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Linux-News der Woche: Update-Probleme bei Arch, Steam Play für alle


Valve vereinfacht den Linux-Einstieg für Spieler, indem Steam Play zukünftig automatisch für alle Titel aktiv ist. Arch-Linux-Nutzer berichten derweil von Problemen mit dem jüngsten Update des Firmware-Pakets. Microsofts WSL wird Open Source und Lebenszeichen der SteamOS-Verbreitung auf weiterer Hardware tauchen auf.

Update-Probleme bei Arch Linux

Die Entwickler von Arch Linux haben das Firmware-Paket neu organisiert und liefern diese nun Hersteller-getrennt aus. Im Zuge der Umstellung kommt es zu Probleme mit der Nvidia-Firmware, welche der systemeigene Paketmanager Pacman nicht auflösen kann. Für betroffene Nutzer steht eine einfache manuelle Lösung zur Verfügung: Durch Entfernen des bereits installierten „linux-firmware“-Pakets und Neuinstallation lässt sich Pacman wieder normal nutzen. Mehr Informationen finden sich im Blogeintrag des Arch-Linux-Projekts.

pacman -Rdd linux-firmware
pacman -Syu linux-firmware

Steam Play für alle Titel

Bislang mussten Spieler unter Linux darauf achten, dass in den Steam-Einstellungen im Reiter „Kompatibilität“ die Option „Steam Play für alle anderen Titel aktivieren“ gesetzt war, da ansonsten zahlreiche Titel nicht starteten, obwohl sie eigentlich ohne Probleme mit Linux laufen. Valve setzte hier auf eine Whitelist, welche aber nicht im Ansatz die wahre Kompatibilität widerspiegelte. Mit dem aktuellen Beta-Client von Steam haben sich die Entwickler dem Problem angenommen und aktivieren Steam Play grundsätzlich für alle Titel. Insbesondere Neueinsteigern im Linux-Gaming wird so eine weitere Hürde genommen. Darüber berichtet hat GamingOnLinux.

Bislang musste Steam Play manuell aktiviert werden.
Bislang musste Steam Play manuell aktiviert werden.

Windows Subsystem for Linux (WSL) wird Open Source

Microsofts langjähriges Unterfangen, Linux-Befehle und Tools ohne VM-Overhead in Windows auszuführen, wird mit Version 2.6.0 Open Source. Der Quellcode selbst war zwar schon etwas länger öffentlich verfügbar, doch erst mit der neuen Veröffentlichung ist dieser auch als quelloffen gesetzt. Das Unternehmen aus Redmond zielt darauf ab, dass sich um das Projekt herum eine Community ausbildet. Der Quellcode und weitere Patch Notes finden sich auf GitHub direkt bei Microsoft.

Weitere Linux- und Open-Source-Veröffentlichungen

Der Release Candidate von Proton 10.0-2 wurde veröffentlicht. Zahlreiche Fehlerbeseitigungen können nun von Spieler getestet werden und gehen zurück auf bereits in Proton Experimental oder Proton Hotfix enthaltenen Verbesserungen. Mehr Informationen hierzu finden sich auf GitHub.

Die freie Grafik- und Spielengine Godot ist in Version 4.5 Beta 1 erschienen. Die dazugehörigen Release Notes offenbaren viele Neuerungen, unter anderem am Animationssystem, dem Import von Assets und am Lokalisationsmechanismus.

Zudem nehmen Valves Bemühungen SteamOS zu verbreiten weiter Form an. Mit der Beta 3.7.10 des Handheld-Betriebssystems werden nun konkrete Dritthersteller-Plattformen in den Patch Notes genannt. Darunter Ayaneo, AYN, GPD, MSI, Onexplayer, und OrangePi. Es handelt sich hierbei zwar nur um die Unterstützung des Power-Buttons, doch die Auflistung zeigt welche Plattformen für das Betriebssystem im Blick sind.

Intels Framework OpenVINO für Deep Learning Modelle ist in Version 2025.2.0 (GitHub) erschienen. Zu den neu unterstützten Modellen gehört unter anderem auch Stable Diffusion 3.5 Large Turbo.

Downloads

  • Arch Linux

    4,2 Sterne

    Arch Linux ist ein minimalistisches Linux mit Rolling-Release-Modell für erfahrene Linux-Nutzer.

