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KI für Investoren größte Gewinnchance seit dem Internet – so profitiert ihr richtig


KI für Investoren größte Gewinnchance seit dem Internet – so profitiert ihr richtig

Carsten Puschmann ist Investor und Serial Entrepreneur, der sich darauf spezialisiert hat, gemeinsam mit Family Offices in vielversprechende Start-ups zu investieren.
Carsten Puschmann

Als Investor wünscht man sich manchmal, die Zeit zurückdrehen zu können. Natürlich mit dem Wissen von heute. 1986 ging Microsoft an die Börse. Wer damals eingestiegen ist, hat ausgecasht.

Entwicklung der Microsoft-Aktie.

Entwicklung der Microsoft-Aktie.
Google

Aber, wie wir alle wissen, ist vergangene Performance kein Indikator für zukünftige Performance. Also schauen wir lieber in die Zukunft. Denn die Welt steht heute wieder vor einer technologischen Revolution, wie wir sie zuletzt mit der Einführung des Internets erlebt haben.

KI hat das Potenzial, mehr Wert zu schaffen als alle bisherigen Tech-Zyklen.

Carsten Puschmann

Serial Entrepreneur und Investor

Vielleicht ist sie sogar noch größer. Wir stehen vor der Ära der künstlichen Intelligenz (KI), die unser Leben und unser globales Wirtschaftssystem in einer Weise prägen wird, von der die meisten Menschen noch keine Vorstellung haben.

Das bringt die Frage auf: Wie kann man als Investor schon heute an dieser Disruption teilhaben, wenn die spannendsten Unternehmen der Branche noch gar nicht öffentlich handelbar sind?

Die Antwort lautet: Man muss die richtigen Leute fragen.

KI: Die größte Wertschöpfungswelle bisher

KI ist nicht nur ein weiteres technisches Trendthema. Angetrieben von Fortschritten in generativer KI, „natural language processing“ und multimodalen Modellen, hat diese Innovation das Potenzial, mehr Wert zu schaffen als alle bisherigen Tech-Zyklen – inklusive Cloud Computing, Mobile Computing und dem Internet.

Wir stehen am Beginn eines Supercycles, der deutlich höhere Wellen schlagen wird als die Cloud- und SaaS-Revolution zuvor.

Carsten Puschmann

Serial Entrepreneur und Investor

Und dabei stecken wir gerade mal im dritten Jahr der KI-Revolution. Was heißt das konkret? Dass die nächsten Tech-Giganten – vielleicht größer als Microsoft, Google und sogar Amazon – genau aus diesem Sektor entstehen könnten. Nvidia hat es vorgemacht und Amazon bei der Marktkapitalisierung schon jetzt überholt.

Die Tech-fokussierte Investmentfirma Coatue Management hält es sogar für möglich, dass KI-Unternehmen – wenn sie ihr exponentielles Wachstum beibehalten – bald schon mehr als 75 Prozent des Gesamtwerts aller börsennotierten US-Unternehmen ausmachen könnten.

Fest steht jedenfalls: Wir stehen am Beginn eines Supercycles, der deutlich höhere Wellen schlagen wird als die Cloud- und SaaS-Revolution zuvor.

Diese konkreten Chancen bieten sich jetzt Investoren

Aktuell sind viele dieser potenziellen Giganten noch im privaten Sektor aktiv und für den durchschnittlichen Anleger schwer zugänglich. Trotzdem lautet angesichts dieser Prognosen die Frage nicht mehr, ob, sondern wie man als Anleger teilhaben kann.

Für Privatanleger, die sich auf öffentlich zugängliche Informationen verlassen müssen, ist es derzeit schwierig, direkt in die führenden Unternehmen wie OpenAI oder xAI zu investieren, da diese nicht öffentlich gelistet sind.

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Für diese Anleger bieten sich vor allem Unternehmen an, die Schlüsselrollen in der KI-Wertschöpfungskette einnehmen:

1. Cloud-Infrastruktur und Rechenleistung

Um Modelle wie ChatGPT zu trainieren, sind gewaltige Mengen an Rechenleistung erforderlich. Giganten wie Google und Amazon (AWS) dominieren diesen Markt und profitieren direkt von der KI-Revolution.

5Y-Entwicklung der Amazon Aktie (Juni 25, 2025).

5Y-Entwicklung der Amazon Aktie (Juni 25, 2025).
Google Finance

Das ist eine Möglichkeit für Privatinvestoren, indirekt in das Wachstum von KI zu investieren. Aber Vorsicht: Dieser Cycle wird irgendwann von etwas noch Größerem abgelöst werden.

