Digital Business & Startups
Knowunity erhält 27 Millionen – DealCircle sammelt 5 Millionen ein – Idana bekommt 3,4 Millionen
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ EdTech Knowunity erhält 27 Millionen +++ M&A-Startup DealCircle sammelt 5 Millionen ein +++ Idana bekommt 3,4 Millionen +++ nuuEnergy streicht Millionensumme ein +++ Speedinvest investiert in Lemonflow.ai +++ Finanzspritze für bookie +++

Im #DealMonitor für den 13. Juni werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Knowunity
+++ Der französische Investor XAnge, Portfolion aus Budapest, Isomer Capital aus London, Project A Ventures, Redalpine und Educapital sowie Business Angels wie Verena Pausder und Arthur Kosten investieren 27 Millionen Euro in Knowunity. Das Berliner EdTech, 2019 von Benedict Kurz, Lucas Hild, Gregor Weber, Julian Prigl und Yannik Prigl in Stuttgart gegründet, positioniert sich als “KI-Lernbegleiter für Schülerinnen und Schüler weltweit”. Das frische Kapital soll insbesondere “in die Weiterentwicklung und globale Skalierung des KI-Lernbegleiters fließen”. “Ziel ist es, das Produkt weiter zu personalisieren, neue Märkte wie die USA und Asien zu erschließen und langfristig eine Milliarde Schülerinnen und Schüler weltweit zu erreichen”, teilt die Jungfirma mit. In den vergangenen Jahren flossen bereits über 45 Millionen in das Unternehmen. “Mehr als 20 Millionen Schülerinnen und Schüler in 15 Ländern nutzen Knowunity bereits”, heißt es zum Stand der Dinge beim EdTech. Project A hielt zuletzt rund 18 % der Knowunity-Anteile. Redalpine rund 8 % und Stride knapp 6 %. Mehr über Knowunity
DealCircle
+++ Der Hamburger Geldgeber InnoVentureFonds, der Company Builder Hanse Ventures sowie die Business Angels Carsten Kraus und Philipp Klöckner investieren 5 Millionen Euro in DealCircle. Das Unternehmen aus Hamburg, 2018 von Kai Hesselmann und Graig Gröbli gegründet, setzt auf M&A-Technologielösungen. Das Unternehmen möchte das frische Kapital vor allem “für Zukäufe nutzen, um strategisch wichtige Technologien ins Haus zu holen und das Small- und Midcap-Segment künftig noch besser bedienen zu können”. Mehr über DealCircle
Idana
+++ Das Business Angel-Netzwerk Companisto sowie weitere Geldgeber investieren 3,4 Millionen Euro in Idana. Das Unternehmen aus Freiburg im Breisgau, 2016 von Lucas Spohn, Lilian Rettegi und Jerome Meinke gegründet, setzt auf eine Softwarelösung für digitales Patientenmanagement. “Die Mittel sollen in die technologische Weiterentwicklung der Softwareplattform und den Ausbau der Vertriebsstruktur investiert werden”, heißt es in einer Presseaussendung. Mehr über Idana
nuuEnergy
+++ Der Bonner Frühphasen-Investor High-Tech Gründerfonds (HTGF), der Business Angel Club better ventures, der Düsseldorfer Frühphasen-Investor EnjoyVenture, der Berliner Frühphasen-Fonds Vireo Ventures und der portugiesische Geldgeber Bynd investieren eine siebenstellige Summe in nuuEnergy. Das Münchner Startup, 2023 von Tobias Klug und Julia Rafschneider gegründet, kümmert sich um die Planung und Installation von Wärmepumpen. “Die Finanzierung soll genutzt werden, um die Gründung und Expansion regionaler Fachhandwerksbetriebe voranzutreiben”, teilt das Team mit.
Lemonflow.ai
+++ Der Wiener Frühphasen-Investor Speedinvest, CDTM Venture Fund und mehrere Business Angels investieren eine ungenannte Summe in Lemonflow.ai. Das Startup aus München, von Konstantin Huneke und Lukas Fieber gegründet, setzt auf KI-basierte Sprachunterstützung beim Aufladen von Elektrofahrzeugen. Der digitale Sprachassistent richtet sich an Betreiber von E-Ladestationen. Ziel ist es, Supportkosten deutlich zu senken und das Nutzererlebnis zu verbessern.
bookie
+++ Der Berliner Startup-Unterstützer Brafe Space und mehrere Business Angels investieren eine ungenannte Summe in bookie. Das Berliner Startup, 2021 von Lukas Hoffmann gegründet, möchte sich als “Plattform für soziale Buchempfehlungen, persönliche Leselisten und den digitalen Buchvertrieb” etablieren. “Allein der deutsche Buchmarkt bewegt jährlich über neun Milliarden Euro – und doch ist Buchentdeckung oft fragmentiert, Marketing ineffizient und Community Building kaum digital gedacht. Das ändern wir!”, schreibt Gründer Hoffmann bei Linkedin.
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Foto (oben): azrael74
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Newsletter von Gründern: 7 Ideen, um Investoren zu gewinnen

Im Fundraising kommt es, kaum überraschend, auf ein gutes Verhältnis zwischen Gründern und möglichen Investoren an.
Deshalb ist es wichtig, eine Beziehung aufzubauen, bevor beziehungsweise ohne dass es primär um Geld geht.
Ein effektives Mittel, das beim Aufbau von Vertrauen über Wochen und Monate hilft, ist ein regelmäßiger Newsletter an einen Verteiler voller möglicher Geldgeber und Partner – ein Investoren-Newsletter.
Vertrauen lässt sich systematisch aufbauen
Wichtig ist: Ein solcher Newsletter ersetzt keine persönlichen Gespräche, kann aber kontinuierlich und skalierbar Nähe aufbauen. Entscheidend ist nicht die Reichweite, sondern der Inhalt.
Ein gut strukturierter Investoren-Newsletter enthält diese sieben wiederkehrende Elemente:
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Maschmeyers skurriles 300.000-Euro-Hochzeitsgeschenk für Veronica Ferres
Wenn Carsten Maschmeyer ins plaudern gerät, verrät er nicht nur Anekdoten aus seinem Investor-Dasein, sondern gibt auch Einblicke in seine Ehe mit Veronica Ferres.

