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Jung von Matt Donau: Die Erste Group berührt mit ihrem Prequel zur Weihnachtsgeschichte


Der berührende Kurzfilm zeigt, dass jeder – selbst ein kleiner Esel – einen Unterschied machen kann.

Ein kleiner Esel, von niemandem geschätzt, übernimmt eine Schlüsselrolle in einer der bekanntesten Geschichten der Welt. Mit dieser ungewöhnlichen wie berührenden Geschichte wollen die Erste Group und Jung von Matt Donau in der Flut der Weihnachtswerbung ein Zeichen für Hoffnung und Selbstvertrauen setzen.

Der zweiminütige Kampagnenfilm der Bankengruppe Erste Group und ihrer Leadagentur Jung von Matt Donau erzählt die Geschichte eines kleinen Esels, der kein leichtes Leben hat: Sein Besitzer vernachlässigt ihn, bis eines Tages Maria und Josef auf seinem Hof vorbeikommen und den Esel sofort ins Herz schließen. Nun darf er eine entscheidende Rolle bei einer der bekanntesten Reisen der Welt spielen und die schwangere Maria nach Bethlehem tragen.

Die Kampagne soll inspirieren und daran erinnern, dass jeder Mensch etwas Bedeutendes zu geben hat, erklärt Nina Pentek, die verantwortlich für die Produktion bei der Erste Group ist. „In einer Welt wie der unseren ist es wichtiger denn je, Menschen zu inspirieren – Respekt zu zeigen, Unterstützung anzubieten und alle zu ermutigen, an ihre eigene Stärke zu glauben.“ „Mit ‚Carry the light‘ erzählen wir zum ersten Mal ein Prequel – die Vorgeschichte zu Weihnachten“, ergänzt Mike Nagy, Geschäftsführer & ECD, Jung von Matt DONAU. „Eine kleine Geschichte mit großem Kern: Ein Esel, der kein leichtes Leben hat, wird zum Helden von Weihnachten.“

Die Kampagne knüpft an die 2017 etablierte Markenstrategie #glaubandich an, die die Erste Group gemeinsam mit ihrer Leadagentur Jung von Matt Donau entwickelte. Ziel ist es, sich von der Flut der Werbung rund um die Feiertage abzuheben, und mit einer ungewöhnlichen Perspektive die universelle Botschaft von Hoffnung und Selbstvertrauen zu erzählen. Die Erste Group ist für ihre emotionalen Weihnachtsfilme bekannt, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. Im vergangenen Jahr widmete sich ihr Weihnachtsfilm der Geschichte des Lieds „Stille Nacht“.

Weihnachtskampagne von Jung von Matt

So emotional zeigt die Erste Group, wie „Stille Nacht“ zum Welthit wurde

In kaum einem Gottesdienst am Heiligabend darf das 1818 komponierte Stück „Stille Nacht“ im Repertoire fehlen. Welche historische Tragweite hinter dem Titel steckt und wie es zum meistaufgeführten Lied der Welt wurde, erzählen die österreichische Bank Erste Group und Jung von Matt in einem berührenden Film.

Der diesjährige Kurzfilm wurde am 19. November veröffentlicht und hat seitdem fast 12 Millionen Aufrufe auf Social Media gesammelt. Die Kampagne wird im TV, Digital und auf Social Media ausgespielt, sowie in Print und am POS. Sie wird in allen Ländern der Erste Group ausgerollt, darunter Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Kroatien und Serbien. Partneragenturen der einzelnen Erste-Bank-Länder übernehmen die lokalen Adaptionen und Kampagnenverlängerungen der Weihnachtskampagne.

Bei dem Dreh für den Kampagnenspot führten, wie bereits 2024, Daniel&Szymon über die Produktionsfirma Arts & Sciences Regie. Aufseiten der Erste Group waren unter anderem Martin Radjaby-Rasset als Chief Brand Officer, Nina Pentek als Head of Brand & Marketing Erste Bank Croatia und Daniel Ratzenböck und Juraj Flimel als Group Brand Management verantwortlich. Bei Jung von Matt Donau waren unter anderem Mike Nagy als Creative Director und Copywriter und Eva Zefferer und Anka Buche als Copywriter beteiligt. Das Sounddesign stammt von Factory Studios, die Musik von KO Music.



