Connect with us

UX/UI & Webdesign

Jojo Ensslin › PAGE online


PAGE gefällt …: Illustrationen und Holzdrucke von Jojo Ensslin aus Düsseldorf, der von kanadischen Städtchen und lügenden Fröschen erzählt, von rauchenden Köpfen und emotionalen Karambolagen – und das in klaren Linien, mit schönsten Texturen und in oft herrlich gedämpften Farben.

Jojo Ensslin › PAGE online

Name Jojo Ensslin

Location Düsseldorf

Web www.jojoensslin.de

Instagram @jojoensslin


Start Studium der visuellen Kommunikation an der FH Düsseldorf (heute Hochschule Düsseldorf). Während des Studiums habe ich hauptsächlich Filme gedreht, zum Ende des Studiums dann mehr und mehr Illustration und Animation.
 Mit Studienkollegen acht Jahre lang die Galerie Revolver in Düsseldorf betrieben. 
Seit ca. 2000 arbeite ich selbständig als Illustrator, Animator und Künstler (Holzdrucke)

Stil reduziert, abstrahiert, plakativ, naiv

Lieblingsmotive Menschen, Tiere

Technik Vektor basierte Illustration, Keyframe basierte Animation, Holzdruck

Inspiration Musik! Menschen, altes Kino.

Kunden Vista Higher Learning / Boston, Albert Whitman / Chicago, Neighbourhood Pharmacy Association of Canada, DUPIXENT, HMHCO, Dr Schär, RAG
KUCERA Rechtsanwälte, RBB, Billa, Flughafen Düsseldorf, Stadt Düsseldorf, Hochschule Fulda, Freistaat Bayern, Rheinland Pfalz, Stonewater Advisors

Agent:in Kombinatrotweiss GmbH – Frankfurt am Main

Anna Goodson Illustration Agency – Montreal, Canada

Woodcut Horsie, stilisiertes Pferd vor orange-braunem Hintergrund
Woodcut Horsie
Woodcut Yeah sure ..., Holzblock mit blauem Aufdruck, Landschaft mit Mond, weiße Schrift
Woodcut Yeah sure …
Woodcut Gave you fish, Frau in bunter Kleidung füttert mit einem toten Fisch ein Monster, das aus der Erde kommt
Woodcut Gave you fish
Illustration I was lying, Comic-Frosch vor schwarzem Hintergrund
I was lying

Das könnte dich auch interessieren





Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

UX/UI & Webdesign

Arbeiten für Kreativprojekte ohne Projektmanagement › PAGE online


Wie und warum es gut funktioniert, ohne Projektmanagement zu arbeiten, hat uns das Digital-Produktstudio okay bueno aus Wien verraten. Die Impulse sind vielversprechend.

Arbeiten für Kreativprojekte ohne Projektmanagement › PAGE online
Foto © Dominic Berchtold

Von starren Prozessen und langen Entscheidungswegen hatte das Team von okay bueno irgendwann genug. Kleine Projekt-Teams seien besser, weil mehr persönliche Verbindungen bestehen, die direkte Kommunikation besser funktioniert oder weil es weniger »Zwischenschicht-Pingpong« gibt. Ein Lead könne helfen, die passende Richtung in Projekten beizubehalten, also den Fokus nicht zu verlieren.

Die Kreativen haben sich im PAGE-Interview aber auch zur Rolle von Designer:innen und den zukünftigen Core-Skills geäußert – und die sind eng mit den Arbeitsweisen verbunden, vor allem, wenn es darum geht, mit AI-Agents zu arbeiten.

PAGE: Ihr arbeitet bei okay bueno in kleinen Teams. Und das ohne Projektmanagement. Wie funktioniert das? Und warum habt ihr euch entschieden, so zu arbeiten?

okay bueno: Wir glauben, dass gute Produkte entstehen, wenn die Menschen, die sie gestalten, Verantwortung übernehmen. Nicht nur für die eigene Arbeit, sondern für das Produkt.