2. Chips und Hardware-Kompetenz

Nvidia ist einer der größten Profiteure im Hardware-Segment, da ihre Grafikprozessoren (GPUs) maßgeblich an der Entwicklung und Optimierung leistungsstarker KI-Modelle beteiligt sind.

Wer frühzeitig in Nvidia investiert hat, sieht heute beeindruckende Renditen, und der Bedarf an ihrer Technologie wird weiter steigen.

5Y-Entwicklung der Nvidia-Aktie (Juni 25, 2025).

5Y-Entwicklung der Nvidia-Aktie (Juni 25, 2025).
Google Finance

Die nächste Generation von Big Techs entsteht

Die spannendsten Player im KI-Umfeld sind aktuell die Startups, die sich in einem rasanten Wachstumsmarkt bewegen.

Unternehmen wie OpenAI, das eng mit Microsoft kooperiert, oder xAI, das auf vertikale Integration und Hardware setzt, haben bereits eindrucksvoll gezeigt, wie man die Branche nachhaltig verändert. Gleichzeitig boomen spezialisierte „Agentic-AI“-Lösungen, die ganze Industrien wie Healthcare oder Fintech transformieren.

Höchste Zeit also für Investoren, sich Gedanken zu machen, wie sie Zugang zu diesen neuen „Neo Big Tech“-Stars bekommen – und wie sie dabei nicht nur gezielt einsteigen, sondern auch möglichst breit investieren können.

Es ist noch früh im KI-Technologiezyklus und es ist daher klar, dass wir als Investoren mehrere Wetten eingehen müssen, um sicherzustellen, dass wir in die letztendlichen Gewinner investiert haben. Aber der richtige Zeitpunkt ist jetzt.

Höchste Zeit für Investoren, sich Gedanken zu machen, wie sie Zugang zu diesen neuen „Neo Big Tech“-Stars bekommen.

Carsten Puschmann

Serial Entrepreneur und Investor

Denn noch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle der breiten Öffentlichkeit entstehen gerade ganz neue Möglichkeiten. Während meiner Reisen ins Silicon Valley und Austin, Texas, hatte ich die Gelegenheit, mit führenden Köpfen und Unternehmern der KI-Branche zu sprechen.

Wer im Silicon Valley gut vernetzt ist, der bekommt mal hier einen Namen zugeworfen und dort bereits unter der Hand eine Präsentation zugeschickt. Klar ist jedenfalls: Der Trend verschiebt sich zunehmend von direkten Investments hin zu Ansätzen wie Venture Capital und spezialisierten Fonds.

Gerade letztere sind, sofern man den Zugang hat, meiner Meinung nach besonders spannend. Solche Fonds, die von spezialisierten Plattformen aufgelegt werden, investieren gezielt in etablierte Vorreiter wie OpenAI oder xAI, haben aber gleichzeitig den Anspruch, auch frühzeitig neue disruptive Anwendungen aufzuspüren und ins Portfolio aufzunehmen.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt einzusteigen

Es bleibt die Frage: Wie kann man als Investor frühzeitig Zugang zu diesen Chancen bekommen? Der direkte Zugang ist zwar aktuell nicht möglich, aber über Infrastruktur- und Hardwareplayer wie Google, Nvidia und Amazon hat jeder von uns eine Möglichkeit, von der Revolution zu profitieren.

Langfristig lohnt es sich aus meiner Sicht aber vor allem, die angesprochenen Plattformstrategien und Private-Equity-Fonds rund um KI zu beobachten. Der Schlüssel liegt darin, informiert zu bleiben und schon heute den Überblick über die möglichen Zugänge zu schaffen.

Und die sind inzwischen auch in Berlin angekommen.



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Keine Deals für Trumps Tech-Bros: Pausder appelliert an EU-Chefin


Die USA wollen beim EU Digitalgesetz mitreden. Dafür signalisieren sie Bewegung bei den Zölllen. Startupverbände werfen ein: Das Gesetz sei zu wichtig um damit zu dealen.

Die Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbandes Verena Pausder will keinen „Kuhhandel“ zwischen EU und USA in Sachen Digitalgesetz sehen - und sagt das auch ganz klar so.

