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Lancool 217 Inf: Turbinendesign lässt Lüfter in Glas-Spiegel-Front atmen

Das Lancool 217 Inf fällt mit scheinbaren Gegensätzen auf. An der Front verbaut Lian Li Glas und einen Infinity-Spiegel, lässt die beiden dort verbauten 170-mm-Lüfter aber dennoch frei atmen. Das gelingt dem Hersteller durch ein Turbinen-Design.
Dieses entsteht durch Ausschnitte im Glas der Frontscheibe, durch das die Lüfter Luft unmittelbar ansaugen können. Die beiden 170-mm-Lüfter mit 30-mm-Rahmen (1.500 U/Min) versieht Lian Li mit einem Metallrahmen und Metall-Mesh, was das Turbinendesign erzeugt. Abgeschlossen wird die werksseitige Belüftung durch einen 140-mm-RGB-Lüfter im Heck (1.900 U/Min).
Weitere Lüfter lassen sich unter dem Deckel sowie auf oder unter dem Netzteil-Shroud nachrüsten, wo ihnen durch ein seitliches Mesh-Gitter frische Luft zugeführt wird. An der Oberseite erleichtert zudem eine Halterung die (De-)Montage von Radiatoren (maximale Tiefe 85 Millimeter) und Lüftern. RGB-LEDs kontrollierte ein integrierter Hub mit Zwei-Zonen-Steuerung, aber proprietären Steckern. Er kann auch kabellos betrieben werden, der L-Connect-3-Controller muss jedoch separat erworben werden.
Vier Festplatten bringt das Lancool 217 in zwei Käfigen vor dem Netzteil unter, wo auch 3,5″-Festplatten verstaut werden können. Drei weitere 2,5″-Laufwerke verteilt Lian Li hinter dem Mainboard und auf dem Netzteil-Shroud.
Da im unteren Abteil zwei Käfige verbaut werden, kann das Netzteil auch um 90 Grad gedreht verbaut werden, um Platz zu sparen. Maximal darf es in normaler Anordnung 220 Millimeter lang werden.
Weitere Komponenten haben ebenfalls eine Menge Raum: CPU-Kühler 165 Millimeter in der Höhe, Grafikkarten 380 Millimeter in der Länge. Sie können zudem, ein Riser-Kabel vorausgesetzt, um 90 Grad gedreht eingesetzt werden. Flexibel ist das Gehäuse zudem beim I/O-Panel. Es kann entweder links unten an der Seite der Front oder rechts auf der Oberseite angebracht werden, um eine Aufstellung auf oder unter dem Schreibtisch zu erleichtern.
Preis und Verfügbarkeit
Im Handel kann das Lian Li Lancool 217 Inf in den Farben Schwarz und Weiß bereits für rund 130 Euro bestellt werden, die Auslieferung soll laut Händlerangaben Anfang Dezember erfolgen.
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Vince Zampella: Der Schöpfer der Call-of-Duty-Serie stirbt bei Autounfall

Vince Zampella, einer der Schöpfer der Call-of-Duty-Serie, ist tot. Er starb bei einem Autounfall. Zampella hatte im Jahr 2002 mit Grant Collier und Jason West das Studio Infinity Ward gegründet, das im Jahr 2003 das erste Call of Duty auf den Markt brachte. Seit 2021 verantwortete er die Entwicklung der Battlefield-Serie.
Zampellas Karriere im Überblick
Zampellas Karriere in der Spieleindustrie begann „irgendwann vor 1997“, als Atari versuchte, die PC-Spiele-Sparte zu etablieren. Im Jahr 2001 übernahm er die Position als Lead Designer bei 2015 Inc., wo er im Auftrag von EA maßgeblich für Medal of Honor: Allied Assault mitverantwortlich war.
Von Infinity Ward sollten daraufhin weitere Titel der Serie entwickelt werden, doch EA entschied sich, den Überraschungshit im eigenen Haus voran zu treiben. Infinity Ward schloss sich daraufhin mit Activision zusammen, um einen „Medal of Honor Killer“ zu entwickeln – und schuf die Call-of-Duty-Serie.
