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IronWolf 30 TB HDD mit HAMR im Test
Ewig verschoben, dann nur in Kleinserie, doch jetzt endlich im Massenmarkt: die HDD-Technik Heat-Assisted Magnetic Recording (HAMR). ComputerBase testet erstmals eine 30-TB-Festplatte mit HAMR von Seagate (Mozaic 3+). Die IronWolf Pro 30 TB ist für Enterprise-NAS bestimmt und teilt sich das 10-Platter-Design mit der Exos M.
Technik der IronWolf Pro 30 TB im Überblick
Im gewohnten 3,5″-Format rotieren bei Seagate weiterhin zehn Platter in dem mit Helium gefüllten Gehäuse. Die Aufzeichnung erfolgt einerseits herkömmlich (CMR), also nicht mit überlappenden Spuren (SMR). Andererseits kommt zur Unterstützung neuerdings ein kleiner Laser zum Einsatz und das ist die Besonderheit, die es in Serie bisher nur bei Seagate gibt.
It’s HAMR Time!
Bei der Heat Assisted Magnetic Recording Technologie (HAMR) wird weniger Platz für die Speicherung eines Bits benötigt, indem eine winzige Fläche auf der Scheibe beim Beschreiben mit einem Laserstrahl erhitzt wird, was die notwendige Feldstärke des Magneten im Schreibkopf reduziert. Die Magnetpunkte (Grains), die jeweils ein Bit speichern, können weitaus kleiner ausfallen, dadurch steigt die Flächendichte pro Magnetscheibe. Und so bringt Seagate pro Scheibe 3 TB unter.

Die Scheiben der HAMR-Festplatten sind mit einer Eisen-Platin-Beschichtung mit einer Supragitterstruktur versehen. Diese ist notwendig, da herkömmliche Legierungen bei der neuen Technik keine ausreichende magnetische Stabilität für die Speicherung bieten.
Ausführlich beschreibt Seagate die neue Technik im offiziellen Whitepaper.
Eckdaten im Vergleich
Abgesehen von HAMR, das im Datenblatt (PDF) der Seagate IronWolf Pro noch nicht einmal erwähnt wird, gibt es keine Besonderheiten.
Die Scheiben rotieren mit 7.200 U/min und ein 512 MB großer DRAM dient als Puffer (Cache). Die maximale Datentransferrate gibt Seagate mit 275 MB/s an. Dabei fällt auf: Normalerweise steigt mit jeder Kapazitätssteigerung durch höhere Datendichten pro Scheibe auch der Durchsatz, doch die 275 MB/s liegen knapp unter den 285 MB/s (PDF), die die IronWolf Pro mit 18 TB bis 24 TB (jeweils ohne HAMR) erreichen. Im Test wird sich zeigen, inwieweit der Durchsatz wirklich abnimmt.
In puncto Lautstärke sind die Änderungen größer. Hier nennt Seagate für die beiden HAMR-Modelle mit 30 TB und 28 TB einen Geräuschpegel von 28 dBA im Leerlauf und 32 dBA bei der Suche. Zumindest auf dem Papier sind die älteren Modelle mit 20 und 26 dBA wesentlich leiser.
Bei der Leistungsaufnahme geht es wiederum nur etwas hinauf.
Unverändert bleiben wiederum die Haltbarkeitsversprechen mit 2,5 Millionen Stunden MTBF und einem nicht korrigierbaren Lesefehler auf 1 Billiarde (10^15) gelesenen Bit. Die HDDs sind für den Dauerbetrieb geeignet und sollen einen Workload von 550 TB pro Jahr im Rahmen der fünfjährigen Garantie überstehen. In der IronWolf-Serie gibt es obendrein 3 Jahre kostenlosen Zugriff auf die Rescue Data Recovery Services zur Datenwiederherstellung im Fall der Fälle.
Ein langer Weg für HAMR
Seit Jahrzehnten forschen HDD-Hersteller an HAMR und Seagate wollte immer erster sein. Das ist nun auch gelungen, doch verschob sich die ursprünglich für 2010 geplante Markteinführung immer wieder um weitere Jahre. Am Ende kamen aufgrund der häufigen Verschiebungen sogar Zweifel auf, dass HAMR jemals Marktreife erlangt.
