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Koop mit Svea Solar: Ikea verkauft jetzt auch EcoFlow-Balkon­kraftwerke


Koop mit Svea Solar: Ikea verkauft jetzt auch EcoFlow-Balkon­kraftwerke

Bild: Ikea

Ikea bietet aktuell in Kooperation mit Svea Solar ein Komplettangebot für steckerfertige Balkonkraftwerke mit erweiterbarem Stromspeicher von EcoFlow. Nach eigenen Angaben ist Ikea im Segment vergleichbarer Systeme inklusive 15 Prozent Rabatt für Ikea-Family-Mitglieder der günstigste Anbieter am deutschen Markt.

Die steckerfertigen Solarlösungen von Ikea sind für Balkon, Carport, Hausfassade
oder Garten geeignet. Mit der Einführung des Produkts startet das Unternehmen seine erste Energielösung im „Do it yourself“-Prinzip – als Teil des erweiterten Angebots nachhaltiger Produkte.

Modulare Speicherlösung für Flexibilität

Ikea setzt bei den Balkonkraftwerken auf das EcoFlow Stream-System (Test) mit modularen, tragbaren Energiespeichern, die sich mit Photovoltaikmodulen, Powerstations oder Smart Plugs von EcoFlow kombinieren und erweitern lassen.

Ikea Balkonkraftwerk auf Basis des EcoFlow Stream (Bild: Ikea)

Verschiedene Sets günstiger als bei EcoFlow

Ikea bietet über Svea Solar zwei vordefinierte Sets an, erlaubt aber auch die individuelle Konfiguration. Die Bestellung erfolgt online, die Lieferung ist kostenlos.

Das erste Set besteht aus zwei Solarpanelen mit je 450 Watt und einem Wechselrichter mit 800 Watt Ausgangsleistung von EcoFlow. Ohne Halterungen kostet dieses Set 449 Euro. Je nach Halterung kommen zwischen 30 und 166 Euro dazu. Bei EcoFlow direkt kostet dieses Set ohne Halterungen derzeit 678 Euro.

Das zweite Set besteht aus vier Solarpanelen mit wahlweise je 250, 450 oder 520 Watt Leistung und dem Stream Ultra Zwischenspeicher inklusive Wechselrichter von EcoFlow. Mit vier 450-Watt-Solarpanelen kostet dieses Set 1.529 Euro. Halterungen kosten ab 60 Euro bis 332 Euro extra. Bei EcoFlow kostet dieses Set regulär 1.997 Euro, derzeit im Summer Sale aber 1.349 Euro.

Ikea Balkonkraftwerk auf Basis des EcoFlow Stream (Bild: Ikea)

Auch fürs Ikea Business Network

Die steckerfertigen Balkonkraftwerke richten sich aber nicht nur an Endverbraucher. Mitglieder des Ikea Business Networks können die Systeme ebenfalls erwerben und ihre eigene Stromversorgung auf dem Firmengelände ergänzen.

Die Balkonkraftwerke von Ikea ergänzen das bestehende Angebot der erneuerbaren Energielösungen für zuhause, zu dem bereits Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen sowie Wallboxen für Elektrofahrzeuge gehören.



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ChatGPT-Konkurrent: Claude soll ebenfalls Speicherunterstützung planen


Im Februar 2024 stellte OpenAI seine Memory-Funktion für ChatGPT der breiten Öffentlichkeit vor, im September desselben Jahres erfolgte der Start auch hierzulande. Nun soll Anthropic ebenfalls kurz vor der Einführung einer Speicherfunktion stehen, die sich Gespräche für spätere Verwendungen merken kann.

Logischer Schritt

Dies geht aus Hinweisen mehrerer Nutzer hervor, die im Sourcecode der mobilen App auf entsprechende Referenzen gestoßen sind. Auch wenn Anthropic die Einführung der Funktion bislang nicht bestätigt hat, würde eine solche Erweiterung den nächsten logischen Schritt in der Weiterentwicklung von Claude darstellen – zumal Hauptkonkurrent OpenAI bereits seit Längerem eine vergleichbare Funktion anbietet und kürzlich in der kostenlosen Variante von ChatGPT den verfügbaren Speicher erweitert hat, wodurch sich der Chatbot des Unternehmens auch hier deutlich mehr Inhalte merken kann und damit seine Einsatzmöglichkeiten erweitert werden.

