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KI-Update kompakt: WeTransfer, Nivdia, Conni-Memes, Unkraut-Roboter


WeTransfer, ein beliebter Dienst zum Versenden großer Dateien, hat seine Pläne zurückgezogen, sich weitreichende Rechte an allen hochgeladenen Inhalten zu sichern. Der Datentransfer-Dienst wird von vielen genutzt, um Videos, Fotos und Audiodateien zu verschicken, die für E-Mails zu groß sind oder bei Messenger-Diensten komprimiert würden. Die nun verworfenen Nutzungsbedingungen hätten dem Unternehmen erlaubt, die Daten für KI-Training zu nutzen oder zu verkaufen.


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Nach öffentlicher Kritik ruderte WeTransfer zurück und behauptet nun, man habe lediglich einen KI-Filter zur Erkennung schädlicher Inhalte entwickeln wollen. In einer Stellungnahme versichert das Unternehmen: „Wir verwenden kein Machine Learning oder jegliche Form von KI, um über WeTransfer geteilte Inhalte zu verarbeiten.“

Uber, die Fahrvermittlungsplattform, und Baidu, der chinesische Technologiekonzern, haben eine mehrjährige strategische Partnerschaft geschlossen, um Robotaxi-Dienste international anzubieten. Die Kooperation sieht vor, dass tausende autonome Fahrzeuge von Baidu weltweit über die Uber-App gebucht werden können, wobei Nutzer zwischen menschlichen Fahrern und selbstfahrenden Taxis wählen können.

Die Zusammenarbeit startet noch dieses Jahr zunächst in Asien und dem Nahen Osten, mit geplanter Expansion nach Europa. Berichten zufolge könnten Baidus Robotaxis zuerst in der Schweiz eingeführt werden.

Google baut seine KI-gestützte Notiz-App NotebookLM zu einer Content-Plattform aus. Die neue Funktion bietet kuratierte Notizbücher mit Inhalten von angesehenen Publikationen wie The Economist und The Atlantic sowie Beiträgen von Forschern und gemeinnützigen Organisationen. Nutzer können nicht nur die Originaltexte lesen, sondern auch Fragen stellen und quellengestützte Zusammenfassungen erhalten.

Zu den Neuerungen zählen vorgenerierte Audioüberblicke und Mind Maps für schnelle Themenübersichten. Das erste Inhaltspaket umfasst Ratgeber zur Langlebigkeit, einen Yellowstone-Reiseführer, Shakespeares Werke und Unternehmensfinanzdaten. Die Funktion baut auf der bestehenden Möglichkeit auf, Notizbücher öffentlich zu teilen – laut Google wurden seit Plattformstart bereits über 140.000 Notizbücher veröffentlicht.

Die US-Regierung hat überraschend eine Kehrtwende vollzogen und Nvidia die Exportlizenzen für seinen H20-KI-Beschleuniger nach China in Aussicht gestellt. Der Chip wurde speziell entwickelt, um frühere Exportbeschränkungen zu erfüllen, war aber im Frühjahr dennoch von der Trump-Regierung blockiert worden – was Nvidia nach eigenen Angaben Milliardenverluste durch unverkaufte Lagerbestände einbrachte.

Nvidia-CEO Jensen Huang hatte die US-Exportpolitik wiederholt kritisiert und sie im Mai als „Fehlschlag“ bezeichnet, der letztlich den Aufstieg des chinesischen Konzerns Huawei begünstigt habe. Nach einem persönlichen Treffen mit US-Präsident Trump vergangene Woche folgte nun die Lockerung. Neben dem H20 plant Nvidia auch den Verkauf seiner RTX PRO GPUs nach China, die unterhalb der genehmigungspflichtigen Leistungsschwellen liegen sollen.

Meta hat für seine smarten Ray-Ban-Brillen ein wichtiges Feature nachgeliefert: Der KI-Assistent Meta AI versteht und spricht nun auch Deutsch. Nutzer können auf Deutsch nach Informationen fragen, freihändig Fotos und Videos aufnehmen, Anrufe und Nachrichten verwalten sowie Medien und Lautstärke steuern. Bisher waren nur Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch verfügbar.

Die deutsche Sprachunterstützung gilt auch für die im Juni vorgestellte Oakley Meta HSTN, eine auf Sportler ausgerichtete KI-Brille. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Modellen liegt in der doppelt so langen Akkulaufzeit der Oakley-Variante sowie der Möglichkeit, Videos in 3K statt nur in Full-HD aufzunehmen.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

In den Windows-Insider-Kanälen sind neue Vorschau-Versionen verfügbar, die interessante KI-Funktionen mitbringen. Auf Copilot+-PCs erhalten Nutzer im Developer- und Beta-Kanal die neue „Describe Image“-Funktion im Kontextmenü, die Bilder automatisch beschreiben kann. Bei der ersten Nutzung richtet Windows die benötigten Sprachmodelle ein.