Nach Call of Duty: Modern Warfare 2 kam es im Jahr 2009 zum Bruch: Activision entließ Zampella und West, der Rechtsstreit um verwehrte Bonuszahlungen zog sich über Jahre – am Ende zahlte Activision im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung dann doch noch.
Inzwischen hatten Zampella und West Respawn Entertainment gegründet und waren eine Partnerschaft mit EA eingegangen, die zwei Titanfall-Titel hervorbrachte, bevor EA das Studio im Jahr 2017 übernahm. Es folgten Apex Legends, Star Wars Jedi: Fallen Order und Star Wars Jedi: Survivor.
Im Jahr 2021 wurde Zampella von EA schließlich mit der Leitung des Los-Angeles-Ablegers von DICE, dem Studio hinter Battlefield, betraut. Nach dem desaströsen Battlefield 2042 sollte Zampella der Serie ganz offiziell wieder frischen Wind einhauchen – was mit Battlefield 6 in diesem Jahr definitiv gelang.
Verstorben bei einem Autounfall
Zampella starb am 21. Dezember bei einem Autounfall in den San Gabriel Mountains nördlich von Los Angeles. Er war Vater von drei Kindern.
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Clair Obscur: Expedition 33: Indie-Awards wegen KI-Einsatz aberkannt

Definitiv als eines der Spiele des Jahres 2025 darf sich das Rollenspiel Clair Obscur: Expedition 33 bezeichnen. Die beiden Auszeichnungen der Indie Game Awards wurden aber inzwischen zurückgenommen. Grund ist der zwischenzeitliche Einsatz von generativer KI.
Wie unter anderem IGN berichtet, wurden Clair Obscur: Expedition 33 zwei Auszeichnungen der Indie Game Awards (IGA) entzogen. Das betrifft sowohl den Titel „Game of the Year“ als auch den „Debut Game Award“. Diesen Schritt begründen die Ausrichter mit einer harten Linie gegen den Einsatz von KI in Spielen.
Im Vorfeld der Preisverleihung habe das Entwicklerstudio Sandfall Interactive zwar versichert, dass keine generative KI bei der Entwicklung des Spiels zum Einsatz gekommen sei. Doch im Nachhinein wurde bekannt, dass dem doch so gewesen ist. Und zwar wurden einige Grafiken im Spiel mit KI-Bildern als Platzhalter versehen. Kurz nach der Veröffentlichung wurden diese zwar wieder entfernt und durch andere Grafiken ersetzt, doch habe das Studio nach Ansicht der IGA gegen die auferlegten Regeln verstoßen und sich damit disqualifiziert.
Dem großen Erfolg des Rollenspiel tut dies aber keinen Abbruch und bei den The Game Awards räumte Clair Obscur: Expedition 33 nicht nur den wichtigsten Titel „Game Of The Year“ ab, sondern gewann in acht weiteren Kategorien und war somit das erfolgreichste Spiel dieser jährlichen Preisverleihung.
Die neuen Sieger der Indie Game Awards
Durch die Disqualifizierung rückten andere Spiele bei den Indie Game Awards nach und den Titel „Game of the Year“ gewann nun das Puzzle-Adventure Blue Prince von Dogubomb und der Titel des besten „Debut Game“ ging an das Survival-Horror-Game Sorry We’re Closed von à la mode games.
Ein weiteres Spiel wurde disqualifiziert
Die IGA hat einem weiteren Titel einen Preis aberkannt: Des Retro-Game Gortyn Code darf nicht mehr die Auszeichnung „Indie Vanguard“ tragen, da der physische Publisher ModRetro gegen die Werte der IGA verstoße. Man wolle diesem Unternehmen keine Plattform geben, heißt es weiter.