Die Vorstandsvorsitzende des Startup-Verbandes Verena Pausder will keinen „Kuhhandel“ zwischen EU und USA in Sachen Digitalgesetz sehen – und sagt das auch ganz klar so.
Patrycia Lukas

Nicht weich werden, Kante zeigen. So könnte man die Botschaft zusammenfassen, die Verena Pausder, Vorstandsvorsitzende des deutschen Startup-Verbandes, am Donnerstag an die EU-Kommission in Brüssel gesendet hat. „Einen solchen Kuhhandel darf es nicht geben“, lässt Pausder sich in einer Pressemitteilung ihres Verbandes zitieren.

Kein Trump-Deal in dieser Sache

Sie wendet sich damit gegen die möglicherweise drohende Einmischung US-Tech-Konzerne und der US-Regierung in die Gestaltung des EU Digitalgesetzes. Trump soll, wie er es eben macht, auch hier eine Art „Deal“ vorgeschlagen haben: Im Rahmen der Zollverhandlungen soll er Vorschläge eingebracht haben, nach denen auf die Durchsetzung des Digital Markets Acts (DMA) für US-Digitalkonzerne zumindest zeitweise verzichtet werden sollte.

US-Präsident Donald Trump

US-Präsident Donald Trump
Getty Images/Chip Somodevilla

Sprich: Er bewegt sich bei Zöllen auf EU-Güter, die EU reguliert im Gegenzug US-Techfirmen deutlich weniger. Jüngst hatte die EU hohe Strafen gegen Apple und den Facebook-Konzern Meta verhängt – das könnte dann womöglich nicht mehr passieren. 

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Die Europäische Union erweckte den Eindruck, sie könne sich dem wirtschaftlichen Druck der USA in dieser Sache beugen. Für Pausder ein klares No-Go: „Das würde die Bemühungen der EU um eine digitale Souveränität Europas völlig konterkarieren. Die Einhaltung unserer Regeln und Gesetze – und damit die Rechtsstaatlichkeit in der Europäischen Union – darf nicht zur Verhandlungsmasse verkommen.”

EU-Chefin Ursula von der Leyen

EU-Chefin Ursula von der Leyen
picture alliance / NurPhoto | Jonathan Raa

Gemeinsam mit anderen europäischen Startupverbänden wie der Italian Tech Alliance und France Digitale hat Pausder einen an Ursula von der Leyen und ihre Vertreter adressierten offenen Brief geschrieben. Sie warnen vor möglichen Kompromissen beim Digital Markets Act. „Der DMA ist kein geopolitisches Manöver und darf auch nicht zu einem solchen werden“, schreiben die Unterzeichner.

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Was dahinter steckt: Der DMA, der seit März 2024 in Kraft ist, soll für mehr Wettbewerb bei digitalen Diensten sorgen. Grundannahme ist, dass manche große Plattformbetreiber so mächtig seien, dass sie ihre Marktposition zementieren könnten. Das Gesetz soll dies mit Regeln für Gatekeeper (Torwächter) aufbrechen. Die Kommission hat eine Reihe von Gatekeeper-Diensten von Unternehmen ausgemacht, darunter die US-Tech-Riesen Apple, Amazon, Microsoft, Alphabet und Meta. Mit der Verordnung sollen auch Verbraucher gestärkt werden, indem sie etwa von niedrigeren Preisen und besserem Datenschutz profitieren.

Amazon-Gründer Jeff Bezos, Apple-Chef Tim Cook, Google-Chef Sundar Pichai and Facebook-Chef Mark Zuckerberg (v.l.)

Amazon-Gründer Jeff Bezos, Apple-Chef Tim Cook, Google-Chef Sundar Pichai and Facebook-Chef Mark Zuckerberg (v.l.)
AP Photo/Pablo Martinez Monsivais, Evan Vucci, Jeff Chiu, Jens Meyer

Erst im April hatte die EU-Kommission das Digitalgesetz eingesetzt und dreistellige Millionenstrafen gegen Apple und Meta verhängt. Das Vorgehen der Europäer sorgt immer wieder für Ärger in den USA und birgt Sprengkraft im Zollstreit. Der Vorsitzende der US-Bundeshandelskommission, Andrew Ferguson, hatte jüngst den DMA als eine Form der Besteuerung von US-Unternehmen kritisiert. 

Zeit für Verhandlungen im Zollstreit knapp

Zuletzt hatte das „Wall Street Journal“ berichtet, die EU und die USA näherten sich bei nicht tarifären Handelsfragen von Regulierungen bis hin zur Behandlung von US-Techkonzernen einer Einigung. Der Entwurf scheine fast final, könne sich aber noch ändern.

