Künstliche Intelligenz
Kurztest: Mit der Kompaktkamera Fujifilm X half rund um die Elbphilharmonie
Mit der „X half“ hat Fujifilm eine winzige, digitale Kompaktkamera vorgestellt für alle, die gern fotografisch experimentieren und dabei keine hochaufgelösten Bilder benötigen. Dabei ist hochaufgelöst hier relativ zu sehen, denn der 1-Zoll-Sensor bringt stattliche 17,7 Megapixel mit. Ein Vollformatsensor mit dieser Pixeldichte würde rund 130 Megapixel besitzen. Das birgt andere Probleme, mehr dazu später.
Sucher, Sensor und Display sind in der X half entgegen dem Standard im Hochformat angebracht, was an das analoge Halbformat erinnern soll. Der Sensorfläche entspricht das nicht, die ist nämlich noch einmal um die Hälfte kleiner.
Das ist aber bei der angestrebten Zielgruppe eher unproblematisch, denn neben instax-Nutzern, die gern mehr wollen als Sofortbilder, stehen hier vor allem junge Menschen im Fokus: Smartphone-Fotografen, Fans kleiner Retro-Digitalkameras und solche, die gern analog fotografieren, aber Zeit und Kosten für die Filmentwicklung längerfristig scheuen. Für diese Zielgruppen ist die kleine X half ein spielerisches Gesamtpaket. Fujifilms Filmsimulationen werden durch Filter ergänzt, die Spiegelungen, Unschärfen, Farbränder oder Vignetten ins Bild bringen. Übertriebene Kontraste, poppige Farben, wer spielerisch die Welt entdecken und festhalten möchte, kann sich mit dem kleinen Leichtgewicht austoben.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Kurztest: Mit der Kompaktkamera Fujifilm X half rund um die Elbphilharmonie“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
Künstliche Intelligenz
Neue Details zum iPhone-Foldable: Produktionsbeginn schon bald?
Wann kommt endlich Apples erstes Foldable-Gerät, auf das sich der Konzern derzeit bereits softwaremäßig vorbereitet? Neuesten Angaben des üblicherweise gut informierten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo von TF International Securites zufolge dauerte es nicht mehr lange – wenn auch vermutlich länger, als viele User hoffen. Den Angaben zufolge geht die Produktion zumindest vorbereitend demnächst los, doch die Auslieferung dauert noch bis 2026.
Premium-Produkt in Planung
Wie Kuo in einem Report an Investoren schreibt, werde erwartet, dass Apples Fertiger Foxconn das Projekt „offiziell im späten dritten Quartal 2025“ oder im frühen vierten Quartal dieses Jahres startet. Allerdings hat Apple die Komponentenspezifikation offenbar noch nicht abgeschlossen, dazu gehört angeblich auch das so wichtige Klappscharnier. Letzteres sorgt angeblich aktuell für Verwunderung im Lieferantenmarkt.
Immerhin soll Apple die Auswahl des Bildschirmlieferanten samt Spezifikation abgeschlossen haben. Samsung Display (SDC) soll anfangs sieben bis acht Millionen Panels liefern. Das soll aber nicht die volle Kapazität sein, denn das Foldable wird wohl 2026 nur einige Monate lang produziert, die Hauptproduktion erfolgt dann ab 2027. Insgesamt will Apple angeblich 15 bis 20 Millionen Geräte bestellen, hat Kuo weiter vernommen. Apple erwartet offenbar nicht, dass das Gerät – auch aufgrund des erwarteten hohen Preises von (mindestens) über 2000 Euro – für den Massenmarkt gedacht ist. Nach Beginn der Massenproduktion im zweiten Halbjahr 2026 werde der Konzern „mehrere Millionen Einheiten sowohl 2027 als auch 2028“ ausliefern.
Keine Bügelfalte
Ob alles so kommt, wie Kuo es vorhersagt, bleibt unklar. Er gab selber an, die Pläne könnten sich noch ändern, solange Apple kein „offizielles Projekt-Kickoff“ erklärt habe. Dieses dürfte jedoch kurzfristig erfolgen. Apple hat seit Jahren an einem Foldable gearbeitet. Angeblich soll es auch ein MacBook oder ein iPad mit noch größerem Bildschirm geben.
Besonders stolz ist Apple angeblich auf sein besonderes Design: So soll das Scharnier besonders haltbar sein und gleichzeitig leicht. Außerdem fehlt dem Schirm angeblich die typische „Bügelfalte“ von Foldables oder diese ist nahezu nicht wahrnehmbar.
(bsc)
Künstliche Intelligenz
Homeserver-Betriebssystem: Unraid 7.1.4 behebt Netzwerkprobleme
Die neueste Version des Homeserver-Betriebssystems Unraid räumt mit lästigen Netzwerkproblemen auf. Diese hatten sich unter dem Deckmantel „schlauerer Behandlung von Netzwerkgeräten“ in die Vorgängerversion geschlichen und führten mitunter zu Verbindungsabbrüchen bei Docker-Containern und der Unraid-WebGUI.
