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KI statt Mensch: X lässt AI Community Notes schreiben


Interessierte Developer können sich direkt registrieren, um mit der Entwicklung der sogenannten AI Note Writers zu beginnen. Eine erste Auswahl der Bots soll noch diesen Monat mit dem Schreiben der Notes beginnen, zunächst im Testmodus. Alle mit KI verfassten Notizen sollen klar als AI-generiert markiert werden, erklärt X. Zudem können die AI Writers zunächst nur Beiträge mit Community Notes ergänzen, wenn diese von den Nutzer:innen angefragt wurden.

Schnell, hilfreich, unvoreingenommen?

Die Neuerung habe laut X das Potenzial, für eine schnellere und umfassendere Verbreitung der Community Notes auf der Plattform zu sorgen. Mithilfe des User Feedbacks sollen die AI Agents zunehmend akkuratere, weniger voreingenommene und hilfreiche Informationen bieten. Möglicherweise zielt X mit dem Schritt auch darauf ab, menschlichen Bias zu reduzieren – eine Strategie, die auch Netflix kürzlich verfolgte.


KI übernimmt:
So will Netflix virale Clips entdecken


Ob die KI-generierten Notes tatsächlich unvoreingenommene Informationen beitragen können, ist dennoch fraglich – schließlich ist auch Künstliche Intelligenz anfällig für stereotypisches Denken. Immerhin sollen die Notes der AI Writers nur entsprechend der Community-Notes-Grundsätze veröffentlicht werden, erklärt X. Die Anforderungen entsprechen denen von Community Notes, welche von Menschen verfasst wurden: Sollte ein AI Bot wiederholt Informationen beitragen, welche als nicht hilfreich eingeordnet werden, kann er seine Berechtigung verlieren.

Während die Community Notes bislang vor allem für die Kennzeichnung potenziell irreführender Inhalte genutzt werden, markiert ein von X angekündigtes Pilotprojekt Beiträge, die Zustimmung aus unterschiedlichen politischen oder weltanschaulichen Lagern erhalten – mit dem Ziel, Schnittmengen im Diskurs systematisch sichtbar zu machen und digitale Polarisierung abzubauen. Wie reiht sich dieser Schritt in Elon Musks bisherigen Plattformkurs ein?


X macht Konsens sichtbar –
neues Community Notes Feature gegen digitale Spaltung

© Community Notes (X) via Canva





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LinkedIn zeigt jetzt Zahl der Link-Klicks aus Post konkret an


Diese Metrik hilft Millionen LinkedIn Usern weiter: LinkedIn offenbart ersten Usern jetzt konkret, wie viele Leute die Links im Post geklickt haben.

Erst vor wenigen Wochen hat die Business-meets-Social-Media-Plattform LinkedIn endlich die Metriken für einzelne Posts erweitert. Die neuen Metriken zeigen:

  • Profilaufrufe durch den Post: Jetzt ist sichtbar, wie viele User das eigene Profil nach dem Lesen eines Beitrags besucht haben.
  • Neue Follower dank des Beitrags: Die Analytics zeigen, wie viele Menschen über einen konkreten Post zum eigenen Netzwerk hinzugekommen sind.
  • Link Engagement: Wer in Beiträgen auf externe Seiten oder Calls-to-Action setzt, kann ab sofort die Klicks über den Premium-Button exakt nachvollziehen.

Vor allem die Link-Klick-Verfolgung über den Premium Button – für Premium User – weckte großes Interesse. Jetzt gibt es im Link-Kontext eine Optimierung der Analyse.


3 neue LinkedIn Analytics zeigen endlich, was deine Posts wirklich bringen

LinkedIn DSA
© Greg Bulla – Unsplash

Zahl der Link-Klicks aus Posts auf LinkedIn verfügbar

LinkedIns jüngste Erweiterung der Post-Analyse dürfte zahlreiche Social Media Manager, Autor:innen, Marketer und Creator erfreuen. Denn neben den Klickzahlen zum Custom Button, der für zählbares Engagement sorgen soll, bietet die Plattform neuerdings eine Anzeige für die Zahl der Link-Klicks aus Posts heraus. Davon berichtet der Social-Media-Experte Lindsey Gamble, der selbst viel auf LinkedIn aktiv ist und die Entwicklungen der Plattform verfolgt.

