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Linux-News der Woche: Manjaro-Handheld, BcacheFS-Drama vorbei?



Lange in Entwicklung, befindet sich der OrangePi Neo-01 mit Manjaro nun auf der Zielgeraden. Neben zwei CPU-Konfigurationen und mehreren Speicheroptionen, sind auch die Preise für die Basismodelle in US-Dollar bekannt. Linus Torvalds hat genug vom Drama mit BcacheFS und mit Kernel 6.17 könnte Schluss sein.



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Auf diese Dienste müsst Ihr bald verzichten



Der Fax-Dienst von GMX und web.de wird am 31. Juli 2025 eingestellt. Wer bisher eine eigene 032‑Nummer nutzte, um Dokumente digital zu senden oder zu empfangen, muss sich umorientieren. Die Funktionen im Web-Postfach – Versand und Empfang – fallen weg, und die Nummer wird deaktiviert. Einziger Trost: Gesendete Faxe bleiben zunächst im Ordner „Gesendet“ – wie lange, ist aber offen. Das Ganze ist kein Einzelphänomen, sondern Teil eines breiteren Trends.

SMS – das Ende einer Ära

Parallel dazu verschwindet der SMS-Dienst. Ursprünglich inklusive, ist er inzwischen nur noch in ProMail‑ und TopMail‑Tarifen enthalten. Auch er wird demnächst abgeschaltet – laut Informationen von Caschys Blog am 30. September 2025.

Ihr könnt dann weder SMS senden noch erhalten – auch automatische Benachrichtigungen zu E-Mails oder Terminen entfallen.

Warum? Niedrige Nutzung trifft neue Sicherheitsstandards

GMX und web.de erklären die Entscheidung mit rückläufiger Nutzung und steigenden Anforderungen an Datenschutz und IT‑Sicherheit. Insbesondere Fax gilt laut Bitkom-Studie als überholte Technologie: Der Einsatz in deutschen Unternehmen sank von 30 Prozent (vergangenes Jahr) auf 18 Prozent, Fax wird als Symbol für Rückständigkeit gesehen.

Ein Ersatz für die abgeschafften Dienste ist nicht geplant. Die Anbieter verweisen auf die allgemeine Entwicklung moderner Kommunikationsdienste, verweisen aber nicht auf konkrete Alternativen.

Was heißt das konkret für Euch?

  • Fax-Ersatz: Ihr braucht dringend digitale Alternativen? Cloud-Fax‑Anbieter wie eFax oder lokale Scanner-Apps mit E‑Mail‑Upload sind Optionen. Auch die FritzBox kann digital faxen.
  • SMS-Benachrichtigungen: Setzt künftig auf App‑Push oder Mail‑Alerts – flexibel und sicher.

Visualisierungsideen: Hier könnten Screenshots moderner App-Benachrichtigungen oder Infografiken zur Nutzung von Fax/SMS im Zeitverlauf helfen.

Was Ihr jetzt tun solltet

Wenn ihr den Fax-Dienst nutzt, sichert Eure gesendeten Dokumente aus dem Postfach. Und überprüft Eure Mail-Workflows: Habt Ihr auf automatische SMS‑Alerts gebaut? Dann solltet Ihr rechtzeitig auf Alternativen umstellen.

Fazit: Gute Gelegenheit für Digitalisierung

Die Abschaltung bei GMX & web.de ist ein Auslaufmodell – konsequent, aber nachvollziehbar. Ihr könnt diesen Zeitpunkt nutzen, Eure Kommunikation zu modernisieren: weg von Fax und SMS, hin zu Cloud-Services, sicheren Messenger‑Apps oder E‑Mail-Plugins. Ihr profitiert von besserem Datenschutz, flexibleren Workflows und einem klaren Blick in Eure digitale Zukunft.



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Samsung Galaxy S25: Micron bleibt weiter der wichtigste Speicherlieferant


Samsung Galaxy S25: Micron bleibt weiter der wichtigste Speicherlieferant

Bild: Micron

Samsung kann seine eigenen Smartphones weiterhin nicht vollständig mit LPDDR5X bestücken und muss Micron nach wie vor den Vortritt lassen. Noch immer soll die Qualität und Ausbeute einfach nicht zufriedenstellend genug sein, immerhin liefert Samsung aber in etwa vier von zehn verbauten Chips.

Zu Beginn dieses Jahres hatte Samsungs Speichersparte die größte Niederlage seit über zehn Jahren in dem Bereich verzeichnen müssen: Die neuen Galaxy-Smartphones wurden nicht mit Speicher aus eigenem Haus bestückt, sie mussten von einem der größten Konkurrenten auf dem Markt zugekauft werden. Micron kostete diesen Erfolg natürlich aus, und auch ein halbes Jahr später änderte sich daran kaum etwas. Optimisten hatten zu Beginn des Jahres noch gehofft, Samsung würde die Micron-Chips schnell durch eigene ersetzen, doch die Realität hat Samsung einmal mehr im Griff.