Gespeicherte Erinnerungen

Die Speicherfunktion soll es dem Chatbot ermöglichen, sich später an geführte Gespräche „erinnern zu können“ und dadurch Informationen aus vorangegangenen Unterhaltungen zu erfassen sowie in zukünftige Dialoge einzubinden. Diese Vorgehensweise bringt den Vorteil mit sich, dass wiederkehrende Themen der künstlichen Intelligenz nicht fortwährend neu erklärt werden müssen, da sie die Vorlieben des Nutzers kennt und entsprechend berücksichtigen kann. Auch das Kontextverständnis profitiert hiervon.



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RingConn Gen 2 Smart Ring im Test


Der RingConn Gen 2 Smart Ring überzeugt im Test mit einer Akkulaufzeit von 11 Tagen, sehr guter Verarbeitung, hohem Tragekomfort und vielen erfassten Gesundheitsdaten – selbst Schlafapnoe wird erkannt. Lediglich bei starker körperlicher Belastung ist die Herzfrequenzmessung zu ungenau.

Der RingConn Gen 2 Smart Ring soll am Finger nicht nur genaue Messwerte bieten, sondern dies auch mit einer im Vergleich zur Konkurrenz von Samsung und Oura überdurchschnittlichen Akkulaufzeit kombinieren. Ohne Abonnement und mit Kompatibilität mit Android und iOS schickt sich der Smart Ring an, der beste seiner Art zu sein. Mit schlankem Design misst der smarte Ring am Finger nämlich nicht nur den Puls, die Blutsauerstoffsättigung und die Hauttemperatur, sondern überwacht auch den Schlaf des Nutzers und erkennt dabei auch Schlafapnoe, was ihn insbesondere in der Nacht zu einer unauffälligeren Alternative zur Smartwatch macht, wie der Test bestätigt. Bekannte Schwachstellen smarter Ringe bleiben aber auch mit dem RingConn Gen 2 bestehen.

Der RingConn Gen 2 Smart Ring kostet 349 Euro, wobei er bei Amazon mitunter ein bisschen günstiger erhältlich ist*. Damit ist er günstiger als der 399 Euro teure Oura Ring 4* und der Samsung Galaxy Ring, der meist zwischen 415 und 440 Euro kostet*.

Der silberne RingConn Gen 2 Smart Ring glänzt

Der RingConn Gen 2 Smart Ring wird in Silber*, Schwarz*, Rosa* und Gold* angeboten, so dass jeder eine zu ihm passende Variante finden sollte. Er wird in den Ringgrößen 6 bis 14 angeboten. Empfehlenswert ist es jedoch, das Sizing Kit für 1,50 Euro bei Amazon zu bestellen*, um die beste Größe vorher anhand eines Kunststoffmusters mit dem Design des Originals zu prüfen. Im Test kommt Ringgröße 9 zum Einsatz, die ein Tragen am Zeigefinger der linken Hand ermöglicht.

Lieferumfang des RingConn Gen 2 Smart Ring
Lieferumfang des RingConn Gen 2 Smart Ring

Zum Lieferumfang des Smart Ring gehört neben dem Ring selbst ein magnetisches Ladecase und ein 1 Meter langes USB-C-Ladekabel.

Der RingConn Gen 2 Smart Ring im Detail

Schlankes und leichtes Design

Der RingConn Gen 2 Smart Ring ist mit einer Dicke von nur rund 2 mm, einer Breite von 6,8 mm und einem Gewicht von 3 Gramm schlank und leicht. Zum Vergleich: Der Amazfit Helio Ring (Test) ist 8 mm breit und 2,6 mm dick. Der Samsung Galaxy Ring ist ebenfalls 2,6 mm dick, aber 7 mm breit.