Die Bildbeschreibungen werden komplett lokal erstellt, ohne Daten ins Internet zu übertragen. Zunächst ist das Feature nur für Snapdragon-basierte Copilot+-PCs verfügbar, die Unterstützung für AMD- und Intel-Prozessoren soll in Kürze folgen.

Die Kinderbuchfigur Conni mit ihrem charakteristischen rot-weißen Ringelpullover und der roten Schleife im blonden Haar ist zum Gegenstand zahlreicher KI-generierter Memes in sozialen Netzwerken geworden. Der Carlsen-Verlag hat nun seine Position zu diesem Phänomen präzisiert, nachdem frühere Äußerungen teilweise missverständlich interpretiert wurden.

Der Verlag stellt klar, dass er humorvolle Beiträge durchaus schätzt, ohne diese generell freizugeben. Gleichzeitig behält man sich vor, gegen menschenverachtende, pornografische oder rassistische Inhalte gerichtlich vorzugehen.

Das US-Verteidigungsministerium hat mit Anthropic, Google, OpenAI und xAI Verträge über die Entwicklung agentischer KI-Arbeitsabläufe abgeschlossen. Jedes der vier Unternehmen erhält bis zu 200 Millionen US-Dollar. Der KI-Chef des Pentagon begründet die Zusammenarbeit mit dem Ziel, einen strategischen Vorteil gegenüber Gegnern zu sichern und die Unterstützung für Einsatzkräfte zu verbessern.

Parallel dazu hat Elon Musks xAI ein speziell für staatliche Stellen entwickeltes Programm „Grok for Government“ vorgestellt. Die Ankündigung erfolgt nur eine Woche nach den antisemitischen Ausfällen des KI-Modells Grok 4, das sich unter anderem als „MechaHitler“ bezeichnet hatte und daraufhin auf dem Kurznachrichtendienst X für mehrere Tage abgeschaltet wurde.

Cognition AI, bekannt für seinen Softwareentwicklungs-Assistenten „Devin“, hat den Konkurrenten Windsurf übernommen. Der Kauf erfolgte, nachdem Google Ende vergangener Woche Teile von Windsurfs Technologie für 2,4 Milliarden Dollar lizenziert und mehrere Führungskräfte abgeworben hatte, was das Unternehmen erheblich schwächte.

Cognition verspricht allen verbliebenen Windsurf-Mitarbeitern finanzielle Vorteile: Angestellte mit Aktienoptionen erhalten vorzeitige Auszahlungen, während andere anteilige Beteiligungen bekommen sollen. Die Übernahme spiegelt den zunehmenden Wettbewerb großer Technologiekonzerne wie OpenAI, Meta und Google um Talente und Expertise im KI-Bereich wider.

Das Start-up Eigen hat einen umweltfreundlichen Roboter entwickelt, der Unkraut ohne Herbizide bekämpft. Der autonom fahrende, solarbetriebene Roboter nutzt KI und Kameras, um Unkraut zu erkennen und es mit präzisen mechanischen Hacken zu entfernen. Die Bilder werden an ein Kontrollzentrum übermittelt und von einer KI ausgewertet, die auf Amazon Cloud Services basiert.

Die Roboter arbeiten tagsüber, wenn ihre Batterien durch Solarzellen aufgeladen werden können. Sie schwingen drei unabhängig voneinander elektromotorisch angetriebene Hacken, die das Unkraut nahezu in Echtzeit abschneiden. Mit rund 50.000 Dollar pro Roboter ist die Technologie nicht billig – für eine 65-Hektar-Fläche werden etwa fünf Geräte benötigt. Eigen plant, die Roboter vermutlich als Service leihweise anzubieten, ähnlich wie andere saisonale Landmaschinen.

Googles KI-Modell Gemini hat sich geweigert, gegen einen Atari 2600 Schach zu spielen, nachdem es von den schlechten Ergebnissen anderer Chatbots erfahren hatte. Entwickler Robert Caruso hatte zuvor ChatGPT und Copilot gegen den alten Rechner antreten lassen, wobei beide KI-Systeme kläglich versagten. Obwohl sie die Regeln gut wiedergeben konnten, scheiterten sie im tatsächlichen Spiel – sie konnten sich weder Spielzüge merken noch wussten sie immer, wo ihre Figuren standen.

