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Künstliche Intelligenz

KI-Update: Deepl Voice, Gemini 2.5, Bau neuer KI-Zentren, Veo 3, Anthropic


Googles KI-Modell Gemini 2.5 erhält ein Update, das die Bildanalyse grundlegend verbessert. Die neue „conversational image segmentation“ erlaubt Nutzern, Bildinhalte mittels natürlicher Sprache zu analysieren und zu markieren – ein deutlicher Fortschritt gegenüber herkömmlichen Systemen mit vordefinierten Kategorien.


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Das Modell versteht jetzt komplexe sprachliche Beschreibungen wie „die Person mit dem Regenschirm“, logisch konditionierte Anfragen („alle Personen, die nicht sitzen“) und abstrakte Konzepte wie „Unordnung“. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Designer könnten per Sprachbefehl Bildbereiche auswählen, Versicherungssachbearbeiter könnten Sturmschäden automatisch markieren lassen. Entwickler können auf die Funktion über die Gemini API zugreifen, die Ergebnisse im JSON-Format mit Koordinaten, Pixelmasken und Bezeichnungen liefert.

Oracle, ein Softwarekonzern, und OpenAI, ein KI-Modellhersteller, bauen in Texas ein gewaltiges Rechenzentrum zum Training von KI-Algorithmen. Die erste Phase mit zwei großen Gebäudekomplexen und einem Energiebedarf von 200 Megawatt ist bereits in Betrieb. Bis Sommer 2026 sollen sechs weitere Komplexe folgen, die dann insgesamt 800.000 Blackwell-Beschleuniger beherbergen werden.

Der Energiebedarf wird auf 1.200 Megawatt steigen, was ein enormer Sprung verglichen mit früher üblichen 30 Megawatt für große Rechenzentren ist. Für die Infrastruktur kooperieren die Unternehmen mit Firmen, die Erfahrung im Bau von Krypto-Mining-Anlagen haben. Obwohl OpenAI die Anlagen als Stargate-Sites vermarktet, entstehen sie offenbar außerhalb des von Trump verkündeten 500-Milliarden-Dollar-Joint-Ventures, an dem SoftBank als Geldgeber beteiligt sein sollte.

Großbritannien und OpenAI haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, die das Vereinigte Königreich als führende KI-Nation positionieren soll. Die Kooperation umfasst gemeinsame Forschung zur KI-Sicherheit und mögliche Investitionen in britische Rechenzentren und KI-Infrastruktur.

Die britische Regierung plant, eine Milliarde Pfund in Rechenleistung zu investieren. Von der Initiative erhofft sie sich ein jährliches Produktivitätswachstum von 1,5 Prozent, was über zehn Jahre wirtschaftliche Vorteile von rund 47 Milliarden Pfund bringen soll. Premierminister Keir Starmer und Technologieminister Peter Kyle sehen in der Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt zur Transformation des Gesundheitswesens, der Bildung und des Wirtschaftswachstums.

Die EU-Behörden kämpfen mit erheblichen Personallücken, besonders im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik, IT-Sicherheit und Künstlicher Intelligenz. Im neuen Budgetvorschlag für 2028 bis 2034 fordert die EU-Kommission für die ersten drei Jahre 2.500 zusätzliche Vollzeitstellen.

Der Bericht betont, dass rechtzeitige Investitionen in IT, einschließlich KI-Werkzeuge, entscheidend sind, um künftig Kosten zu senken. Der gesamte Haushaltsentwurf beläuft sich auf fast 2 Billionen Euro über sieben Jahre – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 1,2 Billionen der auslaufenden Periode. Mehrere Mitgliedstaaten haben bereits signalisiert, dass ihnen die geforderte Summe zu hoch erscheint.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

Googles neues KI-Modell zur Videogenerierung, Veo 3, erstellt zwar hochwertige kurze Videoclips, fügt jedoch oft sinnlose Untertitel hinzu – selbst wenn Nutzer ausdrücklich darum bitten, darauf zu verzichten. Um die Untertitel zu entfernen, müssen Clips neu generiert werden, was zusätzliche Kosten verursacht und keine Erfolgsgarantie bietet.

Der Fehler liegt vermutlich in den Trainingsdaten, die wahrscheinlich YouTube-Videos, Vlogs und TikTok-Edits mit eingebetteten Untertiteln enthalten. Da diese Untertitel Teil der Videobilder sind und keine separaten Textspuren, gestaltet sich ihre Entfernung vor dem Training schwierig. Eine Lösung würde erfordern, dass Google jedes Frame jedes Trainingsvideos überprüft – ein zeitaufwändiges Unterfangen, das Wochen dauern könnte.

