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Künstliche Intelligenz

KI-Update kompakt: Microsoft vs OpenAI, Meta, kritische Infrastuktur, Sprache


Hinter den Kulissen von Microsoft und OpenAI tobt ein Machtkampf um die Kontrolle der künftigen KI-Landschaft. Der Streit entzündet sich an einer Vertragsklausel von 2019, die OpenAI das Recht gibt, Microsoft den Zugang zu seiner Technologie zu entziehen, sobald eine „Künstliche Allgemeine Intelligenz“ (AGI) entwickelt wurde. Was einst als theoretische Fantasie galt, steht nun im Zentrum harter Verhandlungen. Besonders brisant: Laut Wall Street Journal darf Microsoft bis 2030 keine eigene AGI entwickeln, was den Konzern in eine gefährliche Abhängigkeit bringt.


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Die Spannungen verschärfen sich durch OpenAIs Börsenpläne, die Microsoft blockiert. Als Kompromiss wird erwogen, den Begriff AGI durch „Künstliche Superintelligenz“ zu ersetzen – ein semantischer Trick, der die Zielmarke in die Zukunft verschiebt. Während OpenAI-Chef Sam Altman andeutet, AGI sei in Sichtweite, tut Microsoft-CEO Satya Nadella die Debatte als übertriebenen Hype ab. Der Ausgang dieses Machtkampfs könnte die Zukunft einer Technologie bestimmen, die es streng genommen noch gar nicht gibt.

Bayern und Wien haben sich als Standorte für europäische KI-Gigafabriken ins Rennen gebracht. Die EU-Kommission plant, solche Rechenzentren mit bis zu 20 Milliarden Euro zu fördern, wobei die Privatwirtschaft fast zwei Drittel der Kosten tragen soll. Beide Bewerber haben rasch Konsortien mit lokalen Unternehmen gebildet.

Mit dieser Initiative will Europa den Anschluss an die globalen KI-Großmächte USA und China nicht verlieren. Nach der aktuellen Interessenbekundung folgt im vierten Quartal 2025 ein vertiefter Auswahlprozess. Die Gigafabriken sollen dann 2028 in Betrieb gehen – ein ambitionierter Zeitplan für Europas technologischen Aufholversuch.

Ein kalifornisches Gericht hat Meta im Rechtsstreit um die Nutzung urheberrechtlich geschützter Bücher für KI-Training überraschend Recht gegeben. Obwohl der Konzern einräumte, Bücher aus illegalen „Schattenbibliotheken“ per BitTorrent für das Training seiner KI Lama verwendet zu haben – ein Vorgehen, das Mark Zuckerberg persönlich genehmigte – scheiterte die Klage von 13 Autoren, darunter die Komikerin Sarah Silverman.

Der Richter begründete sein Urteil damit, dass die Kläger die falschen Argumente vorgebracht hätten. Die kurzen reproduzierten Textfragmente seien rechtlich unbedenklich, und ein Anspruch auf einen Lizenzmarkt bestehe nicht. Bemerkenswert: Der Richter deutete an, dass ein Fokus auf die Gefahr KI-generierter Texte, die den Markt mit ähnlichen Inhalten überfluten könnten, ein erfolgversprechenderes Argument gewesen wäre. Das Urteil gilt nur für diesen Einzelfall – künftigen Klagen mit besserer Argumentation räumt der Richter durchaus Erfolgsaussichten ein.

Creative Commons entwickelt neue Kennzeichnungen, um die faire Nutzung von Datensätzen für KI-Training zu regeln. Die Organisation hat vier Signale erarbeitet, die allesamt die Nennung der Verantwortlichen vorschreiben. Zudem können Dateninhaber finanzielle Bedingungen festlegen – entweder als direkte Zahlung oder als Beitrag zum zugehörigen Ökosystem.

Ein weiteres Signal erlaubt die Einschränkung, dass Daten nur für das Training offener KI-Systeme verwendet werden dürfen. Das Ziel ist klar: das offene Internet bewahren, indem transparente Regeln für die Nutzung von Inhalten im KI-Training geschaffen werden. Damit reagiert Creative Commons auf die wachsende Sorge, dass KI-Unternehmen sich an fremden Inhalten bedienen, ohne deren Schöpfer zu entschädigen.