Geminis Resignation ist jedoch nicht unbedingt negativ zu bewerten. Caruso betont: „Bei diesem Realitätscheck geht es nicht nur darum, amüsante Schachfehler zu vermeiden. Es geht darum, die KI zuverlässiger, vertrauenswürdiger und sicherer zu machen – vor allem an kritischen Stellen, wo Fehler echte Konsequenzen haben können.“


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(igr)



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Google bestellt Wasserkraft für KI im Milliardenwert


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Bis zu 3.000 Megawatt Stromerzeugungskapazität aus Wasserkraft sichert sich Google im Osten und mittleren Westen der USA. Einen entsprechenden Rahmenvertrag haben die Unternehmen Brookfield Asset Management und Brookfield Renewable bekanntgegeben. Hintergrund ist der enorme Strombedarf Künstlicher Intelligenz (KI), auf die Google setzt, und die schon jetzt gegebene Stromknappheit. Die Vereinbarung bedeutet allerdings nicht, dass neue Wasserkraftwerke gebaut werden.

KI-Rechenaufgaben sind so komplex, dass bisherige Rechenzentren nicht nachkommen. Stattdessen ist eine neue Klasse riesiger Serverstädte geplant. Limitierender Faktor ist die Verfügbarkeit passender elektrischer Einrichtungen, vor allem aber von Strom. Allein in den USA werden bis 2027 womöglich 50 Gigawatt zusätzliche Stromkapazität benötigt. KI-Konzerne geben daher viel Geld aus, um sich ausreichend Stromversorgung zu sichern, sonst erübrigt sich der Bau der neuen Rechenzentren.

Im Mai hat Google den Bau dreier Atomkraftwerke in den USA in Auftrag gegeben. Sie sollen jeweils 600 Megawatt leisten. Im Monat darauf hat Google erneut Geld in ein Kernfusions-Startup gesteckt und zusätzlich eine Abnahmegarantie für ein zukünftiges Kernfusionskraftwerk ausgestellt. Diese Maßnahmen sollen neue Elektrizitätswerke ans Netz bringen.

Anders die Kooperation mit Brookfield. Laut dem Unternehmen führt der Google-Deal dazu, dass Brookfield bei bestehenden Wasserkraftwerken die Betriebsgenehmigungen verlängern und die Anlagen eventuell renovieren oder aufrüsten werde. Doch das wäre angesichts der generellen Stromknappheit und dadurch bedingter Preiserhöhungen in den relevanten Regionen vielleicht sowieso erfolgt, für andere Abnehmer.

Der erste konkrete Vertrag unter dem Rahmenabkommen mit Google sieht vor, dass Brookfield 670 Megawatt Kapazität aus zwei Wasserkraftwerken in Pennsylvania für Google reserviert. Entsprechend wird Brookfield die Betriebsgenehmigung verlängern lassen. Eines der beiden Kraftwerke versorgt auch das Eisenbahnunternehmen Amtrak und wird das weiter tun; bei diesem Wasserkraftwerk wäre die Verlängerung der Betriebsgenehmigung also wahrscheinlich sowieso tunlich gewesen.

Für wie viele Jahre sich Google die 670 Megawatt sichert, und wie viel Strom dann fließen soll, verrät die Mitteilung Brookfields nicht. Der Vertrag soll „mehr als drei Milliarden US-Dollar Strom“ repräsentieren.


(ds)



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Künstliche Intelligenz

Top 10: Der beste Over-Ear-Kopfhörer im Test – Sony wieder vor JBL & Apple


Over-Ear-Kopfhörer Bowers & Wilkins Px8 im Test

Mit dem Over-Ear-Kopfhörer Px8 liefert Bowers & Wilkins ein neues Premiummodell, das nicht nur bei der Geräuschunterdrückung, sondern auch beim Klang neue Maßstäbe setzen will.

VORTEILE

  • Sicherer und komfortabler Sitz
  • Angenehmer, transparenter und exakter Klang
  • Gutes ANC, aptX Adaptive, aptX HD

NACHTEILE

  • App noch instabil
  • Hoher Preis

Mit dem Over-Ear-Kopfhörer Px8 liefert Bowers & Wilkins ein neues Premiummodell, das nicht nur bei der Geräuschunterdrückung, sondern auch beim Klang neue Maßstäbe setzen will.

Der Bowers & Wilkins Px7 S2 (Testbericht) war schon ein sehr überzeugender Kopfhörer. Doch das neue kabellose Premiummodell Px8 mit aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) soll diesen in den klassischen Disziplinen Klang, ANC und Wertigkeit übertreffen. Dafür verlangt der Hersteller aber auch einen hohen Preis. Das klingt nicht besonders aufregend. Statt Kopfhörern in Intendantenlimousinenfarbausstattung nun die Sportwagenvariante mit Ledersitzen? Lohnt sich das Investment, wenn es nicht nur ums Design, sondern um guten Klang geht?

