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iX-Workshop: AWS-Sicherheit – Angriffe erkennen und abwehren


Häufig sind es Fehlkonfigurationen, die Angreifern den Zugang zu Cloud-Umgebungen erleichtern, auch bei AWS. Entwicklungsfehler, unzureichende Härtung sowie Standardeinstellungen, die eher auf Funktionalität als auf Sicherheit ausgerichtet sind, erhöhen das Risiko, dass Angreifer einzelne Anwendungen, Ressourcen und Identitäten kompromittieren können.

In dem Workshop Angriffe auf und Absicherung von Amazon Web Services (AWS) lernen Sie die Techniken der Angreifer kennen und erfahren, mit welchen Sicherheitsmaßnahmen Sie Ihre AWS-Dienste und Cloud-Identitäten besser schützen und so potenzielle Angriffe frühzeitig erkennen und abwehren können.

Dabei setzen Sie sich mit verschiedenen Angriffsszenarien und Sicherheitsstrategien auseinander. Sie werden in die wichtigsten Methoden wie unautorisierte Informationsbeschaffung, initiale Kompromittierung von AWS Identitäten und Privilegieneskalation eingeführt. Sie erfahren auch, wie wichtig es ist, die Angriffspfade zwischen lokalen Umgebungen und der AWS-Cloud zu verstehen. Beim Aufspüren von Fehlkonfigurationen lernen Sie, wie Sie diese beheben und Sicherheitsfunktionen aktivieren können. Frank Ully zeigt Ihnen, wie Sie Angriffe auf Ihre AWS-Umgebung erkennen und wie Sie CloudTrail, CloudWatch und GuardDuty konfigurieren und einsetzen, um Sicherheitsprotokolle zu analysieren und auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren.

August
21.08. – 22.08.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 23. Jul. 2025

Die Schulung richtet sich an Administratoren, IT-Sicherheitsverantwortliche und Security-Fachleute, die sich intensiver mit Angriffen auf und Absicherung von Amazon Web Services (AWS) auseinandersetzen wollen. Referent ist Frank Ully, erfahrener Pentester und Principal Consultant Cybersecurity bei der Corporate Trust Business Risk & Crisis Management GmbH in München.


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(ilk)



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Studie: Energieinfrastruktur kann Mobilfunkversorgung deutlich verbessern


Der Ausbau des Mobilfunknetzes in Deutschland könnte durch die Nutzung bestehender Infrastrukturen von Energieversorgungsunternehmen erheblich beschleunigt, kostengünstiger und umweltfreundlicher gestaltet werden. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Studie der Beratungsfirma WIK-Consult im Auftrag des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor.

Die Studie zeigt, dass über 40 Prozent der weißen und grauen Flecken – also Gebiete ohne oder mit unzureichender Mobilfunkversorgung – sowie nahezu 50 Prozent der Haushalte in den untersuchten Versorgungsgebieten durch die Errichtung von Funkantennen an Strommasten, Windkraftanlagen oder Liegenschaften der Energieversorger abgedeckt werden könnten.

Die Mitnutzung bestehender Infrastruktur bietet laut der Analyse eine Reihe von Vorteilen: Anstatt neue Standorte zu suchen, aufwändige Genehmigungsverfahren zu durchlaufen und neue Masten zu bauen, könnten Mobilfunkbetreiber direkt auf einen Pool nutzbarer Standorte zurückgreifen. Damit ließen sich Kosten von nahezu 400 Millionen Euro einsparen, wenn allein 50 Prozent der bestehenden Infrastruktur der Energieversorger genutzt würden.

Ein weiterer Vorteil ist die ökologische Nachhaltigkeit: Das Vermeiden neuer Eingriffe in die Natur schützt Ökosysteme. Das ist laut den Forschern auch in Zeiten des „überragenden öffentlichen Interesses“ des Ausbaus von Telekommunikationsnetzen von besonderer Relevanz, da Funklöcher und „unterversorgte Gebiete überproportional häufig in besonders schützenswerten Gebieten liegen“.

Die drei großen Mobilfunknetzbetreiber unterliegen zudem hohen Versorgungsauflagen: Sie müssen angesichts der Verlängerung ihrer Frequenznutzungsrechte etwa eine Flächenversorgung von 99,5 Prozent mit mindestens 50 MBit/s im Download ab 2030 sicherstellen. Dies könnte durch eine Mitnutzung deutlich schneller umgesetzt werden.