Dario Amodei, Chef des KI-Unternehmens Anthropic, hat in einer internen Mitteilung eingeräumt, dass sein Unternehmen im globalen KI-Wettlauf Kompromisse bei der Investorenwahl eingehen muss. In einer von WIRED veröffentlichten Nachricht schreibt er: „Leider denke ich, dass ‚Keine schlechte Person sollte jemals von unserem Erfolg profitieren‘ ein ziemlich schwieriges Prinzip ist, um ein Unternehmen zu führen“

Der Anthropic-Chef bestätigt, dass das Unternehmen Investitionen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar anstreben wird, obwohl dies „Diktatoren“ bereichern könnte. Dies widerspricht seiner früheren Position, wonach „Demokratien in der Lage sein müssen, die Bedingungen festzulegen, unter denen mächtige KI in die Welt gebracht wird“. Als Begründung für diesen Kurswechsel verweist Amodei auf die enormen Kapitalmengen im Nahen Osten, die für die Wettbewerbsfähigkeit seines Unternehmens notwendig seien.


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(mali)



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Künstliche Intelligenz

Top 10: Der beste E-Scooter im Test – Segway Ninebot vor Xiaomi & Egret


Epowerfun EPF-Pulse im Test

Der Epowerfun EPF-Pulse ist ein vollgefederter E-Scooter mit starkem Motor, großem Akku, Blinker vorn und hinten sowie toller Verarbeitung. Wir testen, ob er hält, was das Datenblatt verspricht und für wen sich der Kauf lohnt.

VORTEILE

  • Vollfederung, Motor, Bremse
  • Blinker vorn und hinten, 140 kg Zuladung, Diebstahlschutz
  • variable Akkukapazität bis zu 960 Wh

NACHTEILE

  • Aufhängung des Frontlichts wirkt zerbrechlich
  • Display bei Sonne schwer ablesbar

Der Epowerfun EPF-Pulse ist ein vollgefederter E-Scooter mit starkem Motor, großem Akku, Blinker vorn und hinten sowie toller Verarbeitung. Wir testen, ob er hält, was das Datenblatt verspricht und für wen sich der Kauf lohnt.

Bei über 65 getesteten E-Scootern haben wir festgestellt, dass die elektrischen Tretroller immer besser werden. Immer mehr Modelle kommen mit Federung vorn und hinten, starken Motoren, guten Lichtanlagen, Blinkern, hochwertiger Verarbeitung und leistungsfähigen Bremsen daher. Auch der Epowerfun EPF-Pulse mit Straßenzulassung bildet hier keine Ausnahme. Bereits in der Vergangenheit konnten uns E-Scooter des Herstellers überzeugen.

Dazu zählt etwa der Epowerfun EPF-1 Pro (Testbericht), der mit seinem starken Motor und der hohen Reichweite punktet, allerdings ohne Luftreifen auskommen muss. Der Epowerfun EPF-2 XT (Testbericht) bessert an vielen Stellen nach. Auch er überzeugt mit kräftigem Antrieb und großem Akku, bietet darüber hinaus aber Luftbereifung und einen Blinker am Lenker. Ebenfalls hervorragend gefiel uns der Epowerfun EPF-2 City (Testbericht), dessen größter Nachteil das Fehlen einer Federung an Vorder- und Hinterrad war.

Hier setzt der Epowerfun EPF-Pulse an, den wir in diesem Testbericht genauer unter die Lupe nehmen. Er verfügt nämlich über eine Vollfederung und bietet darüber hinaus viele weitere sinnvolle Features. Dabei kommt er in drei Varianten, welche sich lediglich in der Akkukapazität und damit einhergehend, im Gewicht und Preis unterscheiden. Folgende Varianten zeigt Epowerfun:

  • Epowerfun EPF-Pulse 480 (480 Wh, lt. Hersteller 52 km, 989 Euro)
  • Epowerfun EPF-Pulse 720 (720 Wh, lt. Hersteller 78 km, 1199 Euro)
  • Epowerfun EPF-Pulse 960 (960 Wh, lt. Hersteller 104 km, 1349 Euro)

Ob er die hohen Erwartungen erfüllen kann, die das vielversprechende Datenblatt weckt, soll dieser Test klären.

