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+++ Isar Aerospace +++ Unicorn +++ Sonia +++ DefenseTech +++ Listen Labs +++ FOMO +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Isar Aerospace steigt zum Unicorn auf +++ Sonia gewinnt UVC Partners als Investor +++ Spannende DefenseTech-Startups: Tytan Technologies, SE3 Labs, Hypersonica +++ Unbedingt merken: Listen Labs +++ FOMO – ist der Boom zurück? +++

+++ Isar Aerospace +++ Unicorn +++ Sonia +++ DefenseTech +++ Listen Labs +++ FOMO +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 25. Juni).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Isar Aerospace
+++ Ein Einhorn im Weltall! Nach Quantum Systems und Parloa steigt nun auch Isar Aerospace zum Unicorn (Bewertung: 1 Milliarde US-Dollar auf). 
Der amerikanische Investor und Chelsea-Eigentümer Todd Boehly investiert via Eldridge Industries bis zu 150 Millionen Euro in das NewSpace-Startup – siehe Manager Magazin. “Das Geld soll dabei laut Insidern in 50-Millionen-Tranchen ausgezahlt werden, die an bestimmte Meilensteine gekoppelt sind. Bei der Auszahlung der späteren Tranchen könnte die Firmenbewertung sogar auf bis zu 1,8 Milliarden Dollar steigen”, heißt es im Bericht. Das junge Unternehmen (Ottobrunn und München), 2018 von Daniel Metzler, Josef Fleischmann und Markus Brandl gegründet, möchte kleinere Satelliten kostengünstiger in den Orbit befördern und entwickelt deswegen unter anderem an alternativen Antrieben für Trägerraketen. NATO Innovation Fund (NIF), G3T, 10x Group und Co. investierten zuletzt 65 Millionen Euro in Isar Aerospace. Insgesamt flossen nun mehr als 500 Millionen Euro in das Unternehmen. Der Einstieg des amerikanischen Geldgebers gilt als Zäsur für Isar Aerospace, setzt die Jungfirma doch bisher primär auf europäische Geldgeber. Das Unternehmen bestätigte den Einstieg von Eldridge Industries bereits. Das Investment erfolge über eine Wandelanleihe. Die Investition soll Isar Aerospace dabei unterstützen, das Angebot an flexiblen und kosteneffizienten Startdiensten für Kunden weltweit zu erweitern und gleichzeitig den souveränen Zugang Europas zum Weltraum zu stärken”, heißt es in einer Presseaussendung. Mehr über Isar Aerospace

Sonia
+++ Millionenschwere Zahnmedizin! Der Münchner Early-Stage-Investor UVC Partners, der Berliner Geldgeber Lucid Capital und der amerikanische Investor Blue Lion investieren nach unseren Informationen in Sonia. Beim Hamburger Startup, von Johannes Jacubeit und Philipp Kuhn-Régnier gegründet, dreht sich alles um die “automatisierte Dokumentation” in der Zahnmedizin. Auf der Website der Jungfirma heißt es: “Erstellen Sie jetzt mit wenigen Klicks vollständige Dokumentationen und steigern Sie den Praxis-Umsatz um bis zu 10%.” Der umtriebige Investor UVC Partners, der initial zwischen 1 und 10 Millionen Euro investiert, hält nun rund 16 % an Sonia. Auf Lucid (hervorgegangen aus dem Rocket-Inkubator Flash Ventures) entfallen knapp 17 %. Blue Lion ist mit rund 11 % an Bord. Mehr über Sonia #EXKLUSIV

DefenseTech – Tytan Technologies – SE3 Labs – Hypersonica
+++ DefenseTech gehört zu den aktuellen Trendthemen in Deutschland! Das Münchner DefenseTech Tytan Technologies, das bisher unter dem üblichen Szene-Radar fliegt, sollten alle, die sich für aufstrebende Startups interessieren, auf dem Schirm haben. Das Unternehmen, 2023 von Batuhan Yumurtaci und Balazs Nagy gegründet, setzt auf KI-gesteuerte Abfangdrohnen. “Drones are reshaping warfare, but the countermeasures are costly and not scalable. Traditional solutions cannot keep up. TYTAN meets this critical demand with rapid development cycles and adaptable solutions that address the rapidly changing landscape”, heißt es auf der Website. Bereits 2024 investierten Lakestar, Magnetic der ukrainische Defence-Fonds D3 und 10x in Tytan Technologies. Ebenfalls von Lakestar und Magnetic unterstützt, wird SE3 Labs aus München. Die Jungfirma, von Lukas Koestler und Simon Klenk gegründet, entwickelt “semantische digitale 3D-Zwillinge und SpatialGPT für fundierte Entscheidungen”. “SpatialGPT transformiert Ihre Daten in zugängliche Erkenntnisse, indem es 3D Computer Vision mit Sprache kombiniert”, heißt es  zum Konzept der Firma. Zu guter Letzt bleibt noch Hypersonica zu nennen! Das Startup aus dem oberbayerischen Weßling, 2023 von Philipp Kerth und Marc Ewenz Rocher gegründet, wird bereits vom Helsing-Investor General Catalyst finanziell unterstützt. Das Team setzt auf “Hypersonic vehicles for Europe”. Mehr über DefenseTech

