Apps & Mobile Entwicklung
Job-Börse: Monster und CareerBuilder melden Insolvenz an
Das auch in Deutschland bekannte Job-Portal Monster sowie die ebenfalls zum Konzern Apollo Global Management gehörende Vermittlungsplattform CareerBuilder sind zahlungsunfähig und haben daher Insolvenz angemeldet. Große Teile des Konzerns sollen verkauft werden, um die immens hohen Schulden begleichen zu können.
Einstiger Branchenprimus vor dem Aus
Erst im September des vergangenen Jahres hatten der einstige Marktführer im Bereich der Online-Stellenvermittlung und CareerBuilder fusioniert, nun droht beiden Plattformen das Aus. Das Unternehmen hat mittlerweile eine gerichtlich überwachte Reorganisierung der Finanzen nach Chapter 11 („Chapter 11 of Title 11 of the United States Code“), dem US-amerikanischen Sanierungs- und Reorganisationsverfahren, eingeleitet. Bestandteil dieser Maßnahme ist auch die Veräußerung verschiedener Unternehmensbereiche, um die laut einem Konkursgericht in Delaware auf bis zu 500 Millionen US-Dollar geschätzten Schulden bei einem noch vorhandenen Kapital zwischen 50 und 100 Millionen US-Dollar begleichen zu können.
Unternehmensteile werden verkauft
Dazu soll einem Bericht von Reuters zufolge die Jobbörse selbst an JobGet verkauft werden, einem Anbieter, der unter anderem eine App für sogenannte Gigworker betreibt. Das zusätzlich unterhaltene Software-Dienstleistungsgeschäft für Bundes- und Landesregierungen soll hingegen an das im Jahr 2015 gegründete kanadische Software-Unternehmen Valsoft gehen. Für die Websites military.com und fastweb.com wird laut Bericht künftig das kanadische Medienunternehmen Valnet verantwortlich sein. Die Käufer erklärten sich bereit, als „Stalking Horse“-Bieter aufzutreten, womit der Verkauf vorbehaltlich besserer Angebote erfolgt. Die genauen Bedingungen dieser Vereinbarungen wurden nicht öffentlich gemacht.
Betrieb soll aufrecht erhalten werden
Parallel dazu bemüht sich das Unternehmen um eine Finanzierung in Höhe von 20 Millionen US-Dollar, um den laufenden Betrieb während des Insolvenzverfahrens aufrechterhalten zu können. Vorstandsvorsitzender Jeff Furman nennt als Ursache der wirtschaftlichen Schieflage ein „schwieriges und unsicheres makroökonomisches Umfeld“; ein gerichtlich überwachter Verkaufsprozess stelle seiner Einschätzung nach den besten Weg dar, um Arbeitsplätze erhalten zu können.
Apps & Mobile Entwicklung
NF-A12x25 G2: Noctuas neue 120-mm-Lüfter sind ab sofort verfügbar
In diesem Fall hat die vor einem Jahr präsentierte Roadmap einmal Recht behalten: Die zweite Generation von Noctuas 120-mm-Lüftern NF-A12x25 ist fertig. Die NF-A12x25 G2 erscheinen noch im Juni und damit wie vor einem Jahr angekündigt im zweiten Quartal. Wer Schwarz bevorzugt, muss aber noch warten.
NF-A12x25 G1 und G2 im Vergleich
Wie die vor einem Jahr mit dem NH-D15 G2 präsentierten NF-A14x25(r) G2 (Details) soll die zweite Generation der kleineren Lüfter mehr Leistung bei gleicher Lautstärke bieten. Die zu diesem Zweck vorgenommenen Veränderungen entsprechen ebenfalls denen, die von den größeren Modellen bekannt sind.
Im Ergebnis soll der neue Lüfter gegenüber dem Vorgänger über den gesamten Drehzahlbereich bei gleichem Förderstrom einen höheren statischen Druck ermöglichen, was sowohl für Radiatoren als auch für CPU-Kühlern und Gehäuselüfter von Vorteil ist.

Preise und Verfügbarkeit
Die neuen Lüfter sollen in den klassischen Brauntönen im Juni in den Handel kommen. Ihr UVP beträgt 34,90 Euro, so viel wie beim Vorgänger, der im Handel aktuell ab 30 Euro zu haben ist. Es wird auch ein Kit aus zwei Lüftern geben, deren Drehzahl sich um ca. 50 U/min unterscheidet, um periodisch auftretende Störgeräusche in Folge sich überlagernder Interferenzen zu unterdrücken. Die schwarze chromax.black-Variante wird für das 1. Quartal 2026 in Aussicht gestellt.

Update
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
Apps & Mobile Entwicklung
Weitere Entlassungen: Intel schließt seine eigene Automotive-Sparte
Unter dem vorherigen CEO Pat Gelsinger wurden bereits ein Dutzend Firmenzweige abgewickelt, unter dem neuen Lip-Bu Tan geht es weiter: Nun ist die Automotive-Sparte an der Reihe. Das Ziel von Tan ist das gleiche wie bereits bei Gelsinger: Fokus auf das Kerngeschäft, was wiederum heißt, dass Nebenschauplätze aufgegeben werden.