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Das alarmiert die Digitalbranche: „Wenn die EU europäische Technologie-Champions fördern will, darf sie nicht gleichzeitig die zentralen regulatorischen Grundlagen für faire digitale Märkte untergraben“, warnen die Verbände in dem Brief. Der DMA sei für Wachstumsfirmen in Europa „ein elementares Instrument, um faire Wettbewerbsbedingungen, Marktzugang und damit Innovation zu gewährleisten“. Mit ihrer jüngsten Strategie für Startups wolle die Kommission selbst bessere Bedingungen für innovative Unternehmen schaffen.

Pausder Punkt ist klar

Verena Pausders Standpunkt hier ist unumstößlich. Bereits im März dieses Jahres sagte die bekennende Europäerin im Interview mit Gründerszene: „Startups brauchen ein starkes wirtschaftliches Umfeld – und das ist direkt mit geopolitischen Fragen verbunden. Europa muss unabhängiger von den Big Tech Unternehmen aus den USA werden, eigene Tech-Champions aufbauen und Innovation als Standortvorteil begreifen.“ 

mit Material von dpa

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+++ CarOnSale +++ Ostwestfalen-Lippe +++ Autodoc +++ Bürokratie +++ Bird +++ Rolf Christof Dienst +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Auch Northzone steht nun auf CarOnSale +++ Millionenregen in Ostwestfalen-Lippe +++ Autodoc: IPO wieder geplatzt +++ Startups fordern Bürokratieabbau +++ Bird kehrt zurück +++ VC-Pionier Rolf Christof Dienst (Wellington) ist tot +++

+++ CarOnSale +++ Ostwestfalen-Lippe +++ Autodoc +++ Bürokratie +++ Bird +++ Rolf Christof Dienst +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 26. Juni).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

CarOnSale
+++ Ein millionenschwerer Marktplatz! Der englische Growth-Investor Northzone investiert nach unseren Informationen in CarOnSale. Das Berliner Startup CarOnSale, 2018 von Tekin Has, Tom Krüger, Fabian Roth und Oguz Özgüler gegründet, positioniert sich als B2B-Marktplatz für den Gebraucht­wagenhandel. “CarOnSale ist die marktführende Plattform im Händler-zu-Händler-Geschäft in Deutschland und Österreich”, heißt es zum Konzept. Bekannte Investoren wie Insight, Stripes, HV Capital und Creandum investierten in den vergangenen Jahren mindestens 65 Millionen in das schweigsame Unternehmen. Zuletzt sorgte die Firma im Sommer 2024 mit der Übernahme des Hamburger Unternehmens Alpha Online, das Softwarelösungen für das Gebrauchtwagenmanagement und das Remarketing anbietet, für Schlagzeilen. Die Höhe des Investments ist nicht bekannt. Northzone investiert initial aber bis zu 40 Millionen Euro in aufstrebende Unternehmen. In Deutschland investierte Northzone, nun mit 3 % an CarOnSale beteiligt, in den vergangenen Jahren in Startups wie Personio, Holidu, Flink, Medwing, Outfittery und Tier. Der renommierte Investor Insight ist weiter mit knapp 20 % bei CarOnSale an Bord. Mehr über CarOnSale #EXKLUSIV

Ostwestfalen-Lippe
+++ Das Hinterland boomt! Seit 2019 flossen über 87 Millionen Venture Capital in Startups aus Ostwestfalen-Lippe (OWL) – wie garage33, das Gründungszentrum der Universität Paderborn, zusammenzählte. Zuletzt sammelte etwa One Ware aus Brakel (bei Paderborn) 2,5 Millionen Euro ein. Das Startup, 2024 gegründet, “automatisiert die Konfiguration maßgeschneiderter KI für jede Anwendung, Hardware und Branche vollständig”. Daneben fiel die Region zuletzt mit zwei Übernahmen auf: Das Moeglinger Unternehmen USU, das sich um “Software- und Services für IT und Customer Service Management” kümmert, übernahm die Bielefelder Jungfirma Saasmetrix. Das belgische Ladeinfrastruktur-Scaleup RetailSonar, zu dem ChargePlanner gehört, kaufte zudem das 2021 gegründete Paderborner Startup Ladeplan, das sich um die “Standortplanung für Ladeinfrastruktur” kümmert. OWL gehört somit neben dem Ruhrgebiet zu den aufstrebenden Hotspots für Startups in Nordrhein-Westfalen (NRW). Und NRW hat mit Düsseldorf, Aachen und vor allem Köln bereits einige Hotspots anzubieten, die seit Jahren immer wieder spannende Startups hervorbringen. Mehr über OWL

