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Digital Business & Startups

Investor meldet sich nicht? Wenn nichts mehr zieht, helfen nur noch diese Tricks


Investor meldet sich nicht? Wenn nichts mehr zieht, helfen nur noch diese Tricks

Arnas Bräutigam ist Co-Founder der Business-Angel-Plattform AddedVal.io und selbst Mikro-Angel-Investor. Er unterstützt Frühphasen-Startups beim Fundraising durch Pitchdeck-Optimierung, Investoren-Daten und viele Best Practices.
Arnas Bräutigam/Getty Images; Collage: Gründerszene

Du hast alles gemacht, was man beim Fundraising „richtig“ macht. Du hast Angels recherchiert, sauber angeschrieben, Follow-ups geschickt, vielleicht sogar deinen Pitch als Video verschickt. Und trotzdem gibt es diese ein, zwei Namen auf deiner Wunschliste, an die du einfach nicht rankommst. Keine Antwort auf Linkedin. Keine Intro über dein Netzwerk. Funkstille.

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Manche Business Angels sind leider einfach schwer erreichbar, weil Standard-Outreach bei ihnen nicht (mehr) funktioniert. Gerade sehr gefragte Angels filtern extrem hart. Wenn du bei solchen Investoren auffallen willst, reicht es oft nicht, eine noch bessere Linkedin-Nachricht zu schreiben. Du musst den Kanal wechseln. Genau an diesem Punkt lohnt es sich, über unkonventionelle Methoden nachzudenken.

Drei unkonventionelle Wege zu schwer erreichbaren Business Angels

1. Der handgeschriebene Brief



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Digital Business & Startups

+++ Deutschlandfonds +++ Quantum Systems +++ Fortino Capital +++ Ecosia +++ Jeannette zu Fürstenberg +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Bundesregierung legt Deutschlandfonds (30 Milliarden) auf +++ So setzt Quantum Systems auf Wachstum durch Übernahmen +++ Fortino Capital: Neuer PE-Fonds steht +++ So fantastisch läuft Ecosia +++ So tickt Top-Investorin Jeannette zu Fürstenberg +++

+++ Deutschlandfonds +++ Quantum Systems +++ Fortino Capital +++ Ecosia +++ Jeannette zu Fürstenberg +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 22. Dezember).

#STARTUPLAND: SAVE THE DATE


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#STARTUPTICKER

Deutschlandfonds
+++ Milliardenanschub! Die schwarz-rote Bundesregierung legt via KfW einen Deutschlandfonds (30 Milliarden Euro) auf. „Gedacht sind die Maßnahmen als Anschubfinanzierung, etwa um mehr Tempo in die Energiewende hin zu klimafreundlichem Strom zu bringen. Geplant sind beispielsweise staatliche Beteiligungen an Rohstoffprojekten, an Wagniskapitalfonds oder direkt an Startups, vor allem jungen Technologieunternehmen“, berichtet ntv. Der Startup-Verband begrüßt den neuen Deutschlandfonds ausdrücklich, fordert aber auch „weitere Schritte für mehr Wachstumskapital“. Alles in allem ist der Deutschlandfonds ein wichtiges Signal, für mehr Investitionen in Deutschland. Jetzt gilt es aber, drumherum möglichst viel privates Kapital zu mobilisieren. Nur so gelingt ein echter Aufbruch, nur so gelingt ein echter Anschub. (ntv, Startup-Verband)

Quantum Systems – Fernride – Spleenlab AirRobotEFT Mobility
+++ Wachstum durch Übernahmen! Das millionenschwere Münchner DefenseTech Quantum Systems, das auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie setzt, glänzt weitere durch spannende Übernahmen. Nach EFT Mobility, AirRobot und Spleenlab übernahm das junge Unternehmen zuletzt auch noch das Mobiliy-Unternehmen Fernride. Das Unternehmen, 2019 gegründet, verkündete zuletzt seinen Fokus aufs Verteidigungsgeschäft. Das Startup testete zuletzt gemeinsam mit der Bundeswehr autonome Lkw. Insgesamt flossen in den vergangenen Jahren rund 75 Millionen Euro in Fernride. Klingt nach einer guten Erweiterung für Quantum Systems. Zuvor kaufte das DefenseTech das 2016 gegründete KI-Unternehmen Spleenlab, um seine „Fähigkeit zur Bereitstellung sicherer, autonomerer Missionssysteme in den Bereichen Luft, Land und See“ zu erweitern. Bei der Übernahme des Drohnen-Unternehmens AirRobot, 2005 gegründet, ging es darum das „Produktportfolio von Quantum Systems im Bereich der Drohnentechnologie zu erweitern“. Bei der Übernahme von EFT Mobility wiederum ging es darum, Zugriff auf die „Entwicklung fortschrittlicher elektrischer Antriebssysteme“ zu bekommen. Am Ende des Tages stemmt das Quantum Systems-Teams diese Übernahmen, um sich breiter aufzustellen und um Zugriff auf bestimmte Technologien zu bekommen, für sie sich ansonsten auch andere Unternehmen interessieren könnten. Mehr über Quantum Systems