RingConn Gen 2 Smart Ring
RingConn Gen 2 Smart Ring

Titan-Ring dreht sich nicht

Wie die meisten Konkurrenten ist er aus einer Titan-Legierung gefertigt. Auffällig ist, dass der Ring nicht ganz rund ist, sondern ein leicht eckiges Design und eine konkave Außenseite besitzt. Das unterscheidet ihn von vielen herkömmlichen Ringen und sollte beim Kauf vorher bedacht werden, da diese Eigenheit nicht unbedingt jeden Geschmack trifft. Gleichsam hat dieses Design zusammen mit zwei kleinen halbrunden Erhebungen an der Innenseite des Rings den Effekt, dass sich dieser Ring am Finger nicht dreht. Dies hat er der Konkurrenz voraus, bei der sich der Ring häufig unbemerkt etwas dreht und man für eine optimale Messung der Gesundheitswerte immer mal wieder einen Blick auf die Ausrichtung werfen muss. Nicht so beim RingConn Gen 2 Smart Ring, hier sitzen die Sensoren auch nach mehreren Tagen im Test noch korrekt zur Innenseite des Fingers hin ausgerichtet.

Die Oberfläche des RingConn Gen 2 Smart Ring ist leicht konkav
Die Oberfläche des RingConn Gen 2 Smart Ring ist leicht konkav

Wasserdicht bis 10 ATM

Der RingConn Gen 2 ist bis 10 ATM und nach IP68 wasserdicht, so dass er problemlos den ganzen Tag und auch beim Schwimmen getragen werden kann. Die Verbindung zum Smartphone wird über Bluetooth 5.0 hergestellt und funktioniert im Test stets problemlos.

RingConn empfiehlt, den Ring am Zeigefinger zu tragen, da dies die genauesten Messwerte liefern soll. Er lässt sich aber problemlos auch an anderen Fingern einsetzen, wenn dies gewünscht ist. Die Kratzfestigkeit erwies sich im Test als gut. Leichte Spuren zeichnen sich nach mehreren Wochen an der Innenseite ab, der Ring wurde aber auch bei jeder Art von Arbeit und Reparaturen getragen, also bewusst nicht geschont und kam dabei mit zahlreichen Werkzeugen in Berührungen.

Sensoren an der Innenseite

An der Innenseite befinden sich neben den beiden Erhebungen die Sensoren zur Messung der Gesundheitswerte. An der flachen Innenseite sind die Magneten und Ladekontakte positioniert, mit denen der Ring im Ladecase fixiert und geladen wird. Als Sensoren sind ein Herzfrequenz-, ein Blutsauerstoff-, ein Hauttemperatur- und ein Beschleunigungssensor verbaut.

Zahlreiche Sensoren an der Innenseite des RingConn Gen 2 Smart Ring
Zahlreiche Sensoren an der Innenseite des RingConn Gen 2 Smart Ring
An den anderen Innenseiten des RingConn Gen 2 Smart Ring sind keine Sensoren platziert
An den anderen Innenseiten des RingConn Gen 2 Smart Ring sind keine Sensoren platziert
An den anderen Innenseiten des RingConn Gen 2 Smart Ring sind keine Sensoren platziert
An den anderen Innenseiten des RingConn Gen 2 Smart Ring sind keine Sensoren platziert
Erhebungen an der Innenseite des Rings sorgen für sicheren Halt
Erhebungen an der Innenseite des Rings sorgen für sicheren Halt

Inbetriebnahme und App

Um den RingConn Gen 2 Smart Ring nutzen zu können, muss er mit der RingConn-App gekoppelt werden, die sowohl für Android als auch iOS verfügbar ist. Dies funktioniert nach dem kurzen Einsetzen des Rings in das Ladecase, wodurch der Kopplungsprozess initiiert wird, problemlos. Über sie können alle erfassten Daten und der Akkuladestand des Rings eingesehen und ein paar Einstellungen wie „Ring finden“ und ein Flugzeugmodus vorgenommen werden.

Einrichtung des RingConn Gen 2 Smart Ring in der App

Einrichtung des RingConn Gen 2 Smart Ring in der App

Die App gliedert sich in vier Reiter und einen Chatbot, der als Gesundheitsberater fungieren soll. Im Reiter „Einblicke“ erhält man eine Übersicht über die erfassten Daten, beispielsweise zum Stress, der Aktivität, dem Schlaf, der Herzfrequenz und der Blutsauerstoffsättigung. Unter dem Reiter „Planen“ lässt sich hingegen ein Gesundheitsplan erstellen, der Ziele für die Schlafdauer, Entspannung und die körperliche Aktivität vorgibt. Der Reiter „Trends“ zeigt Durchschnittswerte für die erfassten Gesundheitswerte. Hier lassen sich auch Diagramme über den zeitlichen Verlauf dieser Werte einsehen, um ihre Veränderung nachzuverfolgen. Den Akkustand, Einstellungen und die Möglichkeit, einen Datenaustausch mit Apple Health und Google Fit einzurichten, findet man im Reiter „Profil“. Auch Firmware-Updates lassen sich problemlos über die App auf den Ring aufspielen.

