Digital Business & Startups
+++ Klang Games +++ Jua +++ Aurum Impact +++ Maschenfein +++ Paris +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Klang Games fährt 10,8 Millionen Verlust ein +++ Unbedingt merken: Jua +++ So investiert die Unternehmerfamilie Goldbeck in Startups +++ Maschenfein: Mit Wolle zum Millionenumsatz +++ Paris fordert London heraus +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 13. Juni).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Klang Games
+++ Zahlencheck! Die millionenschwere Berliner Spieleschmiede, die in den vergangenen Jahren rund 75 Millionen eingesammelt hat, präsentiert sich weiter als äußerst verlustreiches Unternehmen. Der Jahresfehlbetrag lag 2023 laut Jahresabschluss bei rund 10,8 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau der Jungfirma, die 2013 gegründet wurde, bereits knapp 30 Millionen. Umsätze erwirtschaften die Hauptstädter bisher keine. “Im Jahr 2023 befindet sich die Klang Games noch in der Vorumsatzphase, was bedeutet, dass das Unternehmen keine Einnahmen aus seinem Kerngeschäft erzielt hat”, heißt es im Jahresabschluss. 2023 beschäftigte Klang 85 Mitarbeitende. Das Team entwickelt das MMO-Spiel Seed, bei dem es darum geht, einen Alien-Planeten zu besiedeln. Zu den Investoren der Gamesfirma gehören unter anderem Northzone, Makers Fund, Neoteny, Lego Ventures und firstminute capital. Als Ausblick für 2024 und 2025 heißt es im Jahresabschluss: “Durch den geplanten Go-Live in 2025, wird die Gesellschaft auch in 2024 keine wesentliche Umsätze generieren. Klang Games geht in 2024 von einem ähnlich hohen Jahresverlust wie im Geschäftsjahr 2023 aus. Dieser geplante Verlust ist durch die bestehenden Finanzmittel durchfinanziert. In 2025, mit Einführung des Spiels erwartet die Gesellschaft erste Umsätze zu erzielen”. Mal sehen, wie es bei Klang in einer Szene, die derzeit massiv auf Profitabilität getrimmt wird, weitergeht. Mehr über Klang
Jua
+++ Unbedingt merken: Jua. In den vergangenen Jahren flossen bereits 27 Millionen US-Dollar in das junge Startup, das sich um Wettervorhersagen kümmert. Zu den Geldgebern des Startups aus Pfäffikon in der Schweiz, 2022 von von Andreas Brenner und Marvin Gabler gegründet, gehören bekannte Namen wie Ananda Impact Ventures, Future Energy Ventures, 468 Capital und Promus Ventures. “Präzise Wetterprognosen sind entscheidend für Branchen wie Energie, Landwirtschaft, Luftfahrt und Schifffahrt – sie beeinflussen Leben, Infrastruktur und ganze Volkswirtschaften. Dennoch beruhen klassische Prognosen nach wie vor auf fragmentierten Modellen und Experteneinschätzungen. Angesichts zunehmender Extremwetterereignisse und abnehmender Vorhersagbarkeit braucht es einen neuen, KI-basierten Ansatz”, heißt es zur Idee. Mehr über Jua
Later-Stage-Investments
+++ Later-Stage-Finanzierungen mögen schwierig sein, aber nicht unmöglich: Späte Finanzierungsrunden abzuschließen, mag aktuell wirklich kein Selbstläufer sein, denn Anforderungen sind gestiegen und die Marktlage ist komplexer. Mehr im Gastbeitrag von Florian Bogenschütz
hellgrün
+++ Das junge Startup hellgrün möchte Unternehmen den Einstieg in die Welt der Photovoltaik erleichtern. “Bei Gewerbeimmobilien gibt es riesige, ungenutzte Dachflächen und enorme Anreize genau dort Solarstrom zu produzieren”, sagt Gründer Roman Steigertahl. Mehr über hellgrün
#LESENSWERT
Aurum Impact – Maschenfein – Paris
+++ Aurum Impact: Die Unternehmerfamilie Goldbeck investiert gezielt in Startups mit gesellschaftlichem Nutzen (Handelsblatt) +++ Maschenfein: Mit Wolle als Geschäftsmodell zu einem mittleren siebenstelligen Umsatz (OMR) +++ Wettstreit um Gründer/-innen und Geld: Paris fordert London heraus (FAZ) +++
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Payment-Startup Payrails sammelt 32 Millionen ein +++ Greentech Voltfang bekommt 15 Millionen +++ Resale-Startup Brandback erhält 7,4 Millionen +++ IndustrialTech RIIICO bekommt 5 Millionen. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Newsletter von Gründern: 7 Ideen, um Investoren zu gewinnen

Im Fundraising kommt es, kaum überraschend, auf ein gutes Verhältnis zwischen Gründern und möglichen Investoren an.
Deshalb ist es wichtig, eine Beziehung aufzubauen, bevor beziehungsweise ohne dass es primär um Geld geht.
Ein effektives Mittel, das beim Aufbau von Vertrauen über Wochen und Monate hilft, ist ein regelmäßiger Newsletter an einen Verteiler voller möglicher Geldgeber und Partner – ein Investoren-Newsletter.
Vertrauen lässt sich systematisch aufbauen
Wichtig ist: Ein solcher Newsletter ersetzt keine persönlichen Gespräche, kann aber kontinuierlich und skalierbar Nähe aufbauen. Entscheidend ist nicht die Reichweite, sondern der Inhalt.
Ein gut strukturierter Investoren-Newsletter enthält diese sieben wiederkehrende Elemente:
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Maschmeyers skurriles 300.000-Euro-Hochzeitsgeschenk für Veronica Ferres
Wenn Carsten Maschmeyer ins plaudern gerät, verrät er nicht nur Anekdoten aus seinem Investor-Dasein, sondern gibt auch Einblicke in seine Ehe mit Veronica Ferres.

