Apps & Mobile Entwicklung
Linux-News der Woche: Linux Kernel 6.16 und mehr Linux-Spieler unter Steam
Mit der Veröffentlichung des Linux Kernels 6.16 verbessert sich auch die Unterstützung der aktuellen Blackwell Generation von Nvidia-Grafikkarten. Im Zusammenspiel mit dem freien NVK-Treiber lässt sich das freie Betriebssystem nun theoretisch ohne proprietäre Nvidia-Treiber nutzen. Unter Steam wird Linux immer beliebter.
Linux Kernel 6.16
Der Linux Kernel 6.16 ist final erschienen und mit ihm zahlreiche Neuerungen. Neu an Bord ist „X86_NATIVE_CPU“-Build-Option, die den Kernel für die im System verwendete CPU optimiert. Von Phoronix durchgeführte Benchmarks sprechen im Schnitt von 3-5 Prozent zusätzlicher Leistung.
Im Bereich der Grafikkarten profitiert insbesondere der freie Treiber-Support für Nvidias Blackwell Grafikkarten. Im Zusammenspiel mit den freien NVK-Treiber sind damit teilweise schon das Ausführen von einzelnen Spielen möglich. Die FPS liegen zwar noch weit hinter Nvidias eigenen Treibern, doch grundsätzlich ist Spielen bereits möglich.
Möglich wird die Entwicklung durch den mit den RTX 20 eingeführten GPU System Processor (GSP), der Aufgaben vom Treiber nun in Hardware auf der Grafikkarte übernimmt.
Die Dateisysteme btrfs und ext4 erhalten Verbesserungen und auch das umstrittene BcacheFS erhält Patches. Wie Phoronix berichtet, erhält auch OpenVPN durch Neuerungen mehr Geschwindigkeit.
Knapp 3 Prozent Linux-Gamer auf Steam
Die Ergebnisse der Juli-Umfrage unter den Steam Nutzern offenbaren eine Steigerung der Nutzerzahl von Linux-Spielern. Knapp 3 Prozent – konkret 2,89 Prozent – setzen auf Linux als Betriebssystem beim Spielen mit Steam. Genauer aufgeschlüsselt lassen sich knapp 30 Prozent davon auf SteamOS Holo und damit auf das Steam Deck und andere kompatible Handhelds zurückführen. Gleich darauf folgt Arch Linux, mit beinahe 11 Prozent der Nutzer. Im Ranking der beliebtesten Distributionen folgen darauf noch Linux Mint und Ubuntu. CachyOS erreicht 4,44 Prozent. Ohne Rückschluss auf die verwendete Distribution sind noch 6,54 Prozent der Nutzer mit der Flatpak-Edition von Steam unterwegs. Weitere Arch-Linux-basierte Distributionen wie Manjaro und EndeavourOS finden sich mit über 2 Prozent Nutzern ebenfalls im Ranking.
Ein Blick auf die Hardware zeigt, dass ein Großteil der Linux-Spieler auf AMD setzt. Das gilt sowohl für den CPU-Bereich (67,91 Prozent) als auch für die GPU. Dort dominiert der AMD-SoC des Steam Decks mit 15,53 Prozent. Insbesondere AMDs integrierte iGPUs finden sich oft in den Ergebnissen der Umfrage. Am häufigsten vertreten sind 4 CPU-Kerne, 16-GB-RAM und als Auflösung FullHD.

Automatischer Theme-Wechsel zur Nachtzeit für KDE
Wie aus dem KDE Blog zu den wöchentlichen Ereignissen aus der Entwicklung hervorgeht, führt das Team für die kommende Plasma Version 6.5.0 einen automatischen Dark-Mode-Switch zur Nachtzeit ein. Durch Aktivieren der Option wird das System-Theme automatisch zur Nachtzeit zwischen den vorab eingestellten globalen Light- und Dark-Themes umgeschaltet. Ebenfalls neu ist die Rotation der Hintergründe anhand des Tag- oder Nachtmodus und ebenfalls eine farbliche Anpassung an das eingestellte Color-Scheme.