Bis zum Jahr 2020 dauerte es schließlich, bis die ersten HAMR-Festplatten erschienen. Diese boten allerdings nur 20 TB Speichervolumen. Außerdem blieb es bei der Herstellung in Kleinserie, die vielmehr ein Testballon für interne Tests bei Geschäftskunden, denn ein marktreifes Massenprodukt war.
Erst im Januar 2024 folgte der eigentliche Marktstart mit der Serienfertigung. Die HAMR-Technik erhielt dabei den Markennamen „Mozaic 3+“ und die Server-HDDs der Serie Exos M mit 30 TB machten den Anfang.
Für Endkunden fiel der offizielle Startschuss erst Mitte Juli 2025. Sowohl die Exos M mit 28 TB und 30 TB als auch die IronWolf Pro mit 28 TB und 30 TB sind seither über den Seagate-Online-Store sowie über autorisierte Fachhändler und Vertriebspartner weltweit erhältlich. Der UVP der hier getesteten Seagate IronWolf Pro 30 TB liegt bei 660,99 Euro. Im Online-Handel ist es ab 601 Euro deutlich günstiger.
Benchmarks
Schreibleistung
Was sich im Datenblatt angekündigt hat, lässt sich bei den Schreibtests bestätigen. Die IronWolf Pro mit 30 TB und HAMR ist marginal langsamer als die IronWolf Pro mit 24 TB ohne HAMR.
Geschwindigkeit Schreiben – nach Füllstand
Leseleistung
Lesend zeigt sich das gleiche Bild, das ist bei HDDs nun mal so üblich, während es bei SSDs oft große Unterschiede zwischen der Lese- und Schreibleistung gibt.
Geschwindigkeit Lesen – nach Füllstand
Zugriffszeiten
Der Lesezugriff erfolgt mit 12,0 ms nahezu gleich schnell wie bei der IronWolf mit 24 TB und 12,1 ms. Beim Schreibzugriff liegt das neue Modell allerdings 5 Prozent zurück.
CrystalDiskMark 8
Im Benchmark hat die IronWolf Pro 30 TB dann doch die Nase vorn beim Durchsatz und übertrifft sogar die Herstellerangabe von 275 MB/s durch Werte von 290 MB/s beim Lesen und 284 MB/s beim Schreiben.
PCMark 10
Überraschend schwach schneidet die neue HDD aber im PCMark ab. Dort ist die 24-TB-Version gut 30 Prozent schneller unterwegs.
Leistungsaufnahme
Einschalten
Um die Magnetscheiben erst einmal von Null auf 7.200 U/min zu bekommen, braucht es beim Start eine Menge Energie. Die Seagate IronWolf Pro mit 30 TB ist dabei noch relativ genügsam und die Lastspitzen bleiben unter der Marke von 25 Watt, während sich andere bereits den 30 Watt annähern.
Leistungsaufnahme – Einschalten
Last (CrystalDiskMark)
Gemessen wurde die durchschnittliche Leistungsaufnahme während die Leistungstests mit dem CrystalDiskMark durchliefen. Die 8,0 Watt bedeuten eine um 8 Prozent höhere Leistungsaufnahme als bei der IronWolf mit 24 TB.
Leistungsaufnahme – CrystalDiskMark
Leistungsrating
Alle Leistungstests (nicht Leistungsaufnahme) zusammen genommen, spiegelt sich der zuvor gewonnene Eindruck in der durchschnittlichen Bewertung wider. Die Seagate IronWolf Pro mit 30 TB und HAMR-Technik ist insgesamt zwar schnell, doch nicht so schnell wie die größte IronWolf Pro ohne HAMR: Das 24-TB-Modell der Serie ist im Mittel sogar 14 Prozent schneller unterwegs.
Fazit
HAMR ist angekommen! Das ist die erste wichtige Erkenntnis, denn mit solchen Serienprodukten wie der Seagate IronWolf Pro mit 28 TB und 30 TB kann nun jeder eine HAMR-Festplatte erwerben, die zuvor nur Geschäftskunden in ihren Serverfarmen verbauen konnten.