Als wir okay bueno vor fast acht Jahren gegründet haben, wollten wir einiges anders machen. Unser erstes Motto war »We don’t fulfill tasks, we achieve goals«. Nach vielen Jahren in großen Organisationen mit starren Prozessen und langen Wegen war uns klar: Der Output ist wichtiger, als das minutiöse Planen von Tasks und das Abchecken von To-do-Listen.

Daher arbeiten wir immer in kleinen Projekt-Teams mit einem Lead als »Spieler:innen-Trainer«. Das Team plant zusammen, die Partner:innen übernehmen das strategische Steering. Jede:r Projektbeteiligte arbeitet hands-on aktiv am Produkt ohne Zwischenschicht-Pingpong.

Was sind die Vorteile? Was sind manchmal Nachteile?

Der größte Vorteil ist die direkte Kommunikation. Ideen und Feedback lassen sich einfacher austauschen. Persönliche Bindungen entstehen. Alle Team Member haben die nötige Expertise, um Probleme frühzeitig zu erkennen, anzusprechen und gemeinsam zu lösen. So lassen sich Entscheidungen schnell treffen und Kurse korrigieren.

Das ist nicht immer bequem, klar. Projekt-Manager:innen agieren oft als Buffer zwischen Kunden und Kreativen. Wir sehen uns aber als ein Team mit unseren Auftraggebern. Da braucht man dann keinen Buffer mehr. Ehrliches Feedback ist für uns kein Angriff, sondern ein Zeichen von Vertrauen. In der Zusammenarbeit gilt immer: Kein Ego.

Der konstante Blick auf die Planung als Team lenkt ihn auch immer aufs Wesentliche zurück. Was braucht das Produkt, um wirklich gut zu werden? Wie schaffen wir das in Zeit und Budget? Das ist für uns wichtiger als das nächste To-do.

Kreative Projekte planen ist nicht einfach: Wann ist das Produkt eigentlich fertig? Schwierige Frage, einfache Antwort: wenn’s funktioniert. Dafür ist auch viel Kommunikation nötig, damit alle dieselben Ziele und Ideale verfolgen. Deshalb nehmen wir uns ausreichend Zeit für präzise Formulierungen, für Kontexte, Details und Wiederholungen – damit nicht Interpretation entscheidet, sondern Klarheit.

Was wir auch gelernt haben: Qualität lässt sich auch nicht auf die Minute time-boxen. Dafür haben wir eine 1.5x Regel eingeführt. Jeder Task darf auch mal 1.5x so lange brauchen, wie geplant – wenn es die Qualität rechtfertigt. Manchmal nehmen wir bewusst Tempo raus, um welches zu gewinnen. Und es braucht Partner:innen, die sich auf diese offene Form der Zusammenarbeit einlassen.

Könnt ihr anderen Kreativstudios empfehlen, das auch so zu machen wie ihr?

Das ist natürlich immer eine Frage des Teams und der Teamdynamik. Eine Empfehlung wäre, einfach das Team zu fragen, ob sie Bock drauf haben – und wenn ja, dann den Rahmen schaffen und machen lassen.

Wir sehen das auch als ein Investment in die Zukunft: Die Rolle von Kreativen wird künftig immer stärker von typischen Managementprozessen bestimmt sein: Wer mehrere AI-Agents zeitgleich gezielt einsetzen will, muss managen können. Delegieren, planen, multitasken, klar kommunizieren. Das sind Core-Skills für Designer:innen und Engineers.

Wie sieht das in der Praxis aus, wenn ihr im Team an einem Projekt arbeitet? Wie viele Menschen sind da in welchen Positionen »normalerweise« in einem Team und wie funktioniert die Zusammenarbeit, wenn die Entscheidungswege kurz sind?