Die Potenziale haben die Experten differenziert betrachtet. 833 Standorte von zwei exemplarisch untersuchten großen Energieversorgern befinden sich laut ihrer Stichprobe in unmittelbarer Nähe zu weißen Flecken – also vollständig unversorgten Gebieten – und könnten rund 400 Quadratkilometer abdecken. 113 dieser Standorte sind besonders attraktiv, da sich damit jeweils mehr als ein Quadratkilometer unversorgter Fläche, insgesamt also circa 256,5 Quadratkilometer, ausleuchten ließen.

Bei grauen Flecken, die von maximal zwei Netzbetreibern versorgt werden, besteht ein deutlich größeres Defizit. Hier geht es mit Blick auf 4G oder 5G um 14 Prozent der Fläche Deutschlands, mit weißen Flecken sind es rund 16 Prozent. Im Unterschied zu Gebieten mit Funklöchern könnten Mobilfunkbetreiber beim Ausbau grauer Flecken auch bestehende passive Infrastruktur von Konkurrenten oder Funkturmgesellschaften mitnutzen.

Besonders bei Dachstandorten in städtischen Gebieten erlaubten die Gebäudestatik sowie die verfügbare Fläche oft aber nur die Installation von Antennentechnik eines Betreibers. Zudem müssten Strahlungsgrenzwerte eingehalten werden.

Alles zusammen könnten laut den Forschern 1008 besonders attraktive Standorte der Energieversorger rund 4596 Quadratkilometer unversorgter und unterversorgter Fläche abdecken, was einem Anteil von 43,1 Prozent in den beiden einbezogenen Regionen entspricht. Die zusätzliche Abdeckung unversorgter und unterversorgter Haushalte läge bei 110.558 (48,7 Prozent), Straßen bei 42,6 Prozent, Bahnstrecken bei 50,5 Prozent und Industrie- und Gewerbegebieten bei 59,8 Prozent.

Die Autoren verweisen auch auf Herausforderungen: Der Markt für Mobilfunkinfrastruktur sei in Deutschland stark eingeengt. So gebe es nur drei Funkturmgesellschaften, von denen zwei eng mit Mobilfunknetzbetreibern verbunden sind (Telekom/Deutsche Funkturm und Vodafone/Vantage Towers). Dies könnte das Interesse an der Nutzung fremder Infrastrukturen mindern.

Letztlich müssten die Mobilfunknetzbetreiber „aus betriebswirtschaftlichen, ökologischen und regulatorischen Gründen ein vitales Interesse haben, auf Bestandsinfrastrukturen zurückzugreifen“, ist der Studie zu entnehmen. Sofern sie nicht einmal prüften, „inwieweit vorhandene passive Infrastrukturen zur Erfüllung von Versorgungsauflagen beitragen können, wäre dies allein auf das betriebswirtschaftliche Interesse der am Markt führenden Funkturmgesellschaften zurückzuführen“. Die Bundesnetzagentur müsste dann gegebenenfalls prüfen, ob die exemplarisch betrachteten Infrastrukturen und Liegenschaften verwendbar gewesen seien.

Die Verfasser raten zu einem aktiven Austausch zwischen Energieversorgern und Mobilfunkbetreibern in Form eines Runden Tisches. Eine unabhängige, koordinierende Stelle wie die umstrittene Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) könnte als Vermittler agieren. Über eine solche Instanz ließen sich die passiven Infrastrukturen der Stromlieferanten mit den Suchkreisen der Mobilfunker abgleichen. Dabei bliebe die Datensouveränität beider Parteien gewährleistet.


(vbr)



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Chipfertiger Rapidus zeigt seinen ersten 2-Nanometer-Wafer


Der neu gegründete Chipauftragsfertiger Rapidus in Japan erfüllt einen großen Teil seines selbst gesteckten Zeitplans. Im August 2022 wurde die Firma gegründet, im September 2023 begann der Bau des ersten eigenen Halbleiterwerks und im April 2025 startete erstmals die Vorserienproduktion mit extrem-ultravioletter Belichtungstechnik (EUV). Erste Testchips sind jetzt fertiggestellt.

„Mehr als 200 der modernsten Halbleiteranlagen der Welt“ hat Rapidus laut eigener Aussage im Juni 2025 in Betrieb genommen. Das reicht von Lithografie-Systemen zur Belichtung der Chips über Ätzanlagen bis hin zu Geräten für Tests. Wahrscheinlich betreibt die Firma auch ein besonders komplexes EUV-System mit hoher numerischer Apertur (High-NA EUV). Das nötige Kapital kommt bisher größtenteils von staatlichen Förderungen. Der Kapitalbedarf bis zur Serienproduktion wird auf 34 Milliarden US-Dollar geschätzt.


Rapidus' Fertigungsanlage in Japan

Rapidus' Fertigungsanlage in Japan

Rapidus‘ erstes Halbleiterwerk bei Tokio.

