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Iron Wolf Pro und Exos M: Seagate bringt 30-TB-HDDs mit HAMR in den Einzelhandel


Iron Wolf Pro und Exos M: Seagate bringt 30-TB-HDDs mit HAMR in den Einzelhandel

Seagate eröffnet den Verkauf der 30-TB-HDDs mit HAMR-Technik im Einzelhandel. Neben der Exos M für Server gibt es auch in der NAS-HDD-Serie IronWolf Pro nun bis zu 30 TB auf zehn Scheiben. Einen Zwischenschritt erlauben die 28-TB-Modelle.

Ein langer Weg für HAMR

Seit Jahrzehnten forschen HDD-Hersteller an HAMR und Seagate wollte immer erster sein. Das ist nun auch gelungen, doch verschob sich die ursprünglich für 2010 geplante Markteinführung immer wieder um weitere Jahre. Am Ende kamen aufgrund der gebrochenen Versprechen sogar Zweifel auf, dass HAMR jemals Marktreife erlangen würde.

Bis zum Jahr 2020 dauerte es schließlich, bis die ersten HAMR-Festplatten erschienen. Diese boten allerdings nur 20 TB Speichervolumen. Außerdem blieb es bei der Herstellung in Kleinserie, die vielmehr ein Testballon für interne Tests bei Geschäftskunden als ein marktreifes Massenprodukt war.

Erst im Januar 2024 folgte der eigentliche Marktstart mit der Serienfertigung. Die HAMR-Technik erhielt dabei den Markennamen „Mozaic 3+“ und die Server-HDDs der Serie Exos M mit 30 TB machten den Anfang.

Heute startet HAMR im „Channel“

Für Endkunden fällt der offizielle Startschuss erst heute, dann aber gleich mit vier Modellen. Sowohl die Exos M mit 28 TB und 30 TB als auch die IronWolf Pro mit 28 TB und 30 TB sind ab sofort über den Seagate-Online-Store sowie über autorisierte Fachhändler und Vertriebspartner weltweit erhältlich, wie der Hersteller mitteilt.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen lauten wie folgt:

  • Seagate IronWolf Pro 30 TB: 660,99 Euro
  • Seagate IronWolf Pro 28 TB: 622,99 Euro
  • Seagate Exos M 30 TB: 589,99 Euro
  • Seagate Exos M 28 TB: 565,99 Euro

Ein Test folgt

Einen ersten Eindruck zur Leistung kann sich ComputerBase in Kürze mit der von Seagate zur Verfügung gestellten Seagate IronWolf Pro 30 TB für professionelle NAS-Systeme verschaffen. Inklusive Messung der Leistungsaufnahme unter Last und beim Start.

Die Seagate IronWolf Pro 30 TB HDD im CrystalDiskMark 8
Die Seagate IronWolf Pro 30 TB HDD im CrystalDiskMark 8

Spezifikationen der 30-TB-HDDs mit HAMR



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Phanteks Eclipse G370A: Budget-Tower will oberhalb seiner Klasse kämpfen


Phanteks Eclipse G370A: Budget-Tower will oberhalb seiner Klasse kämpfen

Bild: Phanteks

Midi-Tower sucht preisbewusste Käufer: Das schon zur Computex 2025 gezeigte Eclipse GA370A liefert zum Einstiegspreis Mesh, Lüfter und erstaunlich viel Platz. Damit, verspricht Phanteks, „kämpft es oberhalb seiner Gewichtsklasse“. Der Fokus liegt allerdings auf den Basics.

Die Aussage von Phanteks bezieht sich klar auf Grundsätzliches. Das verrät schon das Volumen von knapp 50 Litern. Hierüber schafft der Hersteller „unbeschränkt“ Raum für CPU-Kühler und Grafikkarten. Zumindest Kühler uneingeschränkt zuzulassen, ist im Einstiegssegment keine Selbstverständlichkeit, Gehäuse sind in diesem Bereich oftmals schmaler oder setzen künstliche Grenzen zugunsten teurerer Modelle. Das gilt auch für Mainboards: Der Tower nimmt auch E-ATX-Platinen ohne Einschränkungen auf.

Festplatten werden in zwei Halterungen unter dem Netzteil-Cover und hinter dem Mainboard verbaut. Das G370A bietet hier eine 2,5″-Halterung sowie eine multifunktionale Halterung am Gehäuseboden. Sie nimmt ein 3,5″-Laufwerk und an ihrer Oberseite entweder zwei 2,5″- oder eine weitere 3,5″-HDD auf, die entkoppelt montiert wird.