koppla
+++ Das ConTech koppla sammelte zuletzt 6 Millionen ein – trotz eines schweren Schicksalsschlages. “Im Endspurt” der Investmentrunde starb ein Gründer. “Wir mussten uns dann darauf fokussieren, das Unternehmen zusammenzuhalten”, erzählt Mitstreiter Marco Trippler. Mehr über koppla

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Emerge Tech, about.business, Evela Health, 3ive und Pelora. Mehr im Startup-Radar

#LESENSWERT

Listen Labs – FOMO 
+++ Listen Labs: Ein Überflieger aus dem Silicon Valley mit deutschen Wurzeln (Gründerszene) +++ FOMO – ist der Venture Capital-Boom zurück? – Peter Specht, General Partner bei Creandum, über den “großen Appetit” bei Investoren (Gründerszene) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Revent investiert in Wallround +++ Enter erhält 20 Millionen +++ aedifion bekommt 17 Millionen +++ Lyceum sammelt 10,3 Millionen ein +++ McMakler erhält weitere Millionen +++ Project A: Im fünften Fonds sind 325 Millionen +++ DHDL: family.cards – BLISSAND. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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KI für Investoren größte Gewinnchance seit dem Internet – so profitiert ihr richtig


KI für Investoren größte Gewinnchance seit dem Internet – so profitiert ihr richtig

Carsten Puschmann ist Investor und Serial Entrepreneur, der sich darauf spezialisiert hat, gemeinsam mit Family Offices in vielversprechende Start-ups zu investieren.
Carsten Puschmann

Als Investor wünscht man sich manchmal, die Zeit zurückdrehen zu können. Natürlich mit dem Wissen von heute. 1986 ging Microsoft an die Börse. Wer damals eingestiegen ist, hat ausgecasht.

Entwicklung der Microsoft-Aktie.

Entwicklung der Microsoft-Aktie.
Google

Aber, wie wir alle wissen, ist vergangene Performance kein Indikator für zukünftige Performance. Also schauen wir lieber in die Zukunft. Denn die Welt steht heute wieder vor einer technologischen Revolution, wie wir sie zuletzt mit der Einführung des Internets erlebt haben.

KI hat das Potenzial, mehr Wert zu schaffen als alle bisherigen Tech-Zyklen.

Carsten Puschmann

Serial Entrepreneur und Investor

Vielleicht ist sie sogar noch größer. Wir stehen vor der Ära der künstlichen Intelligenz (KI), die unser Leben und unser globales Wirtschaftssystem in einer Weise prägen wird, von der die meisten Menschen noch keine Vorstellung haben.

Das bringt die Frage auf: Wie kann man als Investor schon heute an dieser Disruption teilhaben, wenn die spannendsten Unternehmen der Branche noch gar nicht öffentlich handelbar sind?

Die Antwort lautet: Man muss die richtigen Leute fragen.

KI: Die größte Wertschöpfungswelle bisher

KI ist nicht nur ein weiteres technisches Trendthema. Angetrieben von Fortschritten in generativer KI, „natural language processing“ und multimodalen Modellen, hat diese Innovation das Potenzial, mehr Wert zu schaffen als alle bisherigen Tech-Zyklen – inklusive Cloud Computing, Mobile Computing und dem Internet.

Wir stehen am Beginn eines Supercycles, der deutlich höhere Wellen schlagen wird als die Cloud- und SaaS-Revolution zuvor.