(Bild: Rapdius)

Rapidus will initial Silizium-Wafer mit 2-Nanometer-Strukturen belichten. Der schnelle Prozessfortschritt ist nur dank Kooperationen möglich: Das Start-up arbeitet etwa mit IBMs Entwicklungsabteilung, Fraunhofer und japanischen Forschungseinrichtungen zusammen. IBM selbst betreibt zwar keine Halbleiterwerke mehr, unterhält aber weiterhin ein angesehenes Forschungsteam.

Einen ersten 2-nm-Wafer zeigte Rapidus jüngst in einer Mitteilung. Zu den elektrischen Eigenschaften und der Ausbeute schweigt sich der Chipfertiger aus. Letztere dürfte zum aktuellen Zeitpunkt aber noch niedrig sein. Typischerweise handelt es sich bei ersten Testläufen um kleine Chips mit simplen SRAM-Zellen.

In der Halbleiterwelt sind Prozessnamen nur Schall und Rauch, die keine realen Maße widerspiegeln. Sofern sich Rapidus nah an IBMs Vorschlag für Gate-All-Around-Transistoren (GAAFETs) alias Nanosheets hält, könnten die Transistoren selbst im Vergleich zur Konkurrenz eng gepackt sein. Samsung hat GAAFETs mit seiner wenig genutzten 3-nm-Generation eingeführt, TSMC folgt mit seiner 2-nm-Generation und Intel mit 18A.

Rapidus will 2027 die Massenproduktion von 2-nm-Chips beginnen. Chips könnte die Firma aber schon vorher in Kleinserie verkaufen. Rapidus will sich zunächst auf Kundschaft konzentrieren, die Bedarf an Custom-Chips in kleiner Auflage hat.

Dafür fokussiert sich der Chipfertiger auf eine „vollständige Single-Wafer-Prozesslinie“, die jeden Wafer einzeln nacheinander abarbeitet. Statt etwa Dutzende belichtete Wafer durch ein Säurebad zu schicken, macht Rapidus das mit jedem Wafer einzeln.

Dadurch will der Hersteller Variationen im Fertigungsprozess minimieren und zuverlässigere Produktionsdaten erhalten, die wiederum zur weiteren Optimierung nützlich sein können. Weil der Prozess so nicht auf die Fertigung großer Wafer-Mengen abgestimmt werden muss, kann Rapidus seine Produktionsanlagen häufiger umstellen als Branchengrößen wie TSMC. Das ermöglicht die Produktion vieler verschiedener Custom-Chips.


(mma)



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Exploit für CrushFTP: Ältere Versionen können Admin-Zugriff gewähren


Wer CrushFTP für den Datentransfer nutzt, sollte die verwendete Version auf Aktualität prüfen. Das Entwicklerteam hat am vergangenen Freitag Angriffe in freier Wildbahn auf ältere Ausgaben entdeckt, die schlimmstenfalls zu einer Übernahme des Admin-Accounts durch Angreifer führen könnten.

Verwundbar sind laut Advisory der CrushFTP-Entwickler vor Anfang Juli erschienene Versionen. Konkret: die Versionen 10 bis exklusive 10.8.5 sowie Versionen ab 11 bis exklusive 11.3.4_23. Abgesichert sind dementsprechend alle Versionen ab 10.8.5 beziehungsweise 11.3.4_23 aufwärts. Bei aktiviertem DMZ-Proxy-Feature sei die Software grundsätzlich nicht verwundbar.

Die angegriffene Schwachstelle mit der ID CVE-2025-54309 hat einen CVSS-v3-Basescore von 9.0 (kritisch). Sie fußt laut knapper Beschreibung auf einem Validierungsfehler und kann via HTTPS missbraucht werden, um Admin-Zugriff zu erlangen. Laut CVSS-Vektorstring ist für einen Angriff weder eine Nutzerinteraktion noch eine vorherige Authentifizierung seitens des Angreifers erforderlich; allerdings wird die Angriffskomplexität als hoch beschrieben.

Wer die schützenden Updates versäumt hat und bereits kompromittiert wurde beziehungsweise dies annimmt, findet im CrushFTP-Advisory Kompromittierungsindikatoren, Handlungsempfehlungen sowie einige präventive Maßnahmen für die Zukunft.

Die sehr knappe Angriffsbeschreibung erinnert übrigens an frühere Angriffe auf CrushFTP Ende letzten sowie im Laufe des aktuellen Jahres. Zuletzt sorgten aktive Angriffe auf CrushFTP im April für Schlagzeilen bei heise Security: Auch damals konnten (bei ausgeschalteter DMZ-Funktion) Authentifizierungsmechanismen umgangen werden.


(ovw)



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