Wir sind meist zwei bis fünf Leute – Designer:innen, Strateg:innen, Engineers. Unsere Kund:innen nennen wir Partner:innen, weil sie von Tag eins mit uns als Team arbeiten. Diskussionen sind wichtig, unterschiedliche Meinungen genauso. Aber irgendwann braucht es eine Richtung. Deshalb hat jedes Projekt einen klaren Lead – jemand, der im Zweifel das letzte Wort hat und in eine klare Richtung lenkt. Nicht weil andere Stimmen weniger zählen, sondern weil Entscheidungen uns weiterbringen.

Ist man da agiler, flexibler?

Auf jeden Fall. Je kleiner das Team, desto effizienter und agiler agiert man. Entscheidungen werden genau dort getroffen, wo das Wissen sitzt und die Arbeit umgesetzt wird.

Vielen Dank für die spannenden Impulse! 



Source link

Weiterlesen

UX/UI & Webdesign

Odol – ein Designklassiker schrumpft auf Plastikverpackungsformat


Die Odol-Flasche hat ein neues Design bekommen. Die ikonische Flaschenform wurde nicht etwa im Sinne einer evolutionären Anpassung subtil überarbeitet  – ihr Aussehen unterscheidet sich grundlegend. Eine Zäsur. Das ist in etwa so, als würde man den Coca-Cola-Schriftzug in Verdana setzen, der besseren Lesbarkeit wegen. Kommentar und Nachruf auf eine Markenlegende.

Über kaum ein Verpackungsdesign wurde so viel gesagt und geschrieben. Mit ihrem seitlich abgeknickten Hals (Seitenhalsflasche) – ihrer ungewöhnlichen, eleganten Form wegen auch als Schwanenhalsflasche bezeichnet – hat die Odol-Flasche gleichsam Verpackungsdesign-, Produktdesign- und Markengeschichte geschrieben. Für den ehemaligen Journalisten, Publizisten und Begründer des „Kunstkompass“ Willi Bongard ist die Odol-Flasche ein Denkmal, und ein Symbol für erfolgreiche Markenstrategie. „Selten nur sind Form, Name und Qualität eines Produkts zu einer solchen Begriffseinheit verschmolzen“, schrieb Bongard in den 1960er-Jahren für die ZEIT.

Die Odol-Opalglasflasche ist ein Designklassiker, ebenso wie die Konturflasche von Coca-Cola und die von Günter Kupetz 1969 entworfene Perlenflasche. Alle drei Flaschen sind mehr als bloße Behältnisse – sie sind essenzieller Bestandteil des Produktes. Die Form komplettiert das Erlebnis, das bei weitem nicht nur aus Geschmack und olfaktorischen Reizen besteht, sondern auch Haptik und Optik einschließt, und zwar in einem bedeutenden Maße. Eine multisensorische Erfahrung. Marke, Produkt, Verpackung und Inhalt werden eins. Und diese in der Tat äußerst seltene Verbindung wurde nun aufgelöst, das Denkmal nicht nur geköpft und umgerissen, es wurde vollständig zerstört, geradezu pulverisiert.

Der in Magdeburg 1861 geborene Karl August Lingner brachte Odol Mundwasser 1893 in Dresden auf den Markt. Erfinder des medizinischen Mundwassers, dem ätherische Öle und ein Antiseptikum beigemischt wurden, war der Chemiker Richard Seifert. Schon mit dem Produktnamen bewies Lingner sein Gespür für Markenführung und Werbung. „Odol“, das sich aus dem griechischen „odous“ für „Zahn“ und dem lateinischen „oleum“ für „Öl“ ableitet, klingt deutlich ansprechender und gefälliger als etwa „Zahnöl“. Lingner gilt als Pionier in Sachen Vermarktung.