Bremen wagt als erstes Bundesland den Schritt zum eigenen KI-Chatbot im Klassenzimmer. „Telli“, Teil des länderübergreifenden Projekts „Adaptives Intelligentes System“ (AIS), soll Lehrern und Schülern einen datenschutzkonformen Zugang zu generativer KI bieten. Der Chatbot arbeitet ausschließlich mit pseudonymisierten Daten und wird vollständig innerhalb der EU gehostet.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

Moderne Kriegsführung findet längst nicht mehr nur auf dem Schlachtfeld statt. Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur können ganze Volkswirtschaften lahmlegen. Cybersecurity-Expertin Sarah Fluchs warnt im c’t Podcast „They Talk Tech“ vor einer besonders gefährlichen Entwicklung: KI-Tools automatisieren zunehmend Entscheidungen, die für Menschen nicht mehr nachvollziehbar sind.

Meta hat drei hochkarätige KI-Forscher von OpenAI abgeworben – ein strategischer Coup im Kampf um die besten Köpfe der Branche. Die Spezialisten für maschinelles Lernen und Bildverarbeitung arbeiteten zuletzt im Zürcher Büro von OpenAI, das sie selbst mit aufgebaut hatten. Zuvor waren sie bei Google DeepMind tätig.

Die US-Sanktionen zeigen Wirkung: Das chinesische KI-Unternehmen Deepseek muss den Start seines neuen Modells R2 verschieben. Der Grund liegt im Mangel an Nvidia-Chips, insbesondere dem inzwischen verbotenen H20-Chip. CEO Liang Wenfeng ist mit der Leistung von R2 noch unzufrieden – ein direktes Resultat der verschärften US-Exportregeln.

Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung hat Alarmierendes entdeckt: KI-Modelle verändern bereits unsere Sprache. Nach Analyse von fast 280.000 YouTube-Videos stellten Forscher fest, dass Wissenschaftler in ihren Vorträgen innerhalb von nur 18 Monaten nach ChatGPTs Einführung deutlich häufiger typische KI-Wörter verwendeten.

Besonders bemerkenswert: In 58 Prozent der Fälle wurden diese Begriffe spontan gesprochen, nicht abgelesen. Erstmals passt sich der Mensch der Maschine an, nicht umgekehrt.

„AI Slop“ – KI-Abfall – überschwemmt zunehmend das Internet. Damit gemeint sind massenhaft produzierte KI-generierte Bilder, Videos und Texte minderer Qualität, die nur darauf abzielen, schnell Aufmerksamkeit auf Social-Media-Plattformen zu erregen. Das Problem verschärft sich, da KI-Tools immer besser werden: Bilder wirken realistischer, Videos lassen sich automatisch vertonen.

Der Medienphilosoph Thomas Sommerer von der Johannes Keppler Universität Linz warnt vor den Konsequenzen: „Ein digitales Informationsnetzwerk, das menschliche Interaktionen repräsentiert, hat sich jetzt in eine unkontrollierbare Masse von künstlich generierten Texten und Bildern entwickelt, die die virtuelle Welt dominieren.“


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(igr)



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Förderung für Balkonkraftwerke: Wo es sie gibt & wann sich die Investition lohnt


Stromrechnung senken? Bereits etwa eine Million Haushalte in Deutschland machen das erfolgreich mit einem Balkonkraftwerk. In manchen Regionen gibt es dafür sogar Förderungen. Wir zeigen, wann sich die Anschaffung rentiert – mit oder ohne Förderung.

Balkonkraftwerke sind kleine, leicht zu installierende Solaranlagen, mit denen Sie auf Balkon, Terrasse, Garagendach oder auch an der Wand Solarstrom selbst erzeugen und direkt verbrauchen können. Das reduziert nicht nur die Stromkosten, sondern ist auch ein einfacher Beitrag zur Energiewende. Mit einem Speicher fürs Balkonkraftwerk kann man sogar noch mehr Strom sparen.