Bowers & Wilkins Px8: Design

Beim Px8 setzt Bowers & Wilkins nicht mehr auf Understatement. Für Veganer ist dieser Kopfhörer allerdings nichts: Neben Aluminium wird hier nicht mehr Kunststoff, sondern weiches Nappaleder in Schwarz oder Beige verwendet. Doch das Ergebnis ist schick, aber nicht protzig und zudem sehr angenehm zu tragen.

Das Gewicht ist durch den Materialwechsel nur minimal von 306 auf 315 Gramm gestiegen, doch die Wertigkeit fühlt sich erheblich besser an. Technisch ist der Px8 ebenso interessant, so schirmt sein ANC (Active Noise Cancellation – aktive Geräuschunterdrückung durch Mikrofone, die den Umgebungsschall wahrnehmen und ein Gegensignal auf den Kopfhörer geben) stärker ab als beispielsweise beim Yamaha YL700A (Testbericht). Die Zweifel, die wir hatten, waren nicht berechtigt, es ist kein Schickimicki-Hörer.

Ausstattung, Installation und Betrieb

Verpackung und Ausstattung des Px8 ähneln der des Px7 S2. Wie der Vorgänger kommt auch der neue Wireless-Kopfhörer nicht ohne Kabel aus: Sie werden benötigt, wenn der Kopfhörer geladen oder an ein Gerät ohne Bluetooth angeschlossen werden soll. Zunächst scheinen sie zu fehlen: Sie sind in der mitgelieferten Schutztasche unter einer gut getarnten Klappe mit kräftigem Magnetverschluss versteckt. Erst, wenn man etwas beherzter zugreift, treten sie zutage.

Beide Kabel können am USB-C-Port des Px8 angeschlossen werden. Eins ist zum Laden mit USB-C auf USB-C mit zwei gleichen Steckern bestückt, das andere dient dem Anschluss analoger Quellen über 3,5 mm-Klinkenstecker. Einen passiven Modus, in dem der Kopfhörer dann auch ohne eingeschaltete Elektronik oder mit entladenem Akku noch spielt, gibt es beim Px8 nicht. Da er auch den Klang selbst über Messmikrofone kontrolliert, nicht nur das ANC, wäre dies nicht ohne Qualitätsverlust möglich.

Dafür wird beim Anschluss des USB-C-Kabels ans Smartphone oder an den PC das Signal digital abgegriffen – der Kopfhörer wird als Soundkarte erkannt – und so mit voller Qualität übertragen. Dabei wird außerdem der Kopfhörer geladen, was seine Betriebsdauer verlängert – allerdings im Falle von Notebook, Smartphone oder Tablet deren Laufzeit verkürzt. Das mag nicht immer erwünscht sein, lässt sich aber nicht verhindern, obwohl es unnötig ist: Denn wie der Px7 S2 bietet der Px8 mit aktiviertem ANC eine Laufzeit von bis zu 30 Stunden. Und bereits 15 Minuten Aufladen machen ihn für weitere sieben Stunden fit. Ein vollständiger Ladevorgang dauert zwei Stunden.

Am Desktop-PC ist es dagegen sehr praktisch, da so der Kopfhörer während der Benutzung geladen werden kann und unabhängig von der Soundkarte agiert. Nur drahtlos ist er dann natürlich nicht. Mit einem drei Meter langen USB-Kabel anstelle des mitgelieferten Exemplars hat man dann aber immerhin eine gewisse Bewegungsfreiheit.

Der Kopfhörer hat einen Schiebeschalter zum Ein- und Ausschalten sowie eine dritte Position zur Bluetooth-Koppelung, was auf diese Weise einfacher und eindeutiger auszulösen ist als bei den Drucktastern anderer Modelle. Hinzu kommen eine Taste für die Wahl des Geräuschunterdrückungsmodus (An, Aus, Transparent/Ambient), die sich auch umbelegen lässt, etwa zum Aufruf von Sprachassistenten. Zusätzlich gibt es drei Multifunktionstasten für die üblichen Funktionen (Lauter, Leiser, Start/Pause, Vor/Zurück und Anrufe annehmen).

Der Px8 kann sich mit zwei Geräten per Bluetooth verbinden. Neben der Verbindung auf die übliche Weise bei den Bluetooth-Einstellungen im Smartphone-Menü ist dies auch über die vom Bowers & Wilkins Zeppelin (Testbericht) bereits bekannten App „Bowers & Wilkins Music“ möglich. Diese konnte damals nicht wirklich überzeugen, wurde aber mittlerweile verbessert und unterstützt nun auch Kopfhörer.