Odol Replik der ursprünglichen Flasche (1993) – limitierte Auflage zum 100-jährigen Markenbestehen

Auch die Idee für die charakteristische Form stammt von Lingner selbst. Der zur Seite geneigte Flaschenhals mit darauf abschließender Drehkappe ist sowohl funktionell als auch markant. Die Halsform bremst das Mundwasserkonzentrat vor seinem Austritt und gibt tropfenweise frei, wodurch die Dosierung erleichtert wird. Gleichzeitig sind Form und Silhouette unverwechselbar, ein großer Vorteil und ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal, das für eine überzeugende Markenbildung in den Anfangsjahren sorgt.

Anfangs flossen zweistellige Prozentsätze des Gesamtumsatzes in die Werbung, damals noch als Reklame bezeichnet. Auch deshalb erreichte Odol rasch eine marktbeherrschende Postion, nicht nur in Deutschland. In über 60 Länder wurde Odol in den 1920er-Jahren exportiert. Odol war präsent – wortwörtlich in aller Munde.

Ab Mitte der 1980er Jahre wurde Odol zur Dachmarke weiterentwickelt und das Produktsortiment um Mundspray, Mundwasser, Pastillen, Zahncreme (später „Odol-med3“) und Zahnpflegekaugummi erweitert. Heute ist die Marke Odol Teil des britischen Konzerns Haleon, zu dem u.a. auch die Marken Sensodyne, Dr.Best, Voltaren und Fenistil gehören. Haleon wurde 2019 im Zuge des Zusammenschlusses der Konsumgüterbereiche von GlaxoSmithKline (GSK) und Pfizer gegründet.

Jahrzehntelang war Odol, auch dank teils auffällig gestalteter Plakate und Werbeanzeigen, eine Marke mit internationaler Strahlkraft. Noch in den 2000er-Jahren war Odol im Ranking der vertrauenswürdigsten Marken ein Platz an oberster Stelle sicher. Dann wurde es ruhig um die Marke.

Im Gegensatz zu den oben genannten Haleon-Marken verfügt Odol, heutzutage unvorstellbar, über keinerlei digitale Präsenz. Odol.de und andere Länderauftritte sind seit Mitte der 2000er-Jahre verwaist. Accounts auf Instagram & Co. gibt es keine. Nichts. Kein TV-Spot, keine Werbeaktion, nicht einmal ein Social Post. Einzig im Regal, in Drogerien oder in Supermärkten, ist die Marke präsent. Auch in Onlineshops wird das Odol-Mundwasser geführt, allerdings unter ferner liefen. Bei Amazon wird Odol in der Kategorie „Mundwasser, -sprays & -spülungen“ – Markenpionier Lingner würde es vermutlich den Atem verschlagen – auf Platz 38 gelistet.

Im Webauftritt des Haleon-Konzerns (haleon.com) taucht Odol als Eigenmarke überhaupt nicht auf, weder im Portfolio, noch werden Zahlen zur Marke in Geschäftsberichten gelistet. Was bezeichnend ist und sehr viel über die Position der Marke Odol innerhalb des Konzerns aussagt. So wird, wenn schon nicht nachvollziehbar, zumindest greifbar, wie es zu einer derart radikalen, die Marke betreffenden schonungslosen Neugestaltung kommen konnte.

Odol Flasche – vorher und nachher (jeweils 125ml), Bildquelle: Haleon, Docmorris, Bildmontage: dt
Odol Flasche – vorher und nachher (jeweils 125ml), Bildquelle: Haleon, Docmorris, Bildmontage: dt

Aus einer edlen, in ihrer Form einzigartigen Opalglasflasche wurde, wie es der Markenfachmann Thomas Walter auf Linkedin salopp und treffend formuliert, „eine miniaturisierte Öldose“. Eine gewisse Ähnlichkeit mit der Form von 1-Liter-Motoröl-Flaschen lässt sich kaum leugnen. Völlig lieblos und ideenlos wird die neue Form zudem in das bestehende, alte Hintergrund-Visual montiert. 