HAMR funktioniert! Das ist die zweite Feststellung, die die Marktreife der ewig verschobenen Technik unterstreicht. Überhaupt keine Probleme macht die HAMR-Festplatte im Testbetrieb und wenn man es nicht besser wüsste, dann würde man nicht bemerken, dass hier eine neue, lasergestützte Technik zum Einsatz kommt.

Abseits der eingesetzten innovativen Technik ist die IronWolf Pro mit 30 TB allerdings nur bei der Speicherkapazität mit dem bisher branchenweit höchsten Speichervolumen pro Scheibe von 3 TB (für CMR-Modelle) führend. Bei der Leistung geht es unterm Strich aber einen Schritt zurück statt einen nach vorn. Das bisherige „Gesetz“, dass die Leistung parallel zur höheren Bitdichte steigt, gilt hier nicht mehr. Das 30-TB-Modell ist also nicht das schnellste Modell der Serie, die Leistungskrone gebührt hingegen dem 24-TB-Modell, das das größte ohne HAMR darstellt.
Bei der Leistungsaufnahme erweist sich die 30-TB-Festplatte als etwas „hungriger“ als die Schwestermodelle, der Nachteil ist aber gering.
Zur Lautstärke kann die Redaktion an dieser Stelle nur eine subjektive Bewertung abgeben und diese fällt ganz im Gegenteil zu den Angaben im Datenblatt sehr positiv aus. Selbst bei Zugriffen agiert die HDD vergleichsweise leise. Mit diesem Eindruck ist die Redaktion zudem nicht allein.
Wer für sein NAS eine Festplatte mit möglichst hoher Speicherkapazität sucht, wird hier fündig und hat in der 30-TB-Klasse auch gar keine andere Wahl. Mit rund 20 Euro pro Terabyte, also insgesamt 600 Euro, geht der Preis in Ordnung.
ComputerBase hat die IronWolf Pro HDD leihweise von Seagate zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Cougar CFV235 (Mesh & Vision): „Schwebe-Design“ für niedrigere Temperaturen
Cougar teilt den Midi-Tower CFV235 in zwei Teile. Die obere darf „schweben“, was auch der kryptische Name bereits kennzeichnet: Er steht für „Central Floating Ventilation“. Davon soll nicht nur das Aussehen, sondern auch die Temperatur profitieren.
Realisiert wird die „schwebende“ Struktur über ein eigentlich normales Layout. Das Abteil für Mainboard und Erweiterungskarten wird schlicht etwas höher gesetzt als dasjenige für Netzteil und Festplatten. Der so erzeugte Spalt zwischen beiden Bereichen soll für „270° Airflow“ sorgen. Cougar verspricht sich davon das beste beider Welten: Auf diese Weise kann die Grafikkarte direkt belüftet und zugleich das Netzteil als Wärmequelle aus dem Innenraum verbannt und separiert werden.
Die Kühlung erfolgt abhängig vom Modell. Alle verfügen über einen 120-mm-ARGB-Lüfter im Heck (500 bis 1.400 U/Min) und können drei weitere Exemplare am „Boden“ montieren. Das normale CFV235 mit Glasfront besitzt darüber hinaus zwei 120-mm-Lüfter (700 bis 1.600 U/Min) im Seitenteil. Sie werden zu Gunsten des Aussehens als ein einzelnes, nicht trennbares Modul ausgeführt. Die Mesh-Version des Gehäuses bietet keine Lüfter im Seitenteil, stattdessen wird die Front luftdurchlässig und mit zwei beleuchteten 160-mm-Lüftern (500 bis 1.200 U/Min) versehen. Sie können per Klickverbindung montiert und mit Strom versorgt werden.
Parallel baut Cougar beide Varianten des CFV235 auch als „Vision“-Modell. Dieses stattet das Unternehmen mit einem LC-Display mit rund 9,2 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 1920 × 462 Pixeln aus, das im unteren Abteil Platz findet. Hier lassen sich Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten sowie Bilder anzeigen. Die Mesh-Version des Vision besitzt zudem ein zusätzliches 3-Lüfter-Modul am Boden. Alle CFV235 verfügen überdies über einen Lüfter-Hub für sechs Lüfter. Eine weitere Besonderheit des Towers sind Kabelabdeckungen, die zugleich den Luftstrom im Gehäuse in Richtung CPU-Kühler und Grafikkarte lenken. Größenbeschränkungen für beide bleiben theoretischer Natur.
