Während die Meta Ray-Ban Smart Glasses mit ihren integrierten Displays aktuell den Markt anführen, steht ein neuer Konkurrent bereit, der die Regeln komplett neu schreibt: Samsung. Aktuelle Leaks deuten darauf hin, dass die Koreaner den Kampf nicht mit AR-Displays, sondern mit einer revolutionären Audio-KI-Strategie aufnehmen.
Samsung Galaxy Smart Glasses: Das sollen sie können
Samsung besitzt durch die Entwicklung von Augmented-Reality-Headsets wie dem Galaxy XR große Erfahrung mit AR-Technologie. Bei den kommenden Galaxy Smart Glasses nutzen sie bewusst einen subtilen Ansatz, der sich auf die audiovisuelle Erfassung der Umgebung konzentriert. Die Brille verbindet sich drahtlos über Bluetooth und WLAN und ist dabei fest an das Smartphone des Nutzers gekoppelt. Berichte deuten darauf hin, dass Samsung primär die Audio-Integration fortschrittlicher KI-Modelle nutzen will, etwa in Anlehnung an das große Potenzial von Gemini Live.
Die in der Mitte des Rahmens verbaute Kamera erfasst alles, was Ihr auch sehen könnt. Die KI verarbeitet diese visuellen Daten in Echtzeit und liefert Euch anschließend kontextbezogene Hinweise oder Antworten. Dieses Konzept fokussiert sich klar auf einen unaufdringlichen, intelligenten Assistenten für den Alltag. Praktische Anwendungsfälle sind beispielsweise eine sprachgesteuerte Navigation oder die sofortige Beantwortung von Fragen zur direkten Umgebung.

Um die Massentauglichkeit zu maximieren, soll die Smart Glass mit selbsttönenden Gleitsichtgläsern (Transition-Lenses) ausgestattet sein, die sich je nach Lichtverhältnissen automatisch abdunkeln. Damit wird die Brille zu einem echten 24/7-Wearable.
Wann könnt Ihr mit den Samsung Galaxy Glasses rechnen?
Gerüchten zufolge soll die Markteinführung der Samsung Galaxy Glasses im Laufe des Jahres 2026 erfolgen. Übereinstimmende Berichte deuten zudem darauf hin, dass eine spezielle Version für den US-Markt in Entwicklung ist, was einen gestaffelten globalen Rollout wahrscheinlich macht. Samsung wählt mit der Konzentration auf dezente, KI-gesteuerte Funktionalität einen klaren strategischen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb.