    • Version 2025.06.01 Deutsch



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Samsung One UI 8 ist da


Samsung hat die Veröffentlichung von One UI 8, seinem eigenen Android 16-Update, beschleunigt. Nach monatelangen Tests ist die finale Version jetzt für berechtigte Galaxy-Smartphones und -Tablets verfügbar, beginnend mit der Galaxy S25-Serie und nach und nach auch für ältere Modelle und Mittelklassegeräte. In der folgenden Liste kannst du sehen, ob dein Gerät für das Update in Frage kommt.

Zeitplan für die Veröffentlichung von One UI 8

Nach der Veröffentlichung von Android 16 für die Pixel-Geräte durch Google hat Samsung schnell gehandelt. Das Beta-Programm begann am 28. Mai mit dem Galaxy S25 und Galaxy S25 Ultra. Bald folgten weitere Galaxy-Geräte, vor allem aus früheren Flaggschiff-Generationen wie dem Galaxy S24, Galaxy Z Fold 6 und Galaxy Z Flip 6.

Am 15. September beendete Samsung die Beta für die Galaxy S25-Serie und gab bekannt, dass One UI 8 offiziell auf das Galaxy S25, S25 Plus, S25 Edge und S25 Ultra ausgerollt wird. Wie üblich wird der Rollout schrittweise erfolgen und mit den Nutzern in Südkorea beginnen.

Es wird erwartet, dass das große Firmware-Update die Galaxy S25-Geräte in den Ländern erreicht, in denen das Beta-Programm verfügbar war, darunter die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Indien. Laut Samsungs Foren ist die nächste Veröffentlichungswelle für Oktober bis November geplant, wobei der genaue Zeitpunkt noch unklar ist.

Wird Euer Galaxy-Gerät One UI 8 erhalten?

Gleichzeitig mit der Vorstellung von One UI 8 hat Samsung eine Liste der Geräte veröffentlicht, die das Update erhalten sollen.

Samsung hat außerdem bestätigt, dass das Galaxy S22 und das Galaxy S21 FE One UI 8 als letztes großes Update erhalten werden. Das Gleiche gilt für Mittelklassemodelle wie das Galaxy A73, A53 und A33, die alle im Jahr 2022 auf den Markt kamen. Neuere Geräte profitieren in der Regel von einem verlängerten Support von fünf bis sechs Jahren, was sie zu guten Kandidaten für One UI 8 macht.

Samsungs Handy-Reihen im Überblick

Samsung Galaxy A-Reihe

Samsung streicht einige Budget- und Mittelklassemodelle aus der One UI 8-Liste, da sie nur begrenzte Softwareunterstützung bieten. Dazu gehören das Galaxy A14, das Galaxy A14 5G und das Galaxy A05s.

Zwei Samsung Galaxy A-Serie Smartphones in Händen, die bunte Bildschirme mit Wetterinformationen anzeigen.
Samsungs Mittelklassemodelle Galaxy A36 und Galaxy A26 werden One UI 8 erhalten. / © nextpit

Samsung Galaxy S-Serie

Die Flaggschiff-Modelle Galaxy S21, S21 Plus und S21 Ultra haben One UI 7 als letztes großes Update erhalten. Sie werden jedoch weiterhin Sicherheitspatches erhalten. Interessanterweise hat das Galaxy S21 FE noch Anspruch auf One UI 8, was für viele Nutzer/innen eine Überraschung war.

Samsung Galaxy S24+ und S24 nebeneinander, Blick auf die Rückseiten
Samsungs Galaxy S24+ und Galaxy S24 im direkten Vergleich. / © nextpit

Samsung Galaxy Z-Serie

Das Galaxy Z Fold 3 und das Galaxy Z Flip 3 sind nicht auf der One UI 8-Update-Liste zu finden. Bei beiden Geräten endet der große Update-Zyklus mit One UI 7, auch wenn sie noch für eine begrenzte Zeit Sicherheitspatches erhalten.

Ein Samsung Galaxy Z Fold 6 Smartphone wird schräg angezeigt, während eine Person in der Nähe steht.
Das Samsung Galaxy Z Fold 6 hat Anspruch auf sieben Jahre Android OS Updates und Sicherheitspatches. / © nextpit

Samsung Galaxy M und F Serie

Modell Angekündigtes Update-Datum Beginn der Verteilung
Galaxy M06 / F06 TBC  
Galaxie M15 / F15 TBC  
Galaxie M16 / F16 TBC  
Galaxie M34 5G TBC  
Galaxie M35 TBC  
Galaxie M36 TBC  
Galaxie M54 / F54 TBC  
Galaxie M55 / F55 / C55 Oktober 2025  
Galaxie M56 / F56 Oktober 2025  

Samsung Galaxy XCover

Als Samsungs Produktreihe für Unternehmen bietet die XCover-Familie Software-Support auf Flaggschiff-Niveau.