Fortino Capital
+++ Frische Millionen! Der belgische Investor Fortino Capital legt seinen dritten Private-Equity-Fonds (700 Millionen Euro) auf. Das viele Geld soll insbesondere in B2B-SaaS-Unternehmen im DACH-Raum fließen. Mehr über Fortino Capital

Ecosia
+++ Lesenswert! Die grüne Suchmaschine Ecosia sammelte in den vergangenen 16 Jahren beachtliche 100 Millionen Euro für den Klimaschutz ein und pflanzte weltweit knapp 245 Millionen Bäume. Nach eigenen Angaben verfügt das Unternehmen zurzeit über 20 Millionen Nutzerinnen und Nutzer. 110 Mitarbeitende wirkten momentan für die Suchmaschine. „Ecosia zeigt, dass Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg funktionieren können“, lautet das Fazit in der Berliner Morgenpost. Wie ein Blick in den Jahresabschluss zeigt, erwirtschaftete Ecosia 2023 knapp 40 Millionen Umsatz und einen Gewinn in Höhe von rund 7,9 Millionen. (
Berliner Morgenpost) Mehr über Ecosia

Jeannette zu Fürstenberg 
+++ Lesenswert! Das Manager Magazin porträtiert die deutsche Top-Investorin Jeannette zu Fürstenberg. Zitat: „Als Europachefin des US-Fonds General Catalyst kann sie jährlich rund eine Milliarde Dollar investieren – so viel wie kaum jemand sonst. Zudem versteht es die Meisternetzwerkerin wie wenige andere, die führenden Köpfe aus Wirtschaft und Politik miteinander zu verdrahten.“ Garniert wird das Ganze mit ein wenig Adels-Nostalgie: „Mit ihrem Mann Christian Fürst zu Fürstenberg (48) und den vier Kindern lebt Ihre Durchlaucht, so ihre traditionelle Anrede, auf zwei Schlössern“. Es muss aber ja auch nicht jeder in einer Altbauwohnung in Berlin-Mitte leben. (Manager Magazin) Mehr über General Catalyst

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Neural Concept sammelt 100 Millionen ein +++ HSG investiert in Elephant Power +++ Finanzspritze für Jurafuchs +++ Christ Capital setzt auf DYNO +++ Nomady und like2camp fusionieren. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Deutschland investiert zu wenig in Venture Capital


#Interview

„Wenn wir globale Firmen bauen wollen, brauchen wir viel mehr VC-Kapital, und zwar dauerhaft. Sonst exportieren wir wieder die Wertschöpfung und importieren später die Produkte zurück“, sagt Stephan Heller von AQVC.

„Deutschland investiert zu wenig in Venture Capital“

Der Berliner Fund of Funds-Investor AQVC, hinter dem Marcus Börner (reBuy, Optiopay), Oliver Oster (Optiopay), Stephan Heller (Watchmaster, FinCompare) und Marius Weber (Partner bei Rheingau Founders) stecken, investiert seit dem Jahren 2022 in andere Geldgeber. Im Portfolio des Dachfonds AQVC befinden sich derzeit über 20 Investoren – darunter Dickschiffe wie DCTP.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht AQVC-Macher Heller einmal ausführlich über die aktuelle Investmentsituation in Deutschland.

Wie würdest du deiner Großmutter AQVC erklären?
Wir wählen die besten Frühphasen-VCs weltweit aus und investieren in sie. So bekommt man Zugang zu hunderten Startups, ohne auf ein einzelnes zu wetten. Ein breit gestreuter Einstieg in Technologie der Zukunft.

Wie bewertest du die aktuelle Investmentsituation in Deutschland?
Deutschland investiert deutlich zu wenig in Venture Capital. In unserem Portfolio liegt der Großteil der Werttreiber in den USA, obwohl wir bewusst eine hohe Europa-Quote fahren. Das zeigt das strukturelle Problem klar. Der Markt ist rationaler geworden, aber die Kapitalbasis bleibt zu dünn. Gute Teams bekommen Geld, mittelmäßige nicht, doch insgesamt reicht das Volumen nicht aus. Frühphase läuft, Growth ist fast nicht vorhanden, weil wir kaum lokale Wachstumsfonds haben. Deutschland hat technisches Talent, aber wir verlieren die Skalierung an die USA, die mit tieferen Kapitalmärkten konsequent größere Runden finanzieren. Wenn wir globale Firmen bauen wollen, brauchen wir viel mehr VC-Kapital, und zwar dauerhaft. Sonst exportieren wir wieder die Wertschöpfung und importieren später die Produkte zurück.

