Digital Business & Startups
Investoren-Radar 2025: 5 Bereiche, in die VCs jetzt das große Geld stecken
Jetzt ist der beste Zeitpunkt für deutsche Deeptech-Startups, sagt KI-Investor Fabian Westerheide – und nennt fünf Bereiche, die jetzt Chancen auf das große Geld haben.
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Digital Business & Startups
Bitpanda: Neuer Co-CEO neben Gründer Eric Demuth
Eric Demuth führte gemeinsam mit Paul Klanschek das Krypto-Unicorn Bitpanda. Jetzt gibt Klanschek seinen Posten auf und wechselt in den Aufsichtsrat.

Beim Wiener Krypto-Unicorn Bitpanda gibt es einen Wechsel an der Führungsspitze. Neben Gründer Eric Demuth steht jetzt Lukas Enzersdorfer-Konrad als Co-CEO. Mitgründer Paul Klanschek, der bislang mit Demuth das Startup geführt hat, gibt seinen Posten auf und wechselt im Oktober in den Aufsichtsrat.
„In dieser Rolle wird er weiterhin dazu beitragen, die langfristige strategische Ausrichtung von Bitpanda zu lenken, während er sich aus der operativen Verantwortung zurückzieht“, heißt es vom Startup.
Neuer CEO seit 2018 im Team von Bitpanda
Enzersdorfer-Konrad ist seit 2018 bei Bitpanda. Angefangen hat er als COO, wurde dann CPO und war seit Juli 2022 stellvertretender CEO. Enzersdorfer-Konrad sei in den vergangenen Jahren unter anderem stark an der Strategie und Skalierung beteiligt gewesen, so Bitpanda. Intern ändere sich durch die neue Doppelspitze nichts, wie Demuth gegenüber Handelsblatt sagt.
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2014 gründete Eric Demuth gemeinsam mit Paul Klanschek und Christian Trummer (Chief Scientist) das Krypto-Startup Bitpanda. Sieben Jahre später erreichte das Startup Unicorn-Status, mittels einer Finanzierung in Höhe von 142 Millionen Euro.
Gegenüber dem Handelsblatt sagte die neue Führungsspitze, der Umsatz habe im vergangenen Jahr bei 393 Millionen Euro gelegen. Bitpanda plant weiter zu waschen und will in der EU sowie auch nach UK expandieren.
Digital Business & Startups
KI-Startup: 11 Millionen Euro in einer Woche – mit diesem Pitchdeck

Das Londoner KI-Startup Gradient Labs hat sich in einer Series-A-Runde 13 Millionen Dollar (11 Millionen Euro) gesichert. Der Silicon-Valley-Investor Redpoint Ventures hat die Finanzierungsrunde angeführt. LocalGlobe, Puzzle Ventures, Liquid 2 Ventures und Exceptional Capital haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt.
Gradient Labs hat eigenen Angaben zufolge die Millionen innerhalb von nur einer Woche eingesammelt. Allerdings hatten die Gründer bereits Monate vor dem offiziellen Beginn der Finanzierungsrunde intensive Beziehungen zu potenziellen Investoren aufgebaut, diese regelmäßig mit Updates versorgt und aktiv Feedback eingeholt. So konnten sie auf einen „kalten Pitch“ verzichten, wie die Gründer im Interview mit Business Insider berichteten.
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Ziel: Spitzenposition ausbauen
Gradient Labs will das frische Kapital gezielt in den Ausbau seiner Teams in den Bereichen Technologie, Marketing, Vertrieb, Onboarding und Customer Success investieren.
Außerdem will das Unternehmen seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stärken, um die technologische Spitzenposition bei KI-gesteuerten Kundenservice-Lösungen auszubauen.
Insgesamt sind bis jetzt rund 17 Millionen Dollar (14,7 Millionen Euro) in das Startup geflossen, nachdem Gradient Labs bereits in der vorherigen Seed-Runde 3,6 Millionen Dollar (3,1 Millionen Euro) erhalten hatte.
Kundenservice in regulierten Branchen automatisieren
Gradient Labs entwickelt KI-gestützte Plattformen für Unternehmen in streng regulierten Sektoren wie dem Finanz- oder Versicherungswesen. Ihr Flaggschiffprodukt „Otto“ ist ein KI-Agent, der unternehmensspezifische Prozesse und Produkte lernen und komplexe Kundenanfragen automatisiert bearbeiten können soll.
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Dimitri Masin, Neal Lathia und Danai Antoniou haben Gradient Labs 2023 gegründet. Alle drei hatten zuvor bei der britischen Startup-Bank und N26-Konkurrenten Monzo gearbeitet. Masin war dort als Vice President für die Themen Datenwissenschaft und Bekämpfung von Finanzkriminalität und Betrug verantwortlich und Lathia und Antoniou als Machine Learning Engineers tätig.
Seht hier das Pitchdeck, mit dem die Gradient-Labs-Gründer ihre Investoren überzeugt haben. Weitere Pitchdecks findet ihr auf unserer Pitchdeck-Übersicht, für eure eigenen Slides könnt ihr hier von Experten Feedback bekommen.