Eine Person hält ein Samsung Galaxy XCover 7 Pro Smartphone und seine Schutzhülle.
Das robuste XCover 7 Pro von Samsung verspricht eine lange Software-Update-Politik. / © nextpit

Samsung Galaxy Tab A und S-Serie

Die meisten Samsung Galaxy-Tablets, die für One UI 7 in Frage kommen, werden auch One UI 8 erhalten, mit Ausnahme des Galaxy Tab Active 4 Pro.

Galaxy Tab S10 Ultra liegt auf dem Tisch mit eingeschaltetem Display
Das Galaxy Tab S10 Ultra wird ebenfalls One UI 8 erhalten. / © nextpit

Dieser Artikel wurde im September 2025 aktualisiert, um die erste Liste der Samsung Galaxy-Handys und -Tablets zu aktualisieren, die für One UI 8 in Frage kommen.



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Grafiktreiber: Trennen sich die Wege von Arc- und UHD Graphics/Iris-GPUs?


Grafiktreiber: Trennen sich die Wege von Arc- und UHD Graphics/Iris-GPUs?

Bild: Intel

Intel hat einen neuen Grafiktreiber veröffentlicht, der keine Arc-iGPUs und -Grafikkarten mehr unterstützt. Stattdessen kann der neue Treiber 32.0.101.7076 nur noch auf iGPUs der CPU-Generationen 11. bis 14. Gen Core installiert werden (Intel UHD Graphics, Iris). Bis dato kam der Treiber im Paket mit Intel-Arc-Support.

Trennen sich bei Intel die Wege?

VideoCardz spekuliert, dass Intel mit Version 7076 die Trennung der älteren GPU-Architektur von der neuen vollzogen haben könnte. Was zur Bestätigung dieser These noch aussteht, ist die Freigabe des Treibers 32.0.101.7076 für Arc-Grafikkarten und -iGPUs ohne Unterstützung der 11. bis zu 14. Gen Core. Aktuell bietet Intel damit die folgenden Treiberpakete an:

  • Arc + Core Ultra/i ab 11. Gen
  • 14. bis 11. Gen Core i (neu)
  • 7. bis 10. Gen Core i

Möglicherweise kommt schon in Kürze dann eine weitere Variante hinzu: Treiber allein für Arc-Grafikkarten und in Core Ultra integrierte Arc-iGPUs.

Eine Trennung ergäbe Sinn

Das ergäbe auch insofern Sinn, als dass der aktuelle Treiber selbst auf Systemen, die nur UHD Graphics-/Iris-iGPUs nutzen, immer das neue Arc Control Panel mit sich bringt. Ältere iGPUs als die der 7. Generation Intel Core i werden von Intel offiziell nicht mehr unterstützt. Die letzten Treiber für diese Grafikeinheiten datieren auf den Dezember 2022.

Downloads

  • Intel Arc & Xe Grafiktreiber

    4,1 Sterne

    Grafiktreiber für Intel-CPUs, dedizierte Grafikkarten und ältere Mainboards mit integrierter Grafik.

    • Version 32.0.101.7076 WHQL Deutsch
    • Version 32.0.101.7029 Deutsch
    • +6 weitere



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Spotify wird teurer – diese Alternative lohnt sich jetzt wirklich!



Spotify ist der beliebteste Musik-Streaming-Service weltweit. Vor wenigen Wochen machte jedoch eine Meldung die Runde, dass der Anbieter seine Kosten für die Premium-Abonnements erhöhen wird. Möchtet Ihr das ganze umgehen, bleibt Euch nur die Kündigung. Wie passend also, dass Ihr eine beliebte Alternative jetzt kostenlos verfügbar ist – zumindest für einen gewissen Zeitraum.