Begründet wird die radikale Umstellung seitens des Herstellers unter anderem damit, dass die nunmehr aus Polyethylenterephthalat (PET) bestehende Flasche klimafreundlicher sei, in Bezug auf die Herstellung und den Transport über eine bessere Klimabilanz verfüge und die Form eine bessere Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit biete, unter anderem deshalb, da sich der Deckel nun oben auf der Flasche befinde, statt an der Seite, wie Claudia Maus, Oral Health Care Director DACH bei Haleon im Interview auf neue-verpackung.de sagt. Das Unternehmen erhalte von vielen Kunden „auch“ positive Rückmeldungen, bezogen auf die Handhabung. Dank neuer Verpackung sei zudem das Thema Glas- beziehungsweise Warenbruch vom Tisch, erklärt Maus.

Den Bruch und den irreparablen Schaden, den die Marke Odol insgesamt auf diese Weise erleidet, wurde dabei entweder übersehen oder in Kauf genommen. Für letzteres spricht die bereits angerissene über viele Jahre verlaufende markenstrategische Zurücksetzung, die man als gezielte Unsichtbarmachung bezeichnen muss. In dieser Hinsicht ist ein Platz in den Top-40 auf Amazon eine Leistung. Ihr Standing als Premium-Marke im Rang von Marken wie Nivea, Tempo und Kneipp hat Odol in Folge vielfacher Umfirmierungen, Neustrukturierungen, Umschichtungen, Neuverteilungen, Umsegmentierungen und damit verbundenen Wechseln im Management längst verloren. Marken, das vergisst man leicht, werden von Menschen gemacht. Letztlich lässt sich an Marken auch fehlende Überzeugung, Hingabe, Fürsorge und Motivation ablesen.

Die neue Odol-Dose ist ein Opfer von Kostensenkungsprogrammen, die uns als Konsumenten allenthalben begegnen, auch in ihren besonders ärgerlichen Ausprägungen wie Shrinkflation (Reduktion der Produktmenge oder -größe bei gleichem Preis) oder Skimpflation (Qualitätsminderung). Mutmaßlich hohe Energiekosten scheinen in diesem Fall der Flasche das Genick respektive den Hals gebrochen zu haben. Die Herstellung von Glas ist energieintensiv, was für viele Hersteller eine Herausforderung darstellt, auch für Senf-, Cremes- oder Milchprodukt-Produzenten. So gesehen steht das Redesign der Odol-Flasche, ob der langen Markenhistorie wegen vielleicht wie kein anderes, sinnbildlich für eine damit einhergehende Zeitenwende. Vorher-und-Nachher-Ansicht: ein Symbolbild.

Dass bei Odol das Sparprogramm offensichtlich in voller Härte zugeschlagen hat, dürfte nicht zuletzt der internen Konkurrenz geschuldet sein. Ein Problem, das Manager in vielen Multimarken-Unternehmen beschäftigt: mehrere jeweils eigenständige Marken werden im gleichen Marktsegment parallel betrieben und nehmen sich gegenseitig Umsätze weg. Markenkannibalisierung nennt sich das.

Um dem weltweiten Marktführer Listerine Paroli bieten zu können, schickt Haleon neben Odol zusätzlich Produkte der Eigenmarken Chlorhexamed und Parodontax ins Rennen. Ungeachtet ihres chemisch-klinisch klingenden Namens sind es diese beiden Marken, die bei Haleon (eher) im Rang einer Premium-Marke stehen, zumindest verfügen beide Marken, anders als Odol, über eine digitale Präsenz.

Wie viele Besucher sich pro Monat auf chlorhexamed.de oder parodontax.it verlaufen, wird ein Geheimnis bleiben. Wie es so weit kommen konnte, dass Odol ausgerechnet hinter diesen beiden sterilen, geschichts- und gesichtslosen Markenentitäten das Nachsehen hatte, scheint hingegen klar: ein jemand wird dies so entschieden haben. Wo doch Hersteller, Unternehmen insbesondere Vereine seit Jahren verstärkt auf die Kraft der Markenhistorie setzen, um so einen Bezugspunkt und Anker in Sachen Verlässlichkeit und Vertrauen zu setzen, siehe Volkswagen, Pizza Hut, Reebok, Burger King, Aston Villa, u.v.a.. Revitalisierung, Reaktivierung, Rekultivierung, Rückbesinnung – einer der Megatrends im Branding. In der Haleon-Zentrale verfolgt man offenbar gänzlich andere Ziele.