Carsten Maschmeyer, einst selbst einer der erfolgreichsten Gründer Deutschlands mit seinem nicht ganz unumstrittenen Finanzdienstleister AWD, hat sich im Laufe der Jahre nicht nur als Investor, sondern auch als Medienfigur etabliert.
Im OMR-Podcast spricht Maschmeyer über drei spannende Top-Investments und verrät nebenbei, welches außergewöhnliche Geschenk er seiner Frau zur Hochzeit gemacht hat.
1. Modern Health
2018 investierte Maschmeyer in Modern Health, eine Plattform die sich um das psychische und körperliche Wohlbefinden von Mitarbeitern in innovativen Unternehmen kümmert.
Maschmeyer war einer der ersten Investoren und setzte bei einer Bewertung von 11 Millionen Dollar auf das Startup von Gründerin Alyson Watson.
„Ich war beim Closing Dinner allein mit Alyson. Ich war der einzige Investor, der an sie geglaubt und ihr Geld gegeben hat“, erzählt Maschmeyer im OMR-Podcast.
Sein Mut wurde belohnt: Nur drei Jahre später erreichte das Unternehmen den Unicorn-Status und wurde mit 1,2 Milliarden Dollar bewertet.
2. Presize.ai
Auch Presize.ai, ein Unternehmen, das Online-Shops mit einem digitalen Größenberater versorgt, konnte Maschmeyer von seiner Vision überzeugen.
2020 trat das Unternehmen bei „Die Höhle der Löwen“ auf. Maschmeyer sicherte sich 15 Prozent der Anteile für 650.000 Euro.
Zwei Jahre später wurde das Startup von Facebook-Mutterkonzern Meta übernommen – der erste Tech-Gigant, der ein Startup aus der Show schluckte.
Doch der Deal stand anfangs auf der Kippe. Maschmeyer erzählt, dass die Gründer von Presize.ai anfangs die Nachricht von Meta für einen Scherz hielten:
„Wenn ein Startup mit 30 Mitarbeitern eine E-Mail von Meta bekommt, in der steht, dass sie über Beteiligung und Strategie sprechen wollen, denken sie wirklich, dass es sich um Spam handelt“, so der Investor.
Meta suchte dann den Kontakt zu Maschmeyer, die Anfrage stellte sich als seriös heraus. Der Exit an Meta wurde zu einem der größten Erfolge in der Geschichte von DHDL.
3. Finanzguru
Ein weiterer bemerkenswerter Erfolg war seine Investition in Finanzguru, inzwischen eine der größten bankenunabhängigen Finanz-Apps auf dem deutschen Markt.
Maschmeyer investierte eine Million Euro in das Startup, das 2018 mit einer Bewertung von 6,6 Millionen Euro in DHDL vorgestellt wurde.
„Das war die erste Firma bei ‚Die Höhle der Löwen‘, an der schon ein DAX-Konzern beteiligt war“, sagt Maschmeyer.
Heute wird es mit etwa 200 Millionen Euro bewertet. Maschmeyer hat keinen offiziellen Exit durch den Verkauf seiner Anteile an der App vollzogen.
Aber er konnte durch sein frühzeitiges Engagement und die späteren Folgeinvestitionen von Partnern wie HDI erheblich vom Erfolg der App profitieren.
Der Verkaufserfolg der Gründer wird als einer seiner größten Erfolge bei DHDL gewertet.
Maschmeyers wichtigste Investition
Der Investor hatte sich 2011 mit der Schauspielerin Veronica Ferres verlobt. Die beiden heirateten jedoch erst 2014 in Südfrankreich, da Maschmeyer die Hochzeit künstlich hinauszögerte.
Grund dafür war, dass das Hochzeitsgeschenk mehr als drei Jahre brauchte, um fertiggestellt zu werden, wie er im OMR-Podcast verrät.

Ferres, die in Paris mehrere Filme drehte, hegte eine besondere Beziehung zum Rodin-Museum, insbesondere zu Auguste Rodins berühmter Skulptur „Der Kuss“. Für Maschmeyer war klar, dass nur diese Skulptur das perfekte Hochzeitsgeschenk sein konnte.
„Dem Rodin-Museum die Skulptur abkaufen geht nicht, dafür hätten wahrscheinlich zehn Milliarden nicht gereicht. Die gibt Frankreich nicht her, und klauen würde auch nicht klappen“, sagt Maschmeyer scherzhaft.

Deshalb beauftragte er Bildhauer in Florenz, ein Duplikat anzufertigen. Die Kosten beliefen sich auf rund 200.000 bis 300.000 Euro, die Fertigungszeit betrug drei Jahre.
Maschmeyer hielt Ferres mit schwammigen Ausreden bei der Stange. So behauptete er beispielsweise, sie könnten nicht heiraten, weil im Sommer die Fußball-WM stattfände oder das ausgewählte Hotel ausgebucht sei, erzählt er im Podcast. Am Ende hat sich Ferres‘ Geduld wohl ausgezahlt.
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