Mit welchen Erwartungen blickst du auf die kommenden Monate?
Ich erwarte keine Normalisierung. Geopolitik bleibt instabil, die USA steuern auf eine polarisierte Wahl zu, und die AI-Wirtschaft steht vor einem Stresstest. AI Capex und tatsächlicher Umsatz klaffen weit auseinander. Das ist kein gesundes Gleichgewicht. Gleichzeitig entstehen genau in solchen Phasen die besten VC-Vintages. Weniger Kapital, realistische Bewertungen und harte Selektion führen zu besseren Portfolios. Die Gewinner des nächsten Zyklus sind die Manager, die jetzt diszipliniert investieren, nicht die, die auf bessere Stimmung warten.

Was rätst du Gründerinnen und Gründern, die derzeit auf Kapitalsuche sind?
Drei Punkte. Erstens: Absolute Klarheit über Unit Economics und Kapitalbedarf. Zweitens: Eine Story, die in drei Sätzen funktioniert. Drittens: Nur mit Investoren sprechen, die wirklich zum Modell passen. Breite Outbound Prozesse funktionieren gerade nicht.

Welche Startups begeistern dich derzeit besonders?
Mich interessieren Teams mit echter technischer Tiefe, keine Label AI Fakes. Firmen wie Marvel Fusion, Quantum Systems, Black Semiconductors oder Planet A Foods zeigen, was möglich ist, wenn Wissenschaft, Engineering und unternehmerische Geschwindigkeit zusammenkommen. Diese Unternehmen verändern Struktur, nicht nur Features.

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Foto (oben): AQVC



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Gründer entwickelt mit der TUM einen KI-Santa-Chatbot


Thilo Tamme ist Deutschlands Pionier im Santa-Business. Jetzt hebt er sein Startup Weihnachtsmannwerk auf das nächste Level: Mit einer Weihnachtsmann-Hotline zu einem AI-Agenten.

Gründer entwickelt mit der TUM einen KI-Santa-Chatbot

Ein Doktorand und ein Studierender der TUM haben eine Santa-Hotline eingerichtet.
Dieter Spears, Getty

Thilo Tamme arbeitet seit neun Jahren im Weihnachtsmann-Geschäft. Ein Pioneer im Santa-Business: 2016 programmierte er – damals im Auslandsstudium an einer US-amerikanischen Uni –eine Buchungsplattform für sich selbst als Mietweihnachtsmann. Um über die Feiertage mit Hohoho-Auftritten bei Hamburger Familien etwas dazuzuverdienen.

Weil das gut funktioniert hat, baute er die Idee in den darauffolgenden Jahren immer weiter aus. Aus der Webseite wurde eine Plattform: Weihnachtsmannwerk. Über die konnten nun viele Teilzeit-Santas in Berlin und Hamburg ihre Dienste anbieten, Tamme vermittelte die Auftritte – und konnte sich mit diesem kleinen Santa-Startup, wie er mit Gespräch mit Gründerszene erzählt, seine vielen Auslandsaufenthalte während des Studiums finanzieren.

Alle Jahre wieder – aber immer ein Stück professioneller

Eine Expansion scheiterte: In einem Jahr, so der Gründer, habe er versucht, buchbare Weihnachtsmänner in München zu vermitteln, ein totaler Fail. Denn: In Bayern kümmert sich – still und stets ungesehen – das Christkind um den Hustle mit den Geschenken. Eine Produkterweiterung – „Rent a Osterhase“ zum Beispiel – schloss Tamme früh schon für sich aus. Er sei ein reiner Weihnachtsmann-Mann.

Tammes Weihnachtsmannmarktplatz wurde aber so oder so jedes Jahr professioneller. Der Gründer nutzte dafür gern viel Tech wie ein paar schlaue Algorithmen und später auch KI, etwa um die Tourenplanung der Weihnachtsmänner zu optimieren.

Weihnachtsmann seit 2016: Weihnachtsmannwerk-Gründer Thilo Tamme.

Weihnachtsmann seit 2016: Weihnachtsmannwerk-Gründer Thilo Tamme.
Weihnachtsmannwerk

Dieses Jahr betritt Tamme das Next Level: Santa und seine Helfer gibt es jetzt als AI-Agents. Wer den Weihnachtsmann nicht „in echt“ zu sich nach Hause bestellen will, kann seine Kinder mit ihm telefonieren lassen. Oder – unter uns Erwachsenen: Man kann sie mit einem KI-Chatbot sprechen lassen.