Doch wann rechnet sich ein Balkonkraftwerk wirklich? Wie hoch sind die Investitionskosten, welche Fördermöglichkeiten gibt es und wie viel Strom lässt sich erzeugen? Unser Ratgeber „Wann rechnet sich ein Balkonkraftwerk?“ erklärt die Grundlagen und bietet einen PV-Ertragsrechner, mit dem Sie Ihre persönliche Wirtschaftlichkeit einfach und transparent berechnen können.

Mit diesem Wissen sind Sie bestens gerüstet, um die passende Anlage auszuwählen, Förderungen optimal zu nutzen und Ihre Energiekosten nachhaltig zu senken.

Welche Förderungen gibt es für Balkonkraftwerke?

Die Förderlandschaft für Balkonkraftwerke ist regional unterschiedlich, doch einige Programme stechen besonders hervor:

  • Kommunale Zuschüsse: Viele Städte fördern Balkonkraftwerke mit einmaligen Zuschüssen. In Berlin beispielsweise sind aktuell 250 Euro pro Anlage möglich. Diese Förderungen sind einfach beantragbar und bieten einen direkten Kaufpreisnachlass.
  • Bundesförderungen: Größere PV-Anlagen und Speicher werden bundesweit über Programme wie das BAFA gefördert. Balkonkraftwerke werden dort nur selten berücksichtigt.
  • Angebote von Herstellern und Händlern: Hersteller und Händler bieten immer wieder attraktive Bundles und Sonderaktionen an. So beinhaltet der aktuelle Heise Deal bei kleineskraftwerk.de vier bifaziale Solarmodule mit jeweils 500 Watt, die Anker Solix Solarbank 3 Pro als Batteriespeicher, Halterungen nach Wahl sowie den Anker Solix Smart Meter. Dieses Gesamtpaket erleichtert den Einstieg in die eigene Solarstromerzeugung.
  • Steuervorteile und Einsparungen: Während klassische Einspeisevergütungen für Balkonkraftwerke gering oder nicht vorhanden sind, profitieren Nutzer vor allem durch den Eigenverbrauch, der den Bezug teuren Netzstroms reduziert. Außerdem entfällt aktuell die Mehrwertsteuer auf die Solarprodukte.

Die wichtigsten Fördermaßnahmen von Städten und Bundesländern im Überblick

Die Förderlandschaft für Balkonkraftwerke ist vielfältig und regional sehr unterschiedlich ausgestaltet. Neben bundesweiten Programmen bieten viele Städte und Bundesländer attraktive Zuschüsse an, die den Einstieg in die private Solarstromerzeugung erleichtern. Wichtig ist, darauf zu achten, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind und wann der Antrag gestellt werden muss. Daher sollte man sich mit dem lokalen Förderprogramm genauestens vertraut machen. Einige Städte möchten den Antrag noch vor dem Kauf erhalten, während andernorts problemlos eine nachträgliche Beantragung möglich ist.

Allerdings gibt es auch Bundesländer, die derzeit keine speziellen Förderprogramme für Balkonkraftwerke anbieten. Das liegt oft an regionalen Prioritäten oder fehlenden Haushaltsmitteln. Wer also in solchen Regionen lebt, sollte sich auf kommunale Förderungen konzentrieren oder auf mögliche neue Programme in der Zukunft hoffen. Anders macht es Leipzig. Dort sammelt man weiterhin Förderanträge ein, deren Bestätigungen vorläufig erfolgen, da man auf die Freigabe weiterer Mittel wartet.

Diese regionalen Förderungen sind oft an einfache Voraussetzungen wie eine Anmeldung oder den Nachweis der Installation gebunden und können in vielen Fällen mit weiteren Programmen kombiniert werden. Es lohnt sich, bei der eigenen Kommune gezielt nach aktuellen Angeboten zu fragen und die Förderdatenbanken regelmäßig zu prüfen.

Wann rechnet sich ein Balkonkraftwerk mit und ohne Förderung?