Carsten Maschmeyer, einst selbst einer der erfolgreichsten Gründer Deutschlands mit seinem nicht ganz unumstrittenen Finanzdienstleister AWD, hat sich im Laufe der Jahre nicht nur als Investor, sondern auch als Medienfigur etabliert.
Im OMR-Podcast spricht Maschmeyer über drei spannende Top-Investments und verrät nebenbei, welches außergewöhnliche Geschenk er seiner Frau zur Hochzeit gemacht hat.
1. Modern Health
2018 investierte Maschmeyer in Modern Health, eine Plattform die sich um das psychische und körperliche Wohlbefinden von Mitarbeitern in innovativen Unternehmen kümmert.
Maschmeyer war einer der ersten Investoren und setzte bei einer Bewertung von 11 Millionen Dollar auf das Startup von Gründerin Alyson Watson.
„Ich war beim Closing Dinner allein mit Alyson. Ich war der einzige Investor, der an sie geglaubt und ihr Geld gegeben hat“, erzählt Maschmeyer im OMR-Podcast.
Sein Mut wurde belohnt: Nur drei Jahre später erreichte das Unternehmen den Unicorn-Status und wurde mit 1,2 Milliarden Dollar bewertet.
2. Presize.ai
Auch Presize.ai, ein Unternehmen, das Online-Shops mit einem digitalen Größenberater versorgt, konnte Maschmeyer von seiner Vision überzeugen.
2020 trat das Unternehmen bei „Die Höhle der Löwen“ auf. Maschmeyer sicherte sich 15 Prozent der Anteile für 650.000 Euro.
Zwei Jahre später wurde das Startup von Facebook-Mutterkonzern Meta übernommen – der erste Tech-Gigant, der ein Startup aus der Show schluckte.
Doch der Deal stand anfangs auf der Kippe. Maschmeyer erzählt, dass die Gründer von Presize.ai anfangs die Nachricht von Meta für einen Scherz hielten:
„Wenn ein Startup mit 30 Mitarbeitern eine E-Mail von Meta bekommt, in der steht, dass sie über Beteiligung und Strategie sprechen wollen, denken sie wirklich, dass es sich um Spam handelt“, so der Investor.
Meta suchte dann den Kontakt zu Maschmeyer, die Anfrage stellte sich als seriös heraus. Der Exit an Meta wurde zu einem der größten Erfolge in der Geschichte von DHDL.
3. Finanzguru
Ein weiterer bemerkenswerter Erfolg war seine Investition in Finanzguru, inzwischen eine der größten bankenunabhängigen Finanz-Apps auf dem deutschen Markt.
Maschmeyer investierte eine Million Euro in das Startup, das 2018 mit einer Bewertung von 6,6 Millionen Euro in DHDL vorgestellt wurde.
„Das war die erste Firma bei ‚Die Höhle der Löwen‘, an der schon ein DAX-Konzern beteiligt war“, sagt Maschmeyer.
Heute wird es mit etwa 200 Millionen Euro bewertet. Maschmeyer hat keinen offiziellen Exit durch den Verkauf seiner Anteile an der App vollzogen.
Aber er konnte durch sein frühzeitiges Engagement und die späteren Folgeinvestitionen von Partnern wie HDI erheblich vom Erfolg der App profitieren.
Der Verkaufserfolg der Gründer wird als einer seiner größten Erfolge bei DHDL gewertet.
Maschmeyers wichtigste Investition
Der Investor hatte sich 2011 mit der Schauspielerin Veronica Ferres verlobt. Die beiden heirateten jedoch erst 2014 in Südfrankreich, da Maschmeyer die Hochzeit künstlich hinauszögerte.
Grund dafür war, dass das Hochzeitsgeschenk mehr als drei Jahre brauchte, um fertiggestellt zu werden, wie er im OMR-Podcast verrät.

Ferres, die in Paris mehrere Filme drehte, hegte eine besondere Beziehung zum Rodin-Museum, insbesondere zu Auguste Rodins berühmter Skulptur „Der Kuss“. Für Maschmeyer war klar, dass nur diese Skulptur das perfekte Hochzeitsgeschenk sein konnte.
„Dem Rodin-Museum die Skulptur abkaufen geht nicht, dafür hätten wahrscheinlich zehn Milliarden nicht gereicht. Die gibt Frankreich nicht her, und klauen würde auch nicht klappen“, sagt Maschmeyer scherzhaft.

Deshalb beauftragte er Bildhauer in Florenz, ein Duplikat anzufertigen. Die Kosten beliefen sich auf rund 200.000 bis 300.000 Euro, die Fertigungszeit betrug drei Jahre.
Maschmeyer hielt Ferres mit schwammigen Ausreden bei der Stange. So behauptete er beispielsweise, sie könnten nicht heiraten, weil im Sommer die Fußball-WM stattfände oder das ausgewählte Hotel ausgebucht sei, erzählt er im Podcast. Am Ende hat sich Ferres‘ Geduld wohl ausgezahlt.
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