Im Test war allerdings die Kopplung über das normale Bluetooth-Menü stabiler als über die App, die manchmal den Kopfhörer nach Aus- und wieder Einschalten nicht gleich wiederfand. Positiv ist, dass die App auch mit der älteren Android-Version des High-End-Abspielers Onkyo DP-X1 funktioniert. Sie ermöglicht es außerdem, Bass- und Höhen-Wiedergabe des Px8 dem eigenen Geschmack anzupassen, was aber im Gegensatz zum Px7 S2 aus demselben Haus nicht notwendig ist: Der Klang ist bereits ab Werk bestens, dazu später mehr, und auch die meisten Funktionen benötigen die App nicht.

Ein Tragesensor stoppt die Wiedergabe automatisch beim Lupfen oder Abnehmen des Kopfhörers, sofern man diese Funktion aktiviert hat. Zudem kann der Akkustand abgerufen und der Geräuschunterdrückungsmodus umgeschaltet werden.

Die App kann den Kopfhörer direkt mit Streaming-Diensten versorgen. Bei Tune-In klappt dies allerdings noch nicht – ruft man hier in der App Tune-In oder die für B&W-Lautsprecher gespeicherten Shortcuts seiner Lieblingsstationen auf, liefert sie eine Fehlermeldung. Warum auch immer, kann man Tune-in via App bislang nur auf B&W-Lautsprechern, jedoch nicht B&W-Kopfhörern nutzen. Allerdings könnte Tune-in für einen Kopfhörer zumindest zu Hause im WLAN auch nicht die beste Lösung sein, weil der Dienst auf geringe Mobilfunkdatenraten ausgelegt ist und deren Mängel auf dem Px7 S2 hörbar werden. Es ist aber ohne Probleme möglich, Tune-in normal aufzurufen und den Kopfhörer damit zu bespielen.

Das Design des Kopfhörers ist schick, doch nicht protzig und so wagten wir uns damit für den Test in die Öffentlichkeit. Man will ja nicht im Zug oder auf der Straße angesprochen werden oder gar vom Chef die erhoffte Gehaltserhöhung wegen vermeintlichen Reichtums gestrichen bekommen. Zumindest im Testzeitraum wurden trotz des hellen Materials auch keine Verschmutzungen sichtbar, das Gerät ist also alltagstauglich.

Hoher Tragekomfort: Keine Druckstellen und starke Geräuschunterdrückung

Over-Ear-Kopfhörer sind Geschmackssache. Im Winter ersparen sie auf dem zugigen Bahnsteig einen Ohrenwärmer, doch im Sommer können sie einem zu warm werden – und unangenehm drücken können sie das ganze Jahr. Beim Px8 ist letzteres nicht zu befürchten. Dank Memory Foam, also Schaumstoff, der sich „Engstellen“ merkt und sich entsprechend anpasst, erzeugt der Kopfhörer auch bei Brillenträgern keine unangenehmen Druckstellen. Zudem ist das weiche Leder auf den Ohren angenehmer als Kunststoff. Im Büro ist es natürlich trotzdem ohne Kopfhörer auf den Ohren angenehmer als mit. Aber oft ist dies halt die einzige Alternative, Musik oder arbeitsbezogene Inhalte hören zu können, ohne dabei die Ohren unnötig mit hohen Lautstärken und die Kollegen mit Störgeräuschen zu belasten.

Die Hörmuscheln sind innen mit L und R markiert. Die Muscheln sitzen leicht angewinkelt auf den Ohren. Vertauscht aufgesetzt dichten sie ebenso gut ab, aber der Bügel steht dann nach hinten ab, sodass man dies schnell bemerkt, wenn man beim Aufsetzen nicht aufgepasst hat.

Hat man den Kopfhörer richtig justiert, sitzt er sehr gut: Man kann auch beim Umsteigen am Bahnhof rennen, wenn es knapp wird, ohne dass er verrutscht oder gar herunterzufallen droht. Er dichtet akustisch bereits ohne ANC hervorragend ab, mit noch umso mehr. Mit ANC werden die restlichen durchdringenden Geräusche auch nicht zum dumpfen Rumpeln und Trampeln, sondern klingen normal leise, weil sich speziell die tiefen Frequenzen gut mit ANC unterdrücken lassen – es ist also definitiv angenehmer. Störgeräusche (Rauschen) sind nicht festzustellen.