Um die Wirtschaftlichkeit eines Balkonkraftwerk-Komplettsystems realistisch abzubilden, haben wir den Heise Deal von Kleines Kraftwerk sowie den Stecker-Solar-Simulator der HTW Berlin herangezogen. Dieses Werkzeug ermöglicht eine genaue Einschätzung, wie viel Strom eine Balkonkraftwerk-Anlage produziert, wie hoch der Eigenverbrauch ist und wie schnell sich die Investition amortisiert.

Die Berechnung basiert auf einem typischen Installationsszenario: Die Module werden in einem 90-Grad-Winkel an einer Wand oder einem Geländer montiert, perfekt nach Süden ausgerichtet und ohne Verschattung betrieben. Zudem wurde ein Netzbezugspreis von 33 Cent pro Kilowattstunde als Grundlage für die Ersparnisberechnung angenommen. Diese Voraussetzungen sorgen für eine realistische Einschätzung der Kostenersparnis.

In einem typischen Startpaket wie dem Heise Deal von Kleines Kraftwerk ist alles enthalten, was man für den Start braucht: vier bifaziale Solarmodule mit jeweils 500 Watt, die zusammen eine Leistung von 2.000 Watt liefern, die Anker Solix Solarbank 3 Pro als Batteriespeicher mit 2.700 Wh Kapazität (bei der Berechnung konnten nur 2.500 Wh berücksichtig werden), individuell wählbare Halterungen für Garten, Flachdach, Schrägdach, Wand oder Balkongeländer sowie den Anker Solix Smart Meter zur präzisen Verbrauchsüberwachung.

BKW-Amortisierung mit und ohne Speicher

BKW-Amortisierung mit und ohne Speicher TechStage.de

Ohne Batteriespeicher erzeugt die Anlage laut Simulator rund 1.219 kWh Strom pro Jahr, von denen etwa 606 kWh direkt den Netzstrombezug ersetzen. Das führt zu einer jährlichen Ersparnis von etwa 200 Euro. Ohne jegliche Förderung liegt die Amortisationszeit bei circa vier Jahren. Durch den Berliner Förderzuschuss in Höhe von 250 Euro verkürzt sich diese Zeit auf rund drei Jahre.

BKW-Amortisierung mit und ohne Speicher – mit Förderung

BKW-Amortisierung mit und ohne Speicher – mit Förderung TechStage.de

Mit dem Batteriespeicher steigt die Menge des vermiedenen Strombezugs deutlich auf 1.043 kWh an, wodurch die jährliche Ersparnis auf rund 344 Euro steigt. Allerdings sind die Anschaffungskosten mit Speicher höher, was die Amortisationszeit auf etwa fünf Jahre ohne Förderung verlängert. Durch die gleiche Förderung aus Berlin reduziert sich diese Zeit nur unwesentlich.

Diese Berechnung zeigt anschaulich, wie Förderungen die Wirtschaftlichkeit spürbar verbessern und dass der zusätzliche Batteriespeicher zwar die Ersparnisse steigert, aber auch die Amortisationszeit verlängert.

Fazit

Förderungen machen den Einstieg in die private Solarstromerzeugung mit Balkonkraftwerken deutlich attraktiver. Die Vielzahl an kommunalen und regionalen Programmen bietet eine spürbare finanzielle Entlastung – besonders in Städten wie Düsseldorf oder Bonn. Allerdings ist die Förderlandschaft uneinheitlich, und nicht alle Bundesländer verfügen über eigene Programme. Deshalb lohnt es sich, gezielt bei der eigenen Kommune nach Fördermöglichkeiten zu fragen und regelmäßig die aktuellen Angebote zu prüfen.

In Kombination mit einem umfassenden Anlagenpaket können Förderungen die Amortisationszeit verkürzen und die Wirtschaftlichkeit verbessern. Wer die Chancen nutzt, profitiert nicht nur von niedrigeren Anschaffungskosten, sondern auch von einer schnelleren Rückzahlung und nachhaltiger Senkung der Stromrechnung.