Phanteks Eclipse G370A (Bild: Phanteks)

Kühlung und Lüfter

Auch bei der Belüftung wird auf Extras verzichtet. Insgesamt nimmt der Tower sieben 120-mm-Lüfter auf. Je drei verteilen sich auf Front und Deckel, ein Exemplar kann im Heck montiert werden. Wird eine Wasserkühlung verwendet, stellt das G370A Raum für einen 360-mm-Radiator unter dem Deckel und einen weiteren 240-mm-Radiator an der Front bereit.

Vorinstalliert sind drei ARGB-Lüfter der M25-Serie (300 – 2.000 U/Min). Einen ARGB- oder Fancontroller spart sich Phanteks beim G370A. Sie müssen bei Bedarf nachgekauft werden. Staubfilter gibt es allerdings vor Netzteil und an der Front, am Deckel filtert Mesh.

Auch andere Extras teurerer Gehäuse bietet das G370A nicht. Die vertikale GPU-Montage streicht Phanteks ebenso wie Blenden oder Zierlemente. Staubfilter gibt es nur einen unter dem Netzteil. Das I/O-Panel wird hingegen mit zwei USB-3.0-Ports bestückt, einer davon mit USB-C-Stecker. Damit liegt Phanteks zwischen Herstellern, die noch auf USB 2.0 setzen und teureren Gehäusen, die schon USB 3.1 mit C-Stecker anbieten.

Preis und Verfügbarkeit

Im Handel wird das Ecplise G370A noch nicht geführt. Die Preisempfehlung des Herstellers beträgt rund 60 Euro. Das ist mit Blick auf Kern-Features im Marktsegment ein spannendes Angebot.



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Wenn ein einzelnes Foto 10 Euro kostet



Seit Anfang Juli läuft in der Schweiz die Frauen‑Fußball‑EM – Anlass genug für viele von Euch, dem Alpenland einen Besuch abzustatten. Doch Achtung: Die Schweiz gehört nicht zur EU‑Roaming‑Regulierung. Das heißt konkret: Ein versehentlich verschicktes Bild kann Euch mehr als 10 Euro kosten.

Eine Analyse von Verivox zeigt, dass insbesondere Discount‑Anbieter wie Klarmobil oder WinSim bis zu 10,04 Euro je MB berechnen können. Ein fünfminütiges YouTube‑Video in mittlerer Qualität verbraucht ca. 35 MB – das wären bei Klarmobil über 350 Euro! Zwar greift nach circa 60 Euro ein sogenannter Kostenairbag, doch bis dahin ist schon Einiges passiert.

Telefonieren? Nur mit Vorsicht!

Bei Telefonaten aus dem Schweizer Netz drohen ebenfalls saftige Gebühren: bis zu 1,49 Euro pro Minute bei Anbietern wie Klarmobil oder Edeka smart. Selbst im Telekom‑Netz, das prinzipiell faire Roaming‑Tarife bietet, gilt das nicht für deren Discount‑Marken wie Congstar oder ja! mobil. Congstar hat seine Konditionen zwar angepasst – doch Anrufe bleiben deutlich teurer als zuhause in Deutschland.

Automatische Netzwahl: Zeitbombe in der Tasche

Passt auf: Euer Smartphone wählt sich automatisch ins stärkste Netz ein – ganz gleich, wo Ihr seid. In Grenzregionen (Bodensee, Konstanz) oder an Flughäfen (Basel, Zürich) reicht oft ein kurzer App‑Sync, um Kosten auszulösen. Und obwohl Anbieter bei Einbuchung ins Ausland SMS mit Infos senden, erreichen diese Nachrichten nicht immer zuverlässig – etwa bei Multi‑SIM oder aktivem WLAN‑Call. Ohne Warnung bleibt nur ein böser Schock.

Technik‑Tipps für eine sorgenfreie Handynutzung

Was könnt Ihr tun, um nicht in die Kostenfalle zu tappen? Verbraucherschützer empfehlen präventiv folgende Schritte:

  • Automatische Netzwahl deaktivieren und nur deutsche Netze zulassen
  • Datenroaming vor der Ankunft in der Schweiz ausschalten
  • Wenn Ihr viel Datenvolumen braucht: lokale Prepaid‑SIM erhältlich, oft günstiger als deutsche Auslandsoptionen
  • WLAN‑Call aktivieren und öffentliche WLAN‑Hotspots nutzen – so telefoniert Ihr zu deutschen Konditionen und spart Daten

Mit diesen einfachen, aber effektiven Schritten vermeidet Ihr, dass ein unscheinbarer Klick oder ein Foto zum tiefen Loch für Euer Konto wird.



