Künstliche Intelligenz
Kehrtwende: Donald Trump nominiert Jared Isaacman zum zweiten Mal als NASA-Chef
In einer ungewöhnlichen Volte hat Donald Trump seine Pläne für die US-Weltraumagentur NASA erneut geändert und den Geschäftsmann Jared Isaacman zum zweiten Mal für den Chefposten nominiert. Auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social hat er geschrieben, dass Isaacmans „Leidenschaft für den Weltraum, seine Erfahrungen als Astronaut und sein Engagement für die Forschung“ ihn zur „idealen Besetzung machen, um die NASA in eine neue, mutige Ära zu führen“. Dem kommissarischen Chef der NASA, Sean Duffy, bescheinigt Trump, hervorragende Arbeit geleistet zu haben. Unerwähnt bleibt in dem Beitrag aber, dass Trump Isaacman Anfang des Jahres schon einmal als NASA-Chef nominiert, den Vertrauten von Elon Musk dann aber hat fallen lassen.
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Nominiert, fallen gelassen, wieder nominiert
Ursprünglich hat Trump schon kurz nach seinem Wahlsieg vor einem Jahr erklärt, Isaacman zum Chef der NASA machen zu wollen. Der Geschäftsmann hat sein Vermögen als Gründer und CEO eines Zahlungsdienstleisters eingenommen, der inzwischen Shift4 Payments heißt. Weltweit bekannt wurde er aber als Weltraumtourist, der zweimal mit Raumschiffen von SpaceX ins All geflogen ist. Die Flüge hat er selbst bezahlt und im Zuge dessen ein Vertrauensverhältnis zu SpaceX-Chef Elon Musk aufgebaut. Der hat offenbar dafür gesorgt, dass Trump ihn dann nominiert hat. Als das Verhältnis von Trump und Musk im Frühjahr dann abgekühlt ist, wurde die Nominierung zurückgezogen – wohl weil Isaacman in der Vergangenheit Geld an die Demokratische Partei gespendet hat.
Die erneute Nominierung erfolgt jetzt, nachdem sich Musk und Trump öffentlich wieder einander angenähert haben. Hinter den Kulissen hat es augenscheinlich weiter viel Unterstützung für Isaacman gegeben. Dass eine erneute Nominierung möglich ist, hat sich im Oktober abgezeichnet. Da hat der amtierende NASA-Chef öffentlich Druck auf SpaceX ausgeübt, das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk liegt mit seinem Beitrag zur Rückkehr der Menschheit zum Mond nicht mehr im Zeitplan. Das hat Trump aber wohl nicht beeindruckt. Wann genau Isaacman jetzt offiziell bestätigt werden soll, ist unklar. Der Geschäftsmann hat sich bei Trump bedankt, den Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X hat Elon Musk geteilt.
(mho)
Künstliche Intelligenz
Jetzt wird’s märchenhaft: Lokal generierte KI-Extras für Ihre Urlaubsfotos
Lust auf eine Kreativ-Kur für Ihre Urlaubsbilder? Egal ob man langweilige Fotos aufwerten, verregneten Motiven etwas Action verleihen oder schlicht Neues ausprobieren möchte: Wer sich für Bild-KIs interessiert, kann vieles mit seinen Werken anstellen. Dabei bieten lokale KI-Modelle den Vorteil, dass die Familienfotos nicht auf fremde Server gelangen.
Frei nach dem Motto „Pimp my Urlaubsfotos!“ haben wir einen Workflow getestet, der den Bildern einen neuen Dreh verleiht. Die Besonderheit: Das Originalfoto kann in weiten Teilen gänzlich unverändert bleiben! Nur Teilbereiche erhalten eine KI-Kur und überlagern das Original als neue Ebene. Damit lassen sich Fantasieelemente ins Foto bringen. Die können das Bild dominant beherrschen oder als filigrane Details erst auf den zweiten Blick ins Auge fallen: Plötzlich kämpft der Sprössling mit einem Drachen, oder mystische Behausungen tauchen in Naturszenen auf.