Wenn im Zug Ansagen kommen, bekommt man dies trotzdem noch mit und kann so lange die Musik anhalten oder den Kopfhörer lupfen. Doch auch ein Transparent-Modus ist verfügbar, in dem man die Umgebung weiterhin fast normal hören kann. Tatsächlich ist das ANC beim Bahnfahren sehr angenehm – man merkt beim Abnehmen, wie laut auch moderne Nahverkehrszüge eigentlich sind. So belastet man auch mit Musik seine Ohren weniger als sonst ohne und kann in Ruhe lesen.

Zu Fuß in der Stadt kann man mit ANC auch Podcasts hören, ohne dass Autofahrer mit Rallye-Auspuff dieses Vergnügen trüben. Man bekommt trotzdem noch genug von der Umgebung mit. Fahrradfahren sollte man mit eingeschaltetem ANC allerdings nicht, dies wäre lebensgefährlich.

Und der Härtetest für ANC, das Großraumbüro? Hier schlägt sich der Px8 gut: Alle Frequenzen werden bei eingeschaltetem ANC gleichmäßig gedämpft. Solange die Kollegen nicht gerade laut in die eigene Richtung telefonieren, kann man Videokonferenzen, Webcasts oder einfach Musik zur akustischen Abschirmung genießen – mit dem Risiko, den rufenden Chef zu überhören. Sieht man ihn winken, sollte man also schnell auf den Ambient-Modus umschalten.

Übrigens benutzt der Px8 insgesamt sechs Mikrofone – zwei zum Telefonieren, zwei, um die Umgebungsgeräusche für ANC abzugreifen und zwei, um den Output des Kopfhörers zu messen und gegebenenfalls gegenzusteuern und Verzerrungen vermeiden zu können. Deshalb ist er auch am Kabel nur eingeschaltet benutzbar.

Der Klang: transparent, beste Qualität, gut auch für Podcasts

Auf spezielle Klangeffekte verzichtet der B&W Px8 – er ist High End, also besonders guter HiFi-Wiedergabe verpflichtet. Er nutzt 40-mm-Karbonfaser-Treiber ähnlich den Hochton-Kalotten der 700er-Lautsprecherserie von Bowers & Wilkins und liefert auch mit ANC exzellenten Klang, während bei manchen ANC-Kopfhörern die Klangqualität bei eingeschalteter Geräuschunterdrückung deutlich absinkt. Zudem ist der Klang ausgewogen, klare Höhen, transparente Mitten und tiefe, aber nicht übertrieben lästige Bässe. Der Px8 kann hier gegenüber dem Px7 S2 trotz verwandter Technik (nur ohne Kohlefaser) noch einmal deutlich zulegen.

Der Kopfhörer ist mit aptX Adaptive ausgerüstet, kann also alle aptX-Varianten bespielen, auch aptX HD mit 24 Bit. Es ist auch ohne Probleme möglich, den Kopfhörer an einem DAB+-Radio Technisat Viola 3 anzuschließen: Er kennt ja keinen Passiv-Mode, eine Wiedergabe ist nur mit eingeschalteter Elektronik möglich, doch er verursacht keine Empfangsstörungen. Man kann also auch mit ANC Radio hören, wenn man kein Mobilfunknetz hat, den sonst erheblichen Streaming-Traffic bei längeren Hörsitzungen vermeiden will oder einfach mal keine Lust darauf hat, von auf dem Smartphone eingehenden Anrufen, SMS, Mails und Chat-Mitteilungen gestört zu werden.

Preis

Der Bowers & Wilkins Px8 kostet aktuell bei Amazon 349 Euro.

Fazit

Die aktive Geräuschunterdrückung und der Tragekomfort des Bowers & Wilkins Px8 sind beeindruckend, der Klang ebenso ­– die wenigen kleinen Schwächen des Vorgängers Px7 S2 sind damit verschwunden. Dabei ist der Kopfhörer dennoch robust und alltagstauglich geblieben und für unterwegs perfekt geeignet.

Der direkte Anschluss am USB-Port erspart eine 24-Bit-Soundkarte beim Betrieb am PC. Die App ist zwar noch nicht perfekt, aber akzeptabel. Die Qualität überzeugt, ob unterwegs oder im Büro. Der Preis ist dafür etwas höher als bei vergleichbaren Modellen, allerdings ist der Px8 auch brandneu, während die Konkurrenten schon eine Weile am Markt sind und den typischen Preisverfall dieser Produktkategorie bereits hinter sich haben.



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Polizeiliche Datenanalyse: Kommt Palantir bald für uns alle?


Der Einsatz von Palantir als polizeiliche Analysesoftware ist stark umstritten, dennoch drängen verschiedene Bundesländer auf die Einführung der Software in ganz Deutschland. Hessen und Bayern gelten als Vorreiter, in NRW ist sie ebenfalls im Einsatz und das Innenministerium in Baden-Württemberg hat kürzlich erst einen Vertrag mit Palantir geschlossen, obwohl es die gesetzliche Grundlage bislang nicht gibt, wie verschiedene Medien berichten. Datenschützer sehen das höchst kritisch und warnen davor, dass neben Verdächtigen zu viele unschuldige Menschen überwacht werden.