Die Akkulaufzeit

RingConn gibt eine Akkulaufzeit von 10 bis 12 Tagen an. Im Test bestätigt sich diese Akkulaufzeit mit 11 Tagen, was ein hervorragender Wert ist, wenn man bedenkt, dass die meiste Konkurrenz maximal 3 bis 4 Tage durchhält. Wo man das Ladecase abgelegt hat, sollte man sich demnach merken. Neigt sich die Akkuladung des Rings zur Neige, wird man hierauf über Benachrichtigungen von der RingConn-App aufmerksam gemacht. Der Ring selbst kann nicht vibrieren, um darauf aufmerksam zu machen.

RingConn Gen 2 Smart Ring mit Ladecase
RingConn Gen 2 Smart Ring mit Ladecase

Die lange Akkulaufzeit führt vielmehr dazu, dass man mitunter vergisst, den Ring rechtzeitig zu laden – oder das Ladecase in der Zwischenzeit verlegt hat.

Das magnetische Ladecase

Das Ladecase, das an der Innenseite über eine magnetische Aufnahme für den Ring verfügt, ist mit Maßen von 66,8 × 67,8 × 28,0 mm vergleichsweise groß und nichts für die Hosentasche. Aufgeladen wird es über USB-C an der Rückseite, eine LED an der Vorderseite gibt Aufschluss über den Ladestand des Ringes und Cases. Das Case selbst beherbergt einen Akku mit einer Kapazität von 500 mAh.

Das Ladecase des RingConn Gen 2 Smart Ring wird über USB-C geladen
Das Ladecase des RingConn Gen 2 Smart Ring wird über USB-C geladen
RingConn Gen 2 Smart Ring: Kontakte zum Laden im magnetischen Case
RingConn Gen 2 Smart Ring: Kontakte zum Laden im magnetischen Case
RingConn Gen 2 Smart Ring im Ladecase
RingConn Gen 2 Smart Ring im Ladecase

Magnetisch richtig gehalten wird der Ring nur in einer Ausrichtung, wobei auch die Seite, die nach oben zeigt, relevant ist, da der Ring sonst an der nach hinten gerichteten Seite leicht abgestoßen wird. Für den Nutzer ist diese kleine Einschränkung aber gleichgültig, denn der Ring lädt in beiden Positionen auf.

Die Gesundheitswerte und -funktionen

Über die Sensoren des smarten Rings können die folgenden Gesundheitswerte erfasst werden:

  • Herzfrequenz
  • Ruhepuls
  • Schritte und daraus errechnet die verbrauchten Kalorien
  • Hauttemperatur in der Nacht
  • Herzfrequenzvariabilität (HFV)
  • Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2)
  • Schlafdauer
  • Stress
  • Schlafapnoe

Das „Wellness-Gleichgewicht“ zeigt in der App in einem Rautendiagramm Auswertungen zum Schlaf, den Vitalwerten, der Aktivitäten und der Entspannung. Die App bietet für Frauen zudem eine Zyklusvorhersage, wenn man Zeitpunkt und Dauer der letzten Periode einträgt.

Wellness-Gleichgewicht für eine schnelle Übersicht
Wellness-Gleichgewicht für eine schnelle Übersicht
Gesundheitswerte in der Übersicht in den Einblicken
Gesundheitswerte in der Übersicht in den Einblicken

Für die Erkennung der Schlafapnoe muss diese Erfassung manuell in der App aktiviert werden, woraufhin drei Messungen in drei Nächten durchgeführt werden müssen, um einen umfassenden Bericht zu erhalten. In diesem Bereich erfolgt keine fortwährende Auswertung, da dies die Akkulaufzeit stark reduziert. Die Erfassung muss deshalb immer mal wieder vom Nutzer gestartet werden, um einen neuen Bericht zu erstellen.