Carsten Puschmann

Serial Entrepreneur und Investor

Und dabei stecken wir gerade mal im dritten Jahr der KI-Revolution. Was heißt das konkret? Dass die nächsten Tech-Giganten – vielleicht größer als Microsoft, Google und sogar Amazon – genau aus diesem Sektor entstehen könnten. Nvidia hat es vorgemacht und Amazon bei der Marktkapitalisierung schon jetzt überholt.

Die Tech-fokussierte Investmentfirma Coatue Management hält es sogar für möglich, dass KI-Unternehmen – wenn sie ihr exponentielles Wachstum beibehalten – bald schon mehr als 75 Prozent des Gesamtwerts aller börsennotierten US-Unternehmen ausmachen könnten.

Fest steht jedenfalls: Wir stehen am Beginn eines Supercycles, der deutlich höhere Wellen schlagen wird als die Cloud- und SaaS-Revolution zuvor.

Diese konkreten Chancen bieten sich jetzt Investoren

Aktuell sind viele dieser potenziellen Giganten noch im privaten Sektor aktiv und für den durchschnittlichen Anleger schwer zugänglich. Trotzdem lautet angesichts dieser Prognosen die Frage nicht mehr, ob, sondern wie man als Anleger teilhaben kann.

Für Privatanleger, die sich auf öffentlich zugängliche Informationen verlassen müssen, ist es derzeit schwierig, direkt in die führenden Unternehmen wie OpenAI oder xAI zu investieren, da diese nicht öffentlich gelistet sind.

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Die 10 größten Startup-Mythen, die jeder Selfmade-Fan kennen sollte – ein Gründer räumt auf

Für diese Anleger bieten sich vor allem Unternehmen an, die Schlüsselrollen in der KI-Wertschöpfungskette einnehmen:

1. Cloud-Infrastruktur und Rechenleistung

Um Modelle wie ChatGPT zu trainieren, sind gewaltige Mengen an Rechenleistung erforderlich. Giganten wie Google und Amazon (AWS) dominieren diesen Markt und profitieren direkt von der KI-Revolution.

5Y-Entwicklung der Amazon Aktie (Juni 25, 2025).

5Y-Entwicklung der Amazon Aktie (Juni 25, 2025).
Google Finance

Das ist eine Möglichkeit für Privatinvestoren, indirekt in das Wachstum von KI zu investieren. Aber Vorsicht: Dieser Cycle wird irgendwann von etwas noch Größerem abgelöst werden.

2. Chips und Hardware-Kompetenz

Nvidia ist einer der größten Profiteure im Hardware-Segment, da ihre Grafikprozessoren (GPUs) maßgeblich an der Entwicklung und Optimierung leistungsstarker KI-Modelle beteiligt sind.

Wer frühzeitig in Nvidia investiert hat, sieht heute beeindruckende Renditen, und der Bedarf an ihrer Technologie wird weiter steigen.

5Y-Entwicklung der Nvidia-Aktie (Juni 25, 2025).

5Y-Entwicklung der Nvidia-Aktie (Juni 25, 2025).
Google Finance

Die nächste Generation von Big Techs entsteht

Die spannendsten Player im KI-Umfeld sind aktuell die Startups, die sich in einem rasanten Wachstumsmarkt bewegen.

Unternehmen wie OpenAI, das eng mit Microsoft kooperiert, oder xAI, das auf vertikale Integration und Hardware setzt, haben bereits eindrucksvoll gezeigt, wie man die Branche nachhaltig verändert. Gleichzeitig boomen spezialisierte „Agentic-AI“-Lösungen, die ganze Industrien wie Healthcare oder Fintech transformieren.

Höchste Zeit also für Investoren, sich Gedanken zu machen, wie sie Zugang zu diesen neuen „Neo Big Tech“-Stars bekommen – und wie sie dabei nicht nur gezielt einsteigen, sondern auch möglichst breit investieren können.

Es ist noch früh im KI-Technologiezyklus und es ist daher klar, dass wir als Investoren mehrere Wetten eingehen müssen, um sicherzustellen, dass wir in die letztendlichen Gewinner investiert haben. Aber der richtige Zeitpunkt ist jetzt.

Höchste Zeit für Investoren, sich Gedanken zu machen, wie sie Zugang zu diesen neuen „Neo Big Tech“-Stars bekommen.

Carsten Puschmann

Serial Entrepreneur und Investor

Denn noch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der breiten Öffentlichkeit entstehen gerade ganz neue Möglichkeiten. Während meiner Reisen ins Silicon Valley und Austin, Texas, hatte ich die Gelegenheit, mit führenden Köpfen und Unternehmern der KI-Branche zu sprechen.