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Adressierbarkeit: Das Open Web ist bereit für interoperable Lösungen


Die OWM will unbedingt das offene Netz erhalten

Die Branche sucht lautstark nach neuen, sicheren und fairen Lösungen für die Adressierbarkeit im offenen Web. Dabei sind sie längst da und werden bereits von vielen genutzt. Höchste Zeit einen genaueren Blick darauf zu werfen, findet Kolja Brosche, Country Manager Germany bei LiveRamp.

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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos


Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“

Mit der viel diskutierten Webserie „Boah, Bahn!“ setzt die Deutsche Bahn den vielen Problemen auf der Schiene seit zwei Monaten Humor und Selbstironie in der Markenkommunikation entgegen. Der Auftritt mit Anke Engelke bekommt nun Konkurrenz – und zwar von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen. 

RTL-Dschungelcamp als Vorbild

„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören. 

Beispiel gefällig? Bei der Challenge namens „Extrem-Reindrängling“ müssen sich drei Kandidaten in eine bis zum Bersten gefüllte U-Bahn quetschen. Ziel ist es, ein hölzernes BVG-Herz zu bergen, das irgendwo zwischen den verschwitzten, eng an eng stehenden Fahrgästen am Boden im Staub liegt. Am Ende siegt mit Candy die Kandidatin, die wohl am besten kratzen und beißen kann – und sich auf allen Vieren kriechend das BVG-Herz krallt. 
Dass die Kampagne übers Ziel hinausschießen könnte, glaubt man bei Jung von Matt nicht. „Wer sich glaubhaft entschuldigen will, muss Verständnis beweisen und präzise zeigen, wofür eigentlich“, sagt Dörte Spengler-Ahrens. Aus Sicht der Creative Chairwoman bei Jung von Matt erfüllt „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ genau diese strategische Funktion. „Verspätete Bahnen und überfüllte Verkehrsmittel als Challenges für die Fahrgäste werden zur Bühne mit allen Emotionen, die man sonst nur aus dem Reality-TV kennt“, sagt Spengler-Ahrens. Ganz ähnlich sieht das wenig überraschend ihr Kreativ-Kollege Michael Wilde. „Einfach ‚Sorry‘ sagen reicht nicht“, ist der ECD bei Jung von Matt Hamburg überzeugt. „Mit einer Reality-Show, die die Realität der Fahrgäste überzeichnet zum Thema macht, drehen wir klassisches Storytelling zu ‚Sorrytelling‘, machen die Probleme zur Hauptrolle und auf unterhaltsame Weise klar, dass die BVG die Sorgen der Fahrgäste wirklich ernst nimmt“, so Wilde weiter. 

Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen. 

Ausgespielt werden die fünf gemeinsam mit Regisseur Baris Aladag umgesetzten Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ ab sofort auf den digitalen Kanälen der BVG. Begleitet werden sie von einer umfangreichen OOH-Präsenz im Berliner Stadtgebiet sowie einer Social-Media-Aktivierung. Wie es sich für ein Reality-Format à la Dschungelcamp gehört, darf am Ende auch abgestimmt werden – und zwar über den Gewinner des großen Finales. Man darf gespannt sein.



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Studie des Vodafone Instituts: Deutsche fürchten Fake News durch KI – und vertrauen klassischen Medien


In Europa fürchten viele die zunehmende Verbreitung von Fake News durch KI

Die Verbreitung von Fake News im Internet nimmt zu und wird gerade durch KI-Tools auch immer einfacher. Menschen in Europa sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, zeigt eine Studie des Vodafone Instituts. Stattdessen wenden sie sich wieder verstärkt klassischen Medien zu.

Die Verbreitung von Falschinformationen im Internet hat in den vergangenen zwei Jahren zugenommen, ergibt

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