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Logitech G321 Lightspeed: Kabelloses Gaming-Headset koppelt sich für 70 Euro doppelt
Logitech ergänzt sein Headset-Portfolio um das G321. Es richtet sich an Einsteiger und soll zum UVP von lediglich 70 Euro trotzdem keine grundlegenden Funktionen vermissen lassen. Sowohl die kabellose Verbindungen per Funk als auch über Bluetooth sind daher mit an Bord – auf Wunsch auch simultan. USB ist ebenfalls möglich.
Darüber hinaus soll das neue Headset laut Hersteller durch eine besonders dicke Kopf- und Ohrpolsterung, die mit einem hochelastischen Strickgewebe umhüllt ist, zusammen mit einem geringen Gewicht von 210 g für einen hohen und langfristigen Tragekomfort sorgen. Das G321 wird laut Logitech zu mindestens 28 Prozent aus recyceltem Kunststoff gefertigt.
Klanglich sollen die nicht näher spezifizierten 40-mm-Treiber einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz abdecken, während das hochklappbare Mikrofon (Flip to Mute) die Stimme mit bis zu 16 kHz übertragen soll.
Funk, Bluetooth und USB
Die Verbindung kann wahlweise über das von Logitech bekannte Lightspeed-Funk-System, über Bluetooth 5.2 oder klassisch über einen USB-Anschluss erfolgen. Dabei ist es mittels paralleler Koppelung auch mit dem G321 möglich, das Headset drahtlos mit einem PC oder einer Konsole wie Xbox, PlayStation oder Nintendo Switch zu verbinden (Lightspeed-USB-Dongle) und gleichzeitig Gespräche vom Smartphone entgegenzunehmen (Bluetooth). Ein Klinkenanschluss für die analoge Nutzung fehlt hingegen.
Die Reichweite der Lightspeed-Funkverbindung soll bei freier Sicht bis zu 10 m betragen, während die Bluetooth-Reichweite zusätzlich von der Sendeleistung des jeweiligen Geräts abhängt. Der fest verbaute Akku soll das G321 laut Logitech für bis zu 20 Stunden mit Energie versorgen können, eine Schnellladefunktion wird in der zugehörigen Pressemitteilung nicht erwähnt.
Ab sofort erhältlich
Der Verkaufsstart des Logitech G321 ist heute erfolgt, der Hersteller nennt einen unverbindlichen Verkaufspreis von 69,99 Euro. Käufer können zwischen den Farben Weiß und Schwarz wählen.
ComputerBase hat Informationen zu dieser Meldung von Logitech unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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Ihr habt die besten Produkte der IFA 2025 gewählt
Die IFA hat während der Messe ihre Bestenlisten veröffentlicht und wir haben uns gefragt: Was sagen eigentlich die, die es am meisten betrifft? Unsere Leser. Deshalb haben wir unseren Community´s Choice Award ins Leben gerufen und unsere wichtigsten Menschen befragt: Euch! Dabei war die Auswahl breit gefächert, und vom Staubsaugerroboter über KI-Haustiere bis zum Faltsmartphone gab es viel zu entdecken.
Und was kam heraus? Über 10.000 Teilnehmer, 21 Produkte, zwei Portale und eine Community: Der Community’s Choice Award ist jetzt beendet und die Besten der Besten sind gewählt. Doch wer konnte sich durchsetzen und wer sind die Top 3?
10.000 Stimmen und am Ende entscheiden 40
Lediglich 40 Stimmen trennen unsere Gewinner vom undankbaren 4. Platz, den sich Samsungs Micro RGB TV (MR95F) sichert. Er überzeugt unsere Community durch seine hervorragende Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit und ist laut Hersteller der weltweit erste Micro-RGB-TV. Doch jetzt kommen wir zu Euren Top 3:
Samsung Galaxy Z Fold 7
Das Samsung Galaxy Z Fold 7 (Test) besticht natürlich durch seine weiter optimierte Falttechnik. Die gewohnte Samsung-Qualität und die Vielseitigkeit beeindruckten die Community, das besondere Highlight ist aber das außergewöhnlich schlanke Design. Davon konnten wir uns auch schon überzeugen: Im Test zeigte sich ein bärenstarkes Foldable, welches kaum noch dicker ist als ein reguläres Smartphone.