Versicherung

Für E-Scooter gibt es eine Haftpflicht-Versicherungspflicht, aber auch andere Versicherungen können wichtig sein. Selbst die vorsichtigsten Fahrer können die Gefahr eines Unfalls nie zu 100 Prozent ausschließen. Wir empfehlen deshalb Zusatzversicherungen, um die möglichen negativen Konsequenzen abzumildern.

Bei vielen Versicherungen lohnt sich das Vergleichen wirklich. Denn wer regelmäßig vergleicht, spart gut und gerne mehrere hundert Euro im Jahr. Wo man am meisten spart, zeigen die Tarifrechner von heise online.

Highlights am Epowerfun EPF-Pulse

  • Federung vorn und hinten 
  • starker Motor
  • Akku mit bis zu 960 Wh
  • helle Lichtanlage mit Blinker vorn und hinten
  • hochwertige Verarbeitung
  • Scheibenbremsen an beiden Rädern
  • selbstheilende, schlauchlose 10-Zoll-Reifen
  • hohe Zuladung von 140 kg
  • NFC-Wegfahrsperre

Aufbau: Kaum Kunststoff bei der Verpackung

Schon beim Auspacken punktet Epowerfun mit dem Verzicht auf unnötiges Plastik. Der EPF-Pulse ist fast komplett in Pappe und Papier gewickelt – vorbildlich, da deutlich umweltverträglicher als die sonst üblichen Kunststoffe. Nach dem Auspacken muss nur noch der Lenker mit wenigen Schrauben befestigt werden. Ein abschließender Rundum-Check, bei dem alle Schrauben auf festen Sitz und die Reifen auf den korrekten Luftdruck geprüft werden, ist wie bei allen E-Scootern ratsam. Dann steht der ersten Fahrt nichts mehr im Wege – am Besten mit Helm. Smarte Empfehlungen dazu finden sich in unserer Bestenliste Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm.

Optik: Wie gut schaut der Epowerfun EPF-Pulse aus?

Optisch zeigt sich der Epowerfun EPF-Pulse im dezenten Matt-Grau mit blauen Akzenten an Vorderradaufhängung und Lenkerlager. Die filigran, aber robust wirkende Vorderradfederung sticht optisch positiv ins Auge. Auch der Aufbau am Heck mit erhöhtem Trittbrett zum Schutz des Schutzblechs vor versehentlichen Tritten wirkt durchdacht und bietet bei Bedarf einen komfortablen Abstellplatz für den hinteren Fuß. Auffällig unauffällig verläuft die Kabelführung – es sind lediglich die beiden Bremszüge sichtbar, die von den Bremsgriffen in die Lenkstange führen.

Qualität: Ist der Epowerfun EPF-Pulse robust?

Qualitativ macht der E-Scooter einen hochwertigen Eindruck. Die Lenkstange sitzt bombenfest und wackelt nicht, die massiven Schutzbleche sollten auch einen versehentlichen Tritt problemlos wegstecken. Einzig die Befestigung des Frontlichts wirkt ein wenig fragil, dafür sind die Blinker am Heck vorbildlich stabil angebracht. Mit einer Zuladung von bis zu 140 kg ist der EPF-Pulse auch für schwerere Fahrer oder viel Gepäck geeignet.

Epowerfun EPF-Pulse

Klappmechanismus: Wie klappt’s beim Epowerfun EPF-Pulse?

Der EPF-Pulse verfügt über einen klassischen Klappmechanismus am unteren Ende der Lenkstange. Ein Sicherungshebel hält die Stange aufrecht. Öffnet man ihn, klappt die Lenkstange nach hinten und rastet an einem Haken ein, sodass der Roller an der Stange getragen werden kann. Bei einem Gewicht von rund 23,5 kg bis 25 kg je nach Akkuversion macht das auf Dauer aber nur bedingt Spaß. Aufgeklappt misst der EPF-Pulse 129 cm in der Länge, 65 cm in der Breite und 130 cm in der Höhe. Zusammengeklappt reduziert sich die Höhe auf 62 cm, sodass er in die meisten Kofferräume passen sollte. Als zusammengeklappter E-Scooter benötigt der EPF-Pulse in öffentlichen Verkehrsmitteln kein extra Ticket.

Lenker: extra-breit, extra-bequem

Der üppig dimensionierte Lenker misst satte 65 cm in der Breite, was zusammen mit den ergonomisch geformten Griffen auch bei längeren Fahrten für entspanntes und sicheres Handling sorgt. Rechts befinden sich der Ein-/Aus-Taster, der Lichtschalter sowie der etwas straffe Daumengas-Hebel, der bei ausgedehnten Touren eventuell für einen müden Daumen sorgen könnte. Links sitzen die Taster für den Blinker, eine kleine Glocke und der Hebel für die elektrische Bremse.