Gamble sieht die konkrete Anzeige im Bereich Link Engagement in den Analysen. Dabei wird die URL aus dem Post samt der Zahl der Visits, die daraus hervorgegangen sind, dargestellt. Das Feature könnte zunächst aber nur für einige User, testweise oder nur für Premium User verfügbar sein. Im Test sehen wir in den Profilaktivitäten zwar die über Posts generierten Profilansichten und Follower, noch aber keine Klicks auf Links.

Rollt LinkedIn das Analysezusatz-Feature aber bald umfassend aus, wäre es eine große Hilfe für alle, die regelmäßig Links in Posts einfügen. Das galt lange Zeit und gilt zum Teil immer noch als schädlich für die Reichweite. Grundsätzlich sind native Posts als Karussell oder Videos vielversprechender als Link Posts, wenn es um die Reichweite auf der Plattform geht. Doch Anja Willner von LinkedIn News DACH selbst betont, dass der Link im Post kein Hindernis für die Reichweite und Lesbarkeit ist.





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Freche Werbekampagne: Media-Markt Saturn veräppelt Amazon – mithilfe von Alexa


Media-Markt Saturn attackiert Amazon – und nutzt dafür ausgerechnet dessen Assistentin

Digitale Assistenten wie Alexa sind schon eine tolle Sache. Und zwar nicht nur, weil man sie alles fragen kann. Sondern auch, weil die Antworten bisweilen schonungslos ehrlich sind, selbst wenn wie bei Alexa der Mutterkonzern Amazon der Leidtragende ist. Das macht sich jetzt Media-Markt Saturn in einer frechen Kampagne zunutze.

Der Online-Riese Amazon hat die Geschäftsmodelle des traditionellen Handels teils obsolet gemacht und ist vielen Retailern eine Dorn im Auge. Med

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OmniAvatar: So realistisch ist Alibabas neues KI-Videomodell


Ein Bild, eine Stimme, ein Prompt – mehr braucht OmniAvatar nicht für hyper-realistische KI-Videos mit Körpersprache. Das Modell ist zudem frei verfügbar als Open Source.

Digitale Avatare erhalten ein realistisches Update: Mit OmniAvatar hat die Alibaba Group gemeinsam mit der Zhejiang-Universität ein Open-Source-Modell veröffentlicht, das sprachgesteuerte, ganzkörperanimierte Videos generiert. Anders als viele bestehende Ansätze beschränkt sich die Technologie nicht auf die Synchronisation von Lippenbewegungen, sondern erlaubt komplexe Körpersprache, Emotionen und sogar Objektinteraktionen. Das KI-Tool markiert damit einen neuen Standard für automatisierte Videoproduktion. Auf der Projektseite demonstriert ein Video, welches kreative und technische Potenzial das Modell für die KI-Videoproduktion bietet.


Nach DeepSeek:
Jetzt bringt auch Alibaba neue Super-KI

Alibabas Qwen 2.5
Alibabas Qwen 2.5, © eigener Screenshot

Vom Sprachsignal zur Körpersprache: So funktioniert OmniAvatar

Im Zentrum von OmniAvatar steht ein multimodales KI-System, das Audiodaten, Bilder und Text-Prompts miteinander verknüpft. Das Audio wird mit einem Wav2Vec-Modell analysiert, das Sprachmerkmale auf Frame-Ebene extrahiert. Diese Merkmale werden in ein latentes Raumformat übertragen und mit visuellen Informationen aus einem Referenzbild kombiniert. Ein LoRA-basiertes Training erlaubt es dem Modell, zusätzliche Steuerungspunkte wie Emotionen, Gesten oder Blickrichtungen präzise zu integrieren – bei gleichzeitiger Effizienz und Wiederverwendbarkeit.