Wer im Silicon Valley gut vernetzt ist, der bekommt mal hier einen Namen zugeworfen und dort bereits unter der Hand eine Präsentation zugeschickt. Klar ist jedenfalls: Der Trend verschiebt sich zunehmend von direkten Investments hin zu Ansätzen wie Venture Capital und spezialisierten Fonds.

Gerade letztere sind, sofern man den Zugang hat, meiner Meinung nach besonders spannend. Solche Fonds, die von spezialisierten Plattformen aufgelegt werden, investieren gezielt in etablierte Vorreiter wie OpenAI oder xAI, haben aber gleichzeitig den Anspruch, auch frühzeitig neue disruptive Anwendungen aufzuspüren und ins Portfolio aufzunehmen.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt einzusteigen

Es bleibt die Frage: Wie kann man als Investor frühzeitig Zugang zu diesen Chancen bekommen? Der direkte Zugang ist zwar aktuell nicht möglich, aber über Infrastruktur- und Hardwareplayer wie Google, Nvidia und Amazon hat jeder von uns eine Möglichkeit, von der Revolution zu profitieren.

Langfristig lohnt es sich aus meiner Sicht aber vor allem, die angesprochenen Plattformstrategien und Private-Equity-Fonds rund um KI zu beobachten. Der Schlüssel liegt darin, informiert zu bleiben und schon heute den Überblick über die möglichen Zugänge zu schaffen.

Und die sind inzwischen auch in Berlin angekommen.



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Europas Universitäten sind keine Gründungsmaschinen


Deutschland, Land der Dichter, Denker und Erfinder – eigentlich. Ein neuer Bericht zeigt, wie stark deutsche Universitäten bei Startup-Gründungen hinterherhinken.






Hat einen angehenden Studenten der Gründergeist gepackt, sollte er derzeit besser einen großen Bogen um Bonn machen.

Hat einen angehenden Studenten der Gründergeist gepackt, sollte er derzeit besser einen großen Bogen um Bonn machen.
picture alliance / Westend61 | A. Tamboly

Europas Hochschulen haben das Zeug dazu, echte Startup-Schmieden zu sein – doch nur wenige schöpfen dieses Potenzial wirklich aus.

Das zeigt der neue Redstone University Startup Index 2025, erstellt von der Risikokapitalgesellschaft Redstone, dem Thinktank Alp Momentum aus München und der RWTH Aachen. Vor allem Deutschland hinkt hinterher.

Für die Studie wurden 93 Business Schools und 812 weitere Universitäten aus 35 europäischen Ländern analysiert – mit einem klaren Ergebnis: Mit den richtigen Rahmenbedingungen könnten Europas Hochschulen deutlich mehr Startups hervorbringen.

Große Unterschiede – und riesige Chancen

Die Gründungsaktivität variiert stark: An der Spitze liegt die Technische und Wirtschaftswissenschaftliche Universität Budapest mit 35 Startups pro 100 Millionen Euro Jahresbudget. Andere Hochschulen wie die Universität Macerata in Italien schaffen gerade einmal eines.

Wären alle 905 untersuchten Unis so effizient wie die Spitzenreiter, könnten in den nächsten zehn Jahren 327.000 zusätzliche Startups entstehen – mit gigantischen wirtschaftlichen Effekten: 13,1 Millionen neue Jobs, 880 Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen und ein Plus von 5,5 Billionen Euro beim Bruttoinlandsprodukt.

Business Schools vorn, Forschungseinrichtungen abgeschlagen

Besonders gründungsstark zeigen sich Europas Business Schools: Im Schnitt schaffen sie 25 Startups pro 100 Millionen Euro Budget. Klassische Universitäten ohne wirtschaftlichen Fokus kommen nur auf 5 bis 6.

Kleinere Hochschulen schneiden dabei meist besser ab als große. Am unteren Ende der Skala rangieren die Forschungseinrichtungen – sie bringen im Schnitt nur ein Startup hervor.

Basis für den Vergleich waren bei den Business Schools die 20 besten Institutionen. Für alle anderen Hochschulen wurde der Durchschnitt der 100 gründungsstärksten Universitäten herangezogen.

WHU bleibt Deutschlands gründungsstärkste Business School

Die WHU – Otto Beisheim School of Management ist eine private deutsche Wirtschaftshochschule mit Universitätsrang und Sitz in Vallendar bei Koblenz.