Epowerfun EPF-Pulse

Display: Minimalistisch mit Leuchtschwäche

Das mittig platzierte LED-Display fügt sich nahtlos in den Lenker ein und informiert über Geschwindigkeit ohne Nachkommastelle, gewählte Unterstützungsstufe und Akkukapazität in fünf Balken. Die Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung könnte besser sein.

Wegfahrsperre mit NFC-Karte

Als praktischer Diebstahlschutz erweist sich die NFC-Wegfahrsperre: Nach dem Einschalten lässt sich der Roller erst mit einer der drei beiliegenden NFC-Karten (Lesepunkt unterhalb des Displays) entsperren. Im gesperrten Zustand aktiviert jeder Bewegungsversuch die Motorbremse und löst ein akustisches Warnsignal aus. Ein Wegtragen des Rollers verhindert das natürlich nicht – wer auf Nummer sicher gehen will, sollte ein gutes Schloss verwenden. Auf Wunsch lässt sich diese automatische Wegfahrsperre deaktivieren. Hier geht es zu unseren Ratgeber Fahrradschloss für E-Bike & E-Scooter: Smart, mit App, Alarm & GPS.

Epowerfun EPF-Pulse

Licht & Blinker: Wie gut ist die Lichtanlage am Epowerfun EPF-Pulse?

Die Beleuchtungsanlage des EPF-Pulse weiß zu gefallen: Neben den gut platzierten Blinkern an den Lenkerenden und am Heck verfügt er über ein mit 80 Lux angenehm helles Frontlicht mit gutem Lichtkegel, das sich in der Höhe verstellen lässt. Auch das Rücklicht ist hell genug, um rechtzeitig gesehen zu werden und leuchtet beim Bremsen zusätzlich auf – ein weiteres Plus für die Sicherheit. Beim Aktivieren ertönt ein akustisches Signal, das sich über die App deaktivieren lässt. Der Blinker schaltet sich nicht automatisch aus, sondern erfordert eine manuelle Deaktivierung durch den Fahrer.

App: Was kann die App des Epowerfun EPF-Pulse?

Der E-Scooter kommt außerdem mit einer App. Die App benötigt keine Registrierung und findet in unserem Fall den E-Scooter auf Anhieb. Dort kann unter anderem die maximale Geschwindigkeit gedrosselt, Tageskilometer eingesehen und der Blinkerton ausgeschaltet werden. Außerdem sieht man die Gesamtkilometer und einige weitere Metriken. Nett, dass es eine App gibt. Wirklich wichtig ist sie jedoch nicht.

Fahren: So fährt sich der Epowerfun EPF-Pulse?

Mit dem EPF-Pulse steht einer bequemen und sicheren Fahrt nichts im Wege. Er reagiert direkt auf Lenkeingaben und meistert dank großzügiger Bodenfreiheit auch höhere Bordsteinkanten problemlos. Die Federung wirkt auf den ersten Blick eher straff, entpuppt sich beim Fahren aber als gut abgestimmt. Kleinere Unebenheiten wie Kopfsteinpflaster oder kürzere Feldwege bügelt sie souverän aus. Auf längeren, unebenen Passagen ist man als Fahrer aber dennoch gefordert.

Für viel Fahrspaß sorgt der leistungsstarke Heckmotor mit 500 Watt Nennleistung und 1200 Watt Peak-Power – einer der stärksten bisher von uns getesteten legalen Antriebe. Er beschleunigt den Roller in Windeseile auf die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h plus Toleranz, die wir per GPS-Messung mit sehr guten 21 bis 22 km/h bestätigen können. Hier könnten sich viele andere, zögerlicher ausgelegte E-Scooter etwa von Xiaomi oder Segway Ninebot eine Scheibe abschneiden.

Epowerfun EPF-Pulse

Sicher unterwegs ist man auch dank der vorbildlichen Bremsanlage mit Scheibenbremsen an beiden Rädern, die über Bremshebel am Lenker verzögern. Zusätzlich sorgt die über einen Daumengriff ansteuerbare Motorbremse für verlustfreie Verzögerung. Diese Kombination macht sowohl beim sanften Abbremsen als auch bei einer Vollbremsung eine gute Figur.

Zum guten Gesamteindruck tragen auch die 10 Zoll großen, schlauchlosen Luftreifen mit selbstheilender Spezialbeschichtung bei, die kleinere Einstiche etwa durch Dornen selbstständig abdichten können.

