Apps & Mobile Entwicklung
Intel Nova Lake-S: Core Ultra 5 mit 8 P-Cores, Ultra 9 mit 52 Kernen, DDR5-8000 dazu
Bei Nova Lake-S wird Intel endlich wieder auch das Thema Kerne angehen: Die Ultra 5 bekommen 8 P-Kerne, die Ultra 9 insgesamt sogar 52 Kerne. Letztgenannte Zahl deckt sich dabei mit zuvor bereits genannten Gerüchten, dass Intel bei Nova Lake-S viel mehr Kerne bieten wird, was es angesichts AMDs Anstieg aber auch braucht.
Bereits zu Beginn des Jahres waren die grundlegenden Spezifikationen für das kommende 52-Kern-Spitzenmodell bekannt geworden: 16 P-Cores, 32 E-Cores und zusätzlich noch 4 LPE-Kerne sind als größte Ausbaustufe geplant. Das macht insgesamt 52 Kerne und 52 Threads, da auf Hyper-Threading verzichtet wird.
Unter dem Topmodell war laut bisherigen Gerüchten eine Konfiguration von Intel Nova Lake mit 28 Kernen geplant: 8 P-Cores, 16 E-Cores und zusätzlich 4 LPE-Cores. Abgerundet wird das Sortiment von der kleinsten Ausbaustufe mit 4+8+4 Kernen.
Genau diese Angaben werden heute noch einmal untermauert, flankiert von Modellen, die nicht dem vollen Ausbau entsprechen und so als Core Ultra 7 und kleinerer Core Ultra 5 in den Markt gehen könnten.
Neu hinzu kommt nun die TDP: 150 Watt sind es für die großen Core Ultra 9, 125 Watt für die Core Ultra 5. Die Core Ultra 3 bleiben bei 65 Watt. 150 Watt gab es zuletzt auch schon bei den KS-Modellen auf dem Sockel LGA 1700, Intel Arrow Lake auf Sockel LGA 1851 verzichtet bisher auf diese Ausbaustufe. Im größeren Sockel LGA 1954 soll Nova Lake-S damit nun aber wohl wieder an den Start gehen dürfen.
Das Jahr 2026 verspricht im Desktop die größte Bewegung seit vielen Jahren. Nicht nur wird Intel viel mehr Prozessorkerne an den Start bringen, den Gerüchten zufolge wird auch AMD diesen Weg gehen. Das neue 12-Kern-CCD ist dort bereits seit Monaten im Gespräch, mit weiterhin zwei CCDs auf einem Package würde bei AMD die Anzahl der Kerne im Desktop von 16 auf 24 steigen.
Update
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Gesichtserkennung: Workaround für deaktiviertes Windows Hello im Dunkeln
Die Gesichtserkennung mittels Windows Hello funktioniert nicht mehr im Dunkeln. Dahinter war zunächst ein Fehler vermutet worden, Microsoft hat das Feature allerdings bewusst aufgrund einer mittelschweren Sicherheitslücke deaktiviert. Neuerdings muss das Gesicht sichtbar für eine Farbkamera sein. Es gibt aber einen Workaround.
Anwender berichten bereits seit April, dass sich die Gesichtserkennung mittels Windows Hello für die biometrische Anmeldung unter Windows nicht mehr im Dunkeln nutzen lässt. Windows Hello ließ sich zuvor entweder per IR-Kamera ähnlich wie Face ID auf einem iPhone nutzen, oder aber eine traditionelle Gesichtserkennung per klassischer Farbkamera kam zum Einsatz. Im Dunkeln brauchte es jedoch zwangsweise eine IR-Kamera, da reguläre Webcams in diesem Szenario nicht das Gesicht erkennen können.
Feature seit April nicht mehr verfügbar
Letzteres ist seit dem Update KB5055523 (OS Build 26100.3775) vom 8. April nicht mehr möglich. In den Release Notes erklärt Microsoft, dass Windows Hello nach der Installation des Updates oder einer späteren Version ein Gesicht mittels Farbkamera erkennen können muss, um die Anmeldung durchzuführen. Die Anmeldung nur über eine Infrarotkamera ist demnach nicht mehr möglich. Der Ablauf sei mit Verweis auf CVE-2025-26644 zugunsten einer verbesserte Sicherheit verändert worden.
In dem Eintrag zur Sicherheitslücke ist von einem „Sicherheitsrisiko durch Spoofing von Windows Hello“ die Rede. Betroffen sind demnach neben Windows 11 24H2 auch die älteren Versionen 23H2 und 22H2, Windows 10 in mehreren Versionen, Windows Server 2025 und Windows Server 2019.
Workaround deaktiviert die Webcam
Wie Windows Central berichtet, gibt es allerdings einen einfach zu bewerkstelligen Workaround, wenngleich dieser mit Einschränkungen in der alltäglichen Nutzung einhergeht. Demnach kann die reguläre Webcam kurzerhand im Gerätemanager deaktiviert werden, woraufhin Windows Hello sich wieder ausschließlich mit der Infrarotkamera zufrieden gebe. Der Autor habe dies anhand eines Surface Laptop 7 ausprobiert, woraufhin die Gesichtserkennung im Dunkeln wieder funktionierte. Im Gegenzug lässt sich dann allerdings nicht mehr die Webcam im Alltag nutzen.