Unraid nutzt Docker-Container, um Zusatzfunktionen von der Bildergalerie bis zum Downloadmanager als „Apps“ nachzurüsten; dementsprechend wichtig ist ihr reibungsloses Funktionieren für Nutzer. Nach Veröffentlichung der fehlerbehafteten Version 7.1.3 Anfang Juni häuften sich Problemberichte im Unraid-Forum und auf Reddit: Nutzer klagten über Container ohne Kontakt zur Außenwelt, fehlschlagende Updates und weitere Netzwerkprobleme. Nicht nur Docker, auch die Unraid-Weboberfläche und auf dem Server angelegte virtuelle Maschinen waren mitunter betroffen. Die am 18. Juni veröffentlichte Version 7.1.4 befasst sich nun hauptsächlich mit der Behebung dieser Fehler.
Homeserver verschusselt Defaultroute
Offenbar waren Änderungen in der Routingtabelle ausschlaggebend für viele Symptome – ein Testgerät in der heise-Redaktion verlor etwa den Eintrag für das Default-Gateway ins Internet. Auch eine ursprünglich als Verbesserung gedachte Änderung in den Interface-Metriken sorgte offenbar für Schwierigkeiten. Erst kürzlich hatte Unraid die Unterstützung für WLAN nachgerüstet – möglicherweise eine weitere Fehlerquelle. Unraid 7.1.4 verändert zudem die Handhabung der Autotrim-Einstellungen bei btrfs und XFS und verhindert möglicherweise zerstörerische Nutzereingriffe.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.
Unraid eignet sich zum Aufbau eines Homeservers und zum Selfhosting.
Unraid ist eine kostenpflichtige Alternative zu NAS-Betriebssystemen wie TrueNAS und OpenMediaVault. Es basiert auf Slackware und eignet sich besonders zum Aufbau eines Homeservers und für Selfhosting-Projekte. Das Betriebssystem wird vom Unternehmen Lime Technology entwickelt und vertrieben; die günstigste Variante kostet 49 US-Dollar für ein Jahr. Wer lebenslang Updates erhalten will, muss derzeit 249 US-Dollar investieren.
(cku)
Künstliche Intelligenz
KI-Suchmaschine: Wie Google den Webseiten Traffic und Einnahmen klaut
Googeln Sie noch oder ziehen Sie ein Sprachmodell zurate, wenn Sie eine Frage haben? ChatGPT, Perplexity und ähnliche Dienste liefern für viele Aufgaben nützlichere Ergebnisse als klassische Suchmaschinen mit ihren Linklisten. Und mit ihren Reasoning-Funktionen führen Sprachmodelle innerhalb von Minuten komplexe Recherchen aus, für die ein Mensch Stunden benötigen würde.
Im Januar 2025 fiel Googles Anteil am Suchmaschinenmarkt zum ersten Mal seit Ewigkeiten unter 90 Prozent. Das ist immer noch ein Luxusproblem für das Unternehmen, dessen Name synonym für die Internetsuche steht – und das nach einer Einschätzung des Branchendienstes Search Engine Land noch immer mehr als 300-mal größer ist als ChatGPT. Dennoch kann der Primus nicht tatenlos zusehen, wenn die KI-Dienste bei der Suche wesentlich schneller wachsen als er selbst. Schließlich hängt seine Haupteinnahmequelle, das Werbegeschäft, vom Besucherstrom ab.
So tritt Google mit seinem eigenen Sprachmodell Gemini direkt gegen die Konkurrenz von OpenAI, Anthropic & Co. an. Vor allem aber rüstet der Suchkonzern seinen Kerndienst mit KI-Funktionen auf: Die Suche beantwortet ebenfalls immer mehr Anfragen mit direkten Antworten, sogenannten AI Overviews (kurz AIOs, auf Deutsch „Übersicht mit KI“).
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „KI-Suchmaschine: Wie Google den Webseiten Traffic und Einnahmen klaut“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
-
Online Marketing & SEOvor 1 Woche
Aus Marketing, Medien, Agenturen & Tech: Diese 40 klugen Köpfe unter 40 müssen Sie kennen
-
Digital Business & Startupsvor 6 Tagen
Von Peter Thiel finanziertes Krypto-Startup Bullish will an die Börse
-
Social Mediavor 4 Tagen
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten
-
Künstliche Intelligenzvor 1 Woche
Amazon soll Werbung bei Prime Video verdoppelt haben
-
Online Marketing & SEOvor 6 Tagen
Influencer Marketing: Warum Influencer Vertrauen verlieren und klassische Medien gewinnen
-
UX/UI & Webdesignvor 6 Tagen
Wie gelingt eine einwandfreie Zusammenarbeit?
-
UX/UI & Webdesignvor 6 Tagen
Kunst & KI begleitet die Münchner Standort-Eröffnung › PAGE online
-
Künstliche Intelligenzvor 7 Tagen
Telemedizin: Patientenversorgung braucht einfach zugängliche Kommunikationswege