Akku: Wie ist die Reichweite des Epowerfun EPF-Pulse?

Käufer haben beim EPF-Pulse die Wahl zwischen drei Akkuvarianten: 480 Wh, 720 Wh oder üppige 960 Wh Kapazität, für die der Hersteller Reichweiten von 52, 78 oder 104 km angibt – gemessen unter optimalen Bedingungen.

In der Praxis liegen die erzielbaren Reichweiten erfahrungsgemäß darunter. Faktoren wie Fahrergewicht, Außentemperatur, Topografie, Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrstil (etwa viel Stop-and-Go im Stadtverkehr) haben großen Einfluss auf die tatsächliche Reichweite. Wir haben die 960-Wh-Variante getestet und kamen bei 80 kg Fahrergewicht im sommerlichen Stadtverkehr mit vielen Ampelstopps auf gute 60 km Reichweite. Pauschale Angaben zur Reichweite sind aber schwierig, da die individuellen Einflussfaktoren stark variieren.

Preis: Was kostet der Epowerfun EPF-Pulse?

In der 480 Wh-Version kostet der Epowerfun EPF-Pulse 989 Euro, mit 720-Wh-Akku werden 1199 Euro fällig und die große 960-Wh-Variante schlägt mit 1349 Euro zu Buche. Dafür bekommt der Käufer einen leistungsstarken, komfortablen und hochwertigen E-Scooter mit Straßenzulassung, der auch für Ausflüge abseits befestigter Wege geeignet ist.

Fazit: Wie gut ist der Epowerfun EPF-Pulse?

Mit dem EPF-Pulse hat Epowerfun einen rundum gelungenen E-Scooter im Programm, der dank seiner hervorragenden Vollfederung, dem kraftvollen Antrieb und der guten Ausstattung kaum Wünsche offen lässt. Die hochwertige Verarbeitung und die üppige Zuladungskapazität prädestinieren ihn auch für große und schwere Fahrer, die auf der Suche nach einem zuverlässigen Begleiter für Stadt und Gelände sind.

Erfreulich ist die Auswahl zwischen drei Akkugrößen. In Kombination mit der hellen Lichtanlage und der praktischen NFC-Diebstahlsicherung bietet der EPF-Pulse ein stimmiges Gesamtpaket, das die meisten Konkurrenten alt aussehen lässt.

Kleinere Kritikpunkte wie die in der Höhe nicht verstellbare Lenkstange, ein nur mit Werkzeug wechselbarer Akku, die fragil wirkende Befestigung des Frontlichts und der bei Sonne schwer ablesbaren Geschwindigkeitsanzeige fallen da nur wenig ins Gewicht. Unter dem Strich ist der Epowerfun EPF-Pulse einer der besten E-Scooter, der die Messlatte für Komfort, Sicherheit und Fahrleistungen ein gutes Stück nach oben verschiebt – und damit trotz des stolzen Preises eine klare Kaufempfehlung verdient.



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Fernwartung als Couch-Koop-Spiel: „Elsewhere Electric“ ausprobiert


Das Spiel Elsewhere Electric ist für zwei Personen ausgelegt: Eine spielt mit VR-Brille, die andere am Smartphone. Gemeinsam sollen sie eine stillgelegte Anlage tief unter der Erde wieder in Betrieb nehmen. Die Person am Smartphone übernimmt die Rolle des Einsatzleiters und gibt von der Oberfläche aus Anweisungen, während die Person mit VR-Brille in die unterirdische Anlage vordringt, um vor Ort als Techniker manuelle Arbeiten auszuführen. Dort warten dunkle Räume, kryptische Terminals und unheimliche Lebewesen.


Ein kompliziertes Smartphone-UI, daneben eine Frau in orangem Overall, die es bedient.

Ein kompliziertes Smartphone-UI, daneben eine Frau in orangem Overall, die es bedient.

Die Smartphone-Benutzeroberfläche ist unübersichtlich und dem Spielspaß hinderlich.

Die asymmetrische Rollenverteilung bringt unterschiedliche Werkzeuge mit sich: Der Einsatzleiter bedient am Smartphone eine grafische Oberfläche, über die sich das Innenleben der Anlage steuern lässt, während sich der Techniker vor Ort mit einem speziellen Handschuh an den Geräten selbst zu schaffen macht.

In den getesteten Spielabschnitten geht es primär darum, Codes durchzugeben, die die Stromversorgung und das Licht zurückbringen, Überwachungskameras aktivieren und Türen zu tiefer gelegenen Stockwerken öffnen. Das klingt einfacher, als es ist, denn die Codes bestehen aus Symbolen, die absichtlich so gestaltet wurden, dass sie schwer zu beschreiben sind. Hier zeigt sich: Elsewhere Electric ist primär ein Spiel über Kommunikation, und wie schwer es sein kann, Gesehenes sprachlich zu vermitteln.

So spannend das Konzept klingt und anfangs tatsächlich ist: Nach einer Weile stellt sich Ermüdung ein; die Erfahrung beginnt, sich mehr nach Arbeit als nach Spiel anzufühlen. Maßgeblichen Anteil daran hat das Smartphone-Interface: Sein kompliziertes UI-Design soll offenbar eine zusätzliche Herausforderung bieten, behindert in der Praxis jedoch vor allem den Spielfluss. Hinzu kommt, dass viele der wichtigen Symbole und Karten so klein dargestellt sind, dass das Spiel zum unfreiwilligen Sehtest verkommt. Nach zwei schweißtreibenden Stunden haben wir den Selbstversuch abgebrochen.

Menschen sind unterschiedlich begabt, deshalb haben wir beim Testen auch einmal die Rollen getauscht. Am zähen Spielablauf änderte das nichts.

Das ist bedauerlich, denn nach einem ersten Kurztest im Frühjahr hatten wir uns sehr auf das fertige Spiel gefreut. Damals wirkte das Erlebnis deutlich zugänglicher. Kein Wunder: Der CEO des Studios Games by Stitch übernahm damals selbst die Einsatzleitung und lotste uns mit Routine durch die ersten Abschnitte.

Wer an Elsewhere Electric Gefallen findet und nach weiteren VR-Titeln mit asymmetrischem Gameplay sucht, wird etwa bei Acron: Attack of the Squirrels, Black Hat Cooperative, Panoptic oder VR Giants fündig.

Elsewhere Electric ist ab sofort für Meta Quest im Horizon Store sowie für PC-VR-Brillen bei Steam erhältlich. Die Companion-App gibt es für Android und iOS. Sie ist kostenlos.


(tobe)



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AppleCare One: Apple bündelt Hardware-Versicherungen in einem Abo


Apple erweitert sein Angebot an Abonnements: Die Zusatzversicherung AppleCare+ gibt es ab Donnerstag als Bundle zu einem Monatspreis ab 20 US-Dollar. „AppleCare One“ deckt drei Apple-Geräte ab, weitere lassen sich für einen Aufpreis von jeweils 6 US-Dollar pro Monat hinzufügen, wie das Unternehmen mitteilte. Vorerst bietet das Unternehmen AppleCare One nur in den USA an, Details zu einer möglichen Einführung in weiteren Ländern wie Deutschland wurden nicht genannt.

AppleCare One umfasst die üblichen Leistungen von AppleCare+, das Apple weiterhin für einzelne Geräte verkauft. In der Versicherung sind also auch eigenverschuldete Schäden abgedeckt, die Abonnenten gegen eine Gebühr beheben lassen können – etwa ein zerbrochenes iPhone-Display, wofür Apple dann knapp 30 US-Dollar veranschlagt.

Auch bei Diebstahl oder Verlust soll der versicherte Kunde Ersatz erhalten, der jeweils knapp 150 US-Dollar kostet. Allerdings sind hier nur iPhone und erstmals auch iPad und Apple Watch abgedeckt, aber etwa nicht ein mitversichertes MacBook Pro. Als weitere Serviceleistungen bewirbt Apple schnelleren Support und einen Expressaustausch von iPhones im Schadensfall.

Die Versicherung deckt nur Geräte ab, die maximal bis zu vier Jahre alt und in „gutem Zustand“ sind, wie das Unternehmen vermerkt – dies müsse unter Umständen überprüft werden. Im Unterschied zu den meisten anderen Apple-Abos, die sich im Rahmen der Familienfreigabe teilen lassen, gilt AppleCare One nur für die mit einem Apple-Account verknüpften Geräte.

Das Geschäft mit Diensten ist inzwischen Apples zweitgrößtes Standbein hinter dem riesigen iPhone-Business und kann nennenswertes Wachstum verzeichnen. Die Sparte umfasst allerdings sehr verschiedene Bereiche von Content-Bundles wie Apple One über Provisionen auf App-Umsätze bis zu einem milliardenschweren Such-Deal mit Google.


(lbe)



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