LG SIGNATURE OLED T
Noch ein echter Dauerbrenner hat sich in die Top 3 gearbeitet. Der LG Signature OLED T. Der transparente TV macht sich auf Knopfdruck praktisch unsichtbar und bringt neue Möglichkeiten der Raumgestaltung in deutsche Wohnzimmer. Die Geschichte hinter ihm ist lang. Denn schon 2023 berichteten wir von der CES über einen Prototypen. Die offizielle Vorstellung erfolgte dann ein Jahr später. Preise und Modelle gab es dann wiederum ein Jahr später zu sehen und zur diesjährigen IFA 2025 ist er schlussendlich auch in Deutschland angekommen, wo er direkt unsere Community überzeugte.
Liebherr FNXa 522i
Die wohl größte Überraschung im Feld ist der Liebherr FNXa 522i. Dabei handelt es sich nicht um einen Betonmischer mit E-Antrieb oder einen riesigen Kran, sondern um einen Gefrierschrank. Er setzt auf eine spezielle Isolierung aus Lavagestein und Vakuum. Innovativ ist der Fokus auf Recyclebarkeit aller Komponenten bei gleichzeitig höchster Leistungs- und Effizienzklassifizierung.
Gewinnspiel: Apple iPhone kommt zum glücklichen Gewinner
Neben den drei Siegern des Community’s Choice Awards gibt es aber noch einen oder eine Gewinnerin. Jeder Teilnehmer, der uns seine E-Mail-Adresse hinterlassen hat, nimmt teil. Unsere Glücksfee zieht jetzt den oder die Glückliche, bei dem oder der wir uns in den kommenden Tagen melden. Wir sagen da schon einmal herzlichen Glückwunsch und bedanken uns natürlich bei jedem von Euch, der mitgestimmt hat.
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Pro X Superlight 2c: Logitech G hat die Gaming-Maus Superlight 2 geschrumpft
Logitech G hat die Gaming-Maus Superlight 2 geschrumpft, denn bei der neuen Logitech G Pro X Superlight 2c ist das „c“ im Namen Programm: Es handelt es sich um die kompakte („compact“) Variante der bekannten G Pro X Superlight 2. Sie kommt direkt mit allen Features, die die Basisversion mit Firmware-Updates erhalten hat.
Die neue Logitech G Pro X Superlight 2c
Die neue Logitech G Pro X Superlight 2c ist schnell umrissen. Es handelt sich um eine Maus mit der Technik der bekannten Logitech G Pro X Superlight 2 (Test) im etwas kompakteren und daher auch noch einmal leichteren Chassis. Laut Pressemitteilung hat Logitech von Modell 2 auf 2c den Mausrad-Dekordierer sowie die zwei seitlichen Buttons angepasst. Details dazu gibt es keine.
Mit aktuellem Hero-2-Sensor
Die 2c bietet dabei direkt ab Start die Spezifikationen, die Logitech dem Hero-2-Sensor bei der Superlight 2 erst durch Firmware-Updates verpasst hat: 100 bis 44.000 DPI und 8.000 Hertz über den Lightspeed-Funkstandard.
Die Batterielaufzeit ist mit 95 h gleich geblieben, der Akku also höchstwahrscheinlich ebenfalls der gleiche. Auch die Kompatibilität zu Logitechs Powerplay-Mauspads (Test) ist weiterhin gegeben.
Das Gewicht sinkt mit der 2c-Version in Europa um 7 Gramm auf 53 Gramm. Außerhalb der Region EMEA sind es sogar nur 51 Gramm, weil Logitech den Akku nicht ummanteln muss. Das Volumen der 2c fällt um 5 Prozent geringer aus.
Zum Start deutlich teurer
Die neue Logitech G Pro X Superlight 2c ist ab dem 21. Oktober in den Farben Schwarz, Weiß und Magenta zum UVP von 169,99 Euro verfügbar. Die Logitech G Pro X Superlight 2 ist am Markt allerdings mittlerweile bereits ab 116 Euro zu bekommen.
ComputerBase hat Informationen zu dieser Meldung von Logitech unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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