Autodoc
+++ Milliarden-Börsengang ist wieder geplatzt! Der Berliner Auto-Ersatzteilhändler Autodoc, 2008 gegründet, verschiebt seinen IPO. “Die Autodoc SE und ihre Aktionäre haben beschlossen, die geplante Privatplatzierung und Börsennotierung zu verschieben”, teilt das Unternehmen kurz und knapp mit. Offenbar fanden sich nicht genügend Interessentinnen und Interessenten für die Aktien der umtriebigen Firma. Autodoc strebte bei seinem geplanten Börsengang eine Bewertung von bis zu 2,4 Milliarden Euro an. Die Papiere des Unternehmens (1,3 Milliarden Umsatz) sollten am 25. Juni erstmals im Prime Standard an der Frankfurter Börse gehandelt werden. Der amerikanische Finanzinvestor Apollo erwarb 2024 “neben anderen institutionellen Investoren” eine Minderheitsbeteiligung am Hidden Champion. Das Berliner Autoteile-Unternehmen wurde dabei mit 2,3 Milliarden Euro bewertet. 2021 hatte das Unternehmen erstmals versucht an die Börse zu gehen. Mehr über Autodoc

akeno
+++ Beim jungen Startup akeno dreht sich alles um intelligente Produktionsplanung. Zielgruppe sind Unternehmen aus der Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie. Cusp Capital und Co. investierten zuletzt 4,5 Millionen Euro in das Hamburger Unternehmen. Mehr über akeno

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Ole, Green Heat Solutions, One Ware, immocore und All About Accuracy. Mehr im Startup-Radar

#LESENSWERT

Bürokratie – Bird – Rolf Christof Dienst – Wellington
+++ Umfrage! Abbau von Bürokratie ist und bleibt die wichtigste Forderung von Gründerinnen und Gründern (Bitkom) +++ Drei Jahre nach dem Rückzug: E-Scooter-Firma Bird (USA) kehrt nach Deutschland zurück (PM) +++ RIP: Rolf Christof Dienst, ein Pionier der deutschen Venture Capital-Szene und Gründer von Wellington Partners ist tot (Wellington) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Eldridge Industries investiert 150 Millionen in das neue Unicorn Isar Aerospace +++ UVC Partners investiert in Sonia +++ Synthflow erhält 20 Millionen +++ Swarm Biotactics sammelt 10 Millionen ein +++ Unchained Robotics bekommt 8,5 Millionen. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Berliner KI-Startup bekommt 10 Millionen 6 Monate nach Gründung


Magnus Grünewald und Maximilian Niroomand haben Lyceum 2025 gegründet.

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Lyceum

Lyceum will Entwicklern und Unternehmen einen blitzschnellen und kosteneffizienten Zugang zu Rechenleistung ermöglichen. In einer Pre-Seed-Runde hat das KI-Startup mit Sitz in Berlin und Zürich jetzt 10,3 Millionen Euro eingesammelt.

Europa hinkt bei Rechenkapazitäten hinterher. Wir tun alles, um das zu ändern.

Magnus Grünewald

Co-Founder und CEO von Lyceum

Mit der millionenschweren Pre-Seed-Finanzierung liegt Lyceum weit über dem europäischen Mittelwert. Laut Pitchbook beläuft sich der Median VC-Dealwert 2025 auf 0,7 Millionen Euro.

Mit 10,3 Millionen Euro in der Pre-Seed, liegt die Lyceum-Finanzierungsrunde weit über dem europäischen Durchschnitt.

Mit 10,3 Millionen Euro in der Pre-Seed, liegt die Lyceum-Finanzierungsrunde weit über dem europäischen Durchschnitt.
Pitchbook, Q1 2025 European VC Valuations Report

Auch wenn es immer mal wieder positive Ausreißer gibt, vor allem im KI-Bereich, liegt der VC-Dealwert der besten 10  Prozent bei rund 3 Millionen Euro.

Auch wenn die Transaktionswerte in der Pre-Seed-Runde gestiegen sind, liegt der Top-Wert bei etwa 3 Millionen Euro.

Auch wenn die Transaktionswerte in der Pre-Seed-Runde gestiegen sind, liegt der Top-Wert bei etwa 3 Millionen Euro.

Ziel: Europas digitale Souveränität sichern – mit diesem Pitchdeck wurden die Investoren überzeugt



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