Die Form und der reinweiß schimmernde Glanz des Opalglases haben die Marke einst groß gemacht. Nun ist der Flasche ihre Materialität zum Verhängnis geworden. Nicht notwendigerweise. Doch einhundertzweiunddreißig Jahre nach ihrer Gründung erleidet die Marke das gleiche Schicksal, wie das in der Glasflasche enthaltene Mundwasserkonzentrat: ausgespuckt verschwindet sie in der Versenkung.



Source link

Weiterlesen

UX/UI & Webdesign

25 Jahre Telekom Electronic Beats x 032c › PAGE online


Telekom Electronic Beats feiert 25-jähriges Jubiläum. Und das mit einer Installation des Designers Harry Nuriev, die im Showroom des Berliner Kultbrands und Magazins 032c zu sehen ist – und Besuchende auf besondere Weise miteinbezieht.

25 Jahre Telekom Electronic Beats x 032c › PAGE online

25-jähriges Jubiläum. Das ist ganz schön lang – und nur schwer zu glauben, wenn man an Electronic Beats der Telekom denkt, dem preisgekrönten Musikmarktingzweig des Telekommunikationsunternehmens.

Gefeiert wurde das schon mit einer Jubiläumsnacht in Neukölln Ende Juni, bei der FKA twigs, Boys Noize und viele andere auftraten und mit der Capsule Kollektion »All is Sound. All is Transformation«, die auf der Paris Fashion Week Paris vorgestellt wurde.

Designt hat sie Maria Koch, Creative Director von 032c, dem Berliner Medien- und Modeunternehmen, das sein ganz eigener Brand ist, einem gefeierten Magazin, Modekollektionen und kulturellem Engagement inklusive.

Und auf Konzert und Kollektion folgt jetzt eine Installation, die für alle zugänglich ist. Eine Woche lang und im 032c Workshop.

Harry Nuriev: All is Sound. All is Transformation. 1.–8. Juli 2025, 032c Workshop, Berlin, © Harry Nuriev

Musik & Mode

Entwickelt hat die Installation der Designer Harry Nuriev (Paris/New York), der dabei auf die Clubkultur zurückblickt. Und das mit seinem Setting, das, inmitten des leuchtend blutrotem 032c Space, wie ein CD-Store aus den 1990ern wirkt.

In einem silberfarben Block präsentiert Nuriev, der die Crosby Studios führt, die auf Architektur und Innenraumgestaltung spezialisiert sind, sein persönliches Archiv der Clubkultur.

CDs stecken dort in Reih und Glied, Lautsprecher sind in die Installation eingelassen. Und auch ein CD Player.

Da kommen die Besucher:innen ins Spiel, die ihre eigenen CD’s mitbringen können, um sie abzuspielen.

Und sich dabei, wenn sie wollen, die Capsule Collection mit ihren handbemalten Caps, Taschen und T-Shirts anschauen, die vom Rave-Klassiker »No Good (Start the Dance)« von The Prodigy inspiriert sind und in einer Schublade der Installation ausgelegt.

Harry Nuriev: All is Sound. All is Transformation. 1.–8. Juli 2025, 032c Workshop, Kantstraße 149, 10623 Berlin. Dienstag–Samstag, 11:00–19:00

Harry Nuriev: All is Sound. All is Transformation. © Harry Nuriev
Harry Nuriev: All is Sound. All is Transformation. © Harry Nuriev
Harry Nuriev und seine Installation. © Harry Nuriev

Das könnte dich auch interessieren



Source link

Weiterlesen

Beliebt