Erkennung der Schlafapnoe
Erkennung der Schlafapnoe

So genau ist die Erfassung

Bei der Genauigkeit der Erfassung der Gesundheits- und Aktivitätswerte zeigen sich Unterschiede je nach Bereich und Situation. Schritte werden per se gut erfasst, allerdings je nach Art der Arbeit tendenziell etwas zu viele. Auch die Herzfrequenz wird in Übereinstimmung mit Smartwatches ermittelt, allerdings nur in Ruhe und bei moderater Aktivität. Beim Sport weicht die gemessene Herzfrequenz des Rings dann doch mitunter stark von der tatsächlichen Herzfrequenz ab. Mitunter erfasst der Ring dann nur 140 bpm, wenn sie tatsächlich bei 175 bpm liegt. Die Häufigkeit der Messung lässt sich nicht beeinflussen, nur die Aggregation in den Diagrammen in der App auf 5 Minuten oder 30 Minuten lässt sich einstellen.

Ausführliche Schlafdaten und -analyse in der App

Die Schlaferkennung funktioniert gut und die Dauer wird korrekt ermittelt. Die App unterscheidet dabei zwischen tatsächlicher Schlafenszeit und „Zeit im Bett“. Auch die Schlafphasen werden gut erfasst. Die Temperaturmessung erfolgt nur im Schlaf und lässt sich nicht manuell anstoßen. Anders sieht dies bei der Herzfrequenz und Blutsauerstoffsättigung aus, die sich in der App in den Diagrammen – und somit etwas umständlich – auch manuell anstoßen lässt. Die Messung der Blutsauerstoffsättigung erfolgt abgesehen davon nur in Ruhephasen, um möglichst genaue Werte zu liefern. Hier zeigt sich aber auch, dass es immer wieder Ausreißer gibt, bei denen plötzlich einzelne Messungen nur im Bereich von 80 Prozent Blutsauerstoffsättigung liegen – Fehlmessungen.

Darstellung der aufgezeichneten Vitaldaten in der App

Beim Tracking von Sportarten, das inzwischen als Beta auch automatisch erkannt werden kann, ist im Vergleich zu Smartwatches stark eingeschränkt. In der App werden nur die Aktivitäten Laufen im Freien, Laufen in Innenräumen, Indoor-Cycling, Radfahren im Freien und Wandern im Freien geboten.

Inzwischen lässt sich auch die automatische Trainingsaufzeichnung aktivieren
Inzwischen lässt sich auch die automatische Trainingsaufzeichnung aktivieren

Fazit

Der RingConn Gen 2 Smart Ring gehört zu den besten smarten Ringen auf dem Markt. Die Akkulaufzeit ist mit rund 11 Tagen hervorragend und er erfasst viele Daten und diese auch zuverlässig und meist genau. Die Ausnahme stellt intensiver Sport mit sehr hoher Herzfrequenz dar, hier wird er zu ungenau – wie aber fast alle smarten Ringe. Auch im Bereich des Sporttrackings bietet der Ring vergleichsweise wenig, so dass er insbesondere als ununterbrochener Begleiter am Tag und in der Nacht dienen kann, wenn eine kontinuierliche, möglichst unauffällige und wenig störende Aufzeichnung der Gesundheitswerte im Fokus steht.

RingConn Gen 2 Smart Ring
RingConn Gen 2 Smart Ring

Tragekomfort, Design und Verarbeitung überzeugen. Beim leicht eckigen Design positiv hervorzuheben ist, dass sich der RingConn Gen 2 Smart Ring beim Tester sehr viel seltener am Finger dreht als die Konkurrenz, was dazu führt, dass die Messwerte genauer sind und zuverlässiger erfasst werden. Gleichsam wird dieses Design, das mit einer konkaven Außenseite kombiniert wird, nicht jedem gefallen. Ebenfalls nicht jedem gefallen wird im Sinne des Datenschutzes, dass die gesammelten und erfassten Daten in der Cloud in Großbritannien landen und sich dies nicht verhindern lässt. Lokale Datenschutzstandards sollen dabei eingehalten werden.

Lobenswert ist jedoch, dass alle Funktionen und jede in den letzten Monaten umgesetzte Verbesserung ohne Abonnement bereitgestellt werden. Mit dem Kaufpreis von 349 Euro* ist beim RingConn Gen 2 Smart Ring alles abgegolten.

ComputerBase hat den Smart Ring Gen 2 leihweise von RingConn zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Test fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.