Intels eigener Automotive-Zweig ist nicht besonders groß und in der Client Computing Group verankert. Hier wurden primär Lösungen entwickelt, die auf einer ähnlichen Basis wie PC-Chips beruhen und sich auch eben für den Automotive-Markt eignen. Gemäß eigenen Angaben sind aber mehr als 50 Millionen Intel-Chips in Autos unterwegs. Global betrachtet und über viele Jahre hinweg ist dies jedoch ein eher geringer Wert.
Intel Automotive ist nicht gleich Mobileye
Intels eigene Automotive-Sparte läuft zudem parallel zu Mobileye, beide sind nicht dasselbe. Den Zweig Mobileye hatte Intel bereits vor einigen Jahren wieder aus dem Konzern ausgekoppelt und auf eigene Beine gestellt und 2023 an die Börse gebracht, ist aber weiterhin quasi der Besitzer, da die stimmberechtigten Aktien mit 99,3 Prozent Anteil nahezu alle in Intels Hand verblieben sind.
Das Ziel auch vom neuen CEO Lip-Bu Tan wird damit weiter umgesetzt, er folgt auch hier den Fußstapfen von Pat Gelsinger. Dieser wurde zwar für einige Entscheidungen kritisiert, dass Intel schlanker werden muss und den Fokus auf das Kerngeschäft legen solle, hatte auch er früh erkannt. Bereits unter seiner Führung wurden gut ein Dutzend Nebenschauplätze geschlossen. Am Ende war Gelsinger aber nicht konsequent genug, die meisten Leute verblieben dennoch im Konzern – dies geht Tan nun an. Jetzt müssen diese das Unternehmen verlassen.
As we have said previously, we are refocusing on our core client and data center portfolio to strengthen our product offerings and meet the needs of our customers. As part of this work, we have decided to wind down the automotive business within our client computing group. We are committed to ensuring a smooth transition for our customers.
Intel-Statement zur Schließung
Der Umbau ist in vollem Gang
Zuletzt ging es nun Schlag auf Schlag bei Intel. Ende April hatte Intels CEO Lip-Bu Tan die Belegschaft bereits auf weitere personelle Einschnitte vorbereitet, nachdem zuvor bereits von einer Entlassungswelle die Rede war, die bis zu 20 Prozent der Belegschaft treffen könnte. Intels CEO sprach damals selbst davon, dass die Entlassungen im zweiten Quartal beginnen würden.
Und genau das wird nun umgesetzt. In den Fabriken müssen bis zu 20 Prozent des Personals gehen, das Intel-Marketing wird künftig in großen Teilen von der Beraterfirma Accenture und AI übernommen. Auch in den Führungsebenen kommt es zu zahlreichen Wechseln, einige alte gingen, neue kamen hinzu.
Apps & Mobile Entwicklung
ChatGPT-Konkurrent: Claude soll ebenfalls Speicherunterstützung planen
Im Februar 2024 stellte OpenAI seine Memory-Funktion für ChatGPT der breiten Öffentlichkeit vor, im September desselben Jahres erfolgte der Start auch hierzulande. Nun soll Anthropic ebenfalls kurz vor der Einführung einer Speicherfunktion stehen, die sich Gespräche für spätere Verwendungen merken kann.
Logischer Schritt
Dies geht aus Hinweisen mehrerer Nutzer hervor, die im Sourcecode der mobilen App auf entsprechende Referenzen gestoßen sind. Auch wenn Anthropic die Einführung der Funktion bislang nicht bestätigt hat, würde eine solche Erweiterung den nächsten logischen Schritt in der Weiterentwicklung von Claude darstellen – zumal Hauptkonkurrent OpenAI bereits seit Längerem eine vergleichbare Funktion anbietet und kürzlich in der kostenlosen Variante von ChatGPT den verfügbaren Speicher erweitert hat, wodurch sich der Chatbot des Unternehmens auch hier deutlich mehr Inhalte merken kann und damit seine Einsatzmöglichkeiten erweitert werden.
Gespeicherte Erinnerungen
Die Speicherfunktion soll es dem Chatbot ermöglichen, sich später an geführte Gespräche „erinnern zu können“ und dadurch Informationen aus vorangegangenen Unterhaltungen zu erfassen sowie in zukünftige Dialoge einzubinden. Diese Vorgehensweise bringt den Vorteil mit sich, dass wiederkehrende Themen der künstlichen Intelligenz nicht fortwährend neu erklärt werden müssen, da sie die Vorlieben des Nutzers kennt und entsprechend berücksichtigen kann. Auch das Kontextverständnis profitiert hiervon.
-
Social Mediavor 2 Wochen
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken
-
Social Mediavor 2 Wochen
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
Aus Marketing, Medien, Agenturen & Tech: Diese 40 klugen Köpfe unter 40 müssen Sie kennen
-
Social Mediavor 2 Wochen
“Wir haben doch nichts zu erzählen…” – 3 Tricks für neue Social Media Content Ideen
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
Influencer Marketing: Warum Influencer Vertrauen verlieren und klassische Medien gewinnen
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
#WantaFanta: Warum Fanta und Nico Santos der Gen Z Wünsche erfüllen
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Wochen
Wie gelingt eine einwandfreie Zusammenarbeit?
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Wochen
Philip Bürli › PAGE online