Preise für das CFV235 starten bei 139 US-Dollar für die Fensterversion in Schwarz oder Weiß, das Mesh-Modell liegt bei 149 US-Dollar. Für das Mesh Vision mit Display setzt Cougar einen Verkaufspreis von 219 US-Dollar an, das LCD alleine soll 89 US-Dollar kosten, was jeweils zuzüglich Steuern zu verstehen ist. Angaben zur Verfügbarkeit und Euro-Preisen hat das Unternehmen noch nicht gemacht.
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Für nur 40 Cent! Damit steuert Ihr Eure gesamte Wohnung
Das Licht geht an, sobald Ihr nach Hause kommt. Und Eure Nachttischlampe geht aus, wenn Ihr den Schlafmodus auf dem Handy aktiviert. Smart Home bedeutet längst nicht mehr nur teure Geräte, komplexe Installationen oder Sprachassistenten, die häufig mehr verwirren als helfen. Es reicht bereits ein winziges Detail, um den Alltag smarter und automatisiert zu gestalten. In diesem Artikel zeigen wir Euch, wie das funktioniert – und wie Ihr schon mit einfachsten Mitteln Eure gesamte Wohnung steuern könnt.
Smart Home muss nicht teuer sein
Viele assoziieren Smart Home mit teurer Hardware. Lampen von Philips Hue (Marktübersicht), Smart Locks (Bestenliste) oder intelligente Steckdosen gibt es in allen Preiskategorien. Diese Geräte sind vor allem durch ihre flexiblen Einsatzmöglichkeiten beliebt. Ihr könnt Automationen festlegen und sie so beispielsweise miteinander koppeln. Ein Beispiel: die Lampen im Flur gehen automatisch an, wenn das Smart Lock die Tür geöffnet hat. Oder: Jeden Morgen um 9 Uhr schaltet die smarte Steckdose die Kaffeemaschine an.
Jetzt stellt Euch vor, Ihr haltet Euer Smartphone an einen Aufkleber – und Eure Lieblingsplaylist schaltet sich an oder das Licht im Wohnzimmer geht an. Genau das könnt Ihr nämlich mit NFC-Stickern umsetzen. Die unscheinbaren Aufkleber sind der günstigste Weg, um mit dem eigenen Smart Home anzufangen. Bei Amazon erhaltet Ihr 30 Stück für unter 10 Euro*.

NFC-Sticker: Der Geheimtipp fürs Smart Home
Dank NFC-Stickern öffnet sich für Euch eine unfassbare Vielfalt an Automationsmöglichkeiten. Egal, ob Automationen oder Szenen aus Apple Home sowie praktische Shortcuts im Alltag, wie das automatische Einstellen eines Weckers – die Aufkleber sind für nahezu jedes Szenario einsetzbar. Dabei braucht Ihr noch nicht einmal technisches Vorwissen, denn die Einrichtung ist kinderleicht.
Ihr geht auf die Kurzbefehle-App und drückt auf Automationen. Hier klickt Ihr auf NFC. Dann legt Ihr die Automation fest. In meinem Fall habe ich die Szene „Home Office“ gewählt. Damit gehen mein Monitor, meine Schreibtischlampe und meine Lautsprecher an, die jeweils an smarten Steckdosen angeschlossen sind. Danach wählt Ihr sofort ausführen – so müsst Ihr den Vorgang nicht jedes Mal bestätigen. Und fertig, die Automation ist schon startklar.
Ein weiteres Beispiel: Mit dem NFC-Sticker, den ich an meine Schlafzimmertür geklebt habe, schalte ich alle smarten Geräte aus (zur Absicherung, falls ich das nicht bereits selbst gemacht habe) und stelle einen Wecker für den kommenden Tag. Die Möglichkeiten sind wirklich grenzenlos.