Der Artikel erklärt, wie Sie diese Effekte mithilfe zweier Open-Source-Programme umsetzen: mit der Bild-KI-Bedienplattform ComfyUI und dem Bildbearbeitungsprogramm GIMP. Schritt für Schritt erläutern wir einen Workflow, in dem Sie aus einem Bild einfach Ausschnitte erstellen, mit der Bild-KI bearbeiten und wieder mit dem Original verheiraten. Wir nutzen dafür die Windows-Installation von ComfyUI, die eine Nvidia-Grafikkarte voraussetzt. Weil die KI nur Ausschnitte eines Bildes verändert, fällt die Rechenleistung deutlich geringer aus, wodurch der Prozess auch für Grafikkarten mit geringerem Arbeitsspeicher geeignet ist.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Jetzt wird’s märchenhaft: Lokal generierte KI-Extras für Ihre Urlaubsfotos „.
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Künstliche Intelligenz
China verschiebt Taikonauten-Rückkehr nach möglichem Weltraumschrotttreffer
China verschiebt die ursprünglich für heute geplante Rückkehr dreier Astronauten von der Raumstation „Tiangong“ auf die Erde. Grund ist der Verdacht auf einen Zusammenprall der Raumkapsel mit Weltraumschrott.
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Derzeit laufe die Analyse und die Abwägung der Risiken, teilte die Behörde für bemannte Raumfahrt mit. Die Mission werde bis auf Weiteres verschoben, um die Sicherheit der Astronauten zu gewährleisten.
Die Crew der Mission „Shenzhou 20“ sollte am heutigen Mittwoch wieder in der Wüste Gobi in Chinas Nordwesten landen. Die Taikonauten Chen Dong, Chen Zhongrui und Wang Jie hatten rund ein halbes Jahr im All unter anderem wissenschaftliche Experimente durchgeführt und den Schutz der Raumstation gegen Weltraumschrott ausgebaut.
Übergabe an neue Crew
Ende der vergangenen Woche flogen drei neue Taikonauten ins All, mit denen in den vergangenen Tagen die Übergabe der Raumstation erfolgte. Auch die „Shenzhou 21“-Crew soll die Raumstation warten, wissenschaftliche Experimente durchführen und Weltraumspaziergänge absolvieren.
Die Astronauten sind Zhang Lu, der bereits mit der „Shenzhou 15“ vor zwei Jahren im All war, sowie die Weltraum-Debütanten Wu Fei und Zhang Hongzhang. Die Mission ist Teil von Chinas langfristigen Weltraumplänen, zu denen auch eine bemannte Mondlandung bis 2030 gehört.
Weltraumschrott ist schon länger ein Problem im All. Darunter versteht man alle nicht mehr verwendeten Objekte wie Satelliten oder Bruchstücke davon, die aus Kollisionen oder Explosionen entstanden sind. Sie können winzig klein sein oder auch mehrere Meter groß.
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Der Weltraummüll kreist unter anderem in erdnahen Bahnen um die Erde. Die Europäische Weltraumorganisation Esa schätzt, dass insgesamt mehr als eine Million Stücke Müll, die größer als ein Zentimeter sind, um die Erde rasen.
(wpl)
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Kreditkartenbetrug: Durchsuchungen auf drei Kontinenten
In einer koordinierten Aktion auf drei Kontinenten sind Ermittler gegen mutmaßliche Betrugs- und Geldwäschenetzwerke vorgegangen – auch in Deutschland. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Kreditkartendaten von Geschädigten aus 193 Ländern genutzt zu haben, um mehr als 19 Millionen Abonnements über professionell betriebene Schein-Webseiten abzuschließen, wie das Bundeskriminalamt mitteilte.
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Zudem besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten zur Abwicklung von Zahlungen vier große deutsche Zahlungsdienstleister kompromittierten. Der tatsächliche Schaden soll sich auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag summieren.
An der internationalen Aktion am Dienstag waren die Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und das Bundeskriminalamt (BKA) beteiligt, wie es hieß. Es wurden demnach zahlreiche Objekte in Deutschland, Italien, Kanada, Luxemburg, den Niederlanden, Singapur, Spanien, den Vereinigten Staaten und Zypern durchsucht und mehrere Personen festgenommen.
Weitere Details wurden zunächst nicht mitgeteilt. Am Mittwoch soll es auf einer Pressekonferenz weitere Informationen geben – unter anderem vom Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, Harald Kruse, und der Vizepräsidentin des Bundeskriminalamts, Martina Link.
(mho)
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