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Prime-Abo kostet jetzt nur noch 3,75 Euro
Amazon hat in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe von Kunden gegen sich aufgebracht: steigende Abo-Preise und Werbung bei Prime Video trotz Bezahlung – für viele war das Maß voll. Dass der Konzern jetzt viele seiner Kunden mit einem 50-Prozent-Rabatt umgarnt, ist kein Zufall.
Amazon senkt die Preise deutlich
Vor knapp drei Jahren erhöhte Amazon die Preise für ein Prime-Abo von 7,99 auf 8,99 Euro pro Monat oder von 69 auf 89,90 Euro pro Jahr. Doch einem Urteil des Landgerichts Düsseldorf zufolge sei das rechtswidrig. Und Kunden können laut Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale NRW Geld zurückfordern. Immerhin hat sich Amazon in den Prime-Abo-Bedingungen verpflichtet, die Preise zu senken, sollten die Kosten sinken. Und das macht der US-Konzern jetzt.
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Ab sofort bietet Amazon allen 18- bis 22-Jährigen in Deutschland 50 Prozent Rabatt auf die Prime-Mitgliedschaft. „Schnelle, kostenlose Lieferung, exklusive Rabatte und Angebotsaktionen sowie preisgekrönte Unterhaltung mit Prime Video und Amazon Music für nur 4,49 Euro pro Monat oder 44,90 Euro pro Jahr“, erklärt Amazon in einer Mitteilung. Wer das Jahres-Abo bucht, zahlt auf den Monat gerechnet nur 3,75 Euro.
Ein halbes Jahr gratis, danach Rabatt
Wer zwischen 18 und 22 ist, bekommt ab sofort aber nicht nur einen Rabatt auf das Prime-Abo von 50 Prozent. Auch eine sechsmonatige kostenlose Prime-Probemitgliedschaft ist drin. Erst danach muss man zahlen. „Gerade junge Erwachsene, die von zu Hause ausziehen oder ihre erste Arbeitsstelle antreten, müssen oft jeden Euro zweimal umdrehen“, sagt Amazon-Sprecher Rocco Bräuniger. „Mit der vergünstigten Prime-Mitgliedschaft für 18- bis 22-Jährige machen wir die vielfältigen Vorteile von Prime für sie nun noch erschwinglicher – unabhängig davon, ob sie noch zur Schule gehen, sich gerade beruflich orientieren oder in der Ausbildung sind.“
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Bislang war der vergünstigte Preis nur Studierenden und Auszubildenden vorenthalten. Das neue Angebot ist ab sofort für alle 18- bis 22-Jährigen in Deutschland zugänglich, unabhängig von ihrem Ausbildungsstatus. Studierende und Auszubildende, die älter als 22 Jahre sind, können mit dem entsprechenden Nachweis aber auch für maximal fünf Jahre die vergünstigte Prime-Mitgliedschaft beziehen.
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Stromversorgung: Apple startet Serviceprogramm für den Mac mini mit M2
Der im Jahr 2023 eingeführte Mac mini mit M2 (Test) kann unter Umständen von Problemen mit der Stromversorgung betroffen sein. Das hat Apple jetzt dazu veranlasst, für betroffene Systeme ein Serviceprogramm aufzulegen, in dessen Rahmen eine kostenfreie Wartung vorgenommen wird.
Betroffen ist das Modell des Mac mini mit M2, das Apple im Januar 2023 eingeführt hatte, im Detail jedoch nur Geräte, die zwischen dem 16. Juni 2024 und dem 23. November 2024 hergestellt wurden. Apple hat festgestellt, dass sich „ein sehr geringer Prozentsatz“ der Mac mini mit M2 möglicherweise nicht mehr einschalten lässt.
Gerät anhand der Seriennummer prüfen
Ob das persönliche Gerät potenziell von dem Problem betroffen ist, lässt sich über die Webseite zum Serviceprogramm anhand der Seriennummer überprüfen. Die Seriennummer findet sich unter anderem im Apple-Menü der Bildschirmecke im Untermenü „Über diesen Mac“. Sollte sich der Mac nicht mehr einschalten lassen, ist diese auch auf dem Produkt oder der Verpackung zu finden, alternativ auch online im Bereich „Geräte“ des Apple-Kontos.
Optionen für den kostenlosen Service
Sofern der persönliche Mac mini für das Serviceprogramm qualifiziert ist, bietet Apple oder ein autorisierter Apple Service Provider einen kostenlosen Service für das Gerät an. Autorisierte Apple Service Provider führt das Unternehmen hier auf, Kunden können aber auch einen Termin im Apple Store vereinbaren.
Apple erklärt Anwendern auch, wie man den Mac mini für die Wartung vorbereitet. Dabei weist das Unternehmen auch darauf hin, dass Mac mini mit anderen Schäden, die die Durchführung der Reparatur verhindern, zuerst repariert werden müssen. In manchen Fällen seien dann mit der zusätzlichen Reparatur Kosten verbunden.
Außerdem gilt: Für in einem EWR-Mitgliedsstaat gekaufte Mac-mini-Modelle ist der Service in allen EWR-Mitgliedsstaaten erhältlich.
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