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Super Mario Galaxy 1 und 2: Nintendo bringt Kinofilm und Switch-Port an den Start
Auf einer vollgepackten Nintendo Direct hat der Konzern einen Port des beliebten Super Mario Galaxy von der Wii für die Nintendo Switch angekündigt. Portiert werden sowohl der erste Teil als auch der zweite. Zeitgleich soll schon 2026 ein Kinofilm im gleichen Universum mit Bowser, den Lumas, Mario, Luigi und Peach erscheinen.
Switch-Port von Super Mario Galaxy 1 und 2
Mit den Ankündigungen will Nintendo Spieler auf das 40. Jubiläum von Super Mario Bros. vorbereiten. Aber der Reihe nach: Am 2. Oktober erscheinen das im Jahr 2007 erschienene Super Mario Galaxy und der im Jahr 2010 erschienene Nachfolger Super Mario Galaxy 2 für die Nintendo Switch. Die Spiele können digital einzeln für je 39,99 Euro oder im Doppelpack für 69,99 Euro erworben werden. Auch eine physische Version als Bundle wird angeboten. Neben den ursprünglichen Inhalten hat Nintendo zudem neuen Content angekündigt: Im ersten Teil gibt es ein weiteres Kapitel für Rosalinas Bilderbuch, der zweite beinhaltet eine neue Bilderbuchgeschichte.
Laut Nintendo wird es zudem ein kostenlose Update für das Spiel auf der Nintendo Switch 2 geben. Im Dock auf dem Fernseher soll das Spiel in 4K, im Handheld-Modus in Full HD wiedergegeben werden.
Teil 1 bisher nur in 3D All-Stars enthalten
Nintendo hat bereits den ersten Teil von Super Mario Galaxy für die Nintendo Switch 1 im Jahr 2020 in Form von Super Mario 3D All-Stars neu aufgelegt. Inhalte waren drei der bis dahin veröffentlichten 3D-Marios vor der Nintendo Switch: Super Mario 64 vom N64, Super Mario Sunshine vom GameCube und Super Mario Galaxy von der Wii. In einem Technik-Test von Digital Foundry wurde klar, dass es sich beim Port um eine Mischung aus Remaster und Emulation handelte. Das Spiel hat zwar kleinere Anpassungen erhalten, um auf der Switch 2 unterstützt zu werden, doch die Ausgabeauflösung oder Texturen wurden nicht groß überarbeitet. Während die Benutzeroberfläche auf einem UHD-Fernseher hochauflösend berechnet wird, wird die Spielwelt in einer deutlich geringeren Auflösung ausgegeben.
Doch 3D All-Stars ist bereits seit Ende März 2021 nicht mehr erhältlich. Nintendo hat den Verkauf von Spielekarten und im Nintendo eShop eingestellt. Mittlerweile werden hohe zwei- oder gar dreistellige Euro-Beträge für die raren Speicherkarten auf dem Gebrauchtmarkt fällig. Super Mario Galaxy 2 wird unterdessen nur auf der Wii und Wii U unterstützt.
Der Super Mario Galaxy Film
Die „Hauptattraktion“, so Nintendo, wird jedoch ein eigener Kinofilm zu Super Mario Galaxy. Der gleichnamige Film wird mit einem wenig enthüllenden Teaser eingeläutet, auf dem ein sichtlich entspannter Mario an einem Baum angelehnt ein Nickerchen macht. Die Kamera wird daraufhin hektisch und gleitet zum kilometerweit entfernten Schloss von Prinzessin Peach. Erst am Ende zeigt sich, dass es sich um eine Produktion mit Fokus auf Rosalina handeln könnte: Ein fliegender Luma ruft Marios Catchphrase.
Der Film wird wie auch schon der erfolgreiche Super Mario Bros. Film erneut in Zusammenarbeit mit Illumination produziert. Offiziell verrät Chris Meledandri von Illumination nur, dass die beiden Galaxy-Titel den Kern der Geschichte bilden werden, man jedoch bedacht darauf sei, für alle Mario-Fans etwas zu bieten. Bestätigte Charaktere sind bisher: Mario, Luigi, Peach, Bowser, Toad und Kamek.

Regie führen Michael Jelenic und Aaron Horvath, im Englischen werden Chris Pratt erneut Mario und Jack Black den Gegenspieler Bowser vertonen. Eine Veröffentlichung ist für April 2026 angesetzt und damit schon in wenigen Monaten.
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