Digital Business & Startups
+++ Cognigy +++ Makersite +++ NATO Innovation Fund +++ EQT Ventures +++ Isartal Ventures +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Cognigy: Frühe Investoren bekommen das „30- bis 35-Fache ihres Investments zurück“ +++ Unbedingt merken: Makersite +++ Neue Partner beim NATO Innovation Fund +++ Großer Umbau bei EQT Ventures +++ Neuer Chef bei Isartal Ventures +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 1. August).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Cognigy
+++ Spannende Insider-Infos zum Cognigy-Exit! Zum Hintergrund: Das amerikanische Unternehmen NiCE übernahm kürzlich das 2016 gegründete KI-basierte Kundenservice-Startup Cognigy, das zuletzt immer wieder als Soonicorn gehandelt wurde, und legt dabei 955 Millionen US-Dollar auf den Tisch. “Die ganz frühen Geldgeber haben das 30- bis 35-Fache ihres Investments zurückbekommen”, sagt Gründer Philipp Heltewig zum Verkauf. Zu den ersten allersten Investoren von Cognigy im Jahre 2017 gehörten der Cassini-Ableger Digital Incubation and Growth und Bjarne Hansen, ehemals Sitecore. Cassini hielt beim Exit noch rund 2 % an Cognigy. Hansen hielt beim Exit noch 4 % am Unternehmen. 2019 investierten dann der britische Geldgeber DN Capital, der dänische Venture Capatalist Nordic Makers und Inventures aus München in Cognigy. DN Capital hielt zuletzt 11 % am Unternehmen. Nordic Makers war mit knapp 5 % an Bord und Inventures mit knapp 1,5 %. Die genannten Geldgeber dürften beim Exit somit alle ordentlich Kasse gemacht haben. Aber auch die späteren Geldgeber Insight (17 %), Eurazeo (16 %) und DTCP (9 %) dürfen sich sicherlich über ordentlich Rückflüsse freuen. Mehr über Cognigy
Makersite
+++ Unbedingt merken: Makersite. Das Startup aus Stuttgart, 2018 von Neil D’Souza, ehemals CTO von Thinkstep, gegründet, “unterstützt Fertigungsunternehmen bei der Lösung komplexer Herausforderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette”. Dabei sollen “digitale Zwillingen nachhaltige Produkt- und Lieferkettenentscheidungen ermöglichen”. Derzeit arbeitet Makersite mit Unternehmen wie Microsoft, Daikin, Cummins, Barco und Schneider Electric zusammen. Und die Geschichte von Makersite soll noch viel größer werden. Dafür möchten Investoren wie Lightrock, Partech und der Schneider Electric-Ableger SE Ventures, sowie die Altinvestoren Hitachi Ventures, KOMPAS VC, Translink Capital und Planet A sorgen. Gemeinsam investieren die Geldgeber 60 Millionen Euro in das aufstrebende Unternehmen. Mit dem frischen Kapital möchte das Unternehmen “seine Plattform weiterentwickeln, die Integration mit Technologiepartnern vertiefen und international weiter skalieren”. Hitachi Ventures, der Venture-Capital-Ableger von Hitachi, Translink Capital, Kompas und Planet A Ventures investierten zuvor bereits 18 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Makersite
Marketing
+++ Die warme Jahreszeit gilt traditionell als Flaute, bietet aber eine wertvolle Chance. Wer jetzt Automationen nutzt, Inhalte personalisiert und seine Kampagnen vorbereitet, bleibt sichtbar und startet nach der Urlaubszeit gut durch. Mehr im Gastbeitrag von Joana Rüdebusch
Experial
+++ Bei Experial dreht sich alles um KI-gestützte Marktforschung. “Wir haben eine Art digitale Zwillinge von echten Kundengruppen entwickelt. Diese kann man einfach “befragen” und in wenigen Minuten erfahren, was sie über ein Produkt denken”, sagt Gründer Tobias Klinke. Mehr über Experial
#LESENSWERT
NATO Innovation Fund – EQT Ventures – Isartal Ventures
+++ Neue Partner beim NATO Innovation Fund (NIF), der zuletzt fast alle Anfangspartner verloren hat: Ulrich Quay, zuletzt bei BMW für Investments zuständig, heuert gemeinsam mit Sander Verbrugge (Innovation Industries) beim DefenseTech-Investor an (Linkedin) +++ Umbau und viele Abgänge: Großer Umbau beim schwedischen Investor EQT Ventures – auch die deutsche Partnerin Doreen Huber verlässt den Geldgeber laut Bericht (Forbes) +++ Isartal Ventures (Wort & Bild Verlagsgruppe): Kai Langohr (bisher Senior Portfoliomanager) wird Geschäftsführer des Health-Investors (Linkedin) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Camping-Grownup Roadsurfer sammelt 85 Millionen ein +++ MedTech AssistMe erhält 5,2 Millionen +++ IndustrialTech Packwise bekommt weitere Millionensumme +++ Finanzspritze für ciao coffee +++ myneva Group kauft CareMates. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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