Samsung hat auch bei schnellem LPDDR5X Yield-Probleme

Auch die kommenden Chargen der Familie Samsung Galaxy S25 werden primär auf Micron-Speicher setzen. Die S25-Serie ist seit gut einem halben Jahr in Produktion, die Lebenszeit ist auf rund zwei Jahre prognostiziert, wird also bis zum „Galaxy S27“ laufen. Wie südkoreanische Medien berichten, scheitert Samsungs LPDDR5X daran, die Vorgabe von 9,6 GT/s (LPDDR5X-9600) stabil zu erreichen. Dadurch sei die Ausbeute (Yield) zu gering, die Produktionskosten letztlich sehr hoch, da mehr Wafer belichtet werden müssen, um die benötigte Stückzahl zu erreichen.

Auf dem Papier und auch gemäß Messungen ist Samsungs LPDDR5X das eigentlich bessere Produkt. Der Speicher erzeugt etwas weniger Wärme und ist auch effizienter. Das nützt am Ende aber wenig, wenn Samsung den Speicher nicht gemäß den Spezifikationen liefern kann. Sowohl Samsungs als auch Microns Speicher stammen aus der 1-Beta-Produktionsserie, Micron liefert diese Lösungen unter anderem auch an Apple für das iPhone.

Beim Galaxy S26 ist (noch) alles offen

Aktuell laufen die Planungen für den Start des Samsung Galaxy S26 im kommenden Jahr. Samsung soll bereits eine leicht angepasste Version von Microns aktuellem LPDDR5X dafür testen, hält sich also erneut alle Optionen offen, falls es im eigenen Haus erneut nicht klappen sollte. Das eigene Haus hat dabei aber stets einen Bonus, hieß es in der letzten Woche. Umso erstaunlicher ist es dann, dass Micron letztlich ein Spiel für sich entschied, das nicht ganz fair war. Die Probleme beim Samsung-Speicher dürften deshalb vermutlich noch größer sein.



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„Überragendes öffentliches Interesse“: Schwarz-rote Regierung will Glasfaserausbau beschleunigen


Um den Glasfaser- und Mobilfunkausbau zu beschleunigen, hat der Bundestag wie erwartet das Telekommunikationsgesetz geändert. Die Pläne hatte das neue Digitalministerium der schwarz-roten Bundesregierung vorgelegt, der Glasfaser- und Mobilfunkausbau hat nun ein „überragendes öffentliches Interesse“.

Bei Ausbauvorhaben sollen Verfahren und Genehmigungsprozesse damit erleichtert werden. Kommt es zu Konflikten mit anderen öffentlichen Interessen wie dem Baurecht sowie dem Natur- oder Denkmalschutz, erhalten der Glasfaser- und Mobilfunkausbau künftig Vorrang. Das entspricht bereits den Regelungen beim Ausbau von Stromnetzen oder Erneuerbaren Energien.

Die Regelung ist bis zum 31. Dezember 2030 befristet. Bis dahin will die Bundesregierung den flächendeckenden Glasfaserausbau in Deutschland abschließen.

Damit das Gesetz greift, muss der Bundesrat noch zustimmen. Die Abstimmung findet am 11. Juli statt. Die Bundesländer hatten den Vorschlag schon selbst eingebracht, die Chancen stehen daher gut.

Branchenverbände sind zufrieden – und fordern weitere Schritte

Branchenverbände sind zufrieden mit dem Beschluss des Bundestags. „Die gesetzliche Feststellung des überragenden öffentlichen Interesses am Glasfaser- und Mobilfunkausbau ist ein wichtiger Schritt, um den gesellschaftlich und wirtschaftlich dringend benötigten Ausbau einer leistungsfähigen und zukunftssicheren digitalen Infrastruktur zu beschleunigen“, sagt Sven Knapp, Leiter vom Hauptstadtbüro des Branchenverbands Breko (Bundesverband Breitbandkommunikation).

Die neue Regelung habe das Potenzial, langwierige Genehmigungsverfahren für Glasfaser und Mobilfunkausbauprojekte, die nicht selten 9 bis 24 Monate dauern würden, deutlich zu verkürzen. Zusätzlich könne die Vorgabe eine Hilfe sein, um Behörden und ausbauende Unternehmen zu entlasten.

Gerrit Wernke, Büroleiter der VATM-Hauptstadtbüros (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten), bezeichnet das Gesetz als „starkes Signal“, fordert aber, weitere „unnötige Bürokratie“ abzubauen. Dazu zählen etwa unterschiedliche Regelungen und Prozesse in den 16 Bundesländern. Es ist eine Vielzahl an Vorgaben, die Wernke als „echten Bremsklotz“ bezeichnet. Diese Genehmigungsprozesse bundesweit zu harmonisieren, wäre laut VATM daher ein wichtiger Schritt, um den Ausbau weiter zu beschleunigen.

Weitere Maßnahmen fordert auch der Breko. Wichtig sei, Investitions- und Planungssicherheit für weitere Milliardeninvestitionen in den Netzausbau zu gewährleisten. „An erster Stelle steht dabei ein verbraucher- und wettbewerbsfreundliches Konzept für den Übergang von Kupfer- auf Glasfasernetze“, so Knapp.

Hintergrund zur Kupfer-Abschaltung
  • Kein Tag X bei Kupferabschaltung: DSL-Ende im Jahr 2030 ist ein Mythos
  • Von Kupfer- zum Glasfasernetz: Vorteile für Telekom durch taktisches Abschalten der Kupfernetze



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