Laut Spotify hat das Unternehmen im ersten Quartal 2025 rund 268 Millionen Premium-Abonnenten weltweit zu verzeichnen und sichert sich damit unangefochten den ersten Platz unter den Musik-Streaming-Anbietern. Mit den nun steigenden Kosten könnte sich jedoch das Blatt wenden. Denn statt 10,99 Euro pro Monat werden für Bestandskunden ab November 2025 bereits 12,99 Euro für das Einzel-Abo erforderlich. Logisch, dass diese Preisanpassung nicht allen Nutzern gefällt.

Mit Amazon Music Unlimited* gibt es jedoch eine richtig spannende Alternative. Laut einem Bericht von Business of Apps ist der Streaming-Dienst mit über 52 Millionen Abonnenten vor allem in den USA äußerst beliebt. In Deutschland konnte sich das Angebot des Versandriesen noch nicht wirklich durchsetzen. Doch gerade im direkten Vergleich der beiden Dienste ist das unverständlich. Aktuell habt Ihr jedoch die Möglichkeit, Euch vom Streaming-Angebot selbst zu überzeugen – und das völlig kostenlos.

Spotify vs. Amazon Music Unlimited: Lohnt sich ein Umstieg?

Beide Bezahldienste bieten eine große Auswahl von über 100 Millionen Songs. In der Regel sind selbst Lieder von unbekannteren Künstlern auf beiden Plattformen verfügbar. Was ich selbst nicht wusste, bis ich diesen Artikel verfasst habe, ist allerdings der technische Aspekt. Denn dieser ist bei Amazon Music Unlimited deutlich spannender. Die Audioqualität wird hier nämlich in HD oder Ultra HD wiedergegeben (also bis zu 3.730 kbps) und zudem wird losless FLAC unterstützt. Ihr bekommt hier also verlustfreie Audiodateien geliefert.

Bei Spotify sind aktuell hingegen „nur“ Wiedergaben mit maximal 320 kbps möglich. Vorteil des schwedischen Unternehmens ist jedoch die Persoanlisierungsmöglichkeit. Außerdem werden soziale Features, wie die Playlisten Eurer Freunde, besser unterstützt. Amazon Music Unlimited findet sich logischerweise besser in das Amazon-Ökosystem ein, solltet Ihr beispielsweise Echo-Lautsprecher nutzen. Zusätzlich ist eine Audible-Integration hier möglich. Wie Ihr seht, spricht für Spotify hauptsächlich der soziale Aspekt, während Amazon vor allem mit einer guten Audioqualität punktet.

Prime Day Deals 2025: Musik kostenlos streamen

Kommen wir also zum interessantesten Teil. Denn Amazon Music Unlimited* bietet verschiedene Abo-Modelle. Nutzt Ihr bereits Amazon Prime, zahlt Ihr normalerweise 9,99 Euro pro Monat für das Streaming-Angebot. Dank des nahenden Prime Days, der am 07. und 08. Oktober stattfindet, könnt Ihr jetzt allerdings drei Monate lang kostenlos reinhören. Das gilt übrigens auch für Nicht-Prime-Mitglieder. Allerdings werden hier nach Ablauf 10,99 Euro pro Monat fällig – also genauso viel, wie Spotify noch bis zur Preiserhöhung verlangt.

Dieses Angebot gilt nur für Einzelabonnements. Dennoch kommt Ihr bei Amazon auch bei weiteren Account-Modellen günstiger davon. So zahlt Ihr 16,99 Euro pro Monat, falls Ihr das Familien-Abonnement abschließt. Hier können bis zu sechs Personen gleichzeitig vom günstigen Musik-Streaming profitieren. Zum Vergleich: Bei Spotify kostet diese Variante ab November 2025 immerhin 21,99 Euro pro Monat. Auch Studenten zahlen nur 5,99 Euro monatlich, statt der 6,99 Euro, die Ihr bei Spotify hinlegt.

Seid Ihr Euch unsicher, ob Ihr wechseln sollt? Dann schnappt Euch die drei Gratismonate Amazon Music Unlimited* und probiert es aus. Sollte es Euch nicht gefallen, könnt ihr das Abonnement einfach monatlich kündigen. Dies könnt Ihr ganz einfach in Eurem Amazon-Account unter dem Punkt „Meine Mitgliedschaften und Abonnements“ erledigen.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Überlegt Ihr Euch nach der Preiserhöhung von Spotify ebenfalls zu wechseln? Findet Ihr hier Amazon oder YouTube spannender? Lasst es uns wissen!



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