Kinderquatsch mit wissenschaftlichem Background

Hinter der “Weihnachtsmann-Hotline“, wie das Angebot bei Weihnachtsmannwerk heißt, steht echte Wissenschaft: Tamme, ein Seriengründer in dessen Track Record auch einige Jahren in der Unternehmensberatung BCG stehen, schreibt gerade an der TUM eine Doktorarbeit im Bereich Künstliche Intelligenz. Thema: Conversational Agentic-AI.

Und zusammen mit David Steck, der Management & Technology an der TUM studiert, hat Tamme ein Forschungsprojekt gestartet. Sie wollen herausfinden, wie Konversationsagenten die Zukunft von Bildung und kindlicher Entwicklung mitgestalten können. Steck wird darüber seine Bachelor-Arbeit schreiben, Tamme nutzt die Studie im Rahmen der Forschung für seinen PhD.

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Dafür haben sie den Santa-Chatbot aufgesetzt: Sie wollen mit ihm testen, ob AI-Agenten in der Lage sind, Kinder zu beeinflussen und sie zu motivieren, sich „prosoziale“ Sachen zu wünschen. Also: „mehr Zeit mit der Familie“ statt „ein neues iPad“.

Selbstversuch Santa-Hotline

Wir starten den Selbsttest: Auf der Weihnachtsmannwerk-Seite erfährt man die Telefonnummer des Weihnachtsmanns. Es ist eine finnische Nummer – obviously, da wohnt er ja. Ein 11-jähriges Mädchen wählt und ein alt, aber auch sehr nett und rotwangig klingender Mann geht ran: „Hohoho“.

Er freue sich, dass Weihnacht sei, will wissen, mit wem er dann da spreche und wie alt die Anruferin ist. Tolles Alter, jetzt erzähl mal: Was wünscht du dir?

Das Gespräch ist – abgesehen von der ein- bis zweisekündigen Verzögerung vor der Antwort – flüssig und überrascht. Als das Mädchen erzählt, welche Bücherreihe sie gerade liest, weiß „der Weihnachtsmann“ direkt, worum es darin geht und bespricht mit ihr noch fehlende Bände. Einen „prosozialen Wunsch“ versucht er dem Kind nicht einzureden.

Münchner Startup-Szene challenged den Weihnachtsmann hart

Natürlich haben Tamme und Steck sich Mühe gegeben, die KI so kindersicher wie möglich zu machen, berichten sie im Gespräch mit Gründerszene. Und das erforderte im Vorfeld natürlich Arbeit. „Ich habe viele Freunde aus der Münchner Startupszene, die viel Spaß daran hatten, sie Santa-AI zu ‘jail breaken‘“, erzählt Steck. Also immer und immer versuchen, die KI zu überreden, vielleicht doch zuzugeben, dass es den Weihnachtsmann nicht wirklich gibt. Oder fies große Geschenke zu versprechen. Oder, oder, oder.

Der Chatbot habe sehr feste Guidelines und Guard Rails, die er keinesfalls skippen könne, versichert Tamme. Sie hätten beim Bau des Agents mit n8n, ElevenLabs und Trillion gearbeitet.

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Letztes Jahr bot Tamme schon einmal einen einfacheren Chatbot ohne Forschungshintergrund an. Damals seien allein an Heiligabend 10.000 Anrufe eingegangen, erzählt er. Er hatte das Angebot stoppen müssen, weil er es nicht mehr finanzieren konnte – die KI-Nutzung ging dabei auf ihn. Dieses Jahr bitten die beiden deshalb um Spenden der Nutzer zu Finanzierung ihres Forschungsprojektes.

Und wenn das alles gut läuft – was kommt dann im nächsten Jahr? Sicher weiß der Gründer bisher nur das: Weihnachtsmannwerk ist ein Startup, das ihm sehr am Herzen liegt. Es ist das vielleicht saisonalste Geschäft der Welt. Eigentlich mache er den ganzen Umsatz an nur einem Tag im Jahr, dem 24. Dezember, erzählt er. Trotzdem fließt von seiner Seite auch davor viel Zeit in das Business – neben 70 bis 80 Stunden-Wochen in der Beratung, oder jetzt neben der Doktorarbeit. „Ich bin durchaus an einem Punkt, an dem ich das Unternehmen gern in andere Hände übergeben würde“, sagt Tamme. Wer also ernsthaftes Interesse an einem Einstieg ins Santa-Business hat, meldet euch bei ihm.

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