurden. Diese bestätigte in ihren Untersuchungen, dass die Kennzeichnungen des Klassifikators mit den erwarteten Kennzeichnungen übereinstimmten. Daraufhin wurde das System weiter angepasst, um die Genauigkeit zu erhöhen.

Bereits erste Ergebnisse vielversprechend

In den ersten, in einer abgesicherten Umgebung durchgeführten Tests, soll Claude mit einer Genauigkeit von über 96 Prozent zwischen besorgniserregenden und gutartigen Gesprächen mit Bezug zur Kerntechnik unterschieden haben. Der nächste Schritt bestand darin, den Klassifikator auch in offenen Interaktionen einzusetzen, als Teil eines umfassenderen Systems zur Erkennung von Missbrauch der Claude-Modelle. Laut Anthropic bestand dabei die Herausforderung darin, die Geheimhaltungspflichten der NNSA mit den Datenschutzverpflichtungen von Anthropic sowie dem Schutz der Nutzer in Einklang zu bringen. Zudem war die richtige Justierung entscheidend: Ein zu strenges System könnte legitime Anfragen blockieren, während ein zu lockeres bösen Akteuren unbeabsichtigt helfen könnte.

In der Praxis bewährt

Inzwischen überwacht der Klassifikator als experimentelle Ergänzung des Safeguards-Frameworks von Anthropic Teile des Claude-Verkehrs und soll sich dem Unternehmen zufolge bewährt haben, auch wenn die Verteilung des tatsächlichen Nutzerverhaltens sich am Ende komplexer und unerwarteter erwies. Fehlerfrei arbeitet die Erkennung allerdings nicht: So sorgten laut Anthropic die politischen Entwicklungen im Nahen Osten dafür, dass das Thema Atomwaffen in der letzten Zeit eine höhere Aufmerksamkeit erhalten hat. Durch diesen Anstieg markierte der Klassifikator fälschlicherweise einige Konversationen, die sich bei genauerer Betrachtung lediglich auf aktuelle Ereignisse bezogen. Der Kontext zeigte hier, dass es sich um harmlose Diskussionen handelte.

Blaupause für andere Unternehmen

Die gewonnenen Erkenntnisse will Anthropic mit dem Frontier Model Forum, einem Branchenverband für KI-Unternehmen, teilen. Ziel ist es, dass auch andere führende Anbieter ähnliche Schutzmechanismen einführen können. Zudem soll das System verdeutlichen, wie staatliche Expertise durch freiwillige öffentlich-private Zusammenarbeit zur Verbesserung der KI-Sicherheit beitragen kann.



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