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Bladerunner lässt grüßen: Geniale Trend-Geräte für Sportfans
Normalerweise kennt man diesen Begriff nur aus Science-Fiction-Filmen, doch Exoskelette sind auch heute schon erhältlich. Vor allem im Sportbereich sollen die Geräte unterstützend wirken und die körperliche Belastung spürbar senken. Hersteller Hypershell gibt jetzt bis zu 200 Euro Rabatt.
Vor allem ausdauernde Sportarten, wie Bergsteigen oder Radfahren, können extrem anstrengend werden. Es gibt jedoch Geräte, die auch aus Bladerunner oder ähnlichen Filmen stammen könnten. Genauer gesagt handelt es sich um Exoskelette von Hersteller Hypershell. Diese lassen sich einfach anbringen, sollen Eure sportlichen Fähigkeiten steigern und reduzieren gleichzeitig die Belastung für Euer Herz. Das klingt nicht nur cool, sondern hat tatsächlich auch das Potenzial, zum nächsten Tech-Trend zu avancieren. Jetzt gibt das Unternehmen gleich 200 Euro Rabatt.
Bis zu 200 Euro günstiger: Die Exoskelette von Hypershell
Für 1.599 Euro, und damit ganze 200 Euro günstiger als sonst, gibt es im Moment das Hypershell X Carbon. Während des Aktionszeitraums bis zum 17. Dezember wird Euch außerdem noch ein Wechselakku sowie ein Charging-Hub mit vier Anschlüssen ins Paket gepackt.
Das Exoskelett selbst wiegt lediglich 1,8 Kilogramm und ist aus atmungsaktiven Materialien gefertigt, die einen hohen Tragekomfort versprechen. Einmal angelegt, erkennt es mittels KI automatisch Eure Bewegungen und passt sich dementsprechend automatisch an. Es unterstützt dabei zehn verschiedene Modi, darunter Treppensteigen, Joggen, oder normales Gehen.
Die nötige Power dafür erhält das Exoskelett über einen Motor mit einer Maximalleistung von 800 W und einem inkludierten Akku. Letzterer liefert eine Reichweite von bis zu 17,5 km. Es ist damit eine ideale Begleitung auf langen Trekkingtouren. Dabei kann es bis zu 30 kg Gewicht ausgleichen, perfekt also, wenn Ihr schweres Gepäck dabei habt und Euch nicht allzu sehr damit plagen wollt.
Ebenfalls im Angebot findet Ihr das Hypershell X Pro. Hier senkt der Händler den ursprünglichen Preis um 100 Euro, sodass Ihr bereits für 1.099 Euro zuschlagen könnt. Genau wie beim X Carbon bekommt Ihr auch beim X Pro eine zusätzliche Batterie sowie den Charging-Hub direkt mitgeliefert. Mit einem Akku schafft Ihr Distanzen von bis zu 17,5 Kilometern. Zudem unterstützt das X Pro – genauso wie das X Carbon – zehn verschiedene Bewegungsmodi, darunter Radfahren, Wandern oder ganz normales Gehen.
Einsteigermodell schon für unter 1.000 Euro
Für 899 statt 999 Euro bekommt Ihr alternativ ebenso das Hypershell X Go noch bis zum 17. Dezember – inklusive einer praktischen Wechselbatterie. Während die anderen Modelle eher auf maximale Leistung ausgelegt sind, richtet sich dieses Exoskelett mit seiner Motorleistung von 400 W vor allem an den Alltag.
Wenn Euch eine Reichweite von 15 Kilometern und sechs Bewegungsmodi – darunter Treppensteigen, Walking und normales Gehen – völlig ausreichen, lohnt sich hier definitiv ein genauerer Blick. Dieses Modell bietet solide Unterstützung, ohne überdimensioniert zu sein, und ist damit ideal für alle, die ein Exoskelett für tägliche Wege oder entspannte Touren suchen.
Alle Exoskelette von Hypershell findet Ihr direkt auf der Herstellerseite. Dort wartet unter anderem auch das neue Flaggschiff, das X Ultra mit 1.000 W Leistung, bis zu 30 km Reichweite und zwölf Bewegungsmodi, für 1.999 Euro.
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Hypershell.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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