Die WHU – Otto Beisheim School of Management ist eine private deutsche Wirtschaftshochschule mit Universitätsrang und Sitz in Vallendar bei Koblenz.
2025 AlpMomentum, Redstone, RWTH Aachen

Als deutsche Uni allein unter den europäischen Nachbarn in den Top 20: die private Business School WHU.

Zu ihren bekanntesten Gründer-Alumni zählen Rocket-Internet-Mitgründer Oliver Samwer (Abschluss 1998), Zalando-Gründer Robert Gentz und David Schneider (beide 2007), Enpal-Gründer Mario Kohle (2008), HelloFresh-Gründer Dominik Richter (2009) und Forto-Mitgründer Ferry Heilemann (2009).

Die WHU hatte auch im letzten Jahr das Ranking angeführt.

Deutschland hinkt hinterher – Bonn bildet das Schlusslicht

Auch der Blick auf einzelne Länder zeigt große Unterschiede: Frankreich dominiert mit 16 Startups pro 100 Millionen Euro, gefolgt von Spanien (11) und England (10). Deutschland bleibt mit 4,7 deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 8,2.

Noch dramatischer sieht es auf Stadtebene aus: Während Lille knapp 30 Startups pro 100 Millionen Euro Budget hervorbringt, liegt Bonn bei unter einem – und damit ganz am Ende der Skala.

Ein schlafender Riese

Trotz der ernüchternden Zahlen birgt gerade Deutschlands Rückstand enormes Potenzial: Im Idealfall könnten hierzulande in den kommenden zehn Jahren mehr als 73.000 zusätzliche Gründungen entstehen.

„Wir haben eine international herausragende Forschungslandschaft. Wenn es aber um Ausgründungen geht, lassen wir unser Potenzial noch liegen“, sagt Christoph Stresing, Geschäftsführer des Startup-Verbands, der FAZ.

Die Wahl liegt bei Europa

Der Report macht deutlich: Europa steht an einem Scheideweg. Entweder es bleibt beim Status quo – oder Universitäten werden systematisch zu Treibern von Innovation und Unternehmensgründung gemacht. Die Voraussetzungen dafür sind da, jetzt geht es um Umsetzung.

Ein Anfang ist gemacht: Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag eine ressortübergreifende Ausgründungsstrategie angekündigt. Ziel ist es, geistiges Eigentum besser nutzbar zu machen und den Technologietransfer zu stärken.



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Wie der Krieg Tel Avivs Startup-Szene prägt – VC-Partner erzählt


Wie der Krieg Tel Avivs Startup-Szene prägt – VC-Partner erzählt

Barak Rabinowitz ist Managing Partner des israelischen VC-Fonds F2 Venture Capital. Er ist in den USA aufgewachsen und schon immer gerne nach Tel Aviv in den Urlaub gefahren. Bis er die israelische Küstenstadt dann zu seiner neuen Heimat machte.
Getty Images/ eldadcarin, Eyal Regev / Collage: Gründerszene

Tel Aviv ist das dynamische Zentrum der israelischen Startup-Welt, Heimat junger Gründerinnen und Gründer, Investoren und Tech-Profis – und ein Magnet für internationale Talente.

Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 steht das Land mehr denn je im Zentrum des Nahost-Konflikts. Die Lage verschärfte sich weiter durch israelische Luftschläge gegen Ziele im Iran sowie durch amerikanische Angriffe auf das iranische Atomprogramm.

Wer in Tel Aviv kein Startup gründet, ist ‚weird‘

Barak Rabinowitz

Managing Partner von F2 Venture Capital

Wie eine der innovativsten Tech-Szenen der Welt auch unter anhaltender Bedrohung bestehen und sogar florieren kann, lässt sich nirgendwo besser beobachten als in Tel Aviv.

Über die Jahre haben israelische Startups Strukturen und eine besondere Mentalität entwickelt, die es ihnen ermöglichen, trotz extrem schwieriger Bedingungen weiterzumachen. Darüber haben wir mit Barak Rabinowitz gesprochen. Er ist Managing Partner des israelischen VC-Fonds F2 Venture Capital.

Ständige Alarmbereitschaft – und nur 90 Sekunden Zeit

Als wir Rabinowitz erreichen, befindet er sich im Homeoffice in Tel Aviv. Ins Büro geht momentan niemand mehr, Schulen bleiben geschlossen. Sein Smartphone liegt ständig griffbereit neben ihm – auch während unseres Gesprächs.



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