Eine Alternative ist bislang nicht in Sicht, jedoch arbeitet das Bundesinnenministerium daran: „Aktuell wird im Programm P20 ein beschleunigtes Vorgehen für die Implementierung der Analysekompetenz im Programm geprüft. Die Prüfung dauert an. (Zwischen-)Ergebnisse können wir Ihnen momentan nicht mitteilen“, heißt es dazu von einem Sprecher des Bundesinnenministeriums auf Anfrage von heise online.

Das Bayerische Innenministerium betont unterdessen, dass die Sicherheit der Plattform VeRA höchste Priorität habe. „Das VeRA-System verfügt über keine Internetverbindung“, heißt es – ein Zugriff von außen sei damit „weder physisch noch technisch“ möglich. Zudem sei der Quellcode der Palantir-Software vom Fraunhofer SIT geprüft worden. Eine „Backdoor“-Funktionalität habe dabei ausgeschlossen werden können. Allerdings hatte das SIT eine inzwischen geschlossene Sicherheitslücke im Update-Prozess gefunden. Fragen dazu, wie die Lücke gefunden wurde, beantwortet das SIT jedoch auch auf Anfrage von heise online nicht.

Auch wenn eine unabhängige wissenschaftliche Evaluation bislang nicht vorgesehen ist, verweist das Bayerische Innenministerium auf Erfolge in der Praxis, etwa beim Anschlag am Münchner Karolinenplatz. Das Hessische Innenministerium hat sich gegenüber heise online noch nicht geäußert.


Jonas Botta

Jonas Botta

Der Rechtswissenschaftler Dr. Jonas Botta widmet sich in seiner Arbeit am Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung vornehmlich Fragen des Verfassungs- und Digitalrechts.

(Bild: Botta)

Wir haben mit Dr. Jonas Botta über die Rechtslage und mögliche Gefahren rund um den Einsatz von Palantir gesprochen. Er wurde im April 2025 als Sachverständiger zur aktuellen Polizeirechtsreform in Sachsen-Anhalt angehört, die auch eine Rechtsgrundlage für die polizeiliche Datenanalyse vorsieht.

In mehreren Bundesländern wird derzeit darüber diskutiert, die Datenanalyse-Software „Gotham“ des US-Unternehmens Palantir in der Polizeiarbeit einzusetzen. Was sind aus Ihrer Sicht die größten Kritikpunkte an diesem Vorhaben?

Es gibt zwei zentrale Problembereiche. Erstens die Frage, ob die Rechtsgrundlagen für eine solche polizeiliche Datenanalyse überhaupt verfassungsgemäß sind. Denn selbst ohne Palantir ist es schon ein erheblicher Grundrechtseingriff, wenn Daten aus verschiedenen Quellen zusammengeführt werden. Dabei entsteht ein neuer Eingriff in die informationelle Selbstbestimmung – einfach durch die Verknüpfung.

Die Frage ist: Wie leicht oder schwer ist es für die Polizei, eine solche Analyse durchzuführen? Zum Beispiel in Sachsen-Anhalt, wo derzeit über eine Rechtsgrundlage für die polizeiliche Datenanalyse beraten wird, ist die Schwelle dafür aus meiner Sicht viel zu niedrig angesetzt. Zweitens geht es um die technische Umsetzung: Lässt es sich mit Datenschutz und digitaler Souveränität vereinbaren, im öffentlichen Sicherheitssektor auf die Software „Gotham“ von Palantir zu setzen? Meines Erachtens „nein“.

Das Bundesverfassungsgericht hat sich ja 2023 dazu geäußert…

Das Gericht hat klargestellt: Eine Datenanalyse durch die Polizei ist nicht per se verboten – aber es gelten hohe Anforderungen. Die Schwelle für den Einsatz liegt bei einer geheimen Überwachungsmaßnahme. Das heißt: Es muss für ein besonders gewichtiges Rechtsgut – wie den Schutz des Lebens – eine zumindest hinreichend konkretisierte Gefahr bestehen. Diese Hürde wird in aktuellen Polizeigesetzen bzw. Gesetzentwürfen nicht ausreichend berücksichtigt.

Gibt es denn Beispiele, bei denen die Software bisher erfolgreich war?