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Googles Kohlendioxid-Emissionen steigen erneut | heise online


Wieder ein Anstieg bei den CO2-Emissionen: Das geht aus Googles Nachhaltigkeitsbericht hervor, den das Unternehmen hinter der bekannten Suchmaschine jetzt veröffentlicht hat. Demnach ist die Gesamtmenge des ausgestoßenen Kohlendioxids um elf Prozent auf rund 11,5 Millionen Tonnen angewachsen. Verglichen mit 2019 ist das ein Anstieg von 51 Prozent.

Die Zahl repräsentiert jedoch nicht das komplette Ausmaß. Google spricht hier nur von „ambitionsbasierten“ („ambition-based“) Emissionen. Mit dieser Definition schließt das Unternehmen Emissionen aus seiner CO2-Kalkulation aus, die innerhalb seiner Lieferketten auftreten und auf die Google nach eigenen Angaben keinen Einfluss hat, udn mutmaßlich auch keine Ambitionen. Ausgeschlossen werden zum Beispiel bestimmte eingekaufte Waren oder Lebensmittel.

Ein entsprechend erweitertes Ausmaß der CO2-Emissionen ist in einer Tabelle im Anhang des Berichts zu finden. Demnach hat Google im Jahr 2024 rund 15,2 Millionen Tonnen an Treibhausgasen verursacht. Zum Vergleich: Ein mittelgroßes Kohlekraftwerk stößt laut der Umweltschutzorganisation Worldwide Fund for Nature rund zehn Millionen Tonnen CO2 pro Jahr aus.

Google pocht in seinem Bericht auch auf einen Rückgang der CO2-Emissionen im Bereich der Rechenzentren. Der Energieverbrauch steigt aufgrund des hohen Aufwands zur Entwicklung von Modellen Künstlicher Intelligenz (KI) jedoch weiter an. Im Vergleich zu 2019 sind auch die CO2-Emissionen durch Rechenzentren deutlich höher. Waren es vor sechs Jahren noch rund eine halbe Million Tonnen CO2, waren es 2024 etwas weniger als drei Millionen Tonnen. Immerhin unterbietet das den Wert von rund drei Millionen Tonnen im Jahr 2023 knapp, was Google nun positiv hervorhebt.

KI sieht Google auch als einen der wesentlichen Faktoren, der sich bei der Kontrolle der eigenen CO2-Emissionen nur schwer beeinflussen lässt. Die schnelle Entwicklung in diesem Bereich mache den zukünftigen Energiebedarf des Unternehmens nur schwer prognostizierbar.

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Außerdem kritisiert der Nachhaltigkeitsbericht Veränderungen in der Klima- und Energiepolitik, die „langsamer als erforderlich“ voranschreitende Einführung CO2-neutraler Energieversorgung und ein Mangel an CO2-neutralen Lösungen in bestimmten Märkten werden genannt. Diese externen Faktoren könnten sich demnach auf die Kosten, die Machbarkeit und den Zeitplan der eigenen Fortschritte auswirken. Und um das zu bewältigen, sei Flexibilität erforderlich.

Die veröffentlichten Zahlen belegen Googles Trend weg von dem Ziel, das sich das Unternehmen 2019 noch selbst gesetzt hat: Da wollte der Suchmaschinen-Gigant bis 2030 nur noch die Hälfte der jährlichen CO2-Emissionen verursachen, die er für 2019 auswies. Zwar wurde dieses Ziel nie offiziell gestrichen – doch die CO2-Zahlen stiegen seitdem um etwas mehr die Hälfte an – gemessen an den tatsächlichen Emissionen, nicht den „ambitionsbasierten“.


(nen)



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Die besten VR-Spiele im Juli 2025: „Le Mans Ultimate“ & „Space Explorers“


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Traditionell werden VR-Fans im Juli nicht mit neuen Veröffentlichungen überschüttet. Ein paar Highlights gibt es aber dennoch, die eine ungewöhnlich große Bandbreite an VR-Erfahrungen abdecken. Auf Meta Quest 3, Steam VR oder Playstation VR2 können Spieler am Alltagsleben im Orbit, am zwielichtigen Unternehmensaufbau während der Prohibition oder an Langstreckenrennen in Le Mans teilnehmen.