Architekturübersicht des OmniAvatar-Modells, © OmniAvatar

Die präzise Steuerung ist laut den Entwickler:innen durch eine pixelweise, multihierarchische Audioeinbettung möglich. Diese trägt entscheidend zur exakten Lippensynchronisation bei und verbessert laut der Veröffentlichung sogar die Generalisierungsfähigkeit über verschiedene Szenen hinweg. Einen praktischen Eindruck vermitteln Demos wie ein Beispiel für eine natürliche Präsentation oder ein Avatar in freier Gestikulation.

Regiefunktion per Prompt: OmniAvatar als Baukasten für Videokommunikation

Besonders bemerkenswert an OmniAvatar ist die intuitive Steuerung über einfache Texteingaben. Nutzer:innen können per Prompt bestimmen, ob der Avatar lächeln, überrascht oder wütend wirken soll – oder ob die Szene etwa in einem Cybercafé oder unter einem Zitronenbaum spielt. In diesem Beispielvideo erscheint die Figur in einer natürlichen Umgebung, während die Kamera langsam herauszoomt.

Diese Steuerungslogik macht OmniAvatar besonders interessant für den Einsatz in Marketing, Medienproduktion oder im Bildungsbereich. Laut einem Post von AI-Entwickler luokai sei die Steuerung so intuitiv, dass sich Anwendungen wie Podcast-Moderationen, virtuelle Präsentationen oder gesungene Performances in hoher Qualität realisieren lassen – ohne klassisches Motion Capturing.

Bemerkenswert ist auch die Offenheit der Technologie: OmniAvatar wurde als Open-Source-Modell auf GitHub veröffentlicht und ist somit frei zugänglich. Damit setzt Alibaba einen klaren Impuls in Richtung kollaborative Forschung und dezentrale Content-Produktion. Auch andere Entwicklungen der Alibaba Cloud AI Labs – wie Qwen 2.5‑Max, Anfang 2025 veröffentlicht, und inzwischen auch das jüngste Qwen 3‑Modell – zeigen, dass das Unternehmen zunehmend eigene technologische Standards setzt.

Videokommunikation neu gedacht

OmniAvatar hebt die Möglichkeiten generativer KI für Bewegtbildinhalte auf ein neues Niveau. Durch die Kombination aus präziser Lippensynchronisation, adaptiver Körpersprache und intuitiver Prompt-Steuerung entstehen realistische, ganzkörperanimierte Avatare, ganz ohne Studio, Schauspiel oder Green Screen. Für Marketing und Content Teams entstehen dadurch neue Möglichkeiten, etwa:

  • personalisierte Avatarvideos für Social Media oder E-Mail-Kampagnen,
  • skalierbare Content-Formate für Präsentationen, Podcasts oder Tutorials,
  • KI-basierte Brand Ambassadors mit glaubwürdiger Mimik und Gestik,
  • virtuelle Figuren für Events, Plattformen oder interne Schulungen.

Statt statischer Talking Heads ermöglichen solche Avatare eine neue Form automatisierter, aber dennoch glaubhafter Kommunikation – mit Ausdruck, Dynamik und Kontextbezug.

Auch strategisch kann OmniAvatar für Unternehmen relevant sein: Die Open-Source-Architektur erlaubt es, eigene virtuelle Sprecher:innen oder Assistent:innen zu entwickeln und zu skalieren. Besonders in internationalen Märkten, in denen Inhalte zunehmend automatisiert lokalisiert und ausgespielt werden, könnte das Modell neue Standards setzen.

Neue Qualität für skalierbare Videokommunikation

OmniAvatar erweitert das Potenzial generativer KI deutlich. Durch die Kombination aus präziser Lippensynchronisation, adaptiver Körpersprache und textbasierter Steuerung wird eine neue Stufe visueller Ausdruckskraft erreicht – ohne hohen Produktionsaufwand. Für Marketing und Content Teams eröffnet das Modell neue Wege für automatisierte, aber dennoch glaubwürdige digitale Kommunikation.





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