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Verknappung beginnt: DDR4-Speicherpreise in acht Wochen fast verdreifacht


Verknappung beginnt: DDR4-Speicherpreise in acht Wochen fast verdreifacht

DDR4 ist nun teurer als DDR5. Zuletzt schossen die Preise von DDR4 nach oben, da viele Hersteller gleichzeitig die Produktion zurückfahren. Dadurch kam es hier und da bereits zu ersten regelrechten Panikkäufen, heißt es aus Asien, denn noch nicht jeder Zweig ist schon bereit für den Umstieg auf DDR5.

Angekündigte Einstellung durch große Speicherhersteller

Dass es in den letzten Wochen dann doch so schnell gegangen ist, überrascht. DDR4-Speicherpreise steigen schon seit einiger Zeit stetig an, was aber zumindest zum Teil normal ist, da der Fokus stets weiter in Richtung DDR5 geschoben wird. Zuletzt kamen aber vermehrt Meldungen auf, dass die Produktionslinien für DDR4 unter anderem bei Samsung und Micron in den nächsten Monaten geschlossen beziehungsweise auf andere Speicherchips umgestellt werden. Das führt bereits zu skurrilen Ergebnissen: Nanya vermeldete den Komplettverkauf der DDR4-Produktion für das dritte Quartal, DDR4 ist dort nun doppelt so teuer wie DDR5 – bei gleichen 16-Gbit-Chips.

Zudem sorgen die US-Handelsrestriktionen gegen China für zusätzliche Unsicherheit, denn für viel DDR4-Speicher im Markt sorgen auch chinesische Hersteller, da sie bei der DDR5-Entwicklung vor allem in hohen Taktbereichen noch nicht so weit sind. Zusätzlich kamen auch aus China Meldungen, dass CXMT als einer der größten Hersteller DDR4 nur noch bis Mitte 2026 produzieren will. Diese kombinierten Meldungen sorgten für Unruhe und zusätzliche Käufe, die Preise gingen noch schneller weiter nach oben.

DDR5 ist zwar nun bereits seit über drei Jahren im Markt, DDR4 ist aber noch lange nicht tot. Im Gegenteil, es werden sogar noch neue Produkte vorgestellt, die explizit auch oder gar nur DDR4 nutzen. Vor allem im Industrie- und Embedded-Bereich gibt es vielfältige Lösungen, wo DDR5 noch keine Rolle spielt, aber auch neueste NAS für den Heimgebrauch setzen explizit noch auf DDR4. Dabei spielt auch eine Rolle, dass in diesen Bereichen Support für sieben, zehn oder gar 15 Jahre gewährt wird.

DDR4-Spotpreis in acht Wochen fast verdreifacht

Vor allem an der Speicherbörse geht es in den letzten Wochen deshalb turbulent zu. Die DDR4-Spotpreise liegen nun stets über DDR5, vor allem für rasche Käufe müssen Spitzenpreise gezahlt werden, aber auch generell sind die Preise für viele Arten von DDR4 seit Ende April/Anfang Mai explodiert. Damals kostete DDR4-3200 als 8 Gbit-Chip noch 1,75 US-Dollar, Ende Mai bereits 2,71 US-Dollar. Nun liegt der Preis bei 5,15 US-Dollar, Tendenz weiter steigend – das ist fast das dreifache von Anfang Mai. Das Doppelpack alias „DDR4 16Gb (2Gx8)3200“ stieg seit Ende April von damals 3,57 US-Dollar auf heute 8,80 US-Dollar im Durchschnitt.

Preise Mitte bis Ende April 2025
Preise Mitte bis Ende April 2025 (Bild: TrendForce)

Im Handel starten die Preissteigerungen langsam

Der Blick in den ComputerBase-Preisvergleich zeigt, dass die Entwicklung von der Börse wie üblich nicht direkt umgesetzt wird, aber dennoch ankommt. Die Tendenz zeigt bei nahezu allen DDR4-Modulen preislich nach oben, stetig legten die Preise hier zuletzt um zehn bis auch bereits 20 Prozent zu. Diese Entwicklung dürfte in den kommenden Wochen noch an Fahrt aufnehmen, wenn die Produktion bestimmter Chips und letztlich dann auch Module von den Herstellern erst einmal wirklich eingestellt ist.



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