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Smartphone-Markt: Weltweiter Absatz von Mo­bil­­tele­fonen steigt um ein Prozent


Smartphone-Markt: Weltweiter Absatz von Mo­bil­­tele­fonen steigt um ein Prozent

Im zweiten Quartal 2025 (2Q25) stieg die Zahl ausgelieferter Smartphones im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit um ein Prozent, wie die Analysten der International Data Corporation (IDC) berichten. Insgesamt entwickelt sich der Markt positiv, sieht sich jedoch mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert.

Samsung, Apple und Xiaom bilden die Top 3

Nach vorläufigen Daten des Worldwide Quarterly Mobile Phone Tracker sollen im betrachteten Zeitraum weltweit rund 295,2 Millionen Smartphones ausgeliefert worden sein. Branchenführer bleibt weiterhin Samsung, dem es trotz der angespannten Lage der Weltwirtschaft gelang, über sechs Millionen zusätzliche Geräte abzusetzen, was einem Zuwachs von 7,9 Prozent entspricht. Zudem konnte das südkoreanische Unternehmen seinen Marktanteil um 1,3 Prozentpunkte steigern und den Abstand zum Verfolger Apple auf mittlerweile vier Prozentpunkte ausbauen.

Der iPhone-Hersteller hingegen konnte seinen Marktanteil lediglich um 0,1 Prozentpunkte erhöhen; auch bei den Verkaufszahlen fiel der Zuwachs mit 1,5 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2024 gering aus. Auf dem dritten Platz folgt der chinesische Hersteller Xiaomi, der sowohl bei Marktanteil als auch bei der Zahl verkaufter Einheiten nur einen leichten Anstieg verzeichnen konnte. Das ebenfalls aus China stammende Technologieunternehmen Vivo konnte im Jahresvergleich ebenfalls mehr Geräte absetzen, was einem Plus von 4,8 Prozent entspricht und sich ebenfalls positiv auf den Marktanteil auswirkte. Transsion hingegen, ebenfalls ein chinesisches Unternehmen, musste als einzig genannter Hersteller einen Rückgang der Verkaufszahlen um 1,7 Prozent und in der Folge auch einen sinkenden Marktanteil hinnehmen.

KI als Absatzmotor, weltweite Wirtschaftslage als Dämpfer

Laut Francisco Jeronimo, Vice President, Client Devices bei IDC, konnte Samsung seinen Vorsprung insbesondere durch neue Modelle wie das Galaxy A36 und A56 weiter ausbauen. Entscheidend sei hierbei gewesen, dass diese Geräte erstmals KI-basierte Funktionen in das mittlere Preissegment gebracht hätten. Die rückläufige Entwicklung des Marktes in China wiederum sei laut Nabila Popal, Senior Research Director für Worldwide Client Devices bei IDC, vor allem darauf zurückzuführen, dass staatliche Subventionen nicht zur Belebung der Nachfrage beigetragen hätten, während viele Hersteller vielmehr versuchten, bestehende Lagerbestände abzubauen anstatt die Auslieferungen zu erhöhen.

Wachstum als wichtiges Zeichen der Branche

Anthony Scarsella erkennt in dem vergleichsweise geringen Wachstum von einem Prozent dennoch ein positives Signal. „Angesichts der anhaltenden politischen Herausforderungen, der Auswirkungen von Kriegen und der Komplexität von Zöllen ist das einprozentige Wachstum des Smartphone-Marktes ein wichtiger Indikator dafür, dass der Markt wieder auf Wachstumskurs ist“, so der Research Director für Client Devices bei IDC. Die von volatilen Zöllen und anhaltenden makroökonomischen Schwierigkeiten wie Währungsinstabilität, Arbeitslosigkeit und Inflation in allen Regionen verursachte Unsicherheit habe maßgeblich zur gedämpften Nachfrage beigetragen. Diese Faktoren hätten Verbraucher veranlasst, insbesondere im unteren Preissegment ihre Ausgaben für Smartphones zurückzustellen. Dennoch war das vergangene Quartal das achte in Folge, das ein Wachstum verzeichnete.



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