Das ist genau der Punkt: Es gibt keine belastbare wissenschaftliche Evaluation. In Hessen wird immer wieder darauf verwiesen, dass man 2018 mit der Software einen terroristischen Anschlag verhindert habe. Laut Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung geht es in der Praxis zum Beispiel in Bayern häufiger um Delikte gegen Eigentums- und Vermögenswerte wie Bandenhehlerei, nicht um Terrorismus.

Welche Rolle spielt dabei die Kontrolle durch Datenschutzbehörden?

Eine sehr zentrale. Das Bundesverfassungsgericht verlangt mindestens alle zwei Jahre eine unabhängige Kontrolle durch die externen Aufsichtsbehörden und auch die internen Datenschutzbeauftragten sind in die Pflicht zu nehmen, etwa um Stichproben durchzuführen. In Sachsen-Anhalt fehlt ein solches Kontrollkonzept bislang völlig. Das ist für mich unverständlich und verfassungsrechtlich bedenklich.

Und wie sieht es mit der konkreten Nutzung von Palantir aus – gibt es da keine staatliche Kontrolle?

Der Staat müsste in der Lage sein, das System technisch und inhaltlich zu durchdringen – auch wenn Geschäftsgeheimnisse betroffen sind. Nur so kann er überwachen, ob die Grundrechte eingehalten werden. Aber genau das ist bei Palantir problematisch. Palantir schickt laut Medienberichten sogar eigene Mitarbeiter in die Behörden, um die Software zu betreuen. Das unterläuft die staatliche Souveränität.

Wird es denn auf Bundesebene bald eine einheitliche Regelung geben?

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass auch auf Bundesebene eine Polizeirechtsreform ansteht, vielleicht schon nach der parlamentarischen Sommerpause. Nach der Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für die Datenanalyse wäre dann der Einsatz von „Gotham“ wahrscheinlich. Aber schon der Ampel-Entwurf für eine Polizeirechtsreform aus dem letzten Jahr war in Teilen verfassungswidrig, insbesondere weil eine dauerhafte Datenzusammenführung geplant war – ohne eigene Ermächtigungsgrundlage.

Die Bundesdatenschutzbeauftragte Louisa Specht-Riemenschneider hatte von einer Superdatenbank gesprochen, was ist damit gemeint?

Es geht um die dauerhafte Zusammenführung wesentlicher Inhalte polizeilicher Datenbanken – also nicht nur anlassbezogen zur Analyse. Das ist ein besonders schwerwiegender Eingriff und müsste gesetzlich gesondert geregelt sein. Doch in bisherigen Entwürfen wurde diese Superdatenbank einfach „hineingemogelt“ ohne klare Verankerung im Normtext. Das ist grundrechtswidrig.

Würden Sie denn eine temporäre, anlassbezogene Datenanalyse für vertretbar halten?

Ja, wenn sie klar gesetzlich geregelt und gut kontrolliert ist. Aber es müssten hohe Hürden für die Analyse gelten. Eine flächendeckende Verknüpfung unterschiedlichster Daten – etwa zu Personengruppen, Delikten oder Gefährdungsstufen – ist nur in absoluten Ausnahmefällen gerechtfertigt.

Welche Rolle spielt die EU-KI-Verordnung in diesem Zusammenhang?

Die KI-Verordnung ist primär Produktsicherheitsrecht und richtet sich an Anbieter von KI-Systemen. Aber auch Behörden, die solche Systeme betreiben oder verändern, unterliegen bestimmten Pflichten – etwa zur Durchführung von Grundrechts-Folgenabschätzungen oder zur Registrierung in einer europäischen Datenbank. Diese Strukturen sind aber noch nicht vorhanden. Auch wer die Aufsicht führen soll, ist in Deutschland noch unklar.

Was ist mit der Frage nach Datensouveränität und dem Zugriff aus dem Ausland?

Das ist ein weiterer kritischer Punkt. Bei US-amerikanischen Anbietern besteht immer das Risiko, dass US-Behörden auf die Daten zugreifen könnten – etwa über den Cloud Act. Das gefährdet die digitale Souveränität und das Vertrauen der Bürger in den deutschen Staat und seine Institutionen. Deshalb wäre es aus meiner Sicht ein Gewinn, wenn man sich aus der faktischen Monopolstellung von Palantir befreite.

Was sollte man jetzt tun?

Erstens: Die digitalen Befugnisse der Polizeibehörden auf solide, verfassungskonforme Füße stellen. Zweitens: Eine echte wissenschaftliche Evaluation durchführen – was bringt die Software wirklich? Drittens: Unabhängige, kontrollierbare Alternativen entwickeln, idealerweise staatlich oder zumindest in Europa. Es geht nicht darum, Digitalisierung zu verhindern – sondern sie grundrechtskonform und souverän zu gestalten.


(mack)



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