„Bow Course: Archery Golf“ mischt zwei in VR sehr populäre Sportarten: Golf und Bogenschießen. (Bild:

Korpi Games Oy

)

Exklusiv für Meta Quest veröffentlichen die Felix & Paul Studios im Juli ihre „Space Explorers Ultimate Edition“. Die neue Version der mehrfach ausgezeichneten VR-Dokumentation bündelt sämtliche bisher erschienenen Inhalte rund um das Leben auf der Internationalen Raumstation (ISS). Ergänzt werden diese durch neue, bislang unveröffentlichte Szenen und interaktive Elemente.

Die Erfahrung beruht auf realem Filmmaterial, das in enger Kooperation mit NASA-Astronauten entstanden ist. Man begleitet echte Weltraumeinsätze, erlebt wissenschaftliche Experimente und bekommt einen unmittelbaren Eindruck vom Astronautentraining auf der Erde. Die hochaufgelösten 360-Grad-Videos werden ergänzt durch Mixed-Reality-Elemente, mit denen Objekte aus dem All oder von der Mondoberfläche im eigenen Raum betrachten werden können.

Der „Assetto Corsa EVO“-Konkurrent „Le Mans Ultimate“ verlässt am 22. Juli 2025 den Early Access auf Steam und bringt eine offiziell unterstützte VR-Version mit, die sich allerdings noch im Beta-Stadium befindet. Die Simulation des FIA World Endurance Championship setzt auf Realismus und bietet neben aktuellen Fahrzeugen und Lackierungen auch zwei neue Modelle für 2025: den Aston Martin Valkyrie LMH und den Mercedes-AMG LMGT3.

Die VR-Unterstützung wurde im September 2024 eingeführt und seitdem stetig verbessert. Zuletzt passten die Entwickler das Interface an, das jetzt auch vollständig im Headset funktioniert. Die VR-Performance hängt allerdings stark vom System ab, besonders bei Nachtfahrten oder Regen. Für stabile Bildraten empfiehlt das Studio mittlere Grafikeinstellungen und reduzierte Sichtweiten.

In „Prison Boss: Prohibition“ verlassen Spieler das Gefängnis und bauen ihr eigenes, illegales Geschäft auf den Straßen von „New Yolk City“ auf (nein, das ist kein Schreibfehler) – als anthropomorphes Huhn. Die Mischung aus Wirtschaftssimulation, Crafting und Stealth spielt in einer Stadt, in der der Bürgermeister nahezu alles verboten hat: von Schnaps über Zigaretten bis zu Erotikmagazinen.

Allein oder im Koop-Modus können VR-Gangster ihr Imperium vergrößern, neue Ausrüstung freischalten und ihr Stadtviertel dominieren. Die sich nicht ganz ernst nehmende „Wirtschaftssimulation“ erscheint am 10. Juli für Meta Quest und SteamVR. Eine Version für Playstation VR 2 ist ebenfalls angekündigt, folgt aber später.

Titel Genre Plattform Datum
Cave Crave Simulation PS VR2 10.07.2025
Jungle Man Plattformer Meta Quest 10.07.2025
Prison Boss Prohibition Simulation Meta Quest, PC-VR 10.07.2025
Dragons Reef VR Action PC-VR 14.07.2025
Bridge Constructor Studio Sandbox PC-VR 17.07.2025
Chess Club Schach PS VR2 18.07.2025
Le Mans Ultimate Rennsimulation PC-VR 22.07.2025
Elemental Towers Action PC-VR 23.07.2025
Monster: Titan’s Playground Action PC-VR 24.07.2025
Boxing Machine VR Boxen PC-VR 25.07.2025
SCP-087 THE STAIRWELL HORROR VR Horror PS VR2 30.07.2025
Bow Course – Archery Golf Sport PC-VR Jul 25
Requisition Shooter Meta Quest Jul 25
Rogue Piñatas: Vrmageddon Action PC-VR Jul 25
Space Drop Action PS VR2 Jul 25
Space Explorers Ultimate Edition Adventure Meta Quest Jul 25
Premier League Player Sport Pico Jul 25
Wanderer: The Fragments